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Eine Bedrohung auf Aus­ster­be­niveau steht bevor und wird die Welt­be­völ­kerung dra­ma­tisch redu­zieren und die meisten Men­schen haben absolut keine Ahnung

Wir bringen uns selbst und alles um uns herum buch­stäblich um, und die meisten Men­schen wissen nicht einmal, dass dies geschieht. Aber selbst wenn wir allen klar­machen könnten, dass wir mit einer aus­ster­benden Gefahr kon­fron­tiert sind, würden sie ihr Ver­halten ändern? Die Plas­tik­pro­dukte, die wir ständig weg­werfen, ver­schwinden nicht auf magische Weise.
Von Michael Snyder

Statt­dessen zer­fallen sie in immer kleinere Stücke. Heute gibt es Bil­lionen und Aber­bil­lionen unglaublich kleiner Plas­tik­par­tikel, die als „Mikro­plastik“ bekannt sind und buch­stäblich unsere gesamte Umwelt durch­dringen. Sie sind sich dessen viel­leicht nicht bewusst, aber Mikro­plastik macht mitt­ler­weile etwa 40 Prozent des Staubs in unseren Häusern aus.

Jedes Mal, wenn es regnet, regnet es in Strömen vom Himmel, unser Boden ist voll von Mikro­plastik, die Luft, die wir atmen, ist voller Mikro­plastik und Mikro­plastik befindet sich in prak­tisch allem, was wir essen und trinken. Ein kürzlich von der Yale Uni­versity ver­öf­fent­lichter Artikel dis­ku­tierte, wie all­ge­gen­wärtig Mikro­plastik mitt­ler­weile geworden ist…

Mikro­plastik wurde fast überall ent­deckt, vom Grund des  Mit­tel­meers  bis zu den Wolken über  dem Fuji , sowie in der  Nahrung, die wir essen ,  dem Wasser, das wir trinken , und  der Luft, die wir atmen . Beim Men­schen wurde Mikro­plastik unter anderem in  der Lunge ,  der Pla­zenta ,  den Hoden und  dem Kno­chenmark sowie in  Blut ,  Urin ,  Sperma und  Mut­ter­milch gefunden . Wis­sen­schaftler unter­suchen noch immer die mög­lichen Aus­wir­kungen von Mikro­plastik, das nach­weislich mensch­liche Zellen schädigt .

Ganz gleich, wie sehr Sie es ver­suchen, der Ver­schmutzung durch Mikro­plastik können Sie nicht entgehen.

Es ist buch­stäblich überall. (Der Kräu­ter­heiler, der Krebs heilte und dafür im Gefängnis ver­giftet wurde)

Leider haben Wis­sen­schaftler her­aus­ge­funden, dass sich Mikro­plastik in unserem Körper ansammelt. Tat­sächlich ergab eine kürzlich in New Mexico durch­ge­führte Studie, dass sich Mikro­plastik tat­sächlich in unserem Gehirn ansammelt …

Eine im Mai ver­öf­fent­lichte Studie unter­suchte die zuneh­menden Mengen von Mikro- und Nano­plastik (MNPs) in der Umwelt und welche Aus­wir­kungen dies auf unsere Gesundheit haben könnte. For­scher unter­suchten diese split­ter­ar­tigen Par­tikel in mensch­lichen Organen – ins­be­sondere in Leber, Nieren und Gehirn – anhand von Aut­op­sie­proben, die zwi­schen 2016 und 2024 in Albu­querque im Bun­des­staat New Mexico gesammelt wurden. Die Hirn­ge­we­be­proben stammten aus dem Fron­tal­kortex, der für abs­traktes Denken, Krea­ti­vität und moto­rische Auf­gaben zuständig ist.

Wenn Sie das Gefühl haben, nicht so klar denken zu können, wie Sie sollten, kann dies ein Grund dafür sein. Leider erklärt dies mög­li­cher­weise auch, warum in unserer gesamten Gesell­schaft heut­zutage der Ver­stand ver­loren geht.

