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Lunare Süd­pol­region – Nächste bemannte Mond­landung erneut verzögert

In einem anderen aktu­ellen Artikel habe ich bereits auf die Schwie­rig­keiten hin­ge­wiesen, nach mehr als 50 Jahren wieder Men­schen zum Mond zu schicken. Die Leitung der NASA hat dazu einige beun­ru­hi­gende Mel­dungen bekannt gegeben. (von Jason Mason)

Das aktuelle Artemis-Mond­pro­gramm steckt in der Krise wegen über­zo­gener Kosten in Mil­li­ar­denhöhe. Das betrifft in erster Linie die Ent­wicklung und Bereit­stellung des Space Launch Systems, also der Super­rakete, die das Modul der Astro­nauten in den Weltraum befördern soll. Schät­zungs­weise soll nur dieses Projekt für sich genommen in einem Zeitraum von 25 Jahren min­destens 13 Mil­li­arden US-Dollar kosten. Diese enorm erhöhten Aus­gaben haben seit Jahren für Ver­zö­ge­rungen in der Planung der Mis­sionen gesorgt und könnten nun sogar so weit führen, dass das neue Mond­lan­de­pro­gramm ein­ge­stellt werden muss.

Die Ent­wicklung des Space Launch System (SLS) begann Ende 2011 und erst im Jahr 2022 gab es einen erfolg­reichen Testflug. Doch dieser Start erfolgte sechs Jahre nach dem geplanten Erst­start für das Jahr 2016. Es wurde ein Bericht über die Ver­zö­ge­rungen her­aus­ge­geben und daraus geht hervor, dass die Kom­ple­xität der Ent­wicklung der neuen Systeme viel größer ist, als bisher ange­nommen. Die enormen Kosten, die dieses Projekt ver­schlingt, schädigt somit die Lang­zeit­pläne der NASA, von Mond­basen aus bemannte Mis­sionen zum Mars zu senden.

Es kommt zu einer so bezeich­neten Erosion des Ver­trauens der Öffent­lichkeit in die Fähigkeit der Agentur, Steu­er­gelder ver­ant­wor­tungsvoll aus­zu­geben und die Ziele der Mission zu erreichen. Im Gegensatz dazu hat die privat finan­zierte Welt­raum­or­ga­ni­sation SpaceX einen kos­ten­ef­fek­ti­veren Weg gefunden, Men­schen zum Mond zu senden. Aber auch SpaceX hat bislang nur eine bemannte Mission in den tiefen Weltraum gesandt. Das war die Polaris-Dawn-Mission vom Jahr 2023. Die SpaceX Rakete soll im Weltraum wie­der­be­füllbar sein und somit eine Mond­landung ermög­lichen und Men­schen bis zum Jahr 2028 zum Mars trans­por­tieren. Diese Planung erscheint nun unrea­lis­tisch, selbst für das Jahr 2030. Ame­ri­ka­nische Astro­nauten sollten laut dem ursprüng­lichen Artemis-Pro­gramm bereits in diesem Jahr 2024 auf dem Mond landen.

Die ver­zö­gerte Ent­wicklung des SLS, das für mehrere Ver­schie­bungen gesorgt hat, wird unter anderem mit dem Her­steller Boeing in Ver­bindung gebracht. Dort verfügt man seit der Corona-Pan­demie nicht mehr über aus­rei­chend aus­ge­bildete Arbeiter. Die geplante Aus­lie­ferung der Rakete für die Mond­mis­sionen hat sich von 2021 jetzt auf 2027 ver­schoben. Das ame­ri­ka­nische National Trans­por­tation Safety Board beschuldigt Boeing und seinen Zulie­ferer Spirit Aero­Systems unfähige Arbeiter ein­zu­stellen und dadurch ein Chaos in der Fabrik zu ver­ur­sachen, was zu Qua­li­täts­verlust führt.

