Im August 2024 erschien Michael Morris’ neuestes Buch „Endgame – die letzten Jahre in Freiheit“, in dem er die aktuelle Lage in Wirtschaft und Politik perfekt beschreibt – und das, was man für die kommenden Jahre mit uns vorhat. Und es wird nicht angenehm sein, so viel ist sicher. Auch die Rolle Donald Trumps ist nicht so klar, wie das manche Leser alternativer Medien wohl gerne hätten. Viele haben hier eine verklärte und teilweise naive Sichtweise auf die Politikgeschehen in den USA. Donald Trump hatte über eine Milliarde an Spendengeldern für seinen Wahlkampf angenommen. Diese Leute stehen nun hinter ihm und fordern das ein, was er ihnen angeboten hat. Und wenn man einen Blick auf die Geldgeber wirft, dann wird klar, wohin die Reise geht. Und das ist nicht das, was viele unserer Leser sich erhoffen. Das hatten Michael Morris und ich in einem gemeinsamen Interview im November 2024 behandelt und auch in einem Artikel der Unbestechlichen über das jüdische Kabinett Trumps. Heute spreche ich mit Michael Morris über seine Einschätzung der kommenden 12 Monate. Halten Sie sich fest, denn es wird turbulent!
Lieber Michael, das alte Jahr ging turbulent zu Ende und das neue hat ebenso begonnen, mit Regierungskrisen, Terroranschlägen… Wie ist deine Einschätzung für das neue Jahr?
Michael: 2025 wird ein Schicksalsjahr für die Menschheit, ein Jahr der absoluten Extreme. Alles wird umgekrempelt. Und alles beschleunigt sich zusehends. Der Kollaps der Matrix ist nicht mehr aufzuhalten, egal was sie auch tun. Wir sehen all die verzweifelten, ja peinlichen Versuche des alten Establishments, ihr gescheitertes System aufrecht zu erhalten, aber es geht nicht mehr. Alle Zeichen stehen auf Umbruch, und die alten Machthaber haben weitgehend die Kontrolle über den Informationsfluss und unser Denken, also über das Narrativ, verloren. Alles, was sie jahrzehntelang unterdrücken konnten, kommt jetzt an die Oberfläche. Das wird im wahrsten Sinne des Wortes ein „atemberaubendes“ Jahr!
Jan: Bevor wir darauf eingehen, was genau du damit im Detail meinst, erkläre doch bitte den Lesern nochmals ganz kurz, was du mit der „Matrix“ meinst, da der Begriff oft auf sehr unterschiedliche Weise verwendet wird.
Michael: Die Matrix ist für mich der energetische Raum, der uns alle umgibt und durchdringt und unsere physische Realität formt, die Summe all unserer Gedanken und Emotionen, die zum größten Teil bislang ferngesteuert waren. Es ist die 3‑D-Simulation dessen, was Rupert Sheldrake das „morphogenetische Feld“ nennt. Unsere Gedanken und Emotionen erschaffen unsere physische und geistige Realität, die Matrix. Angst definiert die Grenzen der Matrix, innerhalb derer sich alle geistig und emotional bewegen. Angst vor dem Unbekannten, vor Veränderung, vor Bedeutungslosigkeit hat die Matrix am Leben erhalten. Das geht aber immer nur eine Zeit lang gut – bis jemand ausbricht und die Grenzen sprengt.
So waren die Menschen beispielsweise lange sicher, dass die Erde eine Scheibe sei und man am Ende des Meeres mit dem Schiff hinunterfallen würde, wenn man zu weit hinaussegelt – so lange, bis jemand das Gegenteil bewiesen hat. Dann änderte sich alles für alle. Das war ein Schlüsselmoment in der Menschheitsgeschichte, und jetzt stehen wir wieder an so einer Schwelle, an der alle bisherigen geistigen Modelle – die Matrix – zusammenbrechen und wir zwangsläufig gemeinsam Neues erschaffen müssen, eine „Neue Erde“ und eine „Neue Menschheit“. Ich habe das in meinem letzten Buch „Endgame“ ganz genau beschrieben, und das ist letztlich auch das Thema für dieses Jahr: „Endgame“, denn das alte Spiel ist zu Ende, und in diesem Jahr entscheidet sich, wie das Neue, wie die neue Realität und die neue Menschheit aussehen wird. Wir erschaffen ein neues Spielbrett und neue Spielregeln. Und je mehr von uns bewusst dabei mitmachen, desto eher wird es zum Vorteil aller sein. Und das alles wird jetzt sehr, sehr schnell gehen.
