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Wis­sen­schaftler ent­schlüsseln die älteste Karte der Welt und ent­hüllen den Standort der Arche Noah

In einem auf­re­genden Aben­teuer, das sowohl his­to­rische als auch mytho­lo­gische Neugier weckt, haben Wis­sen­schaftler unter der Leitung von Dr. Irving Finkel das Rätsel der ältesten Karte der Welt gelüftet. Und diese Karte könnte tat­sächlich zur legen­dären Arche Noah führen! Es handelt sich um die „Imago Mundi“, eine etwa 3.000 Jahre alte Ton­tafel aus Babylon, die mit Keil­schrift ver­sehen wurde. Diese archäo­lo­gische Sen­sation, die sich seit 1882 im British Museum befindet, enthält auf ihrer Rück­seite erstaun­liche Infor­ma­tionen, die uns einen Ein­blick auf die Route der Arche Noah geben. (Jason Mason)

Im Kontext der baby­lo­ni­schen Welt­karte (Imago Mundi) werden ver­schiedene mythische Krea­turen erwähnt. Während die spe­zi­fi­schen Krea­turen, die auf der Imago Mundi-Tafel dar­ge­stellt sind, dar­unter Drachen, Misch­wesen und andere fan­tas­ti­schen Krea­turen und die Ordnung der Welt sowie die Macht der Götter reprä­sen­tieren, umfasst die baby­lo­nische Mytho­logie ins­gesamt eine Vielzahl von Wesen, die mit solchen Karten in Ver­bindung gebracht werden. In der baby­lo­ni­schen Mytho­logie werden Sirenen oft als Vogel-Frauen dar­ge­stellt, die See­leute mit ihren bezau­bernden Gesängen in den Tod locken. Der baby­lo­nische Drache, ins­be­sondere der Mušḫuššu, ist ein bedeu­tendes Wesen in ihrer Mytho­logie. Drachen in der baby­lo­ni­schen Über­lie­ferung sind mächtige und furcht­erre­gende Wesen. Lamassu sind schüt­zende Gott­heiten, die oft mit dem Körper eines Stiers oder Löwen, den Flügeln eines Adlers und einem mensch­lichen Kopf dar­ge­stellt werden. In ver­schie­denen meso­po­ta­mi­schen Mythen gibt es Hin­weise auf große Mee­res­krea­turen oder Monster, die die Gewässer bewohnen und das Chaos des Ozeans sym­bo­li­sieren. Skorpion-Men­schen werden in einigen baby­lo­ni­schen Mythen als Wächter der Unterwelt dar­ge­stellt, die heilige Räume schützen. Sie werden oft mit dem Körper eines Men­schen und dem Schwanz eines Skor­pions dargestellt.

Laut Dr. Finkel belegt die Karte, dass man die Reise nach „Urartu“, auch bekannt als Ararat, antreten sollte. Aber was war Urartu wirklich? Nun, stellen Sie sich ein rie­siges Aben­teuer aus dem ersten Jahr­tausend vor. Man erhält Anwei­sungen, wie man ein Par­siktu kon­struiert. Das war ein Bootstyp, das der großen Flut geschuldet war, also viel­leicht eine frühe Version eines unsink­baren Schiffes. In der Region des Ararat haben For­scher nämlich schon vor Jahr­zehnten tat­sächlich Hin­weise auf diese legendäre Arche Noah gefunden. Ein geo­lo­gi­sches Wunder, das Duru­pinar-For­mation genannt wird, macht die Sache noch kom­pli­zierter. Diese For­mation sieht aus wie ein rie­siges, ver­stei­nertes Schiff, mit einer Länge von 164 Metern, was fast genau der Größe ent­spricht, die wir in der Bibel für die Arche finden. Die Wis­sen­schaftler haben Proben dieser For­mation getestet und fanden heraus, dass die Gesteine zwi­schen 3.500 und 5.000 Jahre alt sind. Ein Zeitraum, der perfekt zu dem Datum passt, an dem die Sintflut beschrieben wird.