Die Ent­wicklung der SLS-Rakete für das Artemis-Mond­pro­gramm ist dadurch aktuell in Gefahr geraten ganz ein­ge­stellt zu werden. Dann würde es nach über einem halben Jahr­hundert und Jahr­zehnten an Ent­wick­lungen für ein neues Mond­pro­gramm letzt­endlich doch keine weitere ame­ri­ka­nische Mond­landung geben. Der ehe­malige NASA-Admi­nis­trator Michael Griffin bezeichnete das Artemis-Pro­gramm während einer Anhörung vor dem Kon­gress als zu komplex, unglaublich teuer und als eine Gefährdung für die Sicherheit der Besatzung. Der erste SLS-Start der Artemis-I-Mission im Jahr 2022 wurde zwar als Erfolg gewertet, hat aber neue Bedenken geweckt. Das Orion-Raum­schiff hat dabei ver­schiedene Schäden erlitten, die Zweifel auf­kommen lassen, ob Astro­nauten in Zukunft tat­sächlich sicher zum Mond und zurück geschickt werden können!

Die Kosten für einen der Start­türme für zukünftige Mis­sionen sind auf 1,8 Mil­li­arden US-Dollar gestiegen, und auch die Kon­fi­gu­ration von Block 1B, den Boeing dazu ent­wi­ckelt, liegt deutlich hinter dem Zeitplan zurück. Zudem handelt es sich bei der SLS um eine Rakete, die nur einmal ver­wendet werden kann. Das bedeutet, dass für jede ein­zelne Mission neue Stu­fen­gebaut werden müssen, was den Betrieb extrem kost­spielig macht. Dies steht in Kon­trast zum voll­ständig wie­der­ver­wend­baren Starship-System von SpaceX, das die NASA nun für die Artemis-III-Mission, die neue bemannte Mission zur Mond­ober­fläche, ein­setzen will. Die Aus­gaben der NASA sind dem­zu­folge astro­no­misch gestiegen. Aber der Bau einer völlig neuen Rakete als Ersatz für das SLS System befindet sich noch nicht einmal in der Pla­nungs­phase. Das würde weitere 10 bis 15 Jahre dauern. Michael Bloomberg, der Gründer von Bloomberg News, hat einen auf­rüt­telnden Artikel zum Thema ver­öf­fent­licht: „Die 100 Mil­li­arden US-Dollar Mond­mission geht nir­gend­wohin.

Im Artikel wirft Michael Bloomberg der NASA vor, bis jetzt schon beinahe 100 Mil­li­arden US-Dollar an Steu­er­geldern aus­ge­geben zu haben, ohne dass ein Mensch vom Boden abge­hoben wäre. Daher sollte der nächste US-Prä­sident das Pro­gramm noch einmal völlig über­denken. Das Problem mit dem Start der nächsten Mis­sionen ist mehr poli­ti­scher als wis­sen­schaft­licher Natur. Anstatt Men­schen zum Mond zu senden, kann man auch Roboter ver­wenden, um Mond­ge­stein zu sammeln und diverse Expe­ri­mente aus­zu­führen. Selbst die rund 1 Mil­liarde US-Dollar teuren Raum­anzüge wurden noch nicht geliefert. Doch das SLS System ist am kost­spie­ligsten. Jeder Start soll rund 4 Mil­li­arden USD kosten, was erste Schät­zungen um das Vier­fache übersteigt.

Selbst wenn das Space Launch System fer­tig­ge­stellt ist, gibt es ein wei­teres Problem. Das System ist in seiner jet­zigen Zusam­men­stellung nicht stark genug, Men­schen zum Mond zu bringen. Die Raum­kapsel Orion mit den Astro­nauten muss dann in eine Erd­um­laufbahn abge­setzt werden, um von einem anderen Raum­schiff abgeholt zu werden, das die Astro­nauten dann zur Mond­ober­fläche bringen soll. Ein solches Raum­schiff in die Umlaufbahn zu bringen ist schon ein kom­plexes Unter­fangen. Ganz zu schweigen vom Ren­dezvous mit der Orion Kapsel. Das Artemis-Pro­gramm ver­braucht also zu viele Gelder, die von anderen NASA-Pro­jekten abge­zogen werden. Daher sind andere Pro­gramme wie die Veritas-Mission zur Venus, die Ent­wicklung des Mond-Rovers Viper und das NEO Sur­veyor-Teleskop, welches das Son­nen­system nach gefähr­lichen Aste­roiden absuchen soll, ver­schoben oder ganz abgesagt worden.

