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Einmal mehr: Gehirn-/Blut-/Herz­schäden – COVID-19 Impf­emp­fehlung ist bil­li­gendes Inkauf­nehmen einer Kör­per­ver­letzung [Studie]

Wenn Sie sich den aber­wit­zigen Impf­ka­lender des RKI, in dem die „Imp­fungen“ zusam­men­ge­stellt sind, die man nach Ansicht des RKI im Verlauf eines Lebens erhalten muss, um Phar­mafia glücklich und reich zu machen, genau ansehen, dann finden Sie darin die Emp­fehlung, sich gegen COVID-19 „impfen“ zu lassen. Ab 18 Jahren soll sich jeder Erwachsene nach Ansicht des RKI einmal jährlich das her­vor­ra­gende Nass von Biontech/Pfizer oder Moderna in den Oberarm jagen lassen. Ganz so, als gäbe es die umfang­reichen Belege dafür, dass die modRNA-Brühen viel Schaden und kaum bis keinen Nutzen bringen, nicht.

Offen­kundig geht es hier darum, anderen Inter­essen zu dienen als den Gesund­heits­in­ter­essen der eigenen Bevölkerung.

Das Erschre­ckende ist die Leich­tigkeit, mit der man zeigen kann, dass das, was das RKI emp­fiehlt, als vor­sätz­liche Kör­per­ver­letzung im Mini­malfall ange­sehen werden muss, denn der kaum vor­han­denen Effek­ti­vität der Spritz­brühen gegen ein Virus, das so wenig eine große „Gefahr“ dar­stellt wie Influenza, stehen ERHEB­LICHE Neben­wir­kungen gegenüber.

Eine der viel­leicht umfas­sendsten Studien, die das zeigen, basiert auf 99.068.091 Per­sonen, die in den Mit­glieds­staaten des „Global Vaccine Data Network“ (u.a. Dänemark, Aus­tralien, Neu­seeland …) leben. 99.068.091 Per­sonen, die mit einem der von Dezember 2020 bis August 2023 ver­füg­baren „Impf­stoffe“ vor COVID-19 geschützt wurden, angeblich, die Mehrzahl von Ihnen mit Astra­Ze­necas „ChadOx1d/Vaxzevria“, Pfizer/Biontechs „BNT162b2/Comirnaty“ bzw. Modernas „mRNA-1273/­Spikevax“. Es mag unter all den Gespritzten den ein oder anderen gegeben haben, der tat­sächlich vor COVID-19 geschützt wurde, die Mehrzahl der „Impf­linge“ hatte jedoch kei­nerlei Nutzen von der Spritz­brühe, die ohnehin nicht vor einer Anste­ckung mit SARS-CoV‑2 zu schützen im Stande war und ist und ein sehr erkleck­licher Teil von Gespritzten hat erheb­liche Neben­wir­kungen, die unter Umständen seinen Tod her­bei­ge­führt haben, quasi als Bonus mit der „Schutz­impfung“ erhalten.

Die Studie, die wir in diesem Post besprechen ist diese Studie:

Faksova, K., D. Walsh, Y. Jiang, J. Griffin, A. Phillips, A. Gentile, J. C. Kwong et al. (2024). COVID-19 vac­cines and adverse events of special interest: A mul­ti­na­tional Global Vaccine Data Network (GVDN) cohort study of 99 million vac­ci­nated indi­vi­duals. Vaccine 42(9): 2200–2211.

