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Der Vatikan hält Pres­se­kon­ferenz zu über­na­tür­lichen Erschei­nungen und UFOs ab

Ein Schwer­punkt lag dieses Mal auf dem Phä­nomen der Erschei­nungen, während die Main­stream-Presse Schlag­zeilen über Ankün­di­gungen zu Aliens prä­sen­tierte. Sprecher des Dicastery for the Doc­trine of the Faith wid­meten sich gewissen über­na­tür­lichen Erschei­nungen und das letzte Mal, dass eine Kon­ferenz zu diesem Thema abge­halten wurde, war in den 1970er Jahren. (von Jason Mason)

Das Dik­as­terium für die Glau­bens­lehre (Dicas­terium pro doc­trina fidei) ist eine Zen­tral­be­hörde der römisch-katho­li­schen Kirche. Seine Aufgabe ist es, die Glaubens- und Sit­ten­lehre in der ganzen katho­li­schen Kirche zu fördern und vor Häresien zu schützen. Im Jahr 1973 kam es zu Mari­en­er­schei­nungen in der japa­ni­schen Stadt Akita und zu Beginn der 1980er Jahre schließlich zu den bekann­teren Mari­en­er­schei­nungen in Međugorje in Bosnien und Her­ze­gowina, das damals noch einen Teil von Jugo­slawien dar­stellte. In fast allen Fällen solcher Erschei­nungen wurden Bot­schaften mit apo­ka­lyp­ti­schem Inhalt an aus­ge­wählte Men­schen wei­ter­ge­geben, welche die katho­lische Welt­kirche betreffen. Die bekann­teste aller Erschei­nungen geschah im Jahr 1917 in Fatima in Por­tugal, wo drei Kinder von der Jungfrau Maria eine Reihe von Pro­phe­zei­ungen erhielten. Die Kirche erkannte dieses uner­klär­liche Son­nen­wunder offi­ziell an und Papst Fran­ziskus sprach die drei Kinder von damals schließlich im Jahr 2017 und 2023 heilig.

Im Laufe der Jahre bildete sich eine große Anhän­ger­schaft dieser rät­sel­haften Mari­en­er­schei­nungen und ihrer Bot­schaften, und spe­ziell die dritte Bot­schaft von Fatima blieb Jahr­zehnte lang unter Ver­schluss. Das dritte Geheimnis wurde erst im Jahr 2000 vom ehe­ma­ligen Papst Johannes Paul II. in Kurzform ver­öf­fent­licht. Viele haben das dritte Geheimnis von Fatima als apo­ka­lyp­tische Pro­phe­zeiung inter­pre­tiert, die vor einem kata­stro­phalen Ereignis warnt, das das Ende der Welt her­bei­führen wird. Einige glauben, dass sich die Vision auf einen Atom­krieg, eine globale Pan­demie oder ein mas­sives Erd­beben oder andere schwere Erd­ver­än­de­rungen wie eine Flut bezieht. Andere sehen darin eine Warnung vor dem Fall der katho­li­schen Kirche und dem Auf­stieg eines Antichristen.

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Sprecher des Vatikans geben daher bekannt, dass sich die Nach­richt von diesen Erschei­nungen dank der Infor­ma­ti­ons­mittel und den Mas­sen­medien schneller als in der Ver­gan­genheit unter den Gläu­bigen ver­brei­tetet. Weil immer wieder Ver­bin­dungen zwi­schen Mari­en­er­schei­nungen und UFO-Erschei­nungen her­ge­stellt werden, schreiben Jour­na­listen, dass Ver­schwö­rungs­theorien darüber kur­sieren, dass die katho­lische Kirche Geheim­nisse über Kon­takte zu Aliens verbirgt.

Luis Eli­zondo, der ehe­malige Direktor des ame­ri­ka­ni­schen Advanced Aero­space Threat Iden­ti­fi­cation Program (AATIP) im Pen­tagon, hat einige inter­es­sante Aus­sagen über die Betei­ligung des Vatikans an der Erfor­schung von uniden­ti­fi­zierten Flug­ob­jekten gemacht. In einem Interview erwähnte Eli­zondo zum Bei­spiel, dass er die Gele­genheit hatte mit hoch­ran­gigen Aka­de­mikern im Vatikan zu sprechen, die ihm einen antiken Text zur Ver­fügung stellten. Darin wird beschrieben, wie römische Sol­daten UFOs im Kampf­ge­schehen sahen, die ihnen von Schlacht zu Schlacht folgten. Im Bereich der Ufo­logie werden die Insassen solcher Schiffe als Ultra-Ter­res­trier oder Engel beschrieben.