Der nächste US-Prä­sident Donald Trump könnte deshalb das SLS-Pro­gramm ein­stellen lassen. Dann sind SpaceX und Elon Musk gefragt, denn mit dem Artemis-Pro­gramm plant die USA Astro­nauten zu ver­schie­denen Regionen der Mond­ober­fläche inklusive der wenig erforschten Süd­pol­region zu senden. Andere Pres­se­mel­dungen ver­künden, dass der Leiter der NASA-Logistik, Erik Weiser, auf einer Kon­ferenz bekannt gegeben hat, dass die gesamte Infra­struktur der NASA sich in einem Stadium des großen Nie­der­gangs befindet. Gut und gerne 250 Mil­lionen Dollar fehlen jedes Jahr, um die Schäden an der Infra­struktur und den Gebäuden aus­zu­bessern. Und die meisten Anlagen sind bereits älter als ihre vor­ge­sehene Nut­zungs­dauer, also rund 83 Prozent aller Anlagen! Die NASA ver­liert all­mählich ihre Position zugunsten pri­vater Unter­nehmen wie SpaceX, die über eine modernere Infra­struktur und Aus­stattung verfügen.

Die Artemis-Astro­nauten sollen in der Süd­pol­region des Mondes landen, weil dort Was­ser­re­serven in Form von Eis vor­handen sind, das not­wendig ist, um Basen zu errichten und Mis­sionen zum Mars zu planen. Cabeus ist ein Ein­schlag­krater nahe dem Südpol des Erd­mondes, und die NASA hat mit ihren Satel­liten Was­sereis in diesem Krater nahe dem Südpol gefunden. Wie es dorthin gelangt ist, bleibt ein wei­teres Mys­terium. Studien haben ergeben, dass bestimmte Stellen von Eis sehr viel älter sind als der Rest. Das legt nahe, dass es ver­schiedene Quellen gab. Das Eis kann nicht älter als die Krater sein, weil es sonst während der Ein­schläge ver­dunstet wäre. Aber es gibt auch Eis in jungen Kratern und dieses Eis muss durch andere Pro­zesse ent­standen sein, als das Eis der älteren und grö­ßeren Krater. Außer diesen Vor­kommen gibt es keine anderen bekannten Was­ser­quellen auf dem Mond und Frisch­wasser von der Erde zum Mond zu trans­por­tieren ist extrem teuer, mit zu 20.000 USD per Kilo­gramm Trans­port­ge­wicht. Mondeis und Mond­wasser kann zudem als eine Quelle von Sau­er­stoff und Was­ser­stoff dienen, welche man als Rake­ten­treib­stoff benötigt. Seit der Ent­de­ckung von Was­sereis auf dem Mond planen ver­schiedene Welt­raum­agen­turen Mis­sionen zum Südpol des Monds zu senden.

Weil die bemannten Artemis-Mis­sionen im Dezember 2024 neu­erlich auf das Jahr 2027 ver­schoben worden sind, wurden Spe­ku­la­tionen laut, dass die NASA etwas auf dem Mond ver­bergen will. NASA-Kri­tiker, Mond­lande-Leugner und Anhänger der Theorie der flachen Erde lie­ferten Pres­se­mel­dungen zufolge diverse Kom­mentare dazu auf sozialen Medien ab. Einige denken, dass die ame­ri­ka­nische Welt­raum­or­ga­ni­sation vor hat, auch diese Mis­sionen zu fälschen.

Dabei gibt es allerlei Dinge über die rät­sel­hafte Süd­pol­region des Mondes zu berichten. Laut einer wis­sen­schaft­lichen Studie aus dem Jahr 2019 wurde dort eine mys­te­riöse Massen-Anomalie gefunden, die sich unter der Ober­fläche des Südpols befindet. Und zwar unter dem Aitken-Becken, dem größten und ältesten Mond­krater. Die besagte Anomalie befindet sich in einer Tiefe von rund 300 Kilo­meter unter der Mond­ober­fläche. Man nimmt an, dass es sich um eine Masse aus metall­reichem Material handelt, das die Über­reste eines großen Aste­roiden dar­stellt, der vor rund 4 Mil­li­arden Jahren auf dem Mond ein­ge­schlagen sein soll. Es handelt sich daher um eine externe Struktur im Mantel des Mondes. Genau­ge­nommen haben For­scher jedoch keine Ahnung, worum es sich wirklich handeln könnte. Wis­sen­schaftler können sich nämlich nicht erklären, wie diese Anomalie in eine Tiefe von 300 Kilo­meter gelangt sein soll. Eine mas­se­reiche Anomalie dieser Form hätte den Theorien zufolge längst in den Kern des Mondes absinken müssen. Der Fakt, dass sie immer noch an Ort und Stelle ist, bestätigt, dass das Innere des Mondes anders beschaffen ist, als die Theorien besagen. Viele denken, dass es sich um einen hohlen Pla­ne­toiden handelt, der künstlich aus­ge­höhlt wurde, um im Inneren des Mondes prä­his­to­rische Kon­troll­sta­tionen zu bauen.