Die Autoren haben ihre 99.068.091 gegen COVID-19 Gespritzten 42 Tage nachdem Empfang der schüt­zenden Brühe ver­folgt und ana­ly­siert, ob sich in den 42 Tagen, die sie berück­sich­tigen, eine neu­ro­lo­gische (Zen­trales Nervensystem/Gehirn), eine häma­to­lo­gische (Blut­erkrankung) oder eine kar­dio­lo­gische Kom­pli­kation (Herz­er­krankung) ergeben hat. Die Erkran­kungen, die sie als schwere Neben­wirkung berück­sich­tigen, reichen vom Guillain-Barré-Syndrom über Trans­verse Mye­litis und Bell’s Palsy zu unter­schied­lichen Formen und Orten, an denen sich eine Thrombose ein­stellt und umfassen zudem Myo­kar­ditis und Peri­kar­ditis als Herz­er­krankung. Wir geben im Anschluss an diesen Beitrag Bei­spiele dafür, wie sich die ein­zelnen sehr schweren Krank­heits­bilder bei denen, die vor COVID-19 Geschützt wurden, äußern.

Für die beschrie­benen Erkran­kungen ver­gleichen die Autoren die Inzidenz in den 42 der ersten, zweiten, dritten… Spritzung nach­fol­genden Tagen mit dem Durch­schnitt der ent­spre­chenden Inzi­denzen für die Jahre 2015 bis 2019 und berechnen auf dieser Basis die Wahr­schein­lichkeit, dass die ent­spre­chende Erkrankung nach COVID-19 Spritzung häu­figer geworden ist.

Das Erschre­ckende an den Ergeb­nissen von Faksova et al. (2024) ist, dass sie tat­sächlich massiv erhöhte Wahr­schein­lich­keiten für nahezu alle der berück­sich­tigten schweren Erkran­kungen finden. Die Wahr­schein­lich­keiten für neu­ro­lo­gische, für Blut­erkran­kungen und für Herz­er­kran­kungen sind zum Teil so stark erhöht, dass einem der Schrecken in die Glieder fährt und dies, obschon die Autoren KEI­NERLEI Sub­grup­pen­analyse durch­führen, was in diesem Fall pro­ble­ma­tisch ist, denn es ist z.B. sattsam bekannt, dass vor allem junge Männer zwi­schen 14 und 21 Jahren nach COVID-19 Shot eine Myo­kar­ditis oder Peri­kar­ditis ent­wi­ckeln. Wenn man zu den Daten dieser Gruppe, für die eine ent­spre­chende Neben­wirkung hoch­wahr­scheinlich ist, alle anderen Alters­gruppen und Daten für Frauen wirft, dann redu­ziert sich zwangs­läufig die Gesamt-Wahr­schein­lichkeit erheblich. Dass die Autoren dennoch zum Teil deutlich erhöhte Wahr­schein­lich­keiten nach COVID-19 Shot an einer der berück­sich­tigten Krank­heiten zu erkranken, finden, ist nach­gerade furchtbar. Zumal ihr Beob­ach­tungs­zeitraum nur 42 Tage nach der COVID-19 Spritzung anhält und bekannt ist, dass viele der modRNA-Neben­wir­kungen nach Monaten auftreten.

Alles, was in den fol­genden Tabellen rot und gelb ist, beschreibt erhöhte Wahr­schein­lich­keiten des Auf­tretens der jewei­ligen schweren Erkrankung nach COVID-19 Shot. Im Anschluss an die Tabellen geben wir Bei­spiele für aus­ge­wählte Erkran­kungen, um diesen Post nicht zu einer Mono­graphie zu machen, damit Sie sich etwas unter den Erkran­kungen vor­stellen können. Und der Abschluss­hammer folgt nach.



Polit-Dar­steller haben, in ihrem Bemühen, sich als Retter der Menschheit zu sti­li­sieren, dafür gesorgt, dass die Ver­breitung all der Erkran­kungen, die die Autoren in ihrer Studie berück­sichtigt haben, durch COVID-19 Shots erhöht wird. Das betrifft:

  • Guillain-Barré-Syndrom;
  • Trans­verse Myelitis
  • Bell’s Palsy
  • Akute dis­se­mi­nierte Enze­pha­lo­mye­litis (ADEM)
  • Fiebrige und gene­relle Anfälle
  • Throm­bo­zy­to­penie
  • Idio­pa­thische Thrombozytopenie
  • Lun­gen­em­bolie
  • Zere­brale Sinusvenenthrombose
  • Throm­bosen in Leber und Bauchorganen
  • Myo­kar­ditis
  • Peri­kar­ditis

