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Bar­geld­ab­schaffung: Von der Leyen treibt den Digi­taleuro voran

EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­dentin Ursula von der Leyen beweist derzeit erneut, dass sie eine per­ma­nente Gefahr für Europa und seine Bürger ist. Bei allem, was derzeit in- und außerhalb der EU an Krisen zu bewäl­tigen wäre, hat sie nichts Bes­seres zu tun, als den Kampf für den digi­talen Euro und damit die Total­über­wa­chung sämt­licher Lebens­be­reiche der Bürger voranzutreiben.
Gast­beitrag

Zudem steckt hinter dem Plan der Wille der Euro­päi­schen Zen­tralbank (EZB), kleinere Banken wie Spar­kassen und Genos­sen­schafts­banken zu ver­nichten. Ein Indiz dafür, dass dieses Vor­haben nun beschleunigt umge­setzt werden soll, ist die Ablösung des CDU-Euro­pa­ab­ge­ord­neten Stefan Berger als Bericht­erstatter für den digi­talen Euro. Berger gilt als Für­sprecher der klei­neren Banken.

Schaffung des glä­sernen Menschen

Mit Ein­führung des digi­talen Euro soll jedem EU-Bürger ein Konto bei der EZB zuge­teilt werden, wo sein Digi­talgeld in einer Wallet depo­niert ist. Die EZB hätte damit totalen Zugriff auf das Geld, der gesamte Zah­lungs­verkehr wäre voll­kommen trans­parent. Die Bürger haben kei­nerlei Mög­lichkeit, anonyme Trans­ak­tionen durch­zu­führen. Als Vorwand muss der Kampf gegen Geld­wäsche herhalten.

In Wahrheit geht es auch hier um die Schaffung des glä­sernen Men­schen. Wer gegen irgend­welche poli­ti­schen Vor­gaben ver­stößt, was sich an seinem Geld­verkehr ablesen lässt, etwa beim „Kli­ma­schutz“, kann über seine EZB-Wallet sank­tio­niert werden, indem der Zugriff auf das Digi­talgeld ein­ge­schränkt oder ganz gesperrt wird.

“Rasche Fort­schritte” angemahnt

Zu viele Flug­reisen, die Lektüre „fal­scher Medien“ oder das Posten unlieb­samer Mei­nungen im Internet kann dann schnell dazu führen, dass die Euro­kraten die finan­zi­ellen Dau­men­schrauben ein­setzen. Zudem besteht die Gefahr, dass die Kunden ihre Ein­lagen bei klei­neren Banken mas­senhaft abziehen, wenn der Digi­taleuro ein­ge­führt wird.

Weil Berger sich für die Inter­essen dieser Banken und die Erhaltung des Bar­gelds ein­setzte, wurde er nun offenbar geschasst. Von der Leyen und EZB-Chefin Christine Lagarde sind sich über die Ein­führung des Digi­taleuro einig. Den dafür zustän­digen EU-Kom­missar Valdis Dom­brovskis hat von der Leyen bereits zu „raschen Fort­schritten“ auf­ge­fordert.

Das Ziel ist also klar: Wie schon beim Zen­sur­monster “Digital Ser­vices Act” soll mit der digi­talen Währung ein wei­terer Schritt getan werden, um den tota­li­tären Wür­ge­griff der Politik um die Bürger noch enger zu ziehen. Die Abschaffung des Bar­geldes ist ‑allen gegen­tei­ligen Beteue­rungen zum Trotz- dann nur noch eine Frage der Zeit. Das ist die dys­to­pische Zukunft, die Europa bevor­steht und die der Freiheit end­gültig ein Ende machen wird.

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