Jan: Das klingt ja erst einmal nicht so schlecht, denn auf das Ende des alten Systems haben wir schließlich lange hingearbeitet, all diese Begrenzungen aufzulösen und eine neue Realität zu erschaffen! Doch irgendwie kommen wir nicht so recht vom Fleck, weil heute wieder einige glauben, dass die Erde eine Scheibe ist. Siehst du dem Ganzen also positiver entgegen als noch vor kurzem, oder nicht?
Michael: Ich habe da sehr gemischte Gefühle. Aber ich habe aufgehört, etwas Bestimmtes zu erwarten. Ich gestalte ganz gezielt und bewusst meine eigene Realität, und ich kümmere mich nicht mehr so sehr darum, was die Anderen machen. Ich versuche, einen Schritt nach dem nächsten zu gehen, weil es derzeit ohnehin sinnlos ist, große, langfristige Pläne zu schmieden, weil die Welt bereits in wenigen Monaten eine völlig andere sein wird als im Moment.
Jan: Lehnst du dich da nicht ein wenig zu weit aus dem Fenster? Wir waren uns in den letzten Jahren doch immer darin einig, dass alles immer viel langsamer passiert ist, als wir gedacht und gehofft hatten. Warum soll jetzt plötzlich doch alles schnell gehen?
Michael: Lass mich ein Bild verwenden. Wir haben gesehen, dass sich in den Bergen gewaltige Mengen Schnee angesammelt hat und es immer wärmer wurde. Also haben wir daraus ganz logisch gefolgert, dass da oben Schneebretter abbrechen und zu einer Lawine führen werden. Und genau das ist passiert. Nur haben wir die Trägheit der Masse unterschätzt und geglaubt, es würde schneller passieren. Aber nun passiert es. Die Lawine rollt und sie ist nicht mehr aufzuhalten.
Oder ich erinnere an den Fall der Mauer im Jahr 1989 – das war auch ein langer Prozess, der dazu führte, dass die Menschen hinter dieser Mauer immer weniger an das System glaubten und ihm daher ihre Unterstützung und ihre Energie entzogen. Man hat das lange hinausgezögert, aber irgendwann ist das System am Ende und dann geht alles ganz schnell. Und jetzt ist das wieder der Fall. Wir beide sind hoffentlich dafür gerüstet, weil wir es kommen sahen, aber viele andere wird es schon in wenigen Wochen eiskalt erwischen.
Jan: Du scheinst dir ja diesmal ziemlich sicher zu sein, also werden wir konkret! Was wird deiner Einschätzung nach denn Extremes passieren? Unwetter, Zusammenbruch der Wirtschaft und der Währungen, noch mehr Terror und Spaltung der Gesellschaft? Neue Regierungen? Womit genau müssen wir 2025 rechnen? Fangen wir mit Wirtschaft und den Währungen an.
Michael: Die Weltwirtschaft kollabiert bereits und wird gerade neu geordnet. Trump und seinem Team scheint das klar zu sein und sie versuchen durch Einschüchterung eine bessere Verhandlungsposition zur erzielen, aber die Europäer sind so mit ihrer eignen Eitelkeit und Dummheit beschäftigt, dass sie gar nichts mitbekommen. Eigentlich müsste es die USA am härtesten treffen, wie ich im Endgame-Buch ausführlich erklärt habe, doch ich denke, dass der neue Wind durch die Trump-Administration dort eine positive Sog-Wirkung haben und einiges zum Guten für die USA wenden wird.
Für Europa hingegen sieht das anders aus, da herrscht nur Stagnation, da stemmen sich alle politischen Kräfte gegen die neue Energie, weshalb ich denke, dass der Euro und die EU die großen Verlierer sein werden. Es könnte sein, dass die EU in diesem Jahr auseinanderbricht. Ich bleibe auch weiterhin dabei, dass der Euro im Jahr 2026 zu Ende sein und es dann eine Währungsreform geben wird. Wir befinden uns in der Vorstufe zur Hyperinflationen und zur Abschaffung des Euro. Die Inflation soll im Euro-Raum derzeit nach offiziellen Angaben bei rund zwei Prozent liegen, was völlig absurd ist und zeigt, wie sehr sich die dekadenten Eliten von der sich rasch wandelnden Realität abgekoppelt haben. Denn in Wahrheit liegt die Inflation im Euro-Raum bei über 30%, wie die meisten Menschen tagtäglich spüren. Alles wird zunehmend extremer, auch das Ausmaß der Lügen, der Propaganda, der Verblendung und der Ignoranz.
