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Wer wie und zu welchem Ziel die Lüge der CO₂-Klima-Erwärmung aufbaute

Die Behauptung, dass das CO₂, ins­be­sondere der men­schen­ge­machte CO₂-Ausstoß die zen­trale Ursache des Kli­ma­wandels sei, wird den Men­schen unentwegt medial ein­ge­hämmert, so dass er vielen als unhin­ter­fragte Selbst­ver­ständ­lichkeit gilt und die großen poli­ti­schen Umwand­lungen wie Ener­gie­wende, Elek­tro­autos, CO₂-Steuern etc. als Not­wen­dig­keiten hin­ge­nommen werden. Helmut Böt­tiger hat nach­folgend die natur­wis­sen­schaft­lichen Tat­sachen detail­liert dar­ge­stellt und vor allem nach­ge­wiesen, dass die Kreise der ame­ri­ka­ni­schen Hoch­finanz diese These über Jahr­zehnte für ihre Macht­ziele auf­gebaut und ver­breitet haben. Es ist von unge­heurer Wich­tigkeit, diese ver­bor­genen Zusam­men­hänge zu durch­schauen.  (hl)

Erwärmt CO₂ das Klima auf gefähr­liche Art?

von Gast­autor Helmut Böttiger

„Ja“ sagen Medien und Politik, denn das würde die Mehrheit der Wis­sen­schaftler bestätigten.
Inzwi­schen haben über 44.000 Wis­sen­schaftler eine Petition unter­zeichnet, die besagt, dass es keinen phy­si­ka­li­schen Beweis für die Hypo­these der CO₂-Kli­ma­er­wärmung gibt (siehe hier). John F. Clauser, (Nobel­preis für Physik 2022), bezeichnete den „CO₂-Kli­ma­wandel“ sogar eine „schock-jour­na­lis­tische Pseu­do­wis­sen­schaft“. Er steht damit nicht alleine, denn über 1.688 Geo­wis­sen­schaftler kri­ti­sieren diesen Wandel durch CO₂ eben­falls als falsch.

Und die Medien? Unter „Covering Climate Now“ (CCN) haben sich inter­na­tional über 460 Medi­en­kar­telle aus 57 Ländern zusam­men­ge­schlossen, um zu ver­hindern, dass Berichte ver­öf­fent­licht werden, welche die Betei­ligung von Koh­len­dioxid (CO₂) an der Erd­er­wärmung bezweifeln. Dieser Medien-Allianz gehören große Journale und Medi­en­sender an.
Das gleiche Ziel ver­tritt z. B. die „World Weather Attri­bution“ (WWA) aus London und ein „Netzwerk Kli­ma­jour­na­lismus Deutschland“ (NKD) mit 302 deut­schen Jour­na­listen gegründet von Columbia Jour­nalism Review, The Nation, The Guardian, WNYC (hier).
Gibt es dafür besondere Interessen?
Beziehen wir uns zuerst auf die Grundlagen!

Was sagt dazu der 1. CO₂-Lebenskreislauf? 

Leben hängt auf der Erde in erster Linie von der ein­ge­strahlten Son­nen­en­ergie und der Koh­len­stoff­chemie ab. Relativ kurz nach der Erd­ent­stehung soll die Erd­at­mo­sphäre nach gel­tendem Wis­sens­stand zu etwa 92 % aus Koh­len­dioxyd (CO₂) bestanden haben. Sau­er­stoff (O2) gab es in der Atmo­sphäre damals noch nicht. Das meiste CO₂ scheint sich inzwi­schen mit Calcium im Meer­wasser zu Kalk (CaCO3) ver­bunden zu haben. Der Kalk lagert sich am Mee­res­boden ab und wird dort zu Kalkgestein.

Blau­algen (erste noch sehr pri­mitive Lebe­wesen) haben wohl seit rund 3 Mrd. Jahren Son­nen­en­ergie genutzt, um CO₂ zu spalten und sich aus seinem Koh­len­stoff © zu ernähren. Sie ver­seuchten die damalige Umwelt mit O2, schufen dadurch aber die Vor­aus­setzung für Tier­leben an Land.
Im Kam­brium, als Tiere das Festland zu erobern begannen, war der Bestandteil an CO₂ in der Atmo­sphäre bereits auf 0,7 % gesunken. Heute gibt es davon in der Atmo­sphäre nur noch 0,04%, d. h. rund 400 ppm (parts per million). Die Wärme-Ent­wicklung (Eis- und Warm­zeiten) hatte bisher mit der Abnahme des CO₂-Gehalts in der Atmo­sphäre wenig gemein.

Heute enthält die tro­ckene Luft der Atmo­sphäre rund 78 % Stick­stoff (N2), und 21 % Sau­er­stoff (O₂) und 1 % Argon (Ar), dazu noch einige Spu­rengase wie z. B. ganze 0,04 % des lebens­wich­tigen CO₂. Das heißt auf 10.000 Luft­mo­leküle kommen ganze 4 CO₂-Moleküle. Die Anteile der Was­ser­mo­leküle (H₂O, als Dampf, Regen­tropfen und Eis­kris­talle) werden dabei nicht berück­sichtigt. Sie können auf bis zu 4% – dem Hundert-fachen des CO₂-Anteils – ansteigen.

