Was hat das Selbst­be­stim­mungs­gesetz mit Außer­ir­di­schen zu tun?

Das Selbst­be­stim­mungs­gesetz ist die Grundlage dafür, dass jeder selbst über seine Geschlechts­zu­ge­hö­rigkeit ent­scheiden kann. Das Gesetz tritt vor­aus­sichtlich am 1. November 2024 in Kraft, die ent­spre­chenden Anträge können jedoch jetzt bereits gestellt werden. Hier nur wenige Eck­daten für die­je­nigen, die sich nicht näher damit beschäftigt haben (Her­vor­he­bungen durch die Autorin):

  • §3 (1) Wünscht ein Teenager ab 14 Jahren eine Änderung des Geschlechts­ein­trags, „bedarf hierzu jedoch der Zustimmung ihres gesetz­lichen Ver­treters. Stimmt der gesetz­liche Ver­treter nicht zu, so ersetzt das Fami­li­en­ge­richt die Zustimmung…“. Die Ver­wei­gerung der Eltern kann also per Gericht aus­ge­hebelt werden.
  • §3 (2) Eltern können „die Erklä­rungen zur Änderung des Geschlechts­ein­trags und der Vor­namen“ bean­tragen. „… Die Erklärung bedarf des Ein­ver­ständ­nisses des Kindes, wenn es das fünfte Lebensjahr voll­endet hat…“. Ein fünf­jäh­riges Kind geht noch nicht mal zur Schule. Dieses Kind soll einen Wunsch der Eltern zur Änderung des Geschlechts­ein­trags ver­stehen und zustimmen bzw. verneinen???
  • §14 (2) Offenbart jemand die frühere Geschlechts­zu­ge­hö­rigkeit von jemand anderem, kann das „mit einer Geldbuße bis zu zehn­tausend Euro geahndet werden“. Stellen Sie sich vor, Sie treffen jemanden, den Sie schon seit Län­gerem nicht getroffen haben und begrüßen ihn bei­spiels­weise mit einem erfreuten: „Ja grüß Dich Sepp, wie geht es Dir?“ Wenn Sie Pech haben, kann Sie das 10.000 Euro Geldbuße kosten, weil aus Josef eine Josefine wurde – was Sie ja nicht wissen konnten.

Das nur am Rande zur Erläu­terung, um was es geht. Nun ja, was jeder Ein­zelne über das Selbst­be­stim­mungs­gesetz denkt bzw. ob er es nutzen möchte, ist seine per­sön­liche Ange­le­genheit. Was jedoch das Ziel dahinter ist, das sollten wir uns alle fragen, denn mög­li­cher­weise geht es um die Freiheit der gesamten Menschheit. Es werden – sym­bo­lisch aus­ge­drückt – im Minu­tentakt Gesetze und Ver­ord­nungen erlassen, die unser Leben nach und nach bereits deutlich ver­ändert haben. Diese Sala­mi­taktik ermög­licht, dass man sich zwar oftmals wundert, aber die vielen kleinen Ver­än­de­rungen doch meist wider­spruchslos hin­nimmt. Ganz nach dem Motto: „Was kann ich Ein­zelner schon ändern?“

Doch was könnten die finalen Kon­se­quenzen sein? Gibt es  mög­li­cher­weise ein klar defi­niertes Ziel hinter den vielen kleinen Ver­än­de­rungen unserer Gesell­schaft? Bereits jetzt kann man von psy­chi­schen Pro­blemen lesen, wenn jemand nach einiger Zeit fest­stellt, dass sein Wunsch nach einer Änderung der Geschlechts­zu­ge­hö­rigkeit (oder gar nach einer Geschlechts­um­wandlung) nur tem­po­rärer Natur und eine Phase innerhalb der puber­tären Ent­wicklung war. Wer sich bereits einer ope­ra­tiven Ver­än­derung unter­zogen hat, kann nicht einfach zurück­ver­wandelt werden. Abge­schnittene Brüste sind nun einmal weg, wenn sie ent­fernt wurden. Und auch Puber­täts­blocker haben Nebenwirkungen.