Modernes Boden­radar zeigt uns Struk­turen, die nicht wirklich zu natür­lichen geo­lo­gi­schen For­ma­tionen gehören. Weiter gibt es noch diese ver­stei­nerten Holz­reste, die angeblich in der Duru­pinar-For­mation liegen, die mehr Fragen auf­werfen als ein Physik-Pro­fessor bei einer Über­prüfung der Gra­vi­tation. Viel­leicht sollten wir uns alle noch einmal daran erinnern, dass Geschichten von glo­balen Fluten mög­li­cher­weise nicht nur blü­hende Fan­tasie sind. In ver­schie­denen Kul­turen weltweit finden wir Über­lie­fe­rungen über große Über­schwem­mungen. Seien es die antiken Sumerer, die Inder oder die Griechen. All diese Geschichten könnten sich um ein gemein­sames uraltes Ereignis ranken, was uns zu dem Schluss führt, dass die Men­schen zur dama­ligen Zeit eine globale Kata­strophe erlebt haben. Wenn Urartu wirklich der Ort ist, wo die baby­lo­nische Arche Noah gelandet ist, dann wäre es inter­essant noch weitere Bestä­ti­gungen dafür zu finden. Viel­leicht ist es an der Zeit für eine gründ­liche Aus­grabung der Durupinar-Formation.

Somit liefert diese älteste bekannte Karte der Welt neue Hin­weise, dass sich die Arche auf dem Berg Ararat befindet. Die Karte „Imago Mundi“ ist die legendäre baby­lo­nische Welt­karte, die im Jahr 1882 vom Archäo­logen Hormuzd Rassam in Sippar, einer antiken baby­lo­ni­schen Stadt im heu­tigen Irak, ent­deckt worden ist. Die ursprüng­liche baby­lo­nische Version der Geschichte besagt, dass der Gott Ea eine Flut sandte, welche die gesamte Menschheit aus­löschte, mit Aus­nahme von Utna­pishtim und seiner Familie, die auf Befehl des Gottes eine Arche bauten und sie mit Tieren füllten. Dr. Finkel erklärte dazu, dass jeder, der den Weg nach Urartu reiste, theo­re­tisch die höl­zernen Rippen des Schiffs heute immer noch auf dem Berg Ararat sehen würde. Die Bibel behauptet, dass die Arche nach einer 150-tägigen Flut, die die Erde und alle lebende Wesen darauf ertränkte, auf den Berg Ararat in der Türkei landete.

Mit­glieder des Mount Ararat und Noahs-Arche-For­schungs­teams in der Türkei haben eine Ent­de­ckung ange­kündigt, die sie für signi­fikant halten, an einem Ort, der vor Jahr­zehnten erstmals als mög­licher end­gül­tiger Ruhe­platz für die Arche Noah benannt wurde. Diese Ent­de­ckung deutet darauf hin, dass dieses bergige Gebiet in der heu­tigen Türkei tat­sächlich vor meh­reren tausend Jahren eine kata­stro­phale Über­schwemmung erlebt hat. Die For­scher ent­nahmen rund 30 Gesteins- und Boden­proben aus der Nähe der Duru­pinar-For­mation, die sich etwa 30 Kilo­meter südlich des Gipfels des Berges Ararat, nahe der Grenze zwi­schen der Türkei und dem Iran, befindet. Die Proben wurden an die Tech­nische Uni­ver­sität Istanbul zur Analyse geschickt, und die Ergeb­nisse bestä­tigten, dass das Gebiet einst unter Wasser stand.

Die Tests ergaben Spuren von lehm­ar­tigen Mate­rialien, marinen Abla­ge­rungen und Über­resten von Mee­res­le­be­wesen, ein­schließlich Mol­lusken. Diese anomalen Mate­rialien in einer heute tro­ckenen Region wurden auf einen Zeitraum zwi­schen 1.500 und 3.000 v. Chr. datiert, was wieder mit dem Zeitraum über­ein­stimmt, der mit der glo­balen Flut in Ver­bindung gebracht wird. Das For­schungsteam prä­sen­tierte seine Ergeb­nisse ursprünglich auf dem 7. Inter­na­tio­nalen Sym­posium über den Berg Ararat und die Arche Noah, das Ende 2023 im Osten der Türkei stattfand. Das Mount Ararat und Noahs-Arche-For­schungsteam setzt sich aus Wis­sen­schaftlern der Tech­ni­schen Uni­ver­sität Istanbul, der Agri Ibrahim Cecen Uni­ver­sität in der Türkei und der Andrews Uni­versity in den USA zusammen. Ihre Arbeit an dem Standort geht weiter, da sie nach wei­teren Beweisen suchen, um ihre Behaup­tungen zu untermauern.

