Foto: Screenshot/Bildzitat: Deutschlandmagazin 89/90-2024, S. 16

»Wer steckt hinter dem Gender-Wahn?« – Ein­fluss­reiche Trans­gender-Netz­werke & unsere Kinder (1)

Täglich wird der Bürger mit „Gender“-Sprache, „Queer“-Ideologie, „Woke“-Evangelium, Regen­bogen-Pro­pa­ganda und „Transgender“-Wahn medial genötigt.

Die Ampel-Poli­tiker hofieren diese links-grüne Agenda, ver­breiten selbst diese Unwahrheit, daß das bio­lo­gische Geschlecht ohnehin keine Tat­sache und dem­entspre­chend nicht das einzige und auch nicht das richtige sein müsse. Vielmehr wäre dieses ein soziales Kon­strukt, das gesell­schaftlich kon­struiert und model­liert werden könne.

Ein Irrsinn, der die gesamte mensch­liche Evo­lution ad absurdum führt!

Wer aber hat Interesse daran, diese toxische und mit­unter kin­der­feind­liche Agenda zu ver­breiten, um einen kul­tu­rellen Wandel zu erzwingen?

„Folge dem Geld“ heißt eine jour­na­lis­tische Grund­regel, um genau das herauszufinden …

Ein­fluß­reiche Transgender-Netzwerke

Poli­tiker, herr­schende Medien und unter­schied­lichste Unter­nehmen, dar­unter die größten Kon­zerne der Welt, hul­digen der „Gender“-, „Trans“- und „LGBTQ“-Agenda schon fast wie einer Religion. Oder einer Staats-Sekte, je nach Standpunkt.

Ihre Ver­fechter tummeln sich vor allem in den linken, roten und grünen Par­teien, stehen an der Spitze von Medien, Uni­ver­si­täten und aka­de­mi­schen Berufen sowie von großen Wirt­schafts­un­ter­nehmen und Stif­tungen. Und sie sind gut ver­netzt, haben Macht und Einfluß.

So weist etwa die „Inter­na­tional Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Asso­ciation“ (ILGA), eine „LGBT“-Organisation, die sich für die Inter­essen von Lesben, Schwulen, „Bi-“, „Trans-“ und „Inter­se­xu­ellen“ in Europa und Zen­tral­asien ein­setzt, 700 Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tionen in 54 Ländern auf. Und „Trans­gender Europe“, ein Netzwerk ver­schie­dener Orga­ni­sa­tionen, das sich für die Bekämpfung der Dis­kri­mi­nierung von Trans­se­xu­ellen und die Unter­stützung ihrer Rechte stark­macht, ver­zeichnet 200 Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tionen in 50 Ländern.

So gefährlich ist „Trans­gen­de­rismus“ – vor allem für unsere Kinder

Die beinahe pro­phe­tisch ver­kündete Trans­gender-Agenda ist brandgefährlich!

Für die Gesell­schaft, weil gel­tende Normen abge­schafft und durch neue ersetzt werden.

Für die christ­liche Religion, weil sie die Zer­störung von Gottes Ordnung, seiner Schöpfung und seiner Geschöpfe sowie die Umkehrung aller Werte bedeutet.

Für die her­kömm­liche Sprache, weil sie diese ent­wurzelt und durch eine „frau­en­ver­nich­tende“ Sprache ersetzen will.

Und für all die­je­nigen, die sich in ihrem Sinne „trans­for­mieren“ wollen, weil sie mit psy­chi­schen Miß­hand­lungen durch Indok­tri­nation, mit kör­per­lichen Ver­un­stal­tungen durch geschlechts­an­glei­chende ope­rative Ein­griffe oder medi­ka­men­töser Gabe von Hor­mon­blo­ckern kon­fron­tiert werden.

Der Trans­gen­de­rismus zielt auf die hilf­lo­sesten und schutz­be­dürf­tigsten Mit­glieder der Gesell­schaft ab: auf unsere Kinder!

Die Opfer dieser unheil­vollen Trans-Indok­tri­nation sind ins­be­sondere Kinder, weil sie die Ori­en­tierung an all jenen Werten ver­lieren, die ihnen in ihrem Elternhaus bei­gebracht wurden. Durch diese Sinn­krise sind sie schon von früh an völlig „Geschlechts­des­ori­en­tiert“.

So berichtete bei­spiels­weise die spa­nische Zeitung „El Español“ im Februar 2022 von einem Vortrag über „Geschlechts­iden­tität“, den eine Schule in Madrid orga­ni­siert hatte. Kurz danach fragte ein fünf­jäh­riges Kind seine Mutter: „Mama, bin ich ein Junge oder ein Mädchen?“

Zu allem Übel schreitet in der „bunten Gesell­schaft“ die perfide Früh­sexua­li­sierung von Kindern unter dem Deck­mantel der „Ent­de­ckung und Erfor­schung der Sexua­lität“ immer weiter voran – Anal- und Dildo-Spiele im Kin­der­garten oder in der Grund­schule inbegriffen.

Der tyran­nische Angriff auf Familie, Sprache und Geschlechterbiologie

Der Trans­gen­de­rismus geht einher mit einer Abschaffung kul­tu­reller Moral-Normen, indem Por­no­grafie und Obs­zö­nität in Büchern, Zeit­schriften, Filmen, Radio und Fern­sehen gefördert werden und damit auch sexuelle Frei­zü­gigkeit und Hyper­se­xua­li­sierung. Mit dem Ziel, auch sämt­liche sexuelle Abarten als „normal“ und „natürlich“ darzustellen.

Hinzu kommt – ganz im Sinne des Kul­tur­mar­xismus – die Dis­kre­di­tierung der Familie als natür­liche und gott­ge­wollte Insti­tution. Der geradezu tyran­nische Angriff auf die Familie, die Geschlech­ter­bio­logie sowie die bis­he­rigen Sprach­re­ge­lungen nahmen ihren Anfang in den USA – konkret bei der New Yorker Men­schen­rechts­kom­mission, die Ende 2015 neue Leit­linien für die „Rechte“ und zum „Schutz“ von Trans­gender-Per­sonen gegen „Dis­kri­mi­nierung“ einführte.

Damit wurde das bio­lo­gische Geschlecht pro­pa­gan­dis­tisch außer Kraft gesetzt.

FORT­SETZUNG FOLGT!

Hier erschien mein Artikel:

Quelle: Deutsch­land­ma­gazin 89/90–2024, S. 14–19

Zuerst erschienen bei GuidoGrandt.de.