Foto Pexels.com Autor Somchai Kongkamsri

Rus­si­sches Fern­sehen: Europa „kann nicht neben uns exis­tieren“ – Ein­marsch in Berlin (Video)

Wla­dimir Solowjow schreibt Europa die Daseins­be­rech­tigung ab. Er würde ganze Staaten aus­lö­schen, donnert Wla­dimir Putins Putin-Freund im Fern­sehen. Er spricht von einer Ära „kolos­saler geo­po­li­ti­scher Veränderungen“.

Wla­dimir Solowjow gibt einfach nicht auf. Seit Beginn des Ukraine-Krieges wettert der Putin-Kumpel in seiner TV-Show im rus­si­schen Staats­fern­sehen gegen den Westen, die Nato und alle nicht-rus­si­schen Einflüsse.

Rück­sicht auf Ver­luste nimmt Solowjow dabei nicht. Er würde nur zu gerne Panzer nach Paris und Berlin schicken, das Ver­ei­nigte König­reich vom Erd­boden tilgen und in den Fluten des Meeres ver­sinken lassen, wütete er bereits.

Wla­dimir Solowjow droht mit Ein­marsch in Berlin: „Dieses Mal werden wir nicht gehen“

Zuletzt the­ma­ti­sierte einen mög­lichen Ein­marsch Russ­lands nach Deutschland: „Wir haben also keine andere Option. Wir werden es beenden, wir werden Berlin erneut ein­nehmen, und dieses Mal werden wir nicht gehen.“

Was für ein Wahnsinn. Selbst vor seinem eigenen Team stoppt Solowjow nicht. Dem warf er im Live-TV zuletzt vor, es würde ihn ob der eigenen Inkom­petenz sabotieren.

Völlig außer sich: Wla­dimir Solowjow will Europas Grenzen neu ziehen

Jetzt besinnt sich Wla­dimir Solowjow auf sein „Tages­ge­schäft“: Er spricht wieder einmal vom Untergang Europas. „Ich denke, wir sind in eine Ära kolos­saler geo­po­li­ti­scher Ver­än­de­rungen ein­ge­treten“, sagte Solowjow in einem Clip, der von der rus­si­schen Medi­en­be­ob­ach­terin Julia Davis auf X, ehemals Twitter, ver­öf­fent­licht wurde.

„Eine Nation, deren Ideo­logie eine Bedrohung für uns dar­stellt, kann nicht neben uns exis­tieren“, erklärt Solowjow. (Rus­si­sches Fern­sehen: General: „Ukraine ist nur das Sprung­brett für Europa“ – Mode­rator: „Deutschland erobern“ – „Emirat Berlin“ (Video))

„Alle Arten von zufäl­ligen For­ma­tionen, die nicht in der Lage sind, ihre eigene Staat­lichkeit zu ent­wi­ckeln, werden diese Ära nicht über­leben“, ist sich Solowjow demnach sicher.(Mili­tär­analyst: Zwi­schen der Ukraine und Russland ist etwas im Gange)

Einen Zweifel an seinen Absichten lässt Wla­dimir Solowjow dabei nicht auf­kommen. Wen er von der Land­karte löschen will, erklärt er in seinem Monolog zur Sicherheit aber noch einmal ganz explizit:

„Damit meine ich die bal­ti­schen Staaten und ganz Europa. Ich glaube nicht, dass die euro­päi­schen Grenzen in ihrer jet­zigen Form noch lange Bestand haben werden. Ich sehe keinen Grund, warum sie das tun sollten.“

 

Ehe­ma­liger Schweizer Nach­rich­ten­of­fizier: „Russland hat seine Kriegs­ziele erreicht“

Jacques Baud nimmt in einem Interview zu den aktu­ellen Kon­flikten Stellung zum Ukraine-Krieg. Der Krieg geht für den Westen ver­loren. Er hat Russland unter- und sich selbst über­schätzt. Die ukrai­nische Armee wird auf­ge­rieben, damit ist das Ziel der Ent­mi­li­ta­ri­sierung der Ukraine erreicht.

In einem Interview mit dem ehe­ma­ligen Schweizer Nach­rich­ten­of­fizier Jacques Baud widmet sich die Schweizer Wochen­zeitung Die Welt­woche den Kon­flikten in der Ukraine und in Nahost.

Der Krieg in der Ukraine geht zu Ende und der Westen ver­liert ihn, machte Baud im Gespräch deutlich. Der Westen hat keines seiner Ziele erreicht. Baud bricht dabei mit dem west­lichen Nar­rativ, die Ukraine sei grundlos von Russland über­fallen worden und führe einen erbit­terten Kampf um Freiheit und Demokratie.

Der Krieg sei im Gegenteil vom Westen pro­vo­ziert worden. Dabei habe man aller­dings sich selbst über- und Russland unter­schätzt. Man gab sich Berichten hin, die von schlechter Aus­rüstung und Aus­bildung erzählten, hielt die Russen für dumm und unfähig. Damit habe man den größten Fehler gemacht, den man machen kann, nämlich den Gegner zu unterschätzen.

Der grund­le­gende Fehler sei gewesen, dass man sich im Westen nicht mit den Fakten beschäftigt, sondern sich Wunsch­denken hin­ge­geben habe, kri­ti­siert Baud. Russland reibe in einem Abnut­zungs­krieg die ukrai­nische Armee auf. Damit hat das Land sein Ziel einer Ent­mi­li­ta­ri­sierung der Ukraine fak­tisch erreicht.

