Foto: Merkel 2025 Bildschirmfoto YT/phoenix

Merkel gegen strengere Asyl-Politik — Die CDU/CSU dürfe sich nicht von der AfD treiben lassen

Angela Merkel kommt wieder aus dem Schatten hervor und wettert gegen ihre eigene Partei, weil diese vor­geblich ver­sucht, die Asyl­ge­setze zu verschärfen.

Weil Alex­ander Dob­rindt Asyl­su­chende an den Grenzen zurück­weisen lässt, kri­ti­siert Alt­kanz­lerin Angela Merkel die Merzel-Regierung [siehe Bericht »n‑tv«].

Sie betonte bei einem Treffen mit Flücht­lingen, dass Asyl­su­chende ein Ver­fahren erhalten müssten, auch direkt an der Grenze, und verwies auf euro­päi­sches Recht.

Kanz­ler­amtschef Thorsten Frei ver­tei­digte die Regie­rungs­po­sition, indem er auf das Grund­gesetz und das Asyl­gesetz verwies, die eine Zurück­weisung bei bereits erhal­tenem Asyl oder Ein­reise durch sichere Länder erlauben.

Merkel warnte davor, sich in der Migra­ti­ons­po­litik von der AfD leiten zu lassen, und plä­dierte für eine Balance zwi­schen Redu­zierung ille­galer Migration und Wahrung von Werten. Das Treffen wurde vom WDR orga­ni­siert und im ARD-»Morgenmagazin« gezeigt.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.

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