Wis­sen­schaftler ent­decken eine Ver­bindung zwi­schen Son­nen­ak­ti­vität, Kli­ma­wandel und Erdbeben

Beun­ru­hi­gende neue For­schungs­er­geb­nisse zeigen, dass die gestei­gerte Akti­vität der Sonne einen direkten Ein­fluss auf den Level der seis­mi­schen Akti­vität hier auf der Erde hat. Das sind wirklich schlechte Nach­richten, denn unser ein­zig­ar­tiger Stern, die Sonne, ist in den letzten Jahren sehr unbe­re­chenbar geworden. Laut NASA Infor­ma­tionen könnten etwa 1,3 Mil­lionen Erden in die Sonne passen. Darum sind prak­tisch alle Modelle und Dar­stel­lungen, die Sie jemals gesehen haben, welche die Größe der Erde mit der Größe der Sonne ver­gleichen, völlig falsch. Wir sind im Grunde wie ein Staubkorn im Ver­gleich zur Sonne, und jeg­liche Schwan­kungen in der Son­nen­ak­ti­vität haben dras­tische Aus­wir­kungen auf unser Welt­klima, schreiben Experten. (Von Jason Mason)

Im All­ge­meinen steigen die glo­balen Tem­pe­ra­turen während Zeiten hoher Son­nen­ak­ti­vität, und während Zeiten nied­riger Son­nen­ak­ti­vität ten­dieren die Tem­pe­ra­turen dazu, zu sinken. Dies ist etwas, das schon seit sehr langer Zeit wis­sen­schaftlich gut ver­standen wird, und jetzt hat ein Team von Wis­sen­schaftlern aus Japan ent­deckt, dass es auch einen sehr klaren Zusam­menhang zwi­schen Son­nen­ak­ti­vität und seis­mi­scher Akti­vität auf der Erde gibt!

Son­nen­strahlung treibt somit Ver­än­de­rungen der atmo­sphä­ri­schen Tem­pe­ra­turen an, die wie­derum Dinge wie die Eigen­schaften von Gestein und die Bewegung von Grund­wasser beein­flussen. Son­nen­fle­cken­ak­ti­vität schwankt mit Zyklen der Son­nen­ak­ti­vität, die mit der Umkehrung des magne­ti­schen Feldes der Sonne zusam­men­hängen, die peri­odisch auf­tritt. Solche Schwan­kungen können Gestein spröder und anfäl­liger für Brüche machen, und Ver­än­de­rungen bei Nie­der­schlägen und Schnee­schmelze können den Druck an den Grenzen der tek­to­ni­schen Platten ver­ändern. Während diese Fak­toren viel­leicht nicht die Haupt­ur­sachen für Erd­beben sind, könnten sie dennoch eine Rolle spielen, seis­mische Akti­vi­täten vor­her­zu­sagen, erklären die For­scher aus Japan.

Das Team ent­deckte, dass die Vor­her­sagen genauer wurden, als sie die Tem­pe­ra­turen der Erd­ober­fläche in ihr Modell ein­be­zogen, ins­be­sondere für Erd­beben nahe der Erd­ober­fläche. Das ist logisch, da Wärme und Wasser haupt­sächlich die oberen Schichten der Erd­kruste beein­flussen. Inter­es­san­ter­weise haben wir in den letzten paar Jahren eine enorme Menge an seis­mi­scher Akti­vität beob­achtet, und dies geschieht zu einer Zeit, in der die Sonne extrem aktiv geworden ist. Tat­sächlich ist unsere Sonne jetzt seit zwei Jahr­zehnten in ihrer aktivsten Phase. Für die meisten Men­schen wirkt die Sonne als eine unver­än­der­liche Quelle von Wärme und Licht. Doch für Wis­sen­schaftler ist sie ein dyna­mi­scher Stern, der sich ständig im Wandel befindet und Energie und Par­tikel ins All schleudert.

 

Vor etwa 5 Jahren gab einen merk­lichen Anstieg seis­mi­scher Ereig­nisse, mit einer Zunahme der Häu­figkeit mode­rater Erd­beben. Dieser Zeitraum mar­kierte den Beginn eines Trends, bei dem mehr seis­mische Ereig­nisse auf­ge­zeichnet wurden, mög­li­cher­weise im Zusam­menhang mit Ver­än­de­rungen in der tek­to­ni­schen Akti­vität und anderen geo­lo­gi­schen Fak­toren, besagen aktuelle Daten. Dieser Trend der zuneh­menden seis­mi­schen Akti­vität setzte sich in den letzten drei Jahren weiter fort, wobei ver­schiedene Regionen signi­fi­kante Erd­beben erlebt haben.