Im letzten Jahr wies dann der neue UFO-Whist­le­b­lower und ehe­ma­liger Pen­tagon-Mit­ar­beiter David Grusch wie­derum auf diese Ver­bindung hin. Grusch sagte unter Eid aus, dass im Jahr 1933 ein UFO in Nord­italien abge­stürzt ist, und dass Papst Pius XII. davon erfuhr. Daher war der Vatikan in Folge an einer der ersten modernen UFO-Ber­gungen des 20. Jahr­hun­derts beteiligt. Der Vatikan hat sich bis jetzt nicht offen zu diesen Aus­sagen geäußert oder sie demen­tiert. Grusch sagte weiter aus, dass der Vatikan mit Sicherheit über die Existenz von Aliens und UFOs Bescheid weiß. Jahr­zehn­te­lange Studien des Phä­nomens in den Ver­ei­nigten Staaten führten zu beun­ru­hi­genden Resul­taten. Regie­rungs­sprecher geben nunmehr bekannt, dass UFOs einen inter-dimen­sio­nalen Ursprung auf­weisen. Eine geheime Gruppe in der Regierung mit der Bezeichnung Collins Elite glaubt wei­terhin daran, dass UFO-Insassen nicht nur Engel, sondern auch Dämonen und gefallene Engel darstellen.

Erst im Zuge dieser Pres­se­kon­ferenz in Rom gab es dann Kom­mentare zu den Erklä­rungen der Whist­le­b­lower. Ein Reporter stellte die Frage, ob UFO-Begeg­nungen eigentlich spi­ri­tuelle Begeg­nungen sind, und ob der Vatikan UFO-Erfah­rungen unter­sucht. Kar­dinal Victor Fernández gab dar­aufhin bekannt: „Bei UFOs sind wir wirklich keine Spe­zia­listen; wir können nicht ein­greifen. Es könnte vor­kommen, dass ein bestimmtes Phä­nomen dieser Art mit einem christ­lichen, katho­li­schen reli­giösen Phä­nomen ver­bunden ist, in diesem Fall werden wir sehen, aber sonst nicht. Dies könnte auch in anderen Reli­gionen geschehen; es ist nicht unsere Aufgabe, und außerhalb des Glaubens sicherlich noch weniger.“

Im Zuge dieser Dis­kussion meldete sich auch der Jesuiten-Pater Guy Con­sol­magno zu Wort. Als Befür­worter für die Existenz außer­ir­di­schen Lebens, berichtete er dem Catholic News Service letzten Juni, dass diese Ent­hül­lungen nicht Neues sind. Weil UFO-Sich­tungen schon immer eine Aus­wirkung auf den reli­giösen Glauben auf­weisen. Die offi­zielle Bekanntgabe der Existenz von außer­ir­di­schem Leben wäre daher eine Ver­än­derung in der reli­giösen Theo­logie, die fortan aus einer wei­teren Per­spektive zu betrachten wäre. Selbst Papst Johannes Paul II. sagte einmal, dass Gott intel­li­gentes Leben außerhalb der Erde anderswo im Uni­versum erschaffen haben könnte. UFO-Berichte und mys­te­riöse Erschei­nungen wären somit für Gläubige eine Bestä­tigung für den Glauben an das Übernatürliche.

Eine Pro­fes­sorin für Religion an der Uni­ver­sität von Wilm­ington in North Carolina hat dies­be­züg­liche Nach­for­schungen betrieben. Ihr Name lautet Dr. Diana Walsh Pasulka. Sie befasste sich zu Beginn eben­falls mit Mari­en­er­schei­nungen und landete schließlich bei Visionen von Hei­ligen und UFOs, weil es starke Quer­ver­bin­dungen zwi­schen den Phä­no­menen gibt. Die Kirche äußert sich skep­tisch zu diesen Ansichten und sagt, dass jedes Glau­bens­system, das mit UFOs zu tun hat, zu etwas Dunklem geführt hat.