Die Hypo­these „Ist der Mond die Schöpfung einer außer­ir­di­schen Intel­ligenz?“ wurde von den beiden sowje­ti­schen Wis­sen­schaftlern Mikhail Vasin und Alex­ander Shcher­bakov in einem Artikel aus Juli 1970 vor­ge­schlagen, der in der sowje­ti­schen Zeit­schrift Sputnik ver­öf­fent­licht wurde. Astro­nauten berich­teten, dass der Mond während Mond­beben „wie eine Glocke läutet“. Diese Theorie legt nahe, dass der Mond mög­li­cher­weise ein aus­ge­höhlter Pla­netoid ist, der viel­leicht von einer fort­ge­schrit­tenen außer­ir­di­schen Zivi­li­sation mit Tech­no­logien geschaffen oder modi­fi­ziert wurde, die weit über den mensch­lichen Fähig­keiten liegen. Diese Behauptung trug zur öffent­lichen Fas­zi­nation und Spe­ku­lation über das Konzept einer außer­ir­di­schen Betei­ligung an der Existenz des Mondes bei.

Dann wäre das soge­nannte Tran­sient-Lunar-Phä­nomen zu erwähnen, das man auch unter der Bezeichnung Mond­lichter kennt. Solche uner­klär­lichen Lichter sind auch in der Süd­pol­region des Mondes beob­achtet worden. Es kommt nicht nur zu kurz­le­bigen unge­wöhn­lichen Lichtern, sondern auch zu Umge­stal­tungen der Mond­ober­fläche durch unbe­kannte Phä­nomene. Die Ursachen für diese Abläufe sind unbe­kannt und neue Beob­ach­tungen haben ergeben, dass sie viel öfter und inten­siver in den per­manent im Schatten lie­genden Regionen um die Mondpole auf­treten. Am Südpol kam es 1969 während der Apollo-11-Mission zu unheim­licher Akti­vität im Nord­westen des Aristarchus-Kraters.

Seitdem gab es zahl­reiche Beob­ach­tungen von Leucht­erschei­nungen dort und in anderen Kratern. Es ent­steht röt­liches oder pinkes Leuchten, das manchmal funkelt oder fließend erscheint. Eine weitere offene Frage bezüglich des Monds lautet, warum Mond­ge­stein nicht so alt wie der Mond ist? Auch die Zusam­men­setzung ist son­derbar. Mitte 2023 hat die unbe­mannte Chandrayaan-3-Mission der indi­schen Welt­raum­be­hörde ISRO (Indian Space Research Orga­ni­sation) statt­ge­funden. Che­mische Ana­ly­se­geräte an Bord haben auch das Vor­han­densein von Schwefel, Alu­minium, Kal­zi­um­eisen, Titan, Mangan, Chrom und Sau­er­stoff im Mond­boden nachgewiesen.

Titan­le­gie­rungen werden auf­grund ihres hohen Ver­hält­nisses von Fes­tigkeit zu Gewicht, ihrer Kor­ro­si­ons­be­stän­digkeit und ihrer Fähigkeit, extremen Tem­pe­ra­turen stand­zu­halten, häufig in Raum­fahrzeug- und Rake­ten­kom­po­nenten ver­wendet. Alu­mi­ni­um­le­gie­rungen werden auch im Raum­fahrzeug- und Rake­tenbau ein­ge­setzt. Chrom ist anteilig in der Edel­stahl­le­gierung, die in einigen Kom­po­nenten von Raum­fahr­zeugen ver­wendet wird. Mangan wird als Legie­rungs­element in Stahl ver­wendet, der in einigen Kom­po­nenten von Raum­fahr­zeugen ver­wendet wird. Es gab in den letzten Jahr­zehnten ver­schiedene wis­sen­schaft­liche Theorien, um diese Anomalien zu erklären. Eine Theorie besagt, dass der Mond ein hohles, künst­liches Raum­schiff ist, das von einer außer­ir­di­schen Intel­ligenz erschaffen wurde. Befür­worter dieser Theorie ver­weisen auf die unge­wöhn­liche Dichte des Mondes, den Mangel an tek­to­ni­scher Akti­vität und die flachen Krater als Beweise hin.