Dagegen ent­halten die Welt­meere, etwa 60-mal mehr CO₂ als die gesamte Atmo­sphäre (in der Atmo­sphäre sind es laut IPCC rund 2.200 Giga­tonnen, in den Meeren l40.000 Gt). CO₂ löst sich bekanntlich besser in kaltem Wasser als in warmem. (Öffnet man eine neue Spru­del­flasche, zischt die warme deutlich mehr als die kalte). Bei 1° C enthält ein Liter Wasser etwa 3,4 Gramm CO₂ bei 20°C sind es nur noch 1,7 g, also die Hälfte. Wenn das Wasser sich erwärmt, entgast es CO₂ rasch. Wenn es abkühlt, nimmt es CO₂ lang­samer auf. Daher dürfte eine Kli­ma­er­wärmung (wenn sie denn stimmt) eher die Zunahme von CO₂ in der Atmo­sphäre bewirken. CO₂ wäre demnach eher die Folge der Kli­ma­er­wärmung, nicht die Ursache – wie behauptet wird.

Ohne CO₂ wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich. Pflanzen nutzen Son­nen­en­ergie, um CO₂ zu spalten. Sie benö­tigen seinen Koh­len­stoff ©, um daraus mit Hilfe der Son­nen­en­ergie Koh­len­hy­drate, d. h. ihre Sub­stanz und biogene Ener­gie­träger für Tier und Mensch her­zu­stellen (z. B. die ein­fache Glukose CHO mit 2872 kJ/mol Ener­gie­einsatz). Das dabei frei­wer­dende O2, von dem Mensch und Tiere leben, ersetzt das ent­nommene CO₂ in der Atmo­sphäre. Um nur ein Glucose-Molekül zu bilden, muss eine Pflanze 15.000 Luft­mo­leküle durch­filtern. Wenn der CO₂-Anteil in der Luft unter 180 ppm absinkt, kommt das Leben auf diesem Pla­neten zum Erliegen. Mit der Pro­duktion der Koh­le­hy­drate besorgen die Pflanzen nicht nur Atemluft und Nahrung für Tiere, sondern kühlen mit dem Ener­gie­ver­brauch sogar die Erde.

Tiere leben von Koh­le­hy­draten und Sau­er­stoff. Sie erzeugen dabei wie­derum CO₂ und Wasser (H₂O). Die Bio­masse-Pro­duktion ist von der CO₂-Kon­zen­tration in der Atmo­sphäre abhängig. Gestiegene CO₂-Gehalte erhöhen die Grün­masse-Pro­duktion, auch die Erträge der Land- und Forst­wirt­schaft und die Ver­sorgung der Tierwelt. Anders als die Pflanzen setzt Pho­to­voltaik derzeit im besten Fall 18,7 % der Son­nen­en­ergie in elek­tri­schen Strom um, den Rest in Abwärme. Das gilt dann all­gemein als klimafreundlich.

Und der 2. CO₂-Lebenskreislauf?

Im Meer­wasser wird CO₂ nicht nur von den Pflanzen auf­ge­nommen. Es ver­bindet sich dort zu Koh­len­säure (H₂CO) und dieses wie­derum mit Calcium (Ca) zu Kal­zi­um­kar­bonat (CaCO) also zu Kalk. Dieser ist nicht nur für die Sub­stanz der Knochen, Schalen und Krusten von Tieren wichtig. Kalk flockt im Meer­wasser langsam aus, rieselt zu Boden, wo er die abge­sun­kenen Krusten, Schalen und Knochen all­mählich zu Kalk­felsen ver­bindet. Wenn es dabei geblieben wäre, wäre das Leben auf Erden wegen CO₂-Mangel schon längst wieder versiegt.

Was geschieht also weiter? Im Meer sammeln sich gewaltige Kalk-Gebirge an, welche die Plat­ten­tek­tonik all­mählich an die Erd­ober­fläche drückt. Auf dem Festland gibt es nach Aus­sagen von Geo­logen zurzeit etwa 2,8 x 1016 t Kalk­stein. Nur dort ver­bleibt er nicht. Die Kalk­ge­birge werden vom Land weiter und wieder unter die Erd­ober­fläche bis ins Magma gedrückt. Die dort herr­schenden Drücke und hohen Tem­pe­ra­turen wandeln Kalk­stein (CaCO) wieder in Erdgase um. Den Beweis für die kom­plexe Umwandlung von Kalk­stein in Erdgas erbrachte 2004 eine Gruppe um den Geo­logen Henry Scott an der Uni­ver­sität Indiana. Sie haben Kalk­stein den Bedin­gungen des Magmas (ent­spre­chend hohem Druck und hoher Tem­pe­ratur) zusammen mit Eisenerz aus­ge­setzt. Dabei bil­deten sich ver­schiedene Erdgase.

