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EUdSSR: Digi­tales Geld ab 2026, Deindus­tria­li­sierung, Kriegs­wirt­schaft, NGO-Zensur

Strenge Zensur des Internets durch NGOs, die daran Mil­li­arden ver­dienen, Deindus­tria­li­sierung und Kriegs­wirt­schaft und die digitale Euro-Geld­börse. Martina Binnig stellt heute im KON­TRAFUNK neue EU-Insti­tu­tionen mit direkten Aus­wir­kungen auf alle EU-Bürger vor: Orwell wäre nei­disch auf die Ideen der EUdSSR. (David Berger)

Wer bisher immer noch hoff­nungsvoll behauptet hatte, das Bargeld werde nie bei uns abge­schafft werden, der muss schon bald damit rechnen, dass diese gru­selige Vor­stellung bald Rea­lität werden: „Neben Deindus­tria­li­sierung und Kriegs­wirt­schaft drohen regel­rechte Angriffe auf die indi­vi­du­ellen bür­ger­lichen Frei­heiten. Etwa in Form der EU-Brief­tasche für die digitale Iden­tität, die spä­testens Ende 2026 ein­ge­führt werden soll, und des digi­talen Zen­tral­bank­geldes, für das die Euro­päische Zen­tralbank soeben eine „Inno­va­ti­ons­plattform“ ein­ge­richtet hat. Hier wird bei­spiels­weise getestet, ob auch EU-Bürger, die über keine digi­talen Geräte ver­fügen, im Postamt eine digitale Euro-Geld­börse eröffnen könnten, um Zugang zu den digi­talen Euro-Diensten zu erhalten. „Digitale finan­zielle Inklusion“ nennt die EZB das. In Wahrheit läuft es wohl eher auf ein voll­ständig kon­trol­lier­bares Zah­lungs­mittel hinaus.“

Jede Kritik wird durch Zensur-NGOS erstickt

Dafür dass über all die tota­li­tären Maß­nahmen gar keine Kritik auf­kommt bzw. öffentlich wird, ist auch gesorgt: „Der neueste Coup der EU-Kom­mission ist nun der soge­nannte Euro­päische Schutz­schild für die Demo­kratie, der digitale Angriffe auf die euro­päi­schen Demo­kratien abwehren soll. Bei der Bekämpfung von ver­meint­lichen Des­in­for­ma­tionen sollen jedoch aus­ge­rechnet zivil­ge­sell­schaft­liche Netz­werke zur Fak­ten­über­prüfung eine ent­schei­dende Rolle spielen. Sprich: Mel­de­stellen sollen noch mehr Macht bekommen, damit unliebsame Mei­nungen im Internet schnell und ohne büro­kra­tische Hürde ent­fernt werden können. Par­allel zu ihrem Schutz­schild plant die Kom­mission denn auch eine „Stra­tegie für die Zivil­ge­sell­schaft“, die NGOs und Stif­tungen den Rücken stärken soll, wobei ein euro­päi­sches Netz von Fak­ten­prüfern auf­gebaut werden soll. Falls sich also unter den EU-Bürgern eines Tages doch der Unmut über das Kri­sen­regime der EU regen sollte, könnte zumindest das Internet zügig von Kritik gereinigt werden.

Und die kri­ti­schen Stimmen sind durchaus zahl­reich. Soeben hat die EU-Kom­mission nämlich eine öffent­liche Kon­sul­tation zu ihrem geplanten Schutz­schild beendet. Und siehe da: Von den über 1500 Feed­backs der EU-Bürger fiel ein Großteil negativ aus. Vor allem wird die Befürchtung geteilt, dass unter dem Deck­mantel des „Euro­päi­schen Schutz­schildes für die Demo­kratie“ eine Zen­sur­in­fra­struktur ent­stehen soll, in der NGOs ohne jede demo­kra­tische Kon­trolle Unsummen dafür kas­sieren, kri­tische Stimmen zu unter­drücken, während regie­rungsnahe Medien sub­ven­tio­niert werden. Eine der Rück­mel­dungen bringt die Pro­ble­matik mit fol­genden Worten auf den Punkt: „Es ist inak­zep­tabel, dass die Euro­päische Union über­haupt in Erwägung zieht, das Recht der Bürger auf Infor­mation und Mei­nungs­äu­ßerung zu beschränken.“ Dem ist nichts hin­zu­zu­fügen.“ – so Binnig (Quelle)

Hier können Sie den ganzen Kom­mentar hören:

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Und was macht Deutschland?

Wenn es darum geht, die kata­stro­phalen Vor­gaben der EU umzu­setzen, scheint Deutschland mit vor­aus­ei­lendem Gehorsam den Mus­ter­schüler spielen zu wollen. Christina Widmann, Vor­sit­zende des Teams von Citi­zenGO schreibt dazu:

„Im Auftrag von Friedrich Merz arbeitet unser neuer Digi­tal­mi­nister Wild­berger auf Hoch­touren daran, eine “digitale Brief­tasche” zu schaffen, die in Zukunft Ihren Ausweis, Ihre Kre­dit­karten, Ihren Füh­rer­schein, Ihre Kran­ken­karte, Zeug­nisse und alle mög­lichen wei­teren Doku­mente ent­halten soll.

Der Staat will Zugriff auf alle Ihre Daten und auf Ihre gesamte Lebens­ge­schichte. Und nicht nur der deutsche Staat: Das Ganze ist ein EU-Projekt.

Das kann man nicht oft genug wie­der­holen: Ursula von der Leyen und ihre Freunde bei der EU-Kom­mission wollen diese “digitale Brief­tasche” in der ganzen EU ein­führen und zentral darauf zugreifen.

Und Sie wissen, was für irre Vor­schläge immer wieder aus der EU kommen:

  • Jedem Bürger ein CO2-Konto zuordnen, mit dem man steuern könnte, wie viele Kilo­meter pro Jahr Sie mit dem Auto fahren dürfen.
  • Einen digi­talen Euro ein­führen, den man sich nicht mehr als Bargeld aus­zahlen lassen könnte.
  • Alle Ihre Daten der Wirt­schaft zur Ver­fügung stellen, das heißt, Groß­kon­zernen und Anla­ge­firmen wie BlackRock, für die Friedrich Merz lange gear­beitet hat.
    Den Kon­troll­phan­tasien der EU wären keine Grenzen mehr gesetzt.

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Der Artikel erschien zuerst bei philosophia-perennis.com.

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