Eine andere Theorie besagt, dass der Mond von einer außer­ir­di­schen Zivi­li­sation als Raum­schiff oder Basis kon­struiert wurde. Diese Theorie basiert auf der Vor­stellung, dass die Zusam­men­setzung und Struktur des Mondes nicht mit natür­lichen geo­lo­gi­schen Pro­zessen ver­einbar sind. Einige wei­ter­füh­rende Theorien besagen, dass der Mond ver­mutlich wegen seiner geringen inneren Dichte hohl ist, mit einem großen leeren Raum im Inneren. Diese Idee wird oft mit Behaup­tungen über unge­wöhn­liche seis­mische Akti­vität in Ver­bindung gebracht. So klingt der Mond während eines Mond­bebens häufig stun­denlang hohl wie eine Glocke. Auch das häufige oder gar peri­odische Auf­treten von Mond­beben ist ungewöhnlich.

Weiter ist nicht bekannt, warum der Mond in einer Art und Weise an den Pla­neten Erde gebunden ist, dass er uns ständig die­selbe Seite zuwendet, aber nicht die dunkle Seite des Mondes zeigt. Auf der Tag­seite des Mondes finden wir viele Flächen aus abge­kühltem Magma, während solche Zonen auf der Rück­seite des Monds fehlen. Wie der Mond an seine Stelle gelangt und ursprünglich ent­standen ist, ist eben­falls nach wie vor nicht zu beant­worten. Seit der Antike gibt es allerlei Mythen, die seine Existenz zu erklären versuchen.

Die Polaris-Dawn-Mission des Jahres 2023 erfüllte die Aufgabe, Expe­ri­mente im Van-Allen-Gürtel durch­zu­führen. Dieser Strah­lungs­gürtel enthält hoch­en­er­ge­tische Par­tikel, die sich rund um den Globus in der Magne­to­sphäre der Erde befinden. Es ist für Astro­nauten und auch Instru­mente gefährlich diese Zonen zu durch­dringen. Diese Strah­lungs­gürtel stellen eine signi­fi­kante Her­aus­for­derung für die gesamte Raum­fahrt dar. Nach dem Ende des Apollo-Pro­gramms ent­stand das Space-Shuttle-Pro­gramm, doch die Shuttles ope­rierten niemals höher als ca. 500 Kilo­meter über der Erd­ober­fläche. Die Polaris-Dawn-Mission war daher, seit 1972 mit Apollo-17, die erste bemannte Mission, welche Astro­nauten in den Bereich des Van-Allen-Gürtels trans­por­tiert hat.

Der innerste Gürtel befindet sich in einer Höhe von rund 1.000 bis 6.000 Kilo­metern über der Erd­ober­fläche und der äußere Gürtel in einer Höhe zwi­schen 13.000 bis 60.000 Kilo­metern über der Erde. Die Polaris-Dawn-Mann­schaft blieb dabei in der sicheren Zone des inneren Strah­lungs­gürtels, der sich etwa 1.000 Kilo­meter über der Erd­ober­fläche befindet. Die vier Astro­nauten an Bord haben allerlei Mes­sungen durch­ge­führt und es ist geplant auf bio­lo­gische Effekte der Strahlung zu warten, welche die Gesundheit der Besatzung betreffen, bevor weitere Flüge in oder durch den Strah­len­gürtel vor­ge­sehen sind. Seit den 1960er Jahren sind nur etwa 700 Astro­nauten und Kos­mo­nauten in den Weltraum geflogen und nur wenige davon zum Mond durch die Zonen mit hoch­en­er­ge­ti­scher Strahlung. Die Mehrheit von ihnen mit rund 60–70 Prozent waren eth­nisch weiße Männer. Die NASA-Leitung wünscht sich in Zukunft eine mehr diverse Popu­lation für Raum­flüge. Diese Initiative wurde inzwi­schen durch die neue Trump-Admi­nis­tration gestrichen.

