Täglich wird der Bürger mit „Gender“-Sprache, „Queer“-Ideologie, „Woke“-Evangelium, Regenbogen-Propaganda und „Transgender“-Wahn medial genötigt.
Die Ampel-Politiker hofieren diese links-grüne Agenda, verbreiten selbst diese Unwahrheit, daß das biologische Geschlecht ohnehin keine Tatsache und dementsprechend nicht das einzige und auch nicht das richtige sein müsse. Vielmehr wäre dieses ein soziales Konstrukt, das gesellschaftlich konstruiert und modelliert werden könne.
Ein Irrsinn, der die gesamte menschliche Evolution ad absurdum führt!
Wer aber hat Interesse daran, diese toxische und mitunter kinderfeindliche Agenda zu verbreiten, um einen kulturellen Wandel zu erzwingen?
„Folge dem Geld“ heißt eine journalistische Grundregel, um genau das herauszufinden …
Einflußreiche Transgender-Netzwerke
Politiker, herrschende Medien und unterschiedlichste Unternehmen, darunter die größten Konzerne der Welt, huldigen der „Gender“-, „Trans“- und „LGBTQ“-Agenda schon fast wie einer Religion. Oder einer Staats-Sekte, je nach Standpunkt.
Ihre Verfechter tummeln sich vor allem in den linken, roten und grünen Parteien, stehen an der Spitze von Medien, Universitäten und akademischen Berufen sowie von großen Wirtschaftsunternehmen und Stiftungen. Und sie sind gut vernetzt, haben Macht und Einfluß.
So weist etwa die „International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association“ (ILGA), eine „LGBT“-Organisation, die sich für die Interessen von Lesben, Schwulen, „Bi-“, „Trans-“ und „Intersexuellen“ in Europa und Zentralasien einsetzt, 700 Mitgliedsorganisationen in 54 Ländern auf. Und „Transgender Europe“, ein Netzwerk verschiedener Organisationen, das sich für die Bekämpfung der Diskriminierung von Transsexuellen und die Unterstützung ihrer Rechte starkmacht, verzeichnet 200 Mitgliedsorganisationen in 50 Ländern.
So gefährlich ist „Transgenderismus“ – vor allem für unsere Kinder
Die beinahe prophetisch verkündete Transgender-Agenda ist brandgefährlich!
Für die Gesellschaft, weil geltende Normen abgeschafft und durch neue ersetzt werden.
Für die christliche Religion, weil sie die Zerstörung von Gottes Ordnung, seiner Schöpfung und seiner Geschöpfe sowie die Umkehrung aller Werte bedeutet.
Für die herkömmliche Sprache, weil sie diese entwurzelt und durch eine „frauenvernichtende“ Sprache ersetzen will.
Und für all diejenigen, die sich in ihrem Sinne „transformieren“ wollen, weil sie mit psychischen Mißhandlungen durch Indoktrination, mit körperlichen Verunstaltungen durch geschlechtsangleichende operative Eingriffe oder medikamentöser Gabe von Hormonblockern konfrontiert werden.
Der Transgenderismus zielt auf die hilflosesten und schutzbedürftigsten Mitglieder der Gesellschaft ab: auf unsere Kinder!
Die Opfer dieser unheilvollen Trans-Indoktrination sind insbesondere Kinder, weil sie die Orientierung an all jenen Werten verlieren, die ihnen in ihrem Elternhaus beigebracht wurden. Durch diese Sinnkrise sind sie schon von früh an völlig „Geschlechtsdesorientiert“.
So berichtete beispielsweise die spanische Zeitung „El Español“ im Februar 2022 von einem Vortrag über „Geschlechtsidentität“, den eine Schule in Madrid organisiert hatte. Kurz danach fragte ein fünfjähriges Kind seine Mutter: „Mama, bin ich ein Junge oder ein Mädchen?“
Zu allem Übel schreitet in der „bunten Gesellschaft“ die perfide Frühsexualisierung von Kindern unter dem Deckmantel der „Entdeckung und Erforschung der Sexualität“ immer weiter voran – Anal- und Dildo-Spiele im Kindergarten oder in der Grundschule inbegriffen.
Der tyrannische Angriff auf Familie, Sprache und Geschlechterbiologie
Der Transgenderismus geht einher mit einer Abschaffung kultureller Moral-Normen, indem Pornografie und Obszönität in Büchern, Zeitschriften, Filmen, Radio und Fernsehen gefördert werden und damit auch sexuelle Freizügigkeit und Hypersexualisierung. Mit dem Ziel, auch sämtliche sexuelle Abarten als „normal“ und „natürlich“ darzustellen.
Hinzu kommt – ganz im Sinne des Kulturmarxismus – die Diskreditierung der Familie als natürliche und gottgewollte Institution. Der geradezu tyrannische Angriff auf die Familie, die Geschlechterbiologie sowie die bisherigen Sprachregelungen nahmen ihren Anfang in den USA – konkret bei der New Yorker Menschenrechtskommission, die Ende 2015 neue Leitlinien für die „Rechte“ und zum „Schutz“ von Transgender-Personen gegen „Diskriminierung“ einführte.
Damit wurde das biologische Geschlecht propagandistisch außer Kraft gesetzt.
FORTSETZUNG FOLGT!
Hier erschien mein Artikel:
Quelle: Deutschlandmagazin 89/90–2024, S. 14–19
Zuerst erschienen bei GuidoGrandt.de.
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