Ich kann jetzt auf die Aspekte der Wirtschaft und der Währungen nicht im Detail eingehen, weil das ausufern würde, ich habe das Essentielle ohnehin im Buch ausgeführt. Wir werden noch mehr Insolvenzen und Firmen-Abwanderungen erleben, was Millionen weiterer Arbeitsloser allein nur in Deutschland zur Folge hat und das Sozialsystem sprengen wird. Das Gesundheitswesen, Renten und so weiter, das steht alles auf der Kippe. Unabhängig davon, wie die Wahlen ausgehen werden, ist das alte System und damit auch dessen Profiteure am Ende. Doch da sie ihre Macht nicht freiwillig abtreten werden, wird es starke Reibung geben. Da werden die Funken fliegen. Und es ist für jeden von uns wichtig, individuell vorzusorgen, sich auf Lieferengpässe und extreme Teuerungen einzustellen, so wie ich es in meinem „Blackout“-Buch beschrieben habe. Eigenverantwortung wird immer wichtiger!
Jan: Kommen wir zu Politik und den Medien. Du meinst also, dass man den Irrsinn in dem Bereich noch steigern kann? Wie genau soll das gehen? Du hattest schon vor Jahren vorhergesagt, dass die Geheime Weltregierung im Notfall auch vor so absurden Dingen wie einer inszenierten „Alien-Invasion“ nicht zurückschrecken wird, um die steigende Zahl der Unzufriedenen ruhig zu halten. Glaubst du, dass die angeblichen „UFO-Sichtungen“ über Militärbasen in den USA und Deutschland im Dezember eine Vorbereitung für eine große Show waren, dass es sich um Drohnen handelte, nur um im richtigen Moment die große holografische UFO-Show abzuziehen, oder steckt deiner Meinung nach doch mehr dahinter?
Michael: Ja, ich denke, dass es Show war, quasi der Trailer zum Film der „demnächst in einem Kino in deiner Nähe“ zu sehen sein wird. Aber genau weiß ich es nicht, und es ist mir auch egal. Natürlich bleibe ich informiert, weil ich ein neugieriger Kerl bin. Aber am Ende des Tages stelle ich mir bei all dem zuletzt immer die Frage, ob es für mich relevant ist, mehr darüber zu erfahren – und meist ist es das nicht. Ich könnte jetzt Stunden und Tage mit sinnlosen Recherchen verbringen, aber da ich davon ausgehe, dass Aliens seit jeher unter uns leben, interessiert mich die Lasershow nicht. Falls wirklich eine große Gruppe mit großen Schiffen landen sollte, werde ich das schon mitbekommen. Bis dahin konzentriere ich mich auf das, was für mich praktischen Nutzen hat und was ich direkt beeinflussen kann. Ich bleibe, so weit ich kann, in meiner Mitte, weil ich dann immer spüre, was für mich gerade wichtig ist und was nicht. Ich meditiere, arbeite viel im Garten, verbringe möglichst viel Zeit draußen in der Natur, wo ich meine innere Stimme hören kann und offen bin für neue Einsichten und Inspirationen. Denn es braucht ein komplett neues System, das wir jetzt mit der Kraft unserer Gedanken erschaffen müssen, je konkreter, desto besser.
Jan: Gut, dann lass uns über die geistige Ausrichtung und das Manifestieren sprechen! Du hast Du hast in deinem Buch „Endgame“ ja einiges darüber geschrieben, über Mantras und selbstständiges Denken, und wir beide wissen, dass wir mächtige Wesen sind und unsere Realität selbst erschaffen. Doch für viele Menschen, auch für manche unserer Leser, ist das immer noch alles recht abstrakt. Du hast ja selbst im Buch geschrieben, dass einige Menschen, die sich als „spirituell“ bezeichnen, auch nach Jahren noch nicht über das Bestellen eines Parkplatzes hinauskommen. Wie können wir diesen Menschen noch konkretere Hilfestellung geben, oder können wir es überhaupt?
Michael: Okay, lass mich ein aktuelles Beispiel über die Kraft und Macht des Geistes geben. Ich habe eine Freundin, die in Malibu lebt, eine wirklich spirituelle und sehr kraftvolle und bewusste Person. Bereits beim ersten Mailbu-Feuer im letzten Dezember hatten sich die Flammen in Richtung ihres Hauses vorgefressen, und wir hatten gemeinsam meditiert und einen energetischen Schutz um ihr Haus gelegt, und die Flammen sind beide Male nur bis zur anderen Straßenseite gekommen, haben dort Halt gemacht und sind dann in eine andere Richtung weitergezogen. Zweimal hintereinander haben wir als eine kleine Gruppe, einer Hand voll Menschen, dafür gesorgt, dass das Feuer einen anderen Weg nimmt!