Die Duru­pinar-For­mation wurde 1948 von einem kur­di­schen Bauern ent­deckt und 1951 durch den tür­ki­schen Armee­ka­pitän Ilhan Duru­pinar während einer NATO-Kar­tie­rungs­mission inter­na­tional bekannt. „Und die Arche ruhte im siebten Monat, am sieb­zehnten Tag des Monats, auf den Bergen von Ararat,“ steht in Jesaja 8:4, und daher die Bedeutung der Nähe des Standorts zu Ararat. Nach Jahren der Aus­gra­bungen glauben die For­scher, Beweise gefunden zu haben, dass Men­schen in der Region um die viel zugäng­li­chere Duru­pinar-For­mation aktiv waren. Ein wich­tiger Aus­gangs­punkt des Sym­po­siums war die Ent­scheidung, weitere For­schungen in Cudi und Ararat durch­zu­führen, die als meso­po­ta­mi­sches Gebiet bekannt sind. Die Duru­pinar-For­mation hat For­scher und Ent­decker schon lange auf­grund ihrer merk­wür­digen schiffs­ähn­lichen Form und der Dimen­sionen fas­zi­niert, die der bibli­schen Beschreibung der Arche Noah zu ent­sprechen scheinen.

Tat­sächlich ist die Iden­ti­fi­zierung von Duru­pinar als Arche Noah schon lange umstritten. Der erste, der diese Idee vehement vertrat, war der ehe­malige ame­ri­ka­nische Ama­teur­for­scher David Fasold, der bei seiner ursprüng­lichen Unter­su­chung des Standorts in den 1980er Jahren mit seinem Team Boden­radar ver­wendete, um die Duru­pinar-For­mation zu unter­suchen. Sie behaup­teten, eine Struktur unter der Ober­fläche gefunden zu haben, die perfekt dem ent­sprechen würde, was das obere Deck von Noahs Arche gewesen wäre. Inter­es­san­ter­weise fanden sie auch einige ein­zig­artige Steine mit Löchern, die ihrer Meinung nach an die Arche zur Ver­wendung als Anker befestigt worden sind. Das Ziel des Mount Ararat und Noahs-Arche-For­schungs­teams ist es, der Suche nach der Arche wis­sen­schaft­liche Legi­ti­mität zu ver­leihen, und ihre Ent­de­ckung, dass der angeb­liche Lan­de­platz der Arche einst unter Wasser war, zählt sicherlich als eine legitime und bemer­kens­werte Ent­de­ckung in diesem Kontext. Die neuen Beweise weisen darauf hin, dass die biblische Geschichte mög­li­cher­weise einen realen Hin­ter­grund hat, haben die For­scher erklärt, während sie gleich­zeitig ihre wis­sen­schaft­liche Relevanz anerkennen.

Im Gegensatz dazu haben For­scher der Orga­ni­sation NAMI schon im Jahr 2010 eine Expe­dition auf die Spitze des Bergs Ararat durch­ge­führt, um dort nach den Über­resten der Arche zu suchen. 2010 berich­teten Archäo­logen von NAMI, dass sie eine Arche gefunden hatten, von der sie glaubten, dass sie eine fast 100 pro­zentige Wahr­schein­lichkeit habe, das alte biblische Artefakt bekannt als Noahs Arche zu sein. Das Team von 15 For­schern, das in der Ost­türkei suchte, behauptete, die Arche auf dem Berg Ararat in einer Höhe von 4.000 Metern über dem Mee­res­spiegel gefunden zu haben. Eines der Team­mit­glieder, der Doku­men­tar­filmer Wing Cheung Yeung, sagte: „Es ist nicht 100 Prozent sicher, dass es die Arche Noah ist, aber wir glauben, dass es 99,9 Prozent sicher ist, dass sie es ist“. Das Team behauptete, sie hätten Koh­len­stoff-Datie­rungs­tests an dem Holz durch­ge­führt und fest­ge­stellt, dass es 4.800 Jahre alt ist.