Der Ein­fluss des Internets hat dafür gesorgt, dass sich der­artige Mel­dungen rasch über den Globus ver­breiten und auch in sozialen Medien findet man unzählige Berichte und Artikel über Erschei­nungen und UFO-Phä­nomene. Das zieht die Auf­merk­samkeit und Fas­zi­nation vieler Gläu­biger auf sich. Es gibt keine Hin­weise dafür, dass diese Richt­linien direkt oder indirekt die Her­an­ge­hens­weise oder die Gedanken der Kirche an außer­ir­di­sches Leben betreffen. Die katho­li­schen Auto­ri­täten befürchten daher eine Beschä­digung des Glaubens. Das Dik­as­terium für die Glau­bens­lehre gibt deshalb fol­gendes bekannt:

„Da sich die Nach­richten über diese Ereig­nisse sehr schnell ver­breiten können, sind die Hirten der Kirche dafür ver­ant­wortlich, mit diesen Phä­no­menen sorg­fältig umzu­gehen, indem sie ihre Früchte erkennen, sie von nega­tiven Ele­menten rei­nigen oder die Gläu­bigen vor mög­lichen Gefahren warnen, die sich daraus ergeben. … Mit der Ent­wicklung der modernen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mittel und der Zunahme der Pil­ger­fahrten nehmen diese Phä­nomene nationale und sogar globale Ausmaße an, was bedeutet, dass eine Ent­scheidung, die in einer Diözese getroffen wird, auch in anderen Diö­zesen Kon­se­quenzen hat. … Wenn spi­ri­tuelle Erfah­rungen von phy­si­schen und psy­chi­schen Phä­no­menen begleitet werden, die nicht sofort durch die Ver­nunft allein erklärt werden können, hat die Kirche die heikle Ver­ant­wortung, diese Ereig­nisse sorg­fältig zu stu­dieren und zu unterscheiden.“

Es ist wei­terhin die Rede von Miss­ver­ständ­nissen oder psy­cho­lo­gi­schen Pro­blemen, aber auch vor­sätz­lichen Fäl­schungen, weil der finan­zielle Anreiz, Gläubige anzu­sprechen, stark sein kann. Dieser Anreiz ist ohne Zweifel auch in der Kirche stark, die seit mehr als 2000 Jahren Reichtum ansammelt. Es ist heut­zutage ein Geschäft, das jährlich Mil­li­arden umsetzt. Die Vatik­anbank wird immer wieder mit Skan­dalen und Kor­ruption in Ver­bindung gebracht. So wurden Priester unter­stützt, die in Miss­brauchs­vor­würfe ver­strickt sind, es gab Anschul­di­gungen, für die Mafia Geld zu waschen oder für ehe­malige Nazis Geld zu waschen. Die Ban­kiers Gottes ver­suchen den Reichtum zu kon­zen­trieren, ohne dabei Steuern abzu­geben. Die Kirche weigert sich, genaue Zahlen zu nennen, weil es Gläubige ver­un­si­chern könnte.

Neben Immo­bilien sind vor allem auch die großen Gold­re­serven zu erwähnen, die in den USA gelagert werden. Der Geheim­dienst CIA schätzt, dass sich die Ein­nahmen der Vati­kan­stadt im Jahr 2011 auf mehr als 300 Mil­lionen US-Dollar beliefen. Das ergibt ein Pro-Kopf-Ein­kommen von durch­schnittlich 366.000 US-Dollar pro Person. Nach diesem Maßstab ist die Vati­kan­stadt der reichste Staat der Welt. Über 12 Mil­lionen Tou­risten besuchen jedes Jahr den Vatikan, und weitere 13 Mil­lionen reisen an, um Papst Fran­ziskus außerhalb des Vatikans zu besuchen, was gewaltige Ein­nahmen gene­riert. Daher ist nicht von der Hand zu weisen, dass auch hier finan­zielle Anreize im Vor­der­grund stehen, die durch alter­native Glau­bens­systeme bedroht werden. Vor wenigen Wochen gab der ehe­malige Leiter des AARO Pro­gramms zur Erfor­schung von unbe­kannten Flug­ob­jekten, Dr. Sean Kirk­pa­trick dann zum Besten, dass „UFO-Reli­gionen eine poten­zielle Bedrohung der natio­nalen Sicherheit bedeuten“!