Doch ob alle Men­schen wirklich kör­perlich dazu imstande sind, zum Mond oder sogar zum Mars zu fliegen ist fraglich, denn nicht viele Per­sonen haben sich wie gesagt jemals außerhalb der schüt­zenden Atmo­sphäre und des Magnet­felds des Pla­neten Erde auf­ge­halten und das All ist von schäd­lichen Strahlen durch­drungen. Viele Aspekte der Reaktion des mensch­lichen Körpers auf lange Welt­raum­auf­ent­halte im tiefen Weltraum sind nach wie vor ganz unbe­kannt. Deshalb haben ver­schiedene Tests an Per­sonen statt­ge­funden, die bereits im All gewesen sind. Daten von 301 Astro­nauten und 117 Kos­mo­nauten zeigen, dass viele von ihnen an Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkran­kungen ver­storben sind. Beide Fälle werden mit Strah­len­schäden in Ver­bindung gebracht. Bei den mitt­ler­weile ver­stor­benen Astro­nauten sind 30 Prozent an Krebs und 15 Prozent an Herz-Kreislauf-Erkran­kungen ver­storben. Bei Kos­mo­nauten waren es hin­gegen fast 50 Prozent bei Herz-Kreislauf-Erkran­kungen und fast 30 Prozent bei Krebs.

Nur 24 Astro­nauten reisten durch den tiefen Weltraum zum Mond und blieben dort für ein paar Tage. Bei geplanten dau­er­haften Basen auf dem Mond oder Reisen zum Mars ist deshalb mit beträchtlich mehr Strahlung zu rechnen, weil solche Mis­sionen mehrere Jahre dauern können und die meiste Zeit über außerhalb des Schutzes des Pla­neten Erde statt­finden. Im Februar 2013 wurde dann auch eine neue und dritte Ebene des Van-Allen-Strah­len­gürtels gefunden, der eben­falls aus hoch­en­er­ge­ti­schen Par­tikeln besteht, die durch koronale Mas­sen­aus­würfe der Sonne her­vor­ge­rufen werden. Wie man sieht, ist die Zukunft der kon­ven­tio­nellen mensch­lichen Raum­fahrt alles andere als gewiss, wenn diese Pro­bleme nicht zu über­winden sind.

Whist­le­b­lower sprechen hin­gegen von geheimen Welt­raum­pro­grammen und irdi­schen Basen auf dem Mond und dem Mars, die streng geheim gehalten werden, aber schon seit Jahr­zehnten exis­tieren sollen. So wie auch Alien-Basen auf der Rück­seite des Mondes. Sind das die echten Gründe, warum seit mehr als einem halben Jahr­hundert keine offi­zi­ellen Mond­flüge mehr statt­finden dürfen? Laut ent­hüllten Infor­ma­tionen war Apollo-17 nicht das Ende des Pro­gramms, sondern es gab noch weitere geheim gehaltene Mis­sionen von Apollo-18 bis Apollo-20. Mehr darüber können Sie in meinen Büchern der MiB-Reihe sowie sehr bald im dritten Band der UFOs-Reihe mit Jan van Helsing nachlesen!

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Auf andere wis­sen­schaft­liche Kon­tro­versen gehe ich ganz aktuell in meinem Buch „UFOs und die Ring­macher des Saturn“ ein, in dem eine auf­wendige Auf­ar­beitung des ganzen Kon­flikts in der Welt der Main­stream-Wis­sen­schaft nach­zu­lesen ist, der Sie in Erstaunen ver­setzen wird! Viele unter­drückte Beweise für diese ver­botene Geschichte der Welt finden Sie in allen meinen Büchern und auch im ersten Band der Buch­reihe über die Geheim­nisse der Welt der Götter sowie im Werk UFOs und das Geheimnis der Inneren Erde!

