»Eine schrecklich skan­dalöse Familie« – Die größten Skandale um Bill & Hillary Clinton! (2)

DIE MONICA-LEWINSKY-AFFÄRE UND DAS AMTSENTHEBUNGSVERFAHREN

Wenn es einen ein­zigen Skandal gibt, der das Image von Bill Clinton zer­stört hat, dann war es seine Affäre mit Monica Lewinsky und die anschlie­ßende Amtsenthebung.

Laut History begann die Affäre 1995, als Clinton noch in seiner ersten Amtszeit als Prä­sident war. Lewinsky arbeitete damals als unbe­zahlte Prak­ti­kantin im Weißen Haus und war fast 30 Jahre jünger als Clinton. Später gab sie zu, über einen Zeitraum von rund zwei Jahren fast ein Dutzend ver­schiedene sexuelle Begeg­nungen mit dem Prä­si­denten gehabt zu haben.

Während ihrer Arbeit im Pen­tagon zeichnete eine von Lewinskys Mit­ar­bei­te­rinnen, Linda Tripp, heimlich auf, wie Lewinsky über ihre Ver­bin­dungen mit Clinton sprach. Bald bekamen die Anwälte, die an der Klage gegen Paula Jones arbei­teten, Wind von den Ton­bändern. Aber sowohl Lewinsky als auch Clinton bestritten ihnen gegenüber die Affäre.

Kenneth Starr, der unab­hängige Anwalt der White­water-Ermitt­lungen, erfuhr von der Ange­le­genheit und leitete eben­falls eine Unter­su­chung ein.

Der Sex­skandal brach im Januar 1998 öffentlich aus.  Clinton trat im Fern­sehen auf und leugnete die Affäre gegenüber der Nation öffentlich.

Im Sep­tember des­selben Jahres ver­öf­fent­lichte Starr seinen inzwi­schen berühmten Bericht, in dem er empfahl, Clinton unter anderem wegen Meineids und Behin­derung der Justiz anzuklagen.

Einen Monat später stimmte das Reprä­sen­tan­tenhaus dafür, Clinton wegen zweier Ankla­ge­punkte anzu­klagen. Doch im Prozess vor dem Senat wurde er schließlich frei­ge­sprochen. Der Amts­ent­he­bungs­versuch gegen Clinton war die erste seit über 100 Jahren, und er ist einer von nur drei Prä­si­denten, gegen die ein Amts­ent­he­bungs­ver­fahren ein­ge­leitet wurde, dar­unter Andrew Johnson und Donald Trump.

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DER FILEGATE-SKANDAL

Auch wenn Bill Clinton das Amt des Prä­si­denten inne­hatte, war die First Lady, Hillary Clinton, während seiner Amtszeit nicht vor Skan­dalen gefeit.

Im Jahr 1999 wurde Hillary beschuldigt, gegen das Daten­schutz­gesetz ver­stoßen zu haben, weil sie illegal Infor­ma­tionen über ehe­malige Prä­si­dent­schafts­kan­di­daten der frü­heren Bush- und Reagan-Regie­rungen ange­fordert und wei­ter­ge­geben hatte (über Asso­ciated Press).

Laut Judicial Watch, der Gruppe, die die­je­nigen ver­tritt, die sie wegen Ver­stößen gegen das Gesetz ver­klagten, ver­öf­fent­lichte Hillary per­sön­liche Briefe von Kathleen Willey, nachdem diese in einem Fern­seh­in­terview behauptet hatte, Bill habe sie sexuell missbraucht.

Die ehe­ma­ligen Mit­ar­beiter ver­klagten Hillary auf 90 Mil­lionen US-Dollar und sie unter­zeichnete eine Erklärung, in der sie schwor, kein Fehl­ver­halten zu begehen (laut Judicial Watch).