In diesem Zeitraum gab es ein erhöhtes Auf­kommen in der For­schung zu den Ver­bin­dungen zwi­schen Son­nen­ak­ti­vität und seis­mi­schen Ereig­nissen, da Wis­sen­schaftler begannen, die poten­zi­ellen Zusam­men­hänge inten­siver zu unter­suchen. Die seis­mische Akti­vität erreichte 2025 einen Höhe­punkt, mit einer weiter stei­genden Anzahl von Erd­beben, die weltweit gemeldet werden. Dieser Anstieg fiel mit einer Phase extremer Son­nen­ak­ti­vität zusammen, was For­scher dazu ver­an­lasste, die Kor­re­lation zwi­schen den beiden Phä­no­menen näher zu unter­suchen und die Wech­sel­wir­kungen end­gültig zu bestätigen.

Im Mai 2024 gab es eine Reihe von starken Son­nen­flares und koro­nalen Mas­sen­aus­würfen, die Wolken aus gela­denen Teilchen und magne­ti­schen Feldern zur Erde schleu­derten und den stärksten geo­ma­gne­ti­schen Sturm der Erde seit zwei Jahr­zehnten erzeugten, mög­li­cher­weise eine der stärksten Aurora­bil­dungen der letzten 500 Jahre. Einige Experten hatten gehofft, dass unsere Sonne sich 2025 etwas beru­higen würde, aber statt­dessen erleben wir wei­terhin hohe Akti­vi­täts­ni­veaus. Wis­sen­schaftler sagen uns, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein starker Son­nen­sturm die Erde trifft. Wenn dieser Tag kommt, wird die Geo­grafie der Welt dau­erhaft ver­ändert sein. Im Mai 2025 gab es mehrere starke Son­nen­flares, dar­unter ein besonders mäch­tiger X2.7‑Flare am 14. Mai, der die größte Eruption des Jahres dar­stellt. Diese Flares können Aus­wir­kungen auf Kom­mu­ni­kation und Navi­gation haben sowie Risiken für Raum­fahr­zeuge und Astro­nauten dar­stellen. Ein Flare ist eine explosive Frei­setzung von Energie, die durch das Knicken und Wie­der­ver­binden von Magnet­feld­linien entsteht.

Ein koro­naler Mas­sen­auswurf (CME) ist wie ein solarer Nieser, der Mil­li­arden von Tonnen solarer Par­tikel, die mit magne­ti­schen Feldern ver­woben sind, durch das ganze Son­nen­system schleudert. Letz­teres ist ver­ant­wortlich für die spek­ta­ku­lä­reren Effekte, die wir auf der Erde sehen – die Aurora aus­tralis und borealis, die das Ergebnis von mit Hoch­ge­schwin­digkeit ein­tref­fenden solaren Par­tikeln sind, die mit Par­tikeln in der Erd­at­mo­sphäre inter­agieren. Flares und CMEs treten sehr oft zusammen auf, aber was auf der Erde pas­siert, hängt davon ab, in welche Richtung die Eruption zeigt und wie stark die Eruption ist.

Die Phle­gräi­schen Felder in Italien haben einen starken Anstieg seis­mi­scher Akti­vität gezeigt, mit einem Rekordwert von 6.740 Erd­beben, die im Jahr 2024 auf­ge­zeichnet wurden, und einem anhal­tenden Schwarm im Jahr 2025! Der San-Andreas-Graben in Kali­fornien ist eine weitere Quelle der Besorgnis, da alle aktu­ellen For­schungen auf ein erheb­liches seis­mi­sches Potenzial hin­weisen. Japan liegt im pazi­fi­schen Feu­erring und ist auf­grund seiner geo­lo­gi­schen Lage und der his­to­ri­schen seis­mi­schen Akti­vität einem hohen Risiko aus­ge­setzt, bald ein sehr starkes Beben zu erleben. Regionen entlang der West­küste Süd­ame­rikas, ins­be­sondere in Ländern wie Chile und Peru, sind eben­falls einem hohen Risiko aus­ge­setzt, da sie sich auf dem Feu­erring befinden. Im lau­fenden Jahr 2025 haben wir bereits einige starke Son­nen­erup­tionen und Erd­beben auf der Erde gesehen und For­scher sind sich nicht sicher, ob das Son­nen­ma­ximum dieses 25. Zyklus bereits erreicht ist oder noch nicht.

