Unglaublich: Endlich sprach mal eine führende Persönlichkeit des Bundesamtes für Migrations und Flüchtlinge (BAMF) Klartext, und schon drehen die Linken und Grünen durch und fordern seinen Rücktritt.
Hans-Eckhard Sommer forderte bei einem Vortrag bei der Konrad-Adenauer-Sitzung eine radikale Reform des bisherigen Asylrechtes [siehe Bericht »Freie Welt«]. Er sagte unter anderem: »Unser zynisches Asylsystem erlaubt keine Begrenzung der Migration. Es lädt regelrecht zu Missbrauch ein.« Und: »Die innere Sicherheit und der gesellschaftliche Zusammenhalt werden dadurch aufs Spiel gesetzt.«
Er warnte davor, dass viele Städte, Kommunen und Gemeinden Kipppunkte erreicht hätten. Das individuelle Asylrecht müsse infrage gestellt und eine neue Lösung auf EU-Ebene gefunden werden.
Endlich, so möchte man sagen, spricht jemand aus, was viele denken und für Millionen kritische Bürger offensichtlich ist: So kann es nicht mehr weitergehen!
Doch wie reagieren die Linken und Grünen in ihrem ideologischen Fanatismus? Sie fordern den Rücktritt des BAMF-Chefs [siehe Bericht »Nius«].
Die rechtspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Clara Bünger, erklärte: »Wer als Behördenchef die Kernaufgabe seines eigenen Amtes, individuelle Asylprüfungen vorzunehmen, für unzeitgemäß, überflüssig oder gar falsch hält, sollte von seinem Posten zurücktreten.«
Und die migrationspolitische Sprecherin der Grünen, Luise Amtsberg, sagte: »Wer das Asylrecht infrage stellt, hat in einer solchen Position nichts verloren.«
Der Artikel erschien zuerst hier: freiewelt.net
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