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So besuchen auch Mil­lionen von Men­schen jedes Jahr den Ort der Mari­en­er­schei­nungen in Med­jugorje. Ufo­logen und Gläubige denken, dass es sich hier um keinen fal­schen Mys­ti­zismus, sondern um ein und das­selbe Phä­nomen handelt. Auch in neuen popu­lären Doku­men­ta­tionen wie „God vs. Aliens“ kommt dieser Punkt zur Sprache. Denn eine mög­liche Erklärung für Erschei­nungen von Engeln in der Bibel sind antike UFO-Phä­nomene. Seit den Ent­hül­lungen von David Grusch wartet die Welt darauf, dass der Papst die Existenz von Aliens oder über­na­tür­lichen Wesen bekannt gibt. Jour­na­listen gehen in ihrer aktu­ellen Bericht­erstattung nicht auf den Inhalt der Bot­schaften ein, sondern schreiben lediglich von Erschei­nungen von Jesus und der Jungfrau Maria. Um Profit, Ruhm und Macht auf­recht­zu­er­halten, werden viele dieser Erschei­nungen von der Kirche bis heute nicht aner­kannt. Gläubige, die an solche Erschei­nungen glauben, wird laut der Auf­fassung der Kirche eine sek­tie­re­rische Men­ta­lität unter­stellt, obwohl die Ansicht besteht, dass sie Mari­en­er­schei­nungen anbeten können, wenn sie wollen.

Erinnern wir uns, dass Papst Fran­ziskus Ende 2023 die Aussage getätigt hat, dass Außer­ir­dische grund­sätzlich getauft werden können, als er befragt wurde, wie Juden und Ungläubige mit frühen Christen dis­ku­tiert haben. Er sagte: „Das war undenkbar. Wenn zum Bei­spiel morgen eine Expe­dition von Mars­men­schen käme und einige von ihnen zu uns kämen, hier … Mar­sianer, richtig? Grün, mit der langen Nase und den großen Ohren, so wie Kinder sie malen … Und einer sagt: Aber ich möchte getauft werden! Was würde passieren?“

Die Pro­du­zenten des neuen Doku­men­tar­films God vs. Aliens denken eben­falls, dass der Vatikan sich auf den Tag vor­be­reitet, an dem die Menschheit endlich offenen Kontakt mit solchen Wesen her­stellt. Regisseur Mark Chris­topher Lee meint, dass der Vatikan seit Jahr­zehnten UFOs erforscht und sogar einen eigenen Kar­dinal damit beauf­tragt hat, den Erst­kontakt vor­zu­be­reiten. UFOs sind demnach mehr als bloß phy­sische tech­no­lo­gische Schiffe, denn sie besitzen eine über­na­tür­liche oder para­normale Kom­po­nente. Nicht nur vom Vati­ka­ni­schen Obser­va­torium in Rom, sondern auch die Vati­ka­nische Stern­warte am Steward Obser­vatory der Uni­versity of Arizona in Tucson soll unter anderem dazu dienen, UFOs zu studieren.

Insider haben erfahren, dass der Vatikan weiß, dass außer­ir­di­sches Leben exis­tiert. Der Vatikan plant, eine positive Beziehung zu Aliens auf­zu­bauen, um Kontakt mit der Menschheit her­zu­stellen. Tom Horn, der Autor des Werkes „Exo-Vaticana“ schreibt, dass diese Vor­be­rei­tungen weit­rei­chende Kon­se­quenzen haben, weil his­to­rische Impli­ka­tionen bestehen. Das betrifft nicht zuletzt den Inhalt der Bot­schaften von diversen Mari­en­er­schei­nungen, wenn von einer Endzeit-Täu­schung und einer Erlösung aus dem Himmel berichtet wird. Die gegen­wär­tigen beun­ru­hi­genden glo­balen Ent­wick­lungen weisen tat­sächlich auf das Ein­treten dieser pro­phe­zeiten Endzeit hin und viele Gläubige warten auf das Erscheinen eines Erlösers.

