Über die „berühmten“ Mehlwürmer, die nun auch die Firma Nutri’Earth ab 10. Februar 2025 in verschiedene Nahrungsmittel beimischen darf (Durchführungsverordnung (EU) 2025/89), wurde ja schon viel geschrieben. Doch ich habe noch einige sehr interessante Ergänzungen gefunden, die Sie wissen sollten.
(von Gabriele Schuster-Haslinger)
Es geht nicht nur um den Ekelfaktor, wenn Mehlwürmer in „Brot und Brötchen, Kuchen, Pasta-basierten Produkten, verarbeiteten Kartoffelprodukten, Käse- und Käseprodukten sowie Obst- und Gemüsekompotts für die allgemeine Bevölkerung“ beigemischt werden darf, sondern es geht um unsere Gesundheit.
Wie in der oben genannten Durchführungsverordnung beschrieben ist, sind auch Schwermetalle und Toxine wie Blei, Cadmium, Quecksilber und Arsen in den Mehlwürmern zu finden. Auch Mykotoxine wie Aflatoxin usw. sind in der obigen Quelle ganz offiziell benannt. Die Mengen sind zwar klein, doch irgendwann erreicht man das berühmte Tröpfchen, welches das Fass zum Überlaufen bringt. Doch es sind nicht nur die Schwermetalle und Toxine, die für unseren Körper schädlich sind, sondern es könnten auch ernste Krankheiten drohen, wie eine Studie festgestellt hat.
Alzheimer
In einer Studie vom 7.11.2016 wurde aufgeführt, dass es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen Chitin im Gehirn und dem Auftreten einer Alzheimer-Erkrankung geben könnte. Im Studientext steht: „Chitinähnliche Körper wurden in AD-Gehirnen beobachtet“. Mit AD ist hier die Alzheimer-Erkrankung gemeint. In der Studie heißt es weiter: „Insgesamt lassen diese Ergebnisse den Schluss zu, dass spezifische pilzliche Makromoleküle wie Chitin und Proteine in Pilzstrukturen in verschiedenen Gehirnregionen des untersuchten AD-Patienten nachgewiesen werden.“ Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, liebe Leser, aber ich habe in der Schule gelernt, dass Chitin einer der Hauptbestandteile des Exoskeletts von Insekten ist.
Die Studie berichtet weiter: „Diese Befunde stimmen mit unserer Hypothese überein, dass AD durch eine disseminierte Pilzinfektion verursacht wird.“ Haben Sie schon einmal davon gehört, dass Alzheimer durch eine Pilzinfektion verursacht werden könnte? Da stellt sich bei mir sofort die Frage, warum die Betroffenen nicht entsprechend behandelt werden. In einem Fall in meiner eigenen Familie höre ich immer wieder den Satz des Facharztes: „Das ist altersentsprechend normal!“ Ich kenne jedoch Menschen, die deutlich älter sind und keine ähnlichen Symptome aufweisen. Sind diese altersentsprechend etwa NICHT normal?
Und wieder einmal dürfen wir uns fragen: Wer hat etwas davon, wenn
- vor allem die ältere Generation (aber nicht nur die) nach und nach alles vergisst
- die Angehörigen infolgedessen extrem mit der Betreuung beschäftigt sind und nicht mehr zum Nachdenken kommen?
- die Kosten der Pflegeeinrichtungen jeglichen Notgroschen verzehren? usw.
Könnte die versteckte Absicht etwa die sein, dass wir irgendwann so erschöpft und ausgepowert sind, dass wir einer Neuen Weltordnung nicht nur zustimmen, sondern gar darum bitten? Oder dass wir sogar hoffen, durch einen implantierten Chip oder aktivierte Nanopartikel in unserem Körpersystem der wachsenden Flut an Bürokratie zu entkommen? … und dass wir hoffen, wenigstens 8 oder 10 m² Raum für uns zu haben und nicht auf der Straße leben zu müssen, wenn parallel das gesamte Wirtschaftsleben in unserem Land dem Erdboden gleichgemacht wird? Das könnte dann jedoch auch andere Konsequenzen mit sich bringen:
- absoluter Gehorsam
- Verlust jeglicher Individualität
- endgültige Abschaffung der Familie
- Erziehung der Kinder durch Institutionen ab dem ersten Lebenstag
- Strafe durch Entzug bestimmter (oder aller?) Lebensmittel
- … Entzug von Freizeitgestaltung
- … Entzug von Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
- … Entzug von Bewegungsfreiheit außerhalb der Wohnung
um nur einige zu nennen.