In Kürze erscheint dann endlich mein neues Buch mit Jan van Helsing. Es trägt den Titel „UFOs und die Geheim­nisse der Ant­arktis“ und ist ab sofort vor­be­stellbar. Es kur­sieren seit vielen Jahren allerlei Gerüchte über uner­klär­liche Vor­gänge im ewigen Eis. In den letzten Jahren haben diverse Publi­ka­tionen starke Popu­la­rität erlangt, die von einer Welt hinter dem Eiswall der Ant­arktis berichten. Im Gegensatz dazu haben Wis­sen­schaftler oder mili­tä­rische Whist­le­b­lower völlig andere Dinge offen­gelegt, die noch weit kon­tro­verser sind, als diese alten Rei­se­be­richte. Unter dem Eis­schild der Ant­arktis befinden sich die ver­mutlich größten Geheim­nisse der Welt. Offene Fragen lauten: Befindet sich eine getarnte UFO-Zivi­li­sation auf der Erde, die in den Ozeanen und unter der Erd­ober­fläche aktiv ist? Sind unter­ir­dische Mili­tär­basen wie die Area 51 mit uralten Höh­len­sys­temen ver­bunden, die von prä­his­to­ri­schen Kul­turen stammen und die ganze Erd­kruste durch­ziehen? Benutzen höher ent­wi­ckelte Intel­li­genzen mit über­le­gener Tech­no­logie ver­borgene Tun­nel­systeme, um tief gelegene Bereiche im Erd­in­neren zu erreichen, spe­ziell in den Polar­re­gionen? Begegnete Admiral Byrd bei seinen Pol­flügen deut­schen Flug­scheiben aus Neu-Berlin? Was geschah bei unheim­lichen Begeg­nungen mit kilo­me­ter­langen Unter­was­ser­ob­jekten in den Welt­meeren, auf deren Grund sich UFO-Basen befinden? Was pas­sierte während der streng geheimen Apollo 18 – 20 Mis­sionen auf dem Mond?

Einige Fragen, die in diesem Buch endlich beant­wortet werden, lauten:

Was pas­siert, wenn die Theorie des Urknalls und alle darauf auf­bau­enden Theorien ihre Gül­tigkeit verlieren?

Warum häufen sich Anomalien und gerät die Wis­sen­schaft in eine all­ge­meine Krise?

Stellen unsere Galaxie und unser Son­nen­system wie einst ange­nommen wirklich das Zentrum des Uni­versums dar?

Wird das Uni­versum von etwas Unheim­lichem kon­trol­liert, das von Meta­physik durch­drungen ist?

Warum klammert sich ein wis­sen­schaft­liches Estab­lishment an ihre unbe­weis­baren Theorien und plant Stra­tegien, um gegen Anders­den­kende vorzugehen?

Mit dem Urknall fällt auch die Evo­lu­ti­ons­theorie um: War die Ent­stehung von Leben kein Zufall?

Haben Ahnen­for­scher recht, wenn sie behaupten, dass antike Raum­fahrer die Schöpfer der Menschheit sind?

Weisen Lücken in den Theorien darauf hin, dass das ganze Uni­versum eine spe­zielle Schöpfung durch intel­li­gentes Design ist?

Ist das Modell einer flachen Erde wirklich eine bloße Verschwörungstheorie?

Haben Anhänger der Theorie der flachen Erde ver­borgene Unstim­mig­keiten im kos­mo­lo­gi­schen Stan­dard­modell gefunden?

Wussten Sie, dass kein phy­si­ka­li­sches Expe­riment jemals bewiesen hat, dass sich die Erde bewegt?

Wussten Sie, dass selbst heute das erd­zen­trierte Modell des Uni­versums das sta­bilste System der Kos­mo­logie ist?

Wurde Ein­steins Theorie der Rela­ti­vität nur erfunden, um eine unbe­weg­liche Erde im Zentrum des Uni­versums zu verbergen?

Warum haben Welt­raum­sonden niemals die Prio­rität, den Pla­neten Erde näher zu untersuchen?

Warum gab es zwi­schen 1972 und 2015 keine einzige Foto­grafie des gesamten Pla­neten Erde von wis­sen­schaft­lichem Wert?

Was ist der mys­te­riöse Solaris-Effekt, von dem Astro­nauten und Kos­mo­nauten sprechen?

Bestimmt die Struktur des mensch­lichen Gehirns die Grenzen der Wahr­nehmung des Universums?

Plant CERN einen neuen Teil­chen­be­schleu­niger zu bauen, um Portale zu Extra-Dimen­sionen zu öffnen?

Warum ist die Kon­tro­verse des deut­schen Mys­ti­zismus in der Wis­sen­schaft in Ver­ges­senheit geraten?

Ent­wi­ckelte Albert Ein­stein die bekann­teste Formel der Physik durch die Geheim­lehre von Madame Helena Blavatsky?

Wird der Kli­ma­wandel durch kos­mische und solare Ereig­nisse verursacht?

Haben Kli­ma­to­logen seit den 1970er Jahren her­aus­ge­funden, dass uns eine globale Erd­ab­kühlung bevorsteht?

Gibt es Vor­her­sagen über das Ende der modernen Zivi­li­sation ab dem Jahr 2020?

 

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Zuerst erschienen bei jason-mason.com.