Aber ich gebe dir ein noch stärkeres Beispiel. In Pacific Palisades, im Westen des Großraums Los Angeles, liegt am Anfang des berühmten Sunset Boulevard „Lake Shrine“, das Yogananda-Center, mit seinen prachtvollen Gärten, seiner Kirche und seinen Nebengebäuden. Das ist einer der energetisch wunderbarsten Orte, die ich kenne, eine Lichtoase inmitten der extrem unruhigen Energien einer Großstadt. Ich habe früher viel Zeit an diesem Ort verbracht. Als dort am 7. Januar das aktuelle Palisades-Fire ausbrach, das sich nach Malibu und Hollywood weiter durchfraß, wurde in dem ganzen Gebiet alles innerhalb weniger Tage dem Erdboden gleichgemacht. Jeder von uns sah die Bilder der abgebrannten Villen der Hollywood-Stars. Aber niemand hat davon gehört, dass Lake Shrine komplett verschont blieb. Alles drum herum, die Häuser, die direkt an den Besucher-Parkplatz angrenzen, einfach alles auf allen vier Seiten, ist niedergebrannt. Aber Lake Shrine mit seinen Gebäuden und Gärten blieb nahezu komplett verschont. Warum? Weil tausende Menschen mit sehr starkem Willen und einer klaren Ausrichtung für diesen Ort gebetet und ihn beschützt haben. Menschen, die seit Jahren intensiv das Meditieren und Manifestieren studiert und geübt haben. Das ist ein Lehrstück der Manifestation, selbst gegen Naturgewalten, gegen die keine Feuerwehr auch nur die geringste Chance hatte. Wir alle, jeder von uns, kann das, kann die eigene Realität bewusst nach den eignen Vorstellungen gestalten, wenn er den Schritt hin zur Bewusstheit macht und genügend übt. Deswegen drehen die alten Machthaber gerade am Rad, weil sie sehen, dass ihre Macht schwindet, ihr Top-Down-Ansatz nicht mehr funktioniert und die neue Energie, die das gesamte Universum durchzieht, nicht mehr zu ihrem Vorteil genutzt werden kann. Jeder Einzelne von uns ist unendlich mächtig, und langsam, ganz langsam fangen wir an, das zu erkennen.
Jan: Du hattest im Vorgespräch erzählt, dass du mehrere Menschen kennst, die direkt von den Feuern betroffen waren. Wir hatten auch über die vielen Spekulationen über die Ursachen gesprochen, darüber, dass diese Feuer keinen natürlichen Ursprung hatten, sondern diverse andere Gründe haben könnten, von Landübernahme durch Spekulanten wie auf Hawaii vor einem Jahr, oder um bestimmte Einrichtungen von Kinderhändlern unkenntlich zu machen. Glaubst du persönlich, dass da etwas dran ist, und dass es vielleicht etwas mit dem bevorstehenden Regierungswechsel in den USA zu tun haben könnte? Und du hattest auch davon gesprochen, dass es für dich große symbolische Bedeutung hat. Kannst du das vielleicht ganz kurz zusammenfassen?
Michael: Ja, es gibt tatsächlich viele Ungereimtheiten, und Brandstiftung dürfte wohl der Grund dafür sein, doch ob das wirklich ein gestörter Zündler war oder eher institutionelle Zerstörer, das weiß ich nicht. Im Moment spielt das auch keine Rolle. Wir müssen mit den Folgen umgehen und wir müssen bedenken, dass es vielleicht nicht das letzte Feuer in diesem Jahr war. In der westlichen Astrologie dominieren in diesem auch astrologisch außergewöhnlichen Jahr die Elemente Feuer und Wasser, also Brände und Überschwemmungen. Das Ganze ist für mich darüber hinaus aber auch noch ein symbolischer Akt, denn wir alle werden auf die eine oder andere Art in diesem Jahr „durchs Feuer gehen“ müssen. Und um einen Buchtitel von Charles Bukowski zu zitieren: „What matters most is how well you walk through the fire“, was übersetzt in etwa bedeutet: „Das Wichtigste ist, unbeschadet durchs Feuer zu gehen!“
Im chinesischen Horoskop ist 2025 übrigens das Jahr der Holzschlange, was für die Hinwendung zu mehr Intuition, Flexibilität und Mitgefühl steht, und für Erneuerung und Wandel. Und genau darum geht es in diesem Jahr: Uns wird der Boden unter den Füssen weggezogen, und es gibt im Außen keinen Halt mehr. Alles, was uns zum Überleben bleibt, ist nach innen zu gehen und auf unsere innere Stimme, unsere Führung, zu vertrauen und ihr zu folgen. Wer sich dem verweigert, wird große Probleme bekommen.