Die sich im Magma bil­denden Erdgase gelangen über durch­lässige Gesteins­schichten an die Atmo­sphäre, wo sie sich ohne Flammen in CO₂ und H₂O auf­lösen; oder sie werden in Vul­kanen ent­spre­chend ver­brannt. Wo das Erdgas unter dichten Gesteins­schichten nicht durch­dringt, sammelt es sich in alten oder neuen Lager­stätten an und wird – meist durch Mikroben – teil­weise zu Erdöl oder Kohle ver­dichtet. Die ener­ge­tische Nutzung von Koh­len­was­ser­stoffen (Gas, Öl, Kohle) ist also nicht nur „Ver­brauch“, sondern ist in den 2. CO₂-Kreis­lauf­prozess des Lebens ein­ge­bunden. Es kommt dabei auf die weit­gehend noch unbe­kannten Men­gen­ver­hält­nisse von Neu­bildung einer­seits und Ent­gasung und Ver­brauch durch den Men­schen ande­rer­seits an.

Die falsche Behauptung, Erdöl- und Erdgas-Lager­stätten seien aus abge­stor­benem bio­lo­gi­schem Material ent­standen, ver­an­lasste schon 1963 den Nobel­preis­träger für Chemie (1947), Robert Robinson, zu der Aussage: „Es kann nicht stark genug betont werden, dass Erdöl nicht die Zusam­men­setzung erkennen lässt, die von umge­wan­deltem bio­ge­ne­ti­schem Material zu erwarten wäre. Alle ent­spre­chenden Hin­weise auf solche Bestand­teile in sehr altem Öl passen genauso gut oder sogar noch besser zu dem Konzept eines ursprüng­lichen Koh­len­was­ser­stoff­ge­mischs, dem später bio­lo­gi­sches Material bei­gefügt worden ist.“ (in: Nature, Vol. 199,1963, S. 113)

Doch wie ist das nun mit dem Treibhauseffekt?

Die Erde erwärmt sich auf­grund der elek­tro­ma­gne­ti­schen Son­nen­ein­strahlung. Sie kühlt ab, indem sie die auf­ge­nommene Energie wieder – wenn auch in anderen Wel­len­be­reichen – elek­tro­ma­gne­tisch abstrahlt. Treib­hausgase können bestimmte Wel­len­längen der Ener­gie­rück­strahlung von der Erde ins All absor­bieren. Das heißt: Ein solches Molekül nimmt ein Strah­lungs­quantum auf.

Das führt zu einer Ver­än­derung seines Rota­tions- und Schwin­gungs­zu­standes. Wenn das Molekül in seinen ursprüng­lichen Zustand zurück­kehrt, wird wieder ein Ener­gie­quantum (Photon) abge­strahlt. Die Rück­strahlung erfolgt theo­re­tisch in alle Rich­tungen. Dabei kommt aber keine neue Energie ins Spiel. Allen­falls könnte der Vorgang die Energie-Abstrahlung der Erde minimal verzögern.

Die Signale der Erd­ab­strahlung sind auf die jeweilige Tem­pe­ratur zurück­zu­führen, aus der sie her­rühren. Die CO₂-Abstrahlung liegt deutlich nied­riger als die der sons­tigen Erd­ab­strah­lungen. Nur über der Ant­arktis zeigt sich das Gegenteil (vgl. Grafik bei Helmut Böt­tiger: Wer hat ein Interesse an knapper Energie? Petersberg 2023, S. 25). CO₂ emit­tiert also Wär­me­rück­strahlung bei um die 210 K (etwa minus 60° C) und zeigt damit die Höhe der Atmo­sphäre an, aus der es ent­spre­chend der Umge­bungs­tem­pe­ratur emittiert.

Die Strah­lungs­banden, die CO₂ absor­bieren kann, sind in der elek­tro­ma­gne­ti­schen Abstrahlung der Erde nur gering ver­treten. Die Pflan­zen­decke der Erde emit­tiert vor allem Strahlung im Bereich von 3 μm, ihr Gestein zwi­schen 8 und 12 μm. Flüs­siges Wasser emit­tiert im gesamten mitt­leren IR-Spektrum, besonders aber zwi­schen 2,8 und 8,3 μm. CO₂ absor­biert im Wel­len­be­reich von 600–800 (also um etwas mehr als 14 μm). Dazu hatte der Nobel­preis­träger Paul Crutzen (in seinem Lehrbuch 1993 Chemie der Atmo­sphäre, S. 414) geschrieben:
„Es gibt bereits so viel CO₂ in der Atmo­sphäre, dass in vielen Spek­tral­be­reichen die Auf­nahme durch CO₂ fast voll­ständig ist, und zusätz­liches CO₂ keine große Rolle mehr spielt.“

Welche negative Kli­ma­wirkung soll also von einer Stei­gerung des CO₂-Gehalts in der Atmo­sphäre aus­gehen – etwa die Zunahme des Pflan­zen­wuchses? Für eine Zunahme von Wärme und auch Tro­ckenheit sorgt vielmehr die Ener­gie­ent­nahme aus dem Wind und die Pho­to­voltaik über Grünland.
Die Argu­men­tation der CO₂-Kli­ma­er­wärmung beruht vor allem auf Modell­rech­nungen, mit denen man die Stei­gerung der Durch­schnitts­tem­pe­ratur auf den Anstieg des CO₂-Gehalts in der Atmo­sphäre zurück­führt – (statt umge­kehrt, wie oben anhand von Wasser gezeigt). Modell-Rech­nungen – selbst, wenn sie stimmen – können etwas erklären, aber nichts beweisen. Anhand von Modell­rech­nungen hätte sich im Mit­tel­alter in Bezug auf die Rückkehr der Störche und die Anzahl der Kin­der­ge­burten auch erklären lassen, dass Störche die Kinder bringen.