Wenn nun Engel, Außer­ir­dische oder über­legene Intel­li­genzen hier auf Erden erscheinen, um uns zu erlösen, denn haben sie auch mehr Ant­worten und Wissen über den Sinn der mensch­lichen Existenz und viele Men­schen würden die Auto­rität der reli­giösen Insti­tu­tionen infrage stellen und sich vielmehr diesen Intel­li­genzen zuwenden. Wir werden seit Jahr­zehnten durch Bücher, Filme und TV-Doku­men­ta­tionen auf die Rea­lität von UFOs vor­be­reitet, in denen zu sehen ist, wie wir eines Tages mit Außer­ir­di­schen inter­agieren werden.

Pro­fessor Diana Walsh Pasulka, weist in ihrer Analyse darauf hin, dass über­na­tür­liche Wesen unsere mensch­lichen Seelen aus diesem Fege­feuer, in die sich unsere Welt inzwi­schen ver­wandelt hat, erlösen werden. In der Geschichte der Kirche sind viele his­to­rische Auf­zeich­nungen über über­na­tür­liche Phä­nomene erhalten. Sogar NASA-Tech­niker, die Dr. Pasulka befragt hat, wurden in die geheimen Archive des Vatikans ein­ge­laden. Ein paar dieser Tech­niker besitzen Daten über Teile von flie­genden Unter­tassen und die Infor­ma­tionen, die in den geheimen Archiven vor­handen sind, genügten, dass diese Leute zu Katho­liken kon­ver­tierten. Das ist viel­sagend, auch wenn keine wei­teren Infor­ma­tionen darüber bekannt gegeben worden sind. Sie änderten ihre Ansicht darüber, was das UFO-Phä­nomen eigentlich dar­stellt und erkannten, dass es reli­giöse Kom­po­nenten aufwhttps://jason-mason.com/2024/06/07/der-vatikan-haelt-pressekonferenz-zu-uebernatuerlichen-erscheinungen-und-ufos-ab/eist.

 

Zitat José Gabriel Funes: „So wie es eine Vielzahl von Geschöpfen auf der Erde gibt, kann es auch andere Wesen geben, sogar intel­li­gente, die von Gott erschaffen wurden. Das steht nicht im Wider­spruch zu unserem Glauben, denn wir können Gottes schöp­fe­ri­scher Freiheit keine Grenzen setzen. Warum können wir nicht von einem außer­ir­di­schen Bruder sprechen? Es wäre immer noch Teil der Schöpfung.“ Funes fährt fort zu erklären, dass die mensch­liche Rasse eigentlich das ver­lorene Schaf des Uni­versums dar­stellt: „Es könnte andere Wesen geben, die in voller Freund­schaft mit ihrem Schöpfer ver­bunden blieben.“ Theo­lo­gische Über­le­gungen betreffen daher auch den Kon­flikt zwi­schen Schöpfung und Evo­lu­ti­ons­lehre. Gab es tat­sächlich einen Urknall, oder ist der Kosmos die Kreation einer über­le­genen Intel­ligenz? Auch ist bis heute fak­tisch nicht geklärt, ob sich die Erde um die Sonne dreht oder nicht. Die katho­lische Kirche reha­bi­li­tierte den Astro­nomen Galileo Galilei erst im Jahr 1992. Wenige Men­schen wissen, dass diese Frage auf wis­sen­schaft­licher Basis nicht auf­ge­klärt ist, viele Astro­nomen plä­dieren wei­terhin für die geo­zen­trische Position der Erde.