Es besteht ferner die Gefahr, dass unsere Gesell­schaft nicht nur zutiefst gespalten wird und mit Kla­ge­wellen zu rechnen ist, wenn sich jemand nicht an die Gebote des Selbst­be­stim­mungs­ge­setzes hält. Familien könnten daran zer­brechen. Kinder, die nach Über­re­dungs­künsten der Eltern in ein anderes Geschlecht gedrängt wurden (oder das selbst wollten), könnten später viel­leicht bemerken, dass sie eigentlich gar nicht mehr sie selbst sind. Sie könnten ihr Urver­trauen ver­lieren und tod­un­glücklich werden. Die natür­liche Neugier auf Neues könnte dadurch zum Ver­hängnis werden, denn es lässt sich nun mal nicht alles rück­gängig machen.

Unseren Familien, unserer Gesell­schaft droht mög­li­cher­weise ein unvor­stell­bares Chaos, und ich frage mich, ob das nicht sogar ganz gezielt geplant ist. Warum? Nun, der Spruch des Dol­lar­scheins „Ordnung aus dem Chaos“ ist bestimmt den meisten ein Begriff. Mög­li­cher­weise ent­steht ein rie­siges Chaos, wenn Kinder gegen ihre Eltern klagen, weil sie von ihnen in ein anderes Geschlecht gedrängt wurden oder auch weil die Eltern ihnen nicht erlauben wollen, ein anderes Geschlecht zu wählen.

Egal, ob so oder so, auf viele Familien kommen her­aus­for­dernde Zeiten zu. Dann, wenn diese Kon­flikte überhand nehmen könnten und die Gerichte über­lastet wären, dann wäre genau der richtige Zeit­punkt, die „Lösung“ zu prä­sen­tieren, um das Chaos zu beenden und die ver­lo­ren­ge­gangene Ordnung wieder her­zu­stellen: Ordnung aus dem Chaos! Wenn so viele Eltern und Kinder zer­stritten wären, könnte man schlimms­ten­falls die gesetz­liche „Lösung“ ein­führen, dass Eltern ihre Kinder generell nicht mehr behalten dürfen. Kinder könnten sofort nach der Geburt weg­ge­nommen und in staat­liche Obhut über­geben werden – wie auch immer das aus­sehen würde.

Wir sollten uns durchaus darüber Gedanken machen, ob es so einen Hin­ter­ge­danken bei der „Selbstbestimmungs“-Thematik geben könnte. Wurde das alles viel­leicht nur deshalb seit wenigen Jahren vor­be­reitet und intensiv for­ciert, damit man diese Absichten umsetzen kann? Könnte das Ziel hinter dieser gesamten Agenda das sein, Kinder zu iso­lieren? Sollte das so sein, dann stünde jeg­licher Art von Miss­brauch Tür und Tor offen: Pädo­philie und Organ­handel bis hin zur Her­stellung von Nahrung für dämonische/außerirdische Wesen, um zum Titel zurück­zu­kommen. Wo sind die vielen Tau­sende ver­misste Kinder hin­ge­kommen, die nie wieder irgendwo auf­tauchen? Par­allel dazu stellt sich die Frage, wer denn die Welt wirklich beherrscht!

Das klingt für Sie völlig abge­fahren und ver­rückt? Denken Sie 20 Jahre zurück. Hätten Sie damals in die Zukunft blicken und das heutige Leben (vor allem in den Groß­städten) bereits sehen können, hätten Sie es nicht auch für abge­fahren und ver­rückt gehalten, was heute bereits als „normal“ betrachtet wird? Wer weiß, wie unser Leben in wei­teren 20 Jahren aus­sehen könnte?

Mitt­ler­weile habe ich tat­sächlich den Ein­druck: Nichts ist unmöglich. Deshalb sollten wir Men­schen auf­hören, uns spalten zu lassen und endlich alle zusam­men­halten. Wir, die Mensch­heits­fa­milie, sitzen alle in einem Boot, egal welchem reli­giösen Glauben wir uns zuge­hörig fühlen. Wir sollten uns deshalb ernsthaft Gedanken darüber machen, wo diese Ent­wicklung hin­führen könnte. Was ist das Ziel hinter den Ver­än­de­rungen der ver­gan­genen Jahre? Und schluss­endlich sollten wir uns alle fragen:

„Wollen wir das???“

Es liegt an uns allen, wo die Reise hin geht: „Himmel oder Hölle? Wir ent­scheiden, wie es weitergeht!“

Übrigens: Auch still­schwei­gende Duldung kann eine Zustimmung sein!

Bitte machen Sie sich Gedanken darüber!

Machen Sie’s gut – und passen Sie auf sich auf!

Gabriele Schuster-Has­linger