Laut  CNN stellten die Wis­sen­schaftler, die diese Studie durch­führten, fest, dass Gehirn­proben aus dem Jahr 2024 eine um 50 Prozent höhere Kon­zen­tration an Mikro­plastik auf­wiesen als Gehirn­proben aus dem Jahr 2016 …

Anfang 2024 bei einer Aut­opsie ent­nommene mensch­liche Gehirn­proben ent­hielten mehr kleine Plas­tik­splitter als Proben acht Jahre zuvor, wie aus einem im Mai online ver­öf­fent­lichten Vor­ab­druck her­vorgeht. Ein Vor­ab­druck ist eine Studie, die noch nicht von Experten begut­achtet und in einer Zeit­schrift ver­öf­fent­licht wurde.
„Die Kon­zen­tra­tionen, die wir im Gehirn­gewebe nor­maler Per­sonen mit einem Durch­schnitts­alter von etwa 45 oder 50 Jahren sahen, lagen bei 4.800 Mikro­gramm pro Gramm oder 0,5 Gewichts­prozent“, sagte der lei­tende Stu­di­en­autor Matthew Campen, Pro­fessor für Phar­ma­zie­wis­sen­schaften an der Uni­versity of New Mexico in Albuquerque.
„Im Ver­gleich zu den Aut­opsie-Gehirn­proben aus dem Jahr 2016 ist das etwa 50 % mehr“, sagte Campen. „Das würde bedeuten, dass unsere Gehirne heute zu 99,5 % aus Gehirn bestehen und der Rest aus Kunst­stoff ist.“

Okay, lassen wir das einen Moment sacken.

Derzeit besteht unser Gehirn zu einem halben Prozent aus Kunst­stoff. Das ist zwar schlimm, aber über­legen Sie einmal, was pas­sieren würde, wenn die Menge an Plastik in unserem Gehirn wei­terhin alle acht Jahre um 50 Prozent ansteigen würde. Wenn das tat­sächlich pas­siert, werden in 80 Jahren 28 Prozent unseres Gehirns aus Plastik sein und alle Men­schen werden tot sein.

Ich habe das mehr als einmal nach­ge­rechnet, nur um sicher­zu­gehen, dass ich richtig lag.
Es wird berichtet , dass die am häu­figsten vor­kom­mende Kunst­stoffart, die die For­scher im mensch­lichen Hirn­gewebe fanden, Poly­ethylen war…

Der am häu­figsten gefundene Kunst­stofftyp war Poly­ethylen, wobei im Gehirn größere Mengen davon gefunden wurden als in den anderen Gewe­be­proben. Poly­ethylen wird in großem Umfang pro­du­ziert und in Pro­dukten wie Ver­pa­ckungen, Plas­tik­tüten, Auf­be­wah­rungs­be­hältern und Spielzeug ver­wendet, heißt es in dem Buch „Micro­fluidics for Cel­lular Applications“.

Plas­tik­pro­dukte, die wir täglich weg­werfen, ent­halten sehr gefähr­liche Gift­stoffe. Die ständige Belastung mit solchen Gift­stoffen kann sehr schwer­wie­gende Folgen haben. Einer Studie zufolge, die auf der offi­zi­ellen Website der NIH ver­öf­fent­licht wurde, „besteht ein ein­deu­tiger Zusam­menhang zwi­schen der Belastung mit Mikro- und Nano­plas­tik­par­tikeln und der Ent­stehung ver­schie­dener Krebsarten“…

Es wurde bereits über Mikro- und Nano­plastik berichtet, dass es sich um poten­ziell krebserregende/mutagene Sub­stanzen handelt, die DNA-Schäden ver­ur­sachen und so zur Kar­zi­no­genese führen können. Daher werden die Aus­wir­kungen der Expo­sition gegenüber Mikro- und Nano­plastik auf die mensch­liche Gesundheit derzeit umfassend unter­sucht, um klare Zusam­men­hänge zwi­schen diesen Sub­stanzen und den gesund­heit­lichen Folgen her­zu­stellen. Bisher wurde beob­achtet, dass ein ein­deu­tiger Zusam­menhang zwi­schen der Expo­sition gegenüber Mikro- und Nano­plas­tik­par­tikeln und dem Auf­treten ver­schie­dener Krebs­arten besteht. Daher haben wir mit­hilfe der Daten­banken PubMed, Web of Science und Scopus nach allen For­schungs­ar­beiten zu Krebs­er­kran­kungen gesucht, die mög­li­cher­weise mit dem Thema der Expo­sition gegenüber Nano- und Mikro­plastik in Ver­bindung stehen könnten. In dieser Arbeit haben wir letzt­endlich mehrere Krebs­arten besprochen, dar­unter Leber­zell­kar­zinom, Bauch­spei­chel­drü­sen­krebs, duk­tales Ade­no­kar­zinom des Pan­kreas, Gal­len­weg­s­krebs und einige endokrin bedingte Krebs­arten.