Galileo Galilei war ein Pionier auf dem Gebiet der Astro­nomie. Seine Beob­ach­tungen mit seinem Teleskop führten dazu, dass die Welt fortan das koper­ni­ka­nische helio­zen­trische Modell des Uni­versums zu unter­stützen begann, das besagt, dass sich die Erde und die anderen Pla­neten um die Sonne drehen. Das stellte die tra­di­tio­nelle geo­zen­trische Sicht­weise infrage, welche die Erde in den Mit­tel­punkt des Uni­versums stellt. Die Kirche behauptete bis dahin, dass die Bibel die geo­zen­trische Sicht­weise unter­stützt und Galileis Ideen als häre­tisch zu betrachten sind. Ich habe mich auf die Spu­ren­suche nach dies­be­züg­lichen Hin­ter­grund­in­for­ma­tionen begeben und habe diese erstaun­lichen Daten in meinem neuen Buch mit Stefan Erdmann ver­ar­beitet. Es trägt den Titel „Das ver­borgene Welt­ge­heimnis“ und sein Inhalt bestätigt das geo­zen­trische Modell. Alle objek­tiven wis­sen­schaft­lichen Beob­ach­tungen belegen, dass sich die Erde nicht um die Sonne dreht und wahr­scheinlich wirklich den Mit­tel­punkt des sicht­baren Uni­versums darstellt!
Funes sagte darüber hinaus aus, dass der Dialog zwi­schen Glaube und Wis­sen­schaft ver­bessert werden könnte, wenn Wis­sen­schaftler mehr über die Bibel wüssten und die Kirche über den wis­sen­schaft­lichen Fort­schritt auf dem Lau­fenden bliebe. Er glaubt als Astronom, dass die wahr­schein­lichste Erklärung für den Beginn des Uni­versums die Schöpfung ist: „Gott ist der Schöpfer. Es gibt einen Sinn in der Schöpfung. Wir sind keine Kinder eines Unfalls. Als Astronom glaube ich wei­terhin, dass Gott der Schöpfer des Uni­versums ist und dass wir nicht das Produkt von etwas Zufäl­ligem sind, sondern Kinder eines guten Vaters, der ein Projekt der Liebe für uns im Sinn hat.“

Ist das ein wei­terer Anhalts­punkt für den Ver­dacht, dass sich die reli­giöse Welt in Richtung einer defi­ni­tiven Ent­hüllung einer monu­men­talen UFO-Offen­legung befindet? Welchen Ein­fluss wird die Existenz von außer­ir­di­scher Intel­ligenz auf das Chris­tentum ausüben? Chris Putnam und Tom Horn, die beiden Autoren von „Exo-Vaticana“ schreiben, dass Mil­lionen von Men­schen über­zeugt sind, dass die Erde von Space-Aliens aus anderen Galaxien besucht wird. Diese Wesen bereiten die Welt auf eine groß­artige Ver­än­derung des Para­digmas vor. Sie wollen uns über ihre Anwe­senheit und ihr Wissen in Kenntnis setzen, weil sie die Selbst­zer­störung der Menschheit vor­aus­sehen. Sie ver­suchen friedlich zu inter­ve­nieren, um die Menschheit vor ihrem poten­zi­ellen Schicksal zu warnen, und bieten uns ihre Hilfe an. Falls in unserer Zeit ein neuer Erlöser erscheinen sollte, wäre es ein Kan­didat für den Thron der Welt, so wie es in reli­giösen Schriften geschrieben steht.

Doch handelt es sich hierbei um die Wie­derkehr Christi oder um eine meis­ter­hafte sata­nische Täu­schung, wenn sich Aliens als Engel oder Dämonen ent­puppen? In den Pro­phe­zei­ungen ist auch das Erscheinen eines Anti­christen vor­her­gesagt. Und dieses Übel scheint uns unmit­telbar bevor­zu­stehen. Sind wir daher die Figuren in einem kos­mi­schen Schach­spiel? Der Vatikan ist ohne Zweifel darüber im Bilde, denn er sammelt seit 2000 Jahren geheime Texte und Berichte und lagert alles in den legen­dären geheimen Archiven ein. Warum Astro­nomen des Hei­ligen Stuhls in Rom über die letzten Jahre hinweg über diese Geheim­nisse offen gesprochen haben, bleibt abzu­warten. Beob­achter glauben, dass sie selbst eine Rolle in dieser Endzeit-Täu­schung des Anti­christen spielen, und dass schließlich eine Erlösung von oben zu erwarten ist.

