Foto: Bildschirmfoto YouTube

Banken haben Angst vor angeb­lichen Kli­ma­ri­siken — EZB führt »Kli­ma­faktor« ein: Daran wird die Kre­dit­vergabe der Banken ausgerichtet

Banken sollen Kredite künftig bevorzugt an kli­ma­freund­liche Sek­toren ver­geben. Außerdem sollen Werte von Sicher­heiten her­ab­ge­stuft werden, wenn sie Kli­ma­ri­siken aus­ge­setzt sind.

Wie »Apollo News« und das »Han­dels­blatt« berich­teten, führt die Euro­päische Zen­tralbank (EZB) ab der zweiten Jah­res­hälfte 2026 einen soge­nannten »Kli­ma­faktor« ein.

Dieser soll den Wert von Sicher­heiten (z. B. Aktien, ETFs) bei Refi­nan­zie­rungs­ge­schäften (MROs, LTROs) neu bewerten.

Es geht darum, dass Ver­mö­gens­werte von nicht­fi­nan­zi­ellen Unter­nehmen, die Kli­ma­ri­siken wie Natur­ka­ta­strophen oder dem Übergang zur Kli­ma­neu­tra­lität aus­ge­setzt sind, her­ab­ge­stuft werden. Das redu­ziert den Kre­dit­rahmen für Banken.

Ziel ist es, für die Banken finan­zielle Risiken durch den Kli­ma­wandel abzu­federn und somit angeblich die Wider­stands­fä­higkeit der Geld­po­litik zu stärken.

Der »Kli­ma­faktor« drängt Banken auch dazu, Kredite bevorzugt an angeblich kli­ma­freund­liche Sek­toren zu vergeben.

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.

  • Top Artikel

  • Service-Hotline:
    0179-6695802

  • Servicezeiten:
    Mo. und Do.: 10:00 - 12:00 Uhr
    Mi.: 15:00 - 18:00 Uhr