Liebe Leserinnen, liebe Leser der Unbestechlichen,
wieder einmal habe ich hier einen Artikel von anti-matrix.com gelesen, dem ich nur voll und ganz zustimmen kann. Auch das dazu empfohlene Buch empfinde ich als äußerst bereichernd.
(Von Christian Kindlimann)
Meine eigene Erfahrung dazu möchte ich kurz mit Ihnen teilen: Vor 16 Jahren begann ich, mit Klaus Medicus zu arbeiten – dem Begründer der Methodik der Quantenintelligenz. Sein Buch „Selbstheilungskraft – Wie aus Bewusstsein Realität wird“ (Amadeus Verlag) war für viele Menschen ein Schlüsselerlebnis in ihrer Bewusstseinsentwicklung. Über viele Jahre hinweg habe ich gemeinsam mit ihm Workshops organisiert und durchgeführt und dabei mehr als eintausend Menschen gezeigt, wie sie ihre Überzeugungen verändern und so ihre innere Wirklichkeit bewusst gestalten können.
Und genau darin liegt der Kern: Dieses sogenannte „Gedankenvirus“ – ob es Viren in diesem Sinn überhaupt gibt oder ob es vielmehr innere Bilder sind, die wir in uns tragen – entsteht nicht von außen, sondern entspringt unserem eigenen inneren Milieu. Kein Erreger kommt von außen, vielmehr entscheidet unser innerer Zustand darüber, welche Gedanken wir nähren und welche nicht.
Das Gleiche gilt für Fremdbeeinflussungen. Sie können nur wirken, wenn wir sie zulassen oder wenn wir die entsprechenden Muster bereits in uns tragen. Dann greifen äußere Gedankenfelder auf uns zu – und formen unsere innere Wirklichkeit.
Doch wir sind nicht ausgeliefert. Gerade die Bäume haben mir gezeigt, wie tief Heilung wirken kann. In ihrer stillen Gegenwart habe ich erfahren, dass Resonanz nicht etwas ist, das wir „machen“ müssen – sie geschieht, sobald wir uns öffnen. Jeder Baum trägt ein eigenes Schwingungsfeld, das uns erinnert, wer wir in Wahrheit sind. Ihre Resonanz hilft uns, unsere eigene wiederzufinden. Oft genügt es schon, unter einer Buche, einer Linde oder einer Walnuss zu sitzen, um zu spüren, wie sich etwas in uns beruhigt, klärt und ordnet. Die Natur erinnert uns daran, dass Fülle, Heilung und Lebenskraft immer verfügbar sind – und dass wir durch Resonanz unsere innere Harmonie neu erleben können.
Durch diese Erfahrungen mit den Bäumen konnte ich das Wissen, das Bruce Lipton in seinem Buch Intelligente Zellen darlegt, nicht nur verstandesmäßig erfassen, sondern durch Erleben untermauern. Es brachte mir ein tiefes Verständnis dafür, dass das, was wir „denken, was ist“, gar nicht so entscheidend ist. Viel wichtiger ist es, selbst zu erfahren und zu erleben. Wie schon viele vor mir bemerkten: Der bewusste Verstand ist ein wunderbarer Diener, aber ein schlechter Herr.
Wir sind heute mehr denn je aufgefordert, in uns wahrzunehmen, welche Informationen unser System steuern. Dazu ist jeder in der Lage, denn es ist uns von Gott gegeben. Es zu nutzen liegt in unserer Verantwortung.
Doch es gibt auch Bereiche, bei denen wir wirkliche Hilfe brauchen, weil sie sich der Wahrnehmung vieler Menschen entziehen. Hilfe in Anspruch zu nehmen will gelernt sein. Es geht nicht darum, dass „andere es für uns machen“, sondern darum, sich einzugestehen, dass es Sphären gibt, für die es Spezialisten braucht.
Zum Beispiel, wenn es darum geht, uns von Fremdenergien und karmischen Verstrickungen zu befreien. Ich durfte dies selbst bei der Arbeit von Sadia Akhtar und Astral Clear erfahren. Durch ihre Hellsichtigkeit und die Zusammenarbeit mit Erzengeln ist es möglich, karmische Muster effizient zu lösen. Ich habe seither viele Menschen gesehen, die von Herausforderungen befreit wurden, wie sie es sich niemals hätten vorstellen können.
Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns zurücklehnen können, weil ein anderer „die Arbeit für uns macht“. Prüfungen und Herausforderungen werden auch weiterhin Teil unseres Lebens sein. Der Unterschied ist jedoch, dass wir ganz anders damit umgehen können, wenn wir Fremdbeeinflussungen und karmische Verstrickungen effizient beenden konnten.
Und doch bleibt am Ende die wichtigste Aufgabe: unsere Wahrnehmung zu schulen. Denn selbst wenn karmische Fesseln gelöst sind, tragen wir noch immer dieselbe „Software“ in uns. Genau hier setzt mein Wahrnehmungstraining an. Seit vielen Jahren begleite ich Menschen darin, ihre eigene innere Wirklichkeit bewusster und klarer wahrzunehmen. Oft sind es unbewusste Überzeugungen, die unser Leben prägen und uns gefangen halten. Im Training lernen die Teilnehmer, diese Muster zu erkennen und zu wandeln – und so Schritt für Schritt in ihre eigentliche Kraft zurückzufinden. Ich habe unzählige Male erlebt, wie machtvoll es ist, wenn ein Mensch beginnt, die Informationen in sich nicht nur zu denken, sondern wirklich neu wahrzunehmen – und dadurch eine neue innere Wirklichkeit zu erleben. Es gibt nichts Neues zu erschaffen – alles ist bereits da und will nur wahrgenommen werden.
Es verhält sich mit dem Geist wie mit dem Körper. Auch körperliche Krankheiten – wie etwa Krebs – können sich nur in einem geschwächten, „sauren“ Milieu entwickeln. Das Milieu ist entscheidend. Wenn wir krank werden, ist das innere Gleichgewicht bereits so stark gestört, dass Krankheit überhaupt erst entstehen kann.
Genauso ist es im Geist: Wenn unser Denken vergiftet ist, wenn unser geistiges Milieu geschwächt ist, dann ist der Schritt zur Krankheit nicht weit. Wollen wir also die Kette an ihrem ersten Glied unterbrechen, dann tun wir dies am besten, indem wir unsere Überzeugungen wandeln, Fremdbeeinflussungen beenden – und so wieder zu der freien, göttlichen Macht werden, die wir in Wahrheit sind.
Ich danke den Unbestechlichen für die Veröffentlichung meiner Gedanken und wünsche allen Mitreisenden gutes Ankommen.
Herzlich
Christian Kindlimann
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