Jan: Es gäbe noch vieles zu besprechen, aber dem Format geschuldet, müssen wir zum Ende kommen. Gibt es noch etwas Wichtiges, das wir aus deiner Sicht noch kurz erwähnen sollten?
Michael: Es geht um das Vertrauen in sich selbst, um das Ur-Vertrauen, um eine positive Ausrichtung und positive Gedanken. Wer diesem Weg folgt, wird zwar trotzdem viele Überraschungen erleben, aber es könnten Positive sein. Da wir es mit einem kollabierenden Systems zu tun haben, müssen wir damit rechen, dass sehr bald sehr vieles, was wir für gesichert hielten, nicht mehr funktionieren wird – zumindest für eine Zeit lang. Ich persönlich würde jetzt für den Sommer oder Herbst keine Urlaubspläne machen, oder zumindest noch nichts bezahlen.
Ich denke, wir werden viele IT-Probleme erleben, der Verkehr wird immer öfter gestört sein, vor allem der Flugverkehr. Ich rechne nicht mit einer Eskalation des militärischen Kriegs, aber ich rechne mit Naturkatastrophen, mit mehr Erdbeben und Überschwemmungen, hoffentlich nicht mit dem Ausbruch eines Supervulkans. Alles in allem wird es vielleicht das bislang aufregendste Jahr unseres Lebens, ein Jahr unvorstellbarer Veränderungen, die zahlreiche unvorbereitete Mitmenschen schier um den Verstand bringen werden. Ich kann daher nur jedem raten, sich so vorzubereiten, dass man auch mehrere Tage oder Wochen das Haus nicht zwangsläufig verlassen muss, und so wie ich es im „Blackout“-Buch geschildert habe, sich einen Plan B und Plan C zu überlegen, der Fluchtrouten und Ausweichmöglichkeiten beinhaltet, denn man sollte nicht vergessen, dass das, was gerade in Los Angeles passierte, in Europa viel mehr Menschenleben gefordert hätte. Jeder in LA hat eine Warn-App auf seinem Handy, die losschrillt, wenn Evakuierungs-Alarm gegeben wird. Dann schnappt jeder ein paar Sachen und springt ins Auto und flieht. Meines Wissens nach gibt es so etwas in Europa nicht. Hier hätte es also vermutlich viel mehr Todesopfer gegeben.
Also zusammenfassend: Bei sich bleiben, inne halten, meditieren, der inneren Stimme vertrauen! Visionen davon entwickeln, wie wir diese Welt gerne hätten, wie sie für uns persönlich richtig wäre, damit wir uns selbst leben und entfalten können! Denke groß und lass deinen Gedanken freien Lauf! Beobachte, sei wachsam, aber mach nicht mit beim Spiel mit der Angst. In diesem Schicksalsjahr werden wir wohl mit völlig neuen, ungewohnten Szenarien und Ereignisse konfrontiert, aber wir können alles meistern, wenn wir wissen, dass es so ist! Nicht „glauben“, sondern „wissen“, darum geht es jetzt. Es geht um Vertrauen in die eigene Macht und Stärke und um Eigenverantwortung. Wenn wir das furchtlos und mit offenem Herzen annehmen, dann gibt es keine Grenzen mehr. Dann ist alles möglich!
Jan: Danke, Michael, für Deine Einschätzung. Ich selbst bin ja ohnehin guter Dinge, denn es wird zwar in den kommenden Jahren unangenehm – nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem „kulturell“ –, doch es wird sich etwas Neues herauskristallisieren. Das schreibe ich ja in meinem eigenen neuen Buch „Nordics – Die letzte Hoffnung für die Erde“.
Auf diesem Planeten sind alle möglichen Gruppierungen mit ihren Vorstellungen und anvisierten Zielen unterwegs. Was wir jetzt erleben, kann man auf einen Satz herunterbrechen: Ideologie trifft Realität. Und das wird 2025 richtig real werden!
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