Was es mit diesem Erkran­kungen auf sich hat, dafür finden Sie nun ein paar Beispiele:

Guillain-Barré-Syndrom

Eine bislang gesunde, 16jährige Ath­letin findet sich in einer Not­auf­nahme ein und klagt über eine zuneh­mende Taubheit und Läh­muns­ge­fühle in Zehen und Beinen, die sich zwei Tage nach der Gen­the­rapie mit Pfizer/Biontechs BNT162b2 / Comirnaty ein­ge­stellt haben. Innerhalb weniger Tage ist aus der zeitlich begrenzten Lähmung in den Beinen eine dau­er­hafte Lähmung geworden, die nicht nur die Beine, sondern auch die Hände umfasst. Über die nächsten drei Wochen werden die Sym­ptome stetig schlimmer, eine Lähmung von Ellen­bogen und Knien stellt sich ein.

Eine Kern­spin­to­mo­graphie zeigt Ver­di­ckungen im Rücken­marksnerv, typisch für das Guillain-Barré Syndrom. Einen Monat später hat sich der Zustand der 16jährigen ver­bessert. Läh­mungen sind abge­klungen, eine wie­der­keh­rende Taubheit in den Beinen, vor allem unterhalb der Knie ist geblieben und sorgt für unsi­cheren Gang.

Kim, Yunsung, Zahra Zhu, Puneet Kochar, Patrick Gavigan, Divpreet Kaur, and Ashutosh Kumar (2022). „A Pediatric Case of Sensory Pre­do­minant Guillain-Barré Syn­drome Fol­lowing COVID-19 Vac­ci­nation. Child Neu­rology Open 9: 2329048X221074549.

Trans­verse Myelitis

Ein Beitrag in Acta Neu­ro­logica Scan­di­navica stellt neu­ro­lo­gische Folgen einer COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie zusammen. Nach Ansicht des Autors ist durch zahl­reiche Studien belegt, dass COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie zu neu­ro­lo­gi­schen Schä­di­gungen führt, die häu­figsten davon das Guillain-Barré Syndrom, Sinus­ve­nen­throm­bosen und Trans­verse Myelitis.

Trans­verse Mye­litis ist eine unan­ge­nehme mit großen Schmerzen ver­bun­denen beid­seitige Ent­zündung des Rücken­marks, die mit Pro­blemen der Ver­dauung ein­hergeht . Die Erkrankung kann zur dau­er­haften Lähmung von Armen oder Beinen führen.

Wir haben Trans­verse Mye­litis, eine Krankheit, die wir hier aus­führlich beschrieben haben, unserer Liste schwerer Erkran­kungen, die von COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ver­ur­sacht werden, hinzugefügt.

Nach­zu­lesen hier:

Fins­terer, J. (2021). Neu­ro­lo­gical side effects of SARS-CoV‑2 vac­ci­na­tions. Acta Neu­ro­logica Scandinavia.

Hirose et al. (2021) beschreiben einen Fall trans­verser Mye­litis, die sich bei einem 70jährigen unmit­telbar nach der Impfung ein­ge­stellt hat. Eine trans­verse Mye­litis ist eine unan­ge­nehme Erkrankung, die wir hier aus­führlich beschrieben haben, ihr Haupt­merkmal ist eine Ent­zündung des Rückenmarks.

Hirose, Satoshi, Makoto Hara, Kento Koda, Nao­toshi Natori, Yuki Yokota, Satoko Ninomiya, and Hideto Nakajima. “Acute auto­immune trans­verse mye­litis fol­lowing COVID-19 vac­ci­nation: A case report.” Medicine 100(51).