Ganz aktuell hat am 1. Juni 2025 ein starker geo­ma­gne­ti­scher Sturm statt­ge­funden. Der Sturm erreichte eine Schwere von G4, was als schwer auf der Skala der geo­ma­gne­ti­schen Stürme klas­si­fi­ziert wird. Der CME wurde mit einer Geschwin­digkeit von etwa 1.938 Kilo­metern pro Sekunde auf­ge­zeichnet, was zu den schnellsten Werten gehört, die während des aktu­ellen Son­nen­zyklus gemessen wurden. Der Sturm erzeugte Auroras, die in weiten Teilen Europas und im nörd­lichen Teil der Ver­ei­nigten Staaten sichtbar waren. Dieses Ereignis wird als eines der mäch­tigsten des Son­nen­zyklus 25 angesehen.

 

Das Welt­raum­wetter könnte sich in den kom­menden Jahr­zehnten inten­si­vieren, mit häu­fi­geren Son­nen­flares und Erup­tionen, die den Pla­neten Erde treffen. Während die Tech­no­logie der Erde, ein­schließlich Satel­liten und Strom­netze, wahr­scheinlich unter Druck geraten wird, könnten einige der Effekte auch über­ra­schend positiv sein. Der aktuelle Son­nen­zyklus, der 25. seit Beginn der Auf­zeich­nungen, hat mög­li­cher­weise gerade seinen Höhe­punkt über­schritten. Die monat­lichen Zahlen von Son­nen­flecken, Son­nen­flares und Erup­tionen werden nun all­mählich zurückgehen.

Eine neue Studie legt jedoch nahe, dass die Atem­pause nicht lange anhalten könnte, da die kom­menden vier Son­nen­zyklen vor­aus­sichtlich schwer­wie­gendere Weltraum-Wet­ter­ereig­nisse pro­du­zieren werden. Dies ist eine ein­dring­liche Warnung für unsere Welt, die von emp­find­lichen elek­tro­ni­schen Tech­no­logien abhängt. Aber die Studie deutet darauf hin, dass auf­grund einiger weniger bekannter Neben­ef­fekte, die das Welt­raum­wetter auf die Erde ausübt, die Bedin­gungen auf dem Pla­neten tat­sächlich milder werden könnten.

Ein Team von For­schern des National Center for Atmo­spheric Research (NCAR) in Boulder, Colorado, hat jahr­zehn­te­lange Satel­li­ten­daten geprüft, welche die Dichte ener­ge­ti­scher Par­tikel um die Erde messen. Diese gela­denen Pro­tonen stammen haupt­sächlich von der Sonne in Form des Son­nen­winds und bleiben durch das Magnetfeld der Erde in soge­nannten Taschen gefangen, die als Van-Allen-Strah­lungs­gürtel bekannt sind. Die Mes­sungen zeigten, dass die Dichte dieser Par­tikel in den letzten 45 Jahren einen zuneh­menden Trend aufwies, der 2021 seinen Höhe­punkt erreichte, kurz nach dem letzten Son­nen­mi­nimum. Die neu­esten Daten deuten darauf hin, dass die Dichte dieser Par­tikel kurz nach dem Anstieg des aktu­ellen Son­nen­zyklus zu sinken begann.

Die For­scher glauben, dass die Daten auf ein wenig bekanntes Phä­nomen hin­weisen, das hinter dem 11-jäh­rigen Zyklus der Son­nen­ak­ti­vität ver­borgen ist. Dieses Phä­nomen ist der “Gleissberg-Zyklus”, benannt nach seinem Ent­decker, dem deut­schen Astro­nomen Wolfgang Gleissberg (1903–1986). Bei der Über­prüfung der Auf­zeich­nungen ver­gan­gener Son­nen­zyklen bemerkte Gleissberg im Jahr 1958, dass die Stärke ein­zelner Son­nen­zyklen, gemessen an den Schwan­kungen der Anzahl von Son­nen­flecken, im Laufe der Zeit zu schwanken scheint und einem ungefähr 70- bis 100-jäh­rigen Muster folgt. Mit anderen Worten, ob ein Zyklus stärker ist als der andere, ist kein Zufall. Es scheint, dass ein tie­ferer Mecha­nismus eine wichtige Rolle spielt.