Ihnen ist wahr­scheinlich auf­ge­fallen, dass heut­zutage scheinbar viel mehr Men­schen an Krebs erkranken. Wir sind mit einer bei­spiel­losen Explosion der Krebs­er­kran­kungen in unserer Gesell­schaft kon­fron­tiert, und die Situation wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Dafür gibt es viele Gründe. Die Belastung mit Mikro­plastik ist einer davon.

Eine weitere an Mäusen durch­ge­führte Studie ergab, dass die Expo­sition gegenüber Mikro­plastik zu „Anzeichen eines kogni­tiven Abbaus ähnlich demenz­ähn­licher“ führen kann…

Als Dr. Jaime Ross, Neu­ro­wis­sen­schaft­lerin und Assis­tenz­pro­fes­sorin am College of Pharmacy der Uni­versity of Rhode Island, sich dazu ent­schloss, zu unter­suchen, welchen Ein­fluss die Ver­un­rei­nigung des Trink­wassers von Mäusen mit win­zigen Plas­tik­frag­menten auf deren kognitive Funk­tionen haben könnte, erwartete sie keine großen Ergeb­nisse des Experiments.
Doch schon nach drei Wochen stellten Ross und ihr Team fest, dass Mikro­plastik in die Gehirne der Mäuse gelangt war und die Blut-Hirn-Schranke durch­brochen hatte. Die For­scher führten eine Reihe von Tests durch und fanden heraus, dass die dem Mikro­plastik aus­ge­setzten Mäuse Anzeichen eines kogni­tiven Abbaus zeigten, der mit Demenz ver­gleichbar war.

Je mehr Plastik sich in unserem Gehirn ansammelt, desto schwie­riger wird es für uns, klar zu denken. Darüber hinaus wurde in einer anderen Studie in jedem ein­zelnen der von den For­schern unter­suchten Hoden von Men­schen und Hunden Mikro­plastik gefunden…

Eine neue Studie hat ein „all­ge­gen­wär­tiges“ Vor­kommen von Mikro­plastik in den Hoden von Men­schen und Hunden festgestellt.
Die For­schungs­er­geb­nisse, die letzte Woche in der Fach­zeit­schrift „Toxi­co­lo­gical Sci­ences“ ver­öf­fent­licht wurden, ergaben, dass in allen 47 unter­suchten Hun­de­hoden und 23 unter­suchten mensch­lichen Hoden Mikro­plastik vor­handen war.
Die Ergeb­nisse deuten darauf hin, dass es mög­liche Folgen für die männ­liche Frucht­barkeit gibt.

Dies könnte eine Erklärung dafür sein, warum die Gebur­ten­raten überall auf der Welt so stark zurück­gehen. Wir stehen tat­sächlich vor einem welt­weiten Notfall. Wie ich in meinem Buch „ End Times “ doku­men­tiert habe, steigt die Menge an Plastik, die wir weltweit pro­du­zieren, jedes Jahr weiter an, sodass diese Krise expo­nen­tiell wächst.
Doch selbst wenn wir die Pro­duktion von Kunst­stoff sofort stoppen würden, würde sich der gesamte Kunst­stoff, den wir bereits weg­werfen, noch Jahr­zehnte lang zer­setzen, und die Gesamt­menge an Mikro­plastik in unserer Umwelt würde weiter ansteigen, egal, was wir tun.

Es ist Zeit, dass die Menschheit ihr Ver­sagen ein­ge­steht und gemeinsam um Hilfe ruft, bevor es zu spät ist.

Aber das werden wir nicht tun, oder?

Quellen: PublicDomain/theeconomiccollapseblog.com am 06.09.2024

Zuerst erschienen bei pravda-tv.com.