Sri­wastava et al (2021) berichten drei Fälle von Rücken­marks­ent­zündung, die sich nach Behandlung mit mRNA-Gen­the­rapien von Moderna und Pfizer/Biontech ein­ge­stellt haben. Eine 67jährige Frau wird fünf Tage nach der Behandlung mit Spikevax von Moderna mit Muskel- und Glie­der­schwäche in ein Kran­kenhaus ein­ge­wiesen, die sie unfähig macht, ihre Glied­maßen zu bewegen.

Ein 41jähiger wird nach Impfung mit Johnson & Johnsons Stoff in der Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses vor­stellig und klagt über gene­relle Glie­der­schwäche. Er weist kei­nerlei Reflexe in den Beinen mehr auf. Bei ihm wird eine demye­li­ni­sie­rende Poly­neu­ro­pathie fest­gestllt, eine Ent­zündung der peri­pheren Nerven (Poly­ra­di­ku­litis). Der 41jährige spricht auf die Behandlung an. 2 Monate nach der Ent­lassung ist er in der Lage, mit Hilfe wieder zu laufen.
Ein 42jähriger sucht die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses mit Seh­stö­rungen und Augen­schmerzen auf. Er hat zwei Dosen von Pfizer/Biontechs BNT162b2/Comirnaty intus. Die Gen­the­rapie liegt drei Monate zurück. Die Unter­su­chung offenbart eine akute Mus­kel­schwäche und eine Ver­grö­ßerung des Seh­nerves. Nach Behandlung ver­bessert sich der Gesund­heits­zu­stand des Mannes wieder.

Sri­wastava, Shitiz, Ashish K. Shrestha, Syed Hassan Khalid, Mark A. Colan­tonio, Divine Nwafor & Samiksha Sri­vastava (2021). „Spectrum of Neu­ro­imaging Fin­dings in Post-COVID-19 Vac­ci­nation: A Case Series and Review of Lite­rature.“ Neu­rology Inter­na­tional 13(4): 622–639.

Akute dis­se­mi­nierte Enze­pha­lo­mye­litis (ADEM)

Eine Erkrankung, die auf eine Demye­li­ni­sierung zurück­zu­führen ist, ist die akute dis­se­mi­nierte Enze­pha­lo­mye­litis (ADEM). Dabei handelt es sich um eine schwere Erkrankung, die mit einer sich schnell ent­wi­ckelnden Enze­pha­lo­pathie, gefolgt von neu­ro­nalen Stö­rungen ein­hergeht. Die Erkrankung kündigt sich zumeist mit Fieber, Reiz­barkeit, Kopf­schmerzen und Erbrechen an.

Ein bis dahin gesunder 37 Jahre alter Mann wird in eine Not­auf­nahme gebracht. Eine fort­schrei­tende Schwäche in allen vier Glied­maßen, eine Schluck­störung, Sabbern, Übelkeit und Erbrechen sind die aktuen Sym­ptome. Er ist ansprechbar und bei vollem Bewusstsein. Seine Mus­kel­kraft ist erheblich redu­ziert. Einige Tage nach der ersten Dosis von Sinovacs Impf­stoff wird der Mann lethar­gisch, ent­wi­ckelt eine beid­seitige Gesichts­lähmung und Licht­emp­find­lichkeit. Es folgen Mus­kel­schmerzen. Er wird in ein Kran­kenhaus gebracht und ein Guillain-Barré-Syndrom dia­gnos­ti­ziert. Am nächsten Tag wird er auf die Inten­siv­station verlegt. Sein Sau­er­stoff­gehalt im Blut beträgt noch 79,4%. Eine Magnet­re­so­nanz­to­mo­graphie zeigt hyper­in­tense Mar­kla­ger­lä­sionen, kleine narbige Ver­än­de­rungen oder Ver­kal­kungen im Gehirn. Durch die Behandlung kann die Mus­kel­schwäche redu­ziert werden. Sie ist indes per­sistent auch nach der Ent­lassung des Mannes.

Yaz­danpanah, Fereshteh, Pooya Iranpour, Sara Haseli, Maryam Pours­adeghfard, and Fatemeh Yar­mah­moodi (2022). Acute dis­se­