Das west­liche Kriegsziel sei ein Regime-Change in Russland gewesen. Dafür hat der Westen die Ukraine zynisch ver­heizt. Sie trägt die Hauptlast des Krieges, ohne dass das Ziel eines Regime-Changes in Russland erreicht wurde. Im Gegenteil wurde Putins Position noch gestärkt.

Man sei sich aber derart sicher gewesen, über Russland zu siegen, dass es nun an einem Plan B fehle. Selenskij werde fallen gelassen. Er ver­liere zudem den Rückhalt in der eigenen Bevölkerung.

Hinter Selenskij sammeln sich noch die ultra­na­tio­na­lis­ti­schen, rechten Kräfte. Sein poli­ti­scher Gegner, der Ober­kom­man­die­rende der ukrai­ni­schen Streit­kräfte, Waleri Salu­schny, genießt dagegen das Ver­trauen des Militärs. Baud spe­ku­liert, dass ein Regime-Change in Kiew den Ausweg aus der ver­fah­renen Situation bereiten könnte.

Tages­schau-Bericht­erstattung wird rea­lis­ti­scher: Die Ukraine ver­liert den Krieg

Die „Tages­schau“ hat ihren Zuschauern lange die Wahrheit bezüglich des Ukraine-Kriegs vor­ent­halten und sug­ge­riert, die Ukraine mache kleine Fort­schritte. Inzwi­schen gewährt sie auch rea­lis­ti­schen Ein­schät­zungen Raum, wie aktuell in einem Interview mit Oberst Markus Reisner.

Die Ukraine ver­liert den Krieg. Inzwi­schen nehmen das auch die Medien des deut­schen Main­streams zur Kenntnis. Der Ton ändert sich. Selbst die Tages­schau, die bisher unkri­tisch die Berichte des bri­ti­schen Geheim­dienstes wie­der­ge­geben hat, der unter anderem behauptete, rus­sische Sol­daten würden mit Spaten kämpfen, und Mel­dungen der Ukraine eins zu eins über­nommen hat, öffnet sich nun für rea­lis­tische Einschätzungen.

In einem Interview mit Oberst Markus Reisner vom öster­rei­chi­schen Bun­desheer stellt die Tages­schau sogar die Frage, ob die Ukraine dabei sei, den Krieg zu ver­lieren, was Reisner bejaht.

„Die Ukraine ist dann dabei, den Krieg zu ver­lieren, wenn der Westen der Ukraine nicht die not­wendige Unter­stützung zukommen lässt.“

Dazu sei der Westen nicht bereit und auch nicht in der Lage, stellt Reisner fest. Fak­tisch müsse er auf Kriegs­wirt­schaft umstellen. Reisner bemängelt aber vor allem die Kom­mu­ni­kation. Wenn der Westen nicht dazu bereit oder in der Lage ist, die Ukraine umfas­sender zu unter­stützen, müsse er das kommunizieren.

„Dieses elende Fege­feuer aktuell bringt nur mehr Tote, aber kein Ergebnis.“

Den Bekennt­nissen zur Unter­stützung der Ukraine müssten auch Taten folgen. Das sei mit Kosten ver­bunden. Dies aber der eigenen Bevöl­kerung mit­zu­teilen, würde sich derzeit niemand trauen, aus Angst davor, damit radikale Posi­tionen zu fördern.

„Dann muss man auch tun, was nötigt ist. Die rus­sische Kriegs­in­dustrie ist trotz elf Sank­ti­ons­pa­keten immer mehr in der Lage, sich anzu­passen. Und Russland ist nicht iso­liert, sondern hat genug Unter­stützung aus dem Glo­balen Süden, um diesen Krieg länger führen zu können.“

Dem­ge­genüber würde den Unter­stüt­zer­ländern der Ukraine die Munition aus­gehen und sie seien auch nicht in der Lage, die Pro­duktion zeitnah zu erhöhen.

„Europa scheint den Ernst der Lage nicht erkannt zu haben. Warum? Weil das ver­bunden sein müsste mit tat­sächlich signi­fi­kanten kriegs­wirt­schaft­lichen Anstren­gungen. Die NATO sagt selbst: Das Fass ist langsam leer, mehr haben wir nicht. Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­täten hoch­zu­fahren dauert Jahre, nicht Monate.“

Reisner macht deutlich, dass auf­grund der Über­le­genheit des rus­si­schen Militärs ein Ausweg aus der Lage nur über Ver­hand­lungen möglich ist, bei denen die Ukraine auch zu Gebiets­ab­tre­tungen bereit sein muss.

„Wenn wir zum Schluss kommen, dass wir nicht bereit sind, die Ukraine so zu unter­stützen wie not­wendig, dann muss man das aus meiner Sicht kom­mu­ni­zieren und beginnen mög­li­cher­weise Ver­hand­lungen zu führen.“

Am 10. März 2023 erschien „Illu­mi­na­tenblut 2: Jagd­ge­sell­schaften der Eliten – sie benutzen Rituale und Magie um Dich zu kon­trol­lieren!“ (auch bei Amazon ver­fügbar), mit einem span­nenden Kapitel „Ordnung aus dem Chaos“: Wie die Pläne der Elite in aller Öffent­lichkeit vor­her­gesagt wurden – Warum mussten die Georgia Gui­des­tones 2022 zer­stört werden?“.

Am 18. August 2023 erschien Die Schlammflut-Hypo­these: Die Geschichte der Theorie über das große Reich von Tar­taria (auch bei Amazon ver­fügbar), mit einem span­nenden Kapitel „Drei Resets – ein Reset fehlt noch! Die Schlammflut – als unsere Geschichte über­deckt wurde.

Dieser Artikel erschien zuerst hier: pravda-tv.com