Was oder wer macht die CO₂-Kli­ma­hy­po­these so überzeugend?

Die CO₂-Kli­ma­hy­po­these wird – wie ein­gangs erwähnt – vor allem durch Medien und einige wenige Wis­sen­schaftler ver­breitet (siehe https://coveringcli- matenow.org/about/). Dazu bedarf es mäch­tiger Inter­essen. Welche sind das wohl?

Doch schauen wir zunächst in die Geschichte der CO₂- Kli­ma­kam­pagne. Svante Arrhenius hatte 1895 die These auf­ge­stellt, CO₂ würde wie ein Treib­h­ausdach die Erde vor der dro­henden Eiszeit schützen. Man ging damals auf­grund von Phasen-Berech­nungen davon aus, dass uns eine neue Eiszeit bevorstünde.

Arrhenius CO₂-These wurde 1909 vom Phy­siker Robert W. Wood widerlegt. Damit war der Fall zunächst erledigt, bis der bri­tische Inge­nieur Guy S. Cal­lendar in seiner Freizeit fest­stellte, dass es zwi­schen 1890 bis 1935 in Boden-Nähe zu einer Erwärmung um etwa 0,3 °C gekommen sei. Er machte dafür die begin­nende Indus­tria­li­sierung ver­ant­wortlich. Die Idee griff der deutsche  Meteo­rologe der Luft­waffe, Hermann Flohn, 1941 in seinem Artikel „Die Tätigkeit des Men­schen als Kli­ma­faktor“. Flohn erhielt dafür eine besondere Kar­riere im Umwelt­pro­gramm der Ver­einten Nationen (UNEP).

Durch Cal­lendar angeregt, befürchtete der Ozea­no­graph Roger Revelle, die Ozeane könnten weniger CO₂ auf­nehmen. Er wandte sich 1965 dies­be­züglich warnend in einem Schreiben an US-Prä­sident Lyndon Johnson. Und dieser richtete dar­aufhin am 08.02.1965  eine Son­der­bot­schaft an den US-Kon­gress mit dem Satz:
„Diese Gene­ration hat die Zusam­men­setzung der Atmo­sphäre im Welt­maßstab durch radio­ak­tives Material und die ständige Zunahme an CO₂ wegen des Ver­brennens fos­siler Treib­stoffe verändert.“

Ver­fasst hatte diese Bot­schaft sein per­sön­licher Berater, der Finanzier Lau­rance Rocke­feller. Dieser hatte u.a. mit Geldern der Rocke­feller Foun­dation (RF), die Ame­rican Con­ser­vation Asso­ciation gegründet, aus der später der World Wildlife Fund her­vorging. Wohl gemerkt: Gewarnt wurde vor CO₂ und Kern­energie. Lau­rance Rocke­feller gründete übrigens 1985 mit Geldern der Rocke­feller- und Ford-Foun­dation das Woodwell Climate Research Center, die erste Orga­ni­sation, die sich den Kampf gegen den CO₂-Kli­ma­wandel aus­drücklich zur zen­tralen Aufgabe gemacht hat.

Gewicht verlieh der CO₂-Kli­ma­hy­po­these erst Johnsons Nach­folger, US-Prä­sident Richard Nixon. In seiner Regie­rungs­er­klärung vom 20.01.1969 machte er den „Umwelt­schutz zur wich­tigsten Aufgabe seiner Regierung, viel­leicht des Jahr­hun­derts.“ Auch ihm ging es bei den Umwelt­pro­blemen um Radio­ak­ti­vität und CO₂.

Nixon hatte 2 Gründe, das Umwelt­thema ein­zu­führen. Zunächst der Erste: Der Senator von Wis­consin, Gaylord Nelson hatte ihm geraten, mit Umwelt­fragen von der Mobi­li­sierung der Linken gegen den Viet­nam­krieg abzu­lenken und dazu den 22.04.1970 zum „Tag der Erde“ zu erklären. Die New York Times beju­belte den Vor­schlag Nelsons 1969 mit den Worten:
„Die wach­sende Besorgnis über die öko­lo­gische Krise fegt durch die Uni­ver­sitäts-Camps des Landes mit einer Inten­sität, die, wenn es so weiter geht, die Unzu­frie­denheit der Stu­denten mit dem Viet­nam­krieg deckeln könnte.“ (am 30.11.1969)