Nor­ma­ler­weise wird die Inten­sität der Son­nen­ak­ti­vität über vier Son­nen­zyklen zunehmen. Dann erreicht sie ihren Höhe­punkt und geht dann über vier weitere Son­nen­zyklen wieder zurück. Wis­sen­schaftler haben keine Ahnung, was dieses zugrunde lie­gende Muster her­vorruft, aber die jüngsten Satel­li­ten­mes­sungen der Dichten hoch­en­er­ge­ti­scher Pro­tonen um den Pla­neten Erde deuten darauf hin, dass der Gleissberg-Zyklus mög­li­cher­weise seinen tiefsten Punkt erreicht hat. Das würde bedeuten, dass die nächste Reihe von Son­nen­zyklen aktiver sein wird, sagen Experten. Lang­fristige Daten deuten jedoch darauf hin, dass die Sonne auf­grund des 100-jäh­rigen Gleissberg-Zyklus ins­gesamt aktiver bleiben wird als in den letzten vier Jahr­zehnten. Das bedeutet wie­derum, dass die Erd­at­mo­sphäre lang­fristig wärmer bleibt und infol­ge­dessen mehr hoch­en­er­ge­tische Pro­tonen entweichen.

Mehr Infor­ma­tionen über die rät­sel­haften Vor­gänge in der Sonne finden Sie jetzt in meinem Buch „Das ver­borgene Welt­ge­heimnis“ mit Stefan Erdmann. Darin werden außerdem noch viele weitere span­nende Dinge offen­gelegt, die unser mys­te­riöses und ein­zig­ar­tiges Son­nen­system, den Mond und den Pla­neten Erde betreffen. Auf andere wis­sen­schaft­liche Kon­tro­versen gehe ich ganz aktuell in meinem Buch „UFOs und die Ring­macher des Saturn“ ein, in dem eine auf­wendige Auf­ar­beitung des ganzen Kon­flikts in der Welt der Main­stream-Wis­sen­schaft nach­zu­lesen ist, der Sie in Erstaunen ver­setzen wird! Viele unter­drückte Beweise für diese ver­botene Geschichte der Welt finden Sie in allen meinen Büchern und auch im ersten Band der Buch­reihe über die Geheim­nisse der Welt der Götter sowie im Werk UFOs und das Geheimnis der Inneren Erde!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein neu­estes Buch mit Jan van Helsing trägt den Titel „UFOs und die Geheim­nisse der Ant­arktis“ und ist ab sofort bestellbar. Es kur­sieren seit vielen Jahren allerlei Gerüchte über uner­klär­liche Vor­gänge im ewigen Eis. In den letzten Jahren haben diverse Publi­ka­tionen starke Popu­la­rität erlangt, die von einer Welt hinter dem Eiswall der Ant­arktis berichten. Im Gegensatz dazu haben Wis­sen­schaftler oder mili­tä­rische Whist­le­b­lower völlig andere Dinge offen­gelegt, die noch weit kon­tro­verser sind, als diese alten Rei­se­be­richte. Unter dem Eis­schild der Ant­arktis befinden sich die ver­mutlich größten Geheim­nisse der Welt. Offene Fragen lauten: Befindet sich eine getarnte UFO-Zivi­li­sation auf der Erde, die in den Ozeanen und unter der Erd­ober­fläche aktiv ist? Sind unter­ir­dische Mili­tär­basen wie die Area 51 mit uralten Höh­len­sys­temen ver­bunden, die von prä­his­to­ri­schen Kul­turen stammen und die ganze Erd­kruste durch­ziehen? Benutzen höher ent­wi­ckelte Intel­li­genzen mit über­le­gener Tech­no­logie ver­borgene Tun­nel­systeme, um tief gelegene Bereiche im Erd­in­neren zu erreichen, spe­ziell in den Polar­re­gionen? Begegnete Admiral Byrd bei seinen Pol­flügen deut­schen Flug­scheiben aus Neu-Berlin? Was geschah bei unheim­lichen Begeg­nungen mit kilo­me­ter­langen Unter­was­ser­ob­jekten in den Welt­meeren, auf deren Grund sich UFO-Basen befinden? Was pas­sierte während der streng geheimen Apollo 18 – 20 Mis­sionen auf dem Mond?

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Der Artikel erschien zuerst bei jason-mason.com.