Sie denken, das sei zu weit gegriffen? Versuchen Sie, die Vogelperspektive einzunehmen. Was für Entwicklungen hatten wir in den letzten 100 Jahren und speziell in den letzten 10 Jahren? Dienten sie unserem Wohl?
Parasitäre Würmer
Zusätzlich habe ich noch eine weitere interessante Info zu den Mehlwürmern gefunden. In einer Information des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg von 2009 über Mehlkäfer wird beschrieben, was man tun sollte, wenn Getreide von Mehlkäfern befallen wird. Diese amtliche Informationsschrift erläutert: „Die Larven bohren gelegentlich auch Löcher in Bretter und Balken und fungieren manchmal als Überträger parasitischer Würmer.“
Das ist insofern höchst interessant, weil sich mittlerweile sehr viele Menschen mit der Entgiftung von Parasiten beschäftigen. Warum leiden derzeit so viele Menschen unter diesen Schmarotzern? Wo kommen die denn alle her? Verändern sie unser Verhalten? Es gibt beispielsweise den Parasiten Toxoplasma gondii, von dem bekannt ist, dass er das Verhalten von Mäusen deutlich und lebensgefährlich beeinflusst. Auch bei einem Befall von Menschen besteht ein ähnlicher Verdacht. Was bewirken diese parasitischen Würmer, wenn man von ihnen befallen werden sollte?
Es drängen sich dazu einige Fragen auf:
- Könnte es sein, dass diese Parasiten unser Verhalten, unsere Essgewohnheiten und anderes beeinflussen?
- Ist das beabsichtigt?
- Von wem?
Denken Sie darüber nach!
Wer mich kennt, der weiß, dass ich auch ungewöhnliche Gedankengänge zulasse. Deshalb gehe ich jetzt noch einen Schritt weiter. Es gibt verschiedene Online-Shops, die Insekten für Angler etc. verkaufen. Dort werden Mehlwürmer z.B. als „willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan eines jeden insektenfressenden Reptils“ bezeichnet. Warum tischt man uns Menschen seit ein paar Jahren ausgerechnet Mehlwürmer auf, etwas, das – im wahrsten Sinne des Wortes – scheinbar besonders gerne von Reptilien gefressen wird?
Und jetzt eine äußerst provokante Frage zum Schluss: Nur einmal theoretisch angenommen, Reptilienwesen würden Menschenfleisch verzehren, würde es ihnen dann besser schmecken, wenn diese Menschen zuvor Mehlwürmer gegessen hätten? Darüber dürfen Sie auch einmal nachdenken. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.
Liste zum ausdrucken
Wenn Sie vermeiden möchten, die bisher zugelassenen Insekten zu verzehren, dann biete ich Ihnen hier eine kleine Hilfestellung an. Die nachfolgende Liste können Sie ausdrucken, laminieren und im Geldbeutel mit sich tragen. Damit kann man die Zutatenliste von Produkten vergleichen und ins Regal zurücklegen, falls eines davon im Nahrungsmittel enthalten sein sollte.
Tenebrio molitor (Linnaeus) – Mehlkäfer (6/21)
Locusta migratoria – Wanderheuschrecke (11/21)
Acheta domesticus – Hausgrille (2/22, 1/23)
Alphitobius diaperinus – Getreideschimmelkäfer oder Buffalowurm (1/23)
E 120 (CI 75470) – Cochenilleschildläuse (Wachsschicht mit Eiern)
E 904 = Schellack = Lackschildlaus (Kot)
Machen Sie’s gut und bleiben Sie neugierig!
Gabriele Schuster-Haslinger
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