Viele Men­schen glauben, die „grüne“ Bewegung sei von einer „linken“ Oppo­sition aus­gelöst worden. Das war aber nicht der Fall. Den Earth Day ermög­lichte neben vielen anderen Stif­tungen die private Spende Robert O. Andersons, des Prä­si­denten der Atlantic Rich­field Oil Cor­po­ration mit über $ 200.000. Henry Luce‘s Time- und Life-Magazine rührten neben anderen Medien kräftig mit und ver­brei­teten die Vor­stellung, der Planet werde durch „CO₂ und Atom“ bedroht. Mit dem Earth Day beginnt die moderne Umwelt­be­wegung. John D. Rocke­feller III kom­men­tierte 1969:
„Statt sich dafür zu sorgen, wie man die Jugend­re­vo­lution unter­drücken könne, sollten wir von der älteren Gene­ration dafür sorgen, wie sie zu erhalten sei. Wir benö­tigen ihre Fähigkeit und Ihren Eifer in diesen beun­ru­hi­genden und schwie­rigen Zeiten.“

Viele Initia­tiven des Klima-Akti­vismus wurden z.B. von der Rocke­feller Brothers Fun­dation (RBF) und des Rocke­feller Familie Fund (RFF) direkt finan­ziert. Dazu gehörten unter anderen 2006 der von Rocke­feller finan­zierte Pro­test­marsch „Step it Up“ gegen Koh­le­kraft­werke, oder 2007 „I Sky“ für eine saubere (CO₂- freie, nicht radio­aktive) Energie-Wirt­schaft. Ab 2008 begann z. B. die NGO „350.org“ (der Name bezieht sich auf 350 ppm, den nicht zu über­stei­genden CO₂ Gehalt der Atmo­sphäre) junge Kli­ma­ak­ti­visten zu orga­ni­sieren. Sie wurde über eine „Sus­tainable Markets Foun­dation“ finanziert.
Diese erhielt ihr Geld aber aus­schließlich von der RBF und dem RFF – zwi­schen 2008 und 2017 allein 1,825 Mio. $ (nach Financial Post 14.02.2013).

Auch zu den Volks­mär­schen vor dem UN Klima-Gipfel in 125 Ländern im Sep­tember 2014 kam es nicht – wie all­gemein behauptet – spontan. Viele wurden auf Anregung von Pieter Win­semius über 350.org orga­ni­siert und von RBF und RFF finan­ziert, (auch Financial Post 14.02.2013) Das waren nur einige Bei­spiele für die Inter­ven­tionen der im Öl- und Gas­ge­schäft füh­renden Rocke­feller Familie. Aber auch andere Firmen waren direkt beteiligt, wie Atlantic Rich­field Oil, Shell und BP.

Dass die wenigen Groß­kon­zerne der Öl- und Gas-Industrie weit­gehend zusam­men­ar­beiten, geht übrigens schon auf das Jahr 1880 zurück. Damals brach ein Preis­krieg zwi­schen den Roth­schild- und Nobel-Inter­essen einer­seits und west­lichen Firmen unter der Führung von Standard Oil ande­rer­seits aus. 1882 trafen sich Alfons de Roth­schild und John D. Rocke­feller in New York und ver­ab­re­deten Rege­lungen, damit es nie wieder zu so etwas kommen solle.

Der Zweite Grund Nixons für die Kli­ma­initiative und wohl der wich­tigere, war, dass den USA das Gold zur Deckung des Dollar ausging. Daher musste Nixon im August 1971 die Gold­de­ckung des Dollars auf­heben. Henry Kis­singer hatte vor­ge­sorgt und mit der Kon­struktion des „Petro­dollar-Systems“ Ersatz geschaffen. Der Wert des Dollars sollte nun über den Ölpreis stabil gehalten werden. Im Zuge des Yom Kippur Krieges 1973 wurde zur neuen Dol­lar­stützung der Ölpreis 1974 nahezu ver­vier­facht. Den Medien nach ver­langten das die „Ölscheichs“. Scheich Ahmed Zaki Yamani, der damalige Ölmi­nister Saudi Ara­biens, gab der Zeitung The Guardian (dort am 14.1.2001) zu ver­stehen, dass die Ame­ri­kaner den höheren Preis ver­langten, Henry Kis­singer und US-Wirt­schafts­mi­nister William Simon habe sie, die Saudis, dazu genötigt.

Die Rocke­fellers waren nicht die ein­zigen Akti­visten. Dazu gehörte zum Bei­spiel auch der schon erwähnte Robert O. Anderson, der Prä­sident der Atlantic Rich­field Oil Cor­po­ration und des Aspen Institute for Huma­nistic Studies, das er zusammen mit dem RBF, der Car­negie Fun­dation, Exxon, Chase Man­hattan-Bank, der Dan­forth Fun­dation und anderen finan­zierte. Dem Aspen Institute gehörten Leute wie Robert McNamara (ab 1968 Weltbank-Prä­sident), Leonhard Woodcock (US-Bot­schafter in China), Harland Clevland (US-Bot­schafter bei der NATO), Russell Peterson (Mit­ei­gen­tümer der Bank Lehman Brothers), Thornton Bradshaw (Vor­sit­zender der Radio Cor­po­ration of America (RCA)) und US-Prä­sident Johnsons Berater Lau­rance Rocke­feller an – sicherlich keine „Linken“ oder „Grüne“. Ist „die Neue Grüne Linke“ viel­leicht nur deren getarnte Inter­es­sen­ver­tretung auf der Straße?

