Kaum jemand scheint sich Gedanken darüber zu machen, aber die Einführung und Durchsetzung einer Quasi-Masernimpfpflicht in Deutschland widerspricht vehement unserem Selbstverständnis als Demokratie und Rechtsstaat — und das in jeder Hinsicht.
(H.U.P.T., 21.03.2025) In Deutschland sterben jährlich bis zu einer Million Menschen. Etwa die Hälfte davon, also bis zu 500.000 und mehr Todesfälle, werden laut Todesursachenstatistik durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und durch Krebs verursacht. Selbst wenn wir berücksichtigen, dass ein Großteil davon in Wahrheit auf Altersschwäche beruht, bleiben hunderttausende möglicherweise vermeidbare Erkrankungen übrig.
Mir ist nicht bewusst, dass es jemals grundrechtsein-schränkende Maßnahmen zur Eindämmung von Hunderttausenden Herz-Kreislauferkrankungen und von Krebserkrankungen gegeben hat.
Umso verwunderlicher ist es, dass ein einziger angeblicher Maserntodesfall im Februar 2015 zu einer bis dahin beispiellosen Medienkampagne und letztlich zur Einführung der Masernimpfpflicht durch den Bundestag und Bundesrat geführt hat.

Dabei wäre die Entwicklung eines tragbaren Blitzableiters bei einer Bevölkerung von 83 Millionen ja durchaus interessant für die Industrie und könnte zu einer Menge neuer Arbeitsplätze führen.
Stattdessen wird bei einem einzigen Todesfall eines Kindes, dessen Diagnose zudem allein auf einem fragwürdigen PCR-Labortest beruht, so getan, als wären wir kurz vor dem Aussterben.
Natürlich — um jedem Missverständnis vorzubeugen — ist jeder vermeidbare Todesfall ein Todesfall zu viel! Aber die Frage muss erlaubt sein, ob die offizielle Todesursache tatsächlich der Wahrheit entspricht und ob eine andere Art der Behandlung den Todesfall hätte vermeiden können.
Dass diese Frage mehr oder weniger einer Zensur unterliegt, könnte bedeuten, dass sich unsere Gesellschaft in Richtung Meinungsdiktatur bewegt. Wollen wir das? Oder wollen wir den offenen Diskurs auch zu kontroversen Themen? Oder ist uns das aus irgendeinem Grund zu unangenehm, z. B. weil wir nicht gerne Stellung beziehen?
Die Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes (siehe Tabelle) zeigt außerdem, dass es seit dem Jahr 2000 jährlich maximal 2 erfasste Maserntodesfälle gegeben hat. Ein einzelner Todesfall hat demnach so gut wie keinen Einfluss auf die Statistik — und liefert vor allem keinerlei Begründung für staatliche Maßnahmen, durch welche das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, gesundheitliche Selbstbestimmung und Schutz der Familie derart massiv eingeschränkt wird.

Das mag nur auf ganz wenige Einzelfälle zu treffen, aber jeder einzelne Impfschaden wäre mit dem angeblich vermiedenen jährlichen Maserntodesfall und den ganz wenigen schweren Verläufen abzuwägen. Stattdessen lässt man die möglichen Nebenwirkungen bei der Entscheidung über so drastische Maßnahmen wie einer Impfpflicht einfach unter den Tisch fallen?
Was genau hat also die Mainstream-Medien und unsere Politiker dazu bewogen, eine Quasi-Impfpflicht gegen eine so gut wie ausgestorbene Kinderkrankheit durchzudrücken?
Ich habe da so meine Vermutungen, die tun aber an dieser Stelle nichts zur Sache. Die Frage des “warum” ist jedoch eine, die sich jeder Bürger in Deutschland ernsthaft stellen sollte, der sich seiner unveräußerlichen Würde und seiner Grundrechte bewusst ist.
Aber hier ist vielleicht der eigentliche Knackpunkt zu suchen: Sind wir uns nach über 75 Jahren Demokratie dem Wert unserer Würde und unser Grundrechte wirklich mehr bewusst als davor?
Der Artikel erschien zuerst hier: impfkritik.de



























Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.