Im März 2000 stellte Bun­des­richter Royce Lam­berth jedoch fest, dass Hillary tat­sächlich gegen das Daten­schutz­gesetz ver­stoßen hatte. Hillary legte gegen die Ent­scheidung sofort Berufung ein und argu­men­tierte, dass das Büro des Prä­si­denten gegen solche Ver­stöße immun sei. Clinton war bis 2009 an der Klage beteiligt, als diese schließlich abge­wiesen wurde.

DIE ANSCHLÄGE VON BENGASI (Libyen) 2012

Am 11. und 12. Sep­tember 2012 wurden vier Ame­ri­kaner – der US-Bot­schafter in Libyen, John Chris­topher Stevens, der Infor­ma­ti­ons­be­auf­tragte des Aus­wär­tigen Dienstes, Sean Smith, und die Sicher­heits­spe­zia­listen Glen Anthony Doherty und Tyrone Snowden Woods – bei einem Ter­ror­an­schlag auf das vor­über­ge­hende US-Kon­sulats- und Neben­ge­bäude in Bengasi getötet. 

Die Ter­ro­risten ver­übten eine Reihe von Anschlägen mit Brand­stiftung, auto­ma­ti­schen Waffen, Pan­zer­fäusten und Mör­ser­gra­naten auf die beiden US-Ein­rich­tungen sowie auf US-Per­sonal, das zwi­schen den beiden Gebäuden unterwegs war. 

Darüber hinaus wurden bei den Angriffen zwei weitere US-Mit­ar­beiter schwer ver­wundet, drei libysche Ver­trags­be­dienstete ver­letzt und beide Ein­rich­tungen zer­stört und aufgegeben.

Quelle: https://rewardsforjustice.net/de/rewards/%D8%AA%D8%A7%DB%8C%D8%B1%D9%88%D9%86-%D8%A7%D8%B3%D9%86%D9%88%D8%AF%D9%86-%D9%88%D9%88%D8%AF%D8%B2-41-%D8%B3%D8%A7%D9%84%D9%87%D8%8C-%D8%AF%D8%B1-%D9%BE%D9%88%D8%B1%D8%AA%D9%84%D9%86%D8%AF%D8%8C/

Die Ter­ror­an­schläge in Bengasi im Jahr 2012 gehörten zu den scho­ckie­rendsten und tra­gischsten Gewalt­taten der letzten Zeit. Zum Zeit­punkt der Anschläge war Hillary Clinton Mit­glied des Kabi­netts von Barack Obama und fun­gierte als Außenministerin.

Unmit­telbar nach den Anschlägen gab sie eine Pres­se­kon­ferenz, in der sie die Anschläge scheinbar mit Pro­testen in Ver­bindung brachte, die auch in anderen US-Bot­schaften auf der ganzen Welt statt­fanden, dar­unter in Kairo, Ägypten.

Doch schon am nächsten Tag wider­sprach ihr eigenes Außen­mi­nis­terium ihr öffentlich und sagte, die Pro­teste und der Angriff stünden in keinem Zusam­menhang (laut  CNN). Die Repu­bli­kaner im Kon­gress erkannten diese Dis­krepanz sofort und behaup­teten außerdem, dass Hillary und das Außen­mi­nis­terium nicht genug getan hätten, um die Angriffe über­haupt zu ver­hindern (The New York Times).

Es gab mehrere Unter­su­chungen zu Hillary und ihren Hand­lungen, dar­unter ein eigens ein­ge­rich­teter Son­der­aus­schuss des Reprä­sen­tan­ten­hauses zu Bengasi, der von Trey Gowdy geleitet wurde.

Das Komitee unter­suchte Hillary und den Vorfall zwei Jahre lang und kostete Mil­lionen, fand aber letztlich keine neuen Beweise für ein vor­sätz­liches Fehl­ver­halten ihrerseits.

Quelle: https://www.grunge.com/1145797/the-biggest-scandals-surrounding-the-clinton-family/

FORT­SETZUNG FOLGT!

Zuerst erschienen bei guidograndt.de