Anderson spendete 1968 weitere 200.000 $ zur Gründung der „Friends of the Earth“. Er verließ schon 1969 das Aspen Institute und ernannte Joseph Slater, den frü­heren Pro­gramm­di­rektor der Ford Foun­dation zu seinem Nach­folger. Dieser richtete im Aspen Institute das Thought Trough Action Pro­gramm on the Envi­ronment ein und unter­stellte es einem Thomas W. Wilson, der schon 1970 ein Pro­gramm für den „Aufbau einer Umwelt-Front­be­wegung“ geschrieben hatte.

1971 gründete Josef Slater in Ver­bindung mit dem Aspen Institute, aber formal unab­hängig davon das „Inter­na­tional Institute of Envi­ron­mental Affairs“ (später wurde Affairs durch Deve­lo­pment ersetzt) als ein – wie er es nannte – „Envi­ron­men­talist Command Centre“. Es wurde Jack Raymond von der New York Times als Direktor und dem schon genannten Thomas W. Wilson als Asso­ciate Director unter­stellt. Es erhielt Spenden von den großen Stif­tungen Rocke­fellers, Fords, Dun­forths etc., aber auch von der Weltbank. Mit­glieder des Füh­rungs­stabs waren neben Anderson, Roy Jenkins von der British Labour Party, Maurice Strong (damals ange­stellter Ver­walter der Rocke­feller Foun­dation) und Robert McNamara (ab 1968 Weltbankpräsident).

Nixons Regie­rungs­er­klärung hatte übrigens die Folge, dass die NATO noch 1969 mit dem „Komitee der Her­aus­for­derung der modernen Gesell­schaft“ (CCMS) und dessen „Aus­schuss zur Ver­bes­serung der Umwelt­be­din­gungen“ ein neues ziviles Füh­rungs­gremium bekam. Bei der Gründung dieses Komitees im Dezember 1969 betonte der damalige per­sön­liche Berater Nixons, der Demokrat Daniel P. Moy­nihan, dass die Dynamik der tech­no­lo­gi­schen Ent­wicklung die Menschheit zu „ver­nichten“ drohe. Das würde besonders deutlich an der Anrei­cherung der Atmo­sphäre durch „Radio­ak­ti­vität und CO₂″ und „den Gewächs­haus­effekt“ (in: Handbuch der NATO Frankfurt am Main, S. 13 u. S. 23 ff.)

Eben­falls 1969 wurde in den USA noch der „German Mar­shall Fund of the US“ (GMF) gegründet. Er sollte sich der neuen NATO-Richt­linien annehmen. Als Arbeits­schwer­punkte wurden genannt: „Umwelt­schutz, Trans­for­mation der Indus­trie­ge­sell­schaft und Änderung der Kon­sum­ge­wohn­heiten“. Im Füh­rungs­gremium des GMF saßen so „Links-Grüne“ wie David Rocke­feller, Armand Hammer und John McCloy.

Unter Nixon wurden zahl­reiche For­schungs­pro­jekte zum Treib­haus­effekt ein­ge­leitet. Die Öffent­lichkeit nahm damals davon aber kaum Notiz, weil noch immer die Angst vor der kom­menden Eiszeit geschürt wurde – auch von der CIA. Deshalb fokus­sierte man ab 1972 zunächst auf „Grenzen des Wachstums“ vor allem bezüglich der fos­silen Brenn­stoffe. Die weltweit ver­breitete Studie brachte der Club of Rome heraus, den David Rocke­feller auf seinem Anwesen in Bellagio am Comer See zusammen mit Aurelio Peccei und Alex­ander King 1968 gegründet hatte.

Als in den fol­genden Jahren immer neue Öl- und Gas- Felder ent­deckt wurden und die bekannten Reserven trotz des weiter stei­genden Ver­brauchs deutlich zunahmen, mussten die Öl-Preise zur Stützung des Dollars durch ver­ab­redete För­der­be­schrän­kungen seitens der OPEC künstlich hoch­ge­halten werden. Damit verlor die Umwelt­kam­pagne, die zunächst an der Knappheit der Res­sourcen fest­ge­macht war, an Über­zeu­gungs­kraft. Aber auch die Angst vor einer kom­menden Eiszeit ver­schwand aus den Medien. Dafür bauten Medien und Politik ab den 1980er Jahren die immer noch nicht phy­si­ka­lisch bewiesene CO₂-Kli­ma­hy­po­these auf.