Jesuiten-Pater Guy Con­sol­magno ver­si­chert uns, dass hoch ent­wi­ckelte außer­ir­dische Erlöser aus dem Weltraum bald auf der Erde landen werden. Das bedeutet nicht, dass unser Glaube falsch ist, sondern wir werden her­aus­finden, dass viele Beschrei­bungen in reli­giösen Texten korrekt sind. Viele Reli­gionen besitzen einen apo­ka­lyp­ti­schen Mythos, in dem das bevor­ste­hende Ende der Welt beschrieben wird. Erlöser sollen erscheinen und auch dieses Mal einige Aus­er­wählte vor der Ver­nichtung der Welt bewahren. Diese War­nungen und Pro­phe­zei­ungen wurden den Ange­hö­rigen der ersten antiken Zivi­li­sa­tionen anver­traut, und zwar von den ori­gi­nalen Besu­chern selbst. Die Mayas, Assyrer, Ägypter, Sumerer, Baby­lonier oder antiken Griechen sowie andere indigene Kul­turen in den Ame­rikas besitzen Tra­di­tionen über unge­wöhn­liche Erschei­nungen am Himmel und Besucher aus dem Himmel. Der Glaube an got­tes­fürchtige Außer­ir­dische, die letzt­endlich mit dem Men­schen in Kontakt kommen werden, hat eine breite inter­re­li­giöse Akzeptanz unter den größten Reli­gionen der Welt, die bereit, wenn auch wenig begeistert zu sein scheinen, die Ent­hüllung der Anwe­senheit dieser über­na­tür­lichen Wesen zu akzeptieren.

Schon vor Jahren ergab eine Studie der bri­ti­schen Royal Society, dass rund 90 Prozent aller Gläu­bigen nicht denken, dass die Welt in eine Krise gerät, wenn außer­ir­di­sches Leben ent­deckt werden sollte. Zwei Drittel aller Christen glauben aller­dings, dass andere Reli­gionen in eine Krise geraten könnten. Wenn Pater Funes recht behält, und die Menschheit wirklich die ver­lo­renen Schafe des Kosmos dar­stellen, dann besitzen Aliens eine wei­ter­ent­wi­ckelte Religion als wir Men­schen. Wir sollten daher nicht ver­suchen, sie zu taufen, sondern zu ihrem Glauben kon­ver­tieren, plä­diert Funes. Das bringt uns näher zu Gott. Auf die Frage nach den Aus­wir­kungen der Ent­de­ckung außer­ir­di­schen Lebens auf die christ­liche Erlösung schlug Funes vor, dass Außer­ir­dische eine andere Lebensform sein könnten, die die Erlösung Christi nicht braucht.

Er spe­ku­liert, dass solche außer­ir­di­schen Lebens­formen sogar „frei von der Erb­sünde bleiben und in voller Freund­schaft mit ihrem Schöpfer“ leben. Daher stellt sünd­haftes Ver­halten den Grund für die Iso­lation der ver­lo­renen Schafe dar. Fil­me­macher Mark Chris­topher Lee sagt über die Doku­men­tation „God versus Aliens“, dass der Vatikan neue Richt­linien über Erschei­nungen publi­ziert, was bedeutet, dass die volle Offen­legung über das UFO-Phä­nomen näher rückt. Er sagte:

„Der Vatikan unter­sucht UFOs seit Jahr­zehnten und hat sogar einen eigenen Kar­dinal ernannt, der sich mit dem Erst­kontakt befasst. Auf­grund meiner For­schung glaube ich, dass diese neue Anleitung zu Erschei­nungen ein Beweis dafür ist, dass sie wissen, dass UFOs mehr sind als nur phy­sische Raum­schiffe aus anderen Welten und dass sie eine para­normale Seite haben. … Ich habe mit einigen UFO-For­schern gesprochen, die tat­sächlich glauben, dass der Vatikan bei der Ver­tu­schung mit dem US-Militär zusam­men­ar­beitet. Tat­sache ist, dass die Wahrheit zu beängs­tigend sein könnte, um ent­hüllt zu werden, weshalb wir keine voll­ständige UFO-Ent­hüllung sehen. … Wir könnten mit der Tat­sache umgehen, dass es außer­ir­di­sches Leben auf anderen Pla­neten gibt, aber könnten wir mit Leben aus anderen Dimen­sionen oder Exis­tenz­be­reichen umgehen?“

Mehr über diese erstaun­lichen Ent­hül­lungen können Sie in der MIB-Buch­reihe nach­lesen, sowie in meinen aktu­ellen Werken:

 

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Der Artikel erschien zuerst bei jason-mason.com.