Zu diesem Zeit­punkt, als das NAMI-Team seine Ansprüche äußerte, wurden keine wei­teren Tests durch unab­hängige Orga­ni­sa­tionen durch­ge­führt. „Die Arche Noah, die Flut ist kein Mythos, sondern ein reales Ereignis, das in allen hei­ligen Büchern erwähnt wird“, sagte Dr. Oktay Belli von der Uni­ver­sität Istanbul dazu. Während die Flut als his­to­ri­sches Ereignis betrachtet wird, glauben die meisten Archäo­logen und Wis­sen­schaftler noch immer nicht an eine wört­liche Inter­pre­tation der Geschichte von Noahs Arche. Pro­fessor Ekrem Bugra Ekinci erklärte: „Die Flut­ge­schichte ist eines der wenigen his­to­ri­schen Ereig­nisse, die in nahezu allen Kul­turen geteilt werden. Die Sumerer, ägyp­ti­schen Priester, grie­chi­schen Phi­lo­sophen, per­si­schen und chi­ne­si­schen His­to­riker, hin­du­is­ti­schen Brah­manen sowie gal­li­schen, skan­di­na­vi­schen Quellen bleibt der Kern der Geschichte durchwegs kon­stant.“ Seit dem frühen 19. Jahr­hundert haben euro­päische Rei­sende und Wis­sen­schaftler häufig ver­sucht, den Berg Ararat zu besteigen, um die Arche Noah zu besuchen.

Die aus­führ­liche Geschichte aller dieser antiken Rätsel, die mit der Suche nach der Arche zu tun haben, können Sie detail­liert in meinem Buch „Mein Vater war ein MiB 2: Missing Link“ nach­lesen. Der ame­ri­ka­nische Whist­le­b­lower Bob Dean gab in Inter­views bekannt, dass geheime Regie­rungs­mis­sionen durch­ge­führt worden sind, weil Satel­li­ten­bilder bewiesen haben, dass sich die Über­reste eines antiken Boots auf dem Ararat befinden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein neu­estes Buch mit Jan van Helsing trägt den Titel „UFOs und die Geheim­nisse der Ant­arktis“ und ist ab sofort bestellbar. Es kur­sieren seit vielen Jahren allerlei Gerüchte über uner­klär­liche Vor­gänge im ewigen Eis. In den letzten Jahren haben diverse Publi­ka­tionen starke Popu­la­rität erlangt, die von einer Welt hinter dem Eiswall der Ant­arktis berichten. Im Gegensatz dazu haben Wis­sen­schaftler oder mili­tä­rische Whist­le­b­lower völlig andere Dinge offen­gelegt, die noch weit kon­tro­verser sind, als diese alten Rei­se­be­richte. Unter dem Eis­schild der Ant­arktis befinden sich die ver­mutlich größten Geheim­nisse der Welt. Offene Fragen lauten: Befindet sich eine getarnte UFO-Zivi­li­sation auf der Erde, die in den Ozeanen und unter der Erd­ober­fläche aktiv ist? Sind unter­ir­dische Mili­tär­basen wie die Area 51 mit uralten Höh­len­sys­temen ver­bunden, die von prä­his­to­ri­schen Kul­turen stammen und die ganze Erd­kruste durch­ziehen? Benutzen höher ent­wi­ckelte Intel­li­genzen mit über­le­gener Tech­no­logie ver­borgene Tun­nel­systeme, um tief gelegene Bereiche im Erd­in­neren zu erreichen, spe­ziell in den Polar­re­gionen? Begegnete Admiral Byrd bei seinen Pol­flügen deut­schen Flug­scheiben aus Neu-Berlin? Was geschah bei unheim­lichen Begeg­nungen mit kilo­me­ter­langen Unter­was­ser­ob­jekten in den Welt­meeren, auf deren Grund sich UFO-Basen befinden? Was pas­sierte während der streng geheimen Apollo 18 – 20 Mis­sionen auf dem Mond?

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Der Artikel erschien zuerst bei jason-mason.com.