Ein gutes Bei­spiel für den Umschwung lie­ferte Prof. Heinz Haber, der damalige Her­aus­geber von „Bild der Wis­sen­schaft“ in seiner Sendung „Eis­keller oder Treibhaus. Das Klima in der Zukunft unserer Erde“ am 06.12.1979 um 17:20 Uhr (in allen Sendern der ARD), Er sagte damals:
„So sind Kli­ma­to­logen heute der ein­hel­ligen Meinung, dass der natür­liche Rhythmus einer irdi­schen Kli­ma­schwankung zum Kalten hin Anfang des nächsten Jahr­hun­derts über­rollt werden wird durch eine von Men­schen ver­ur­sachte Erwärmung unseres Pla­neten. Für diese Gefahr gibt es ziemlich bestür­zende Pro­gnosen. Wenn unsere Kern­kraft­gegner daher wieder auf die Kohle zurück­greifen wollen, werden sie unseren Enkeln keinen Gefallen tun. Für ihre Kli­ma­s­orgen, die diese haben werden, würden sie bestimmt sehr gern unsere Sorgen mit den Kern­kraft­werken eintauschen.“

1975 hatte William D. Nordhaus, Yale Pro­fessor, Wirt­schafts­beirat von US-Prä­sident Jimmy Carter (1977 – 1981) und Mit­be­gründer der „Neuen Poli­ti­schen Öko­nomie“ seine Theorie des poli­ti­schen Kon­junk­tur­zyklus ver­öf­fent­licht. Die These besagt, dass es sich für Regie­rungen lohnt, im Wahljahr die Kon­junktur durch höhere Staats­aus­gaben und geringere Steuern zu sti­mu­lieren, weil die Wähler die wirt­schaft­liche Lage anhand der Arbeits­lo­sen­quote und der Infla­ti­onsrate beur­teilen. Die Senkung der Arbeits­lo­sen­quote würde zwar mit einer Erhöhung der Inflation ein­her­gehen, aber auf­grund einer zeit­lichen Ver­zö­gerung erst nach der Wahl bemerkbar werden. Unmit­telbar danach machte er Instru­mente der Kli­ma­po­litik zum Schwer­punkt seiner Arbeit und wurde einer ihrer wich­tigsten Ver­fechter. 1979 legte er ein Modell zur „Inte­grierten (öko­no­mi­schen) Fol­ge­ab­schätzung (IAM) des Kli­ma­wandels“ vor. Darin behauptete er erstmals „wis­sen­schaftlich“ einen Zusam­menhang zwi­schen Ener­gie­ver­brauch, Emis­sionen und CO₂-Kon­zen­tra­tionen in Atmo­sphäre mit Klima-Folgen.

Nach dem Vortrag des Direktors des Goddard Institute for Space Studies (NASA), James E. Hansen, am 23.06.1988 vor dem US-Senat setzte die breite Medi­en­kam­pagne ein. Sie schaffte es mit der Zeit, die CO₂- Kli­ma­hy­po­these zur aller­seits aner­kannten Selbst­ver­ständ­lichkeit werden zu lassen.

Welchen Zweck ver­folgt die CO₂-Klimakampagne?

Die CO₂-Klima-Kam­pagne ver­knappt mit der Anti­ke­m­en­ergie-Kam­pagne die Ener­gie­ver­sorgung dras­tisch. Damit lässt sich die Her­stellung der Ver­sor­gungs­güter kon­trol­lieren und drosseln, um deren Preise und damit die Gewinne dras­tisch anzu­heben. Geld­gewinn wird zwar all­gemein als wich­tiges Bestreben der Groß­in­dustrie und Groß­banken aner­kannt, gilt aber wohl nicht in erster Linie für den inneren Kern der Hoch­finanz. Wir wählen im Fol­genden als Bei­spiel den Rocke­feller Clan als einen unter den wenigen Bil­lio­nären, die sich über die Kre­dit­vergabe das Geld weit­gehend selbst drucken und damit auch die wirt­schaft­liche Richtung vor­ge­benden können. Diese haben wohl drei für sie wesentlich wich­tigere und für uns ver­häng­nis­vollere Ziele. Diese sind – meiner Meinung nach:

  1. der all­ge­meine gesell­schaft­liche Macht­erhalt bzw. deren Ausbau,
  2. die Schaffung einer abhän­gigen Büro­kratie als Zen­trale ihrer Welt­herr­schaft und
  3. die Reduktion der soge­nannten Überbevölkerung.

Zu 2.: Bereits 1940 hatten die 5 Brüder Rocke­feller [John D. III, Nelson, Lau­rence, Win­throp und David] neben der RF und der RFF noch den Rocke­feller Brothers Fund (RBF) mit dem 1959 erklärten Ziel gegründet: „Wir können der Aufgabe nicht ent­fliehen, welche uns die Geschichte auf­erlegt hat. Diese Aufgabe ist, eine neue Welt­ordnung in allen ihren Dimen­sionen zu gestalten – spi­ri­tuell, wirt­schaftlich, poli­tisch und sozial.“ (Rocke­feller Panel Report: Pro­spect for America Dou­bleday N.Y. 1961 Seite 88).

1963 ver­kündete der RBF: „Wenn es möglich wird, aktiv in den Prozess der Atmo­sphäre ein­zu­greifen, dann ergibt sich daraus wahr­scheinlich die Mög­lichkeit, Nationale Grenzen zu über­schreiten. Die Pro­bleme, die sich damit ergeben, müssen dann auf inter­na­tio­naler Ebene behandelt werden. Sie könnten unlösbar werden, wenn die Ent­wicklung der Wet­ter­kon­trollen durch nicht abge­stimmte nationale Maß­nahmen ange­gangen werden.“ (Rocke­feller Brothers Fund: Pro­spect for America, abge­druckt bei, Dou­bleday N Y, S. 1971)

Oder Henry Kis­singer, der es 2009 auf den Punkt brachte: „Die ulti­mative Her­aus­for­derung wie die all­ge­meine Sorge der meisten Länder und aller, die sich Sorgen wegen der Wirt­schafts­krise (…) sowie der neuen Auf­gaben, wie Energie- und Kli­ma­krise machen, erlaubt keine nationale oder
regionale Lösung mehr.“ (New York Times vom 12.1.2009)

Schaut man auf die Aktionen der Rocke­feller-Familie und ihrer engen Genossen von der Gründung der Firma Standard Oil bis zur heu­tigen Klima-Akti­vität, dann zeigt sich als ihr Hauptziel, ihre Macht weltweit zu kon­so­li­dieren und eine Welt mit einer von ihnen abhän­gigen Welt­re­gierung und einem ent­spre­chend neuen Wirt­schafts­system als „Smart Glo­ba­lization“ zu schaffen. (Rocke­feller Foun­dation: Smart Glo­ba­lization – Annual Report 2007) Das Ziel ist – kurz und brutal gesagt – Globalfaschismus.

Zu 3. – Ziel Bevöl­ke­rungs­re­duktion: Schon 1952 hatte John D Rocke­feller zusammen mit 30 hand­ver­le­senen Per­sön­lich­keiten eine nicht öffent­liche „Con­fe­rence on the Popu­lation Problem“ ein­be­rufen und finan­ziert. Man wollte einen Plan ent­wi­ckeln, wie sich die Ent­wicklung der Welt­be­völ­kerung mit Fami­li­en­planung und Ste­ri­li­sation unter Kon­trolle halten ließe. Dies wollte man übrigens damals aus­drücklich in Zusam­men­arbeit mit der Phar­ma­zeu­ti­schen Industrie bewerk­stel­ligen. Im Anschluss an die Tagung rich­teten sie auf dem Unige­lände der Rocke­feller- Uni­ver­sität ein Popu­lation-Council ein mit John D. Rocke­feller III als Chairman neben Detlev Bronk, Lewis Strauss und Fre­derick Osborn von der Ame­rican Eugenics Society. Aus­sagen und Initia­tiven zur dro­henden Über­völ­kerung der Erde finden sich bei den Rocke­fellers unzählig, z. B. in RBFs The Unfi­nished Agenda von 1977. Inzwi­schen scheint diese anrü­chige Aufgabe an die Bill & Melinda Gates Foun­dation wei­ter­ge­reicht worden zu sein.

Bleibt noch das 1. Ziel, der Herr­schafts-Erhalt: Um sich trotz „Demo­kratie“ beherr­schen zu lassen, müssen die Men­schen so unter Druck stehen, dass sie sich um nicht viel mehr als den Ver­dienst ihres Lebens­un­ter­halts und etwas Unter­haltung kümmern wollen oder können. Ein solcher Druck lässt sich weltweit psy­cho­lo­gisch durch Angst­er­zeugung und prak­tisch über die Ver­knappung von Energie erzeugen. Diese Maß­nahme richtet sich z. B. gegen eine neue Welle, die vor allem bei den besser gestellten aka­de­mi­schen Jün­geren aufkam, nämlich das Streben nach einer Work-Life-Balance, etwa mit der Frage: Warum soll ich noch mehr schuften, nur um mir ein noch grö­ßeres Auto oder Haus zu kaufen?

Hierzu fehlen mir aller­dings aus nahe­lie­genden Gründen Belege seitens der ent­spre­chenden Lebens­standard- Senker.

Zur der besonders her­vor­ge­ho­benen Funktion des Rocke­feller Clans in dieser Politik ver­weise ich auf das Buch von Jacob Nord­angard: Rocke­feller Con­trolling the Game, Stift­eisen Pharos Verlag, Norr­köping 2019.

Den Gegen­stand aus­führ­licher behandelt und belegt siehe:
Helmut Böt­tiger: Wer hat ein Interesse an knapper Energie, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2023.

Weitere Bücher von Helmut Böttiger:

„Energie der Zukunft. Nuklear, fossil oder erneu­erbar?“, Petersberg 2021.
„Die größten Politik-Irr­tümer der heu­tigen Zeit“, Petersberg 2011.
„Kern­energie. Gefahr oder Nutzen“, Petersberg 2011.
„Kli­ma­wandel. Gewissheit oder poli­tische Machen­schaft?“, Petersberg 2008

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Dr. Helmut Böt­tiger, geb. 1940, hat Theo­logie, Päd­agogik und später Sozio­logie stu­diert, wo er zum Dr. phil. pro­mo­vierte. Er ist also kein Natur­wis­sen­schaftler, hat sich aber mit wis­sen­schaft­licher Gründ­lichkeit in die Materie des Klimas ein­ge­ar­beitet. Und die Sozio­logie half ihm, kom­plexe gesell­schaft­liche Zusam­men­hänge zu durchschauen.

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Zuerst erschienen bei eike-klima-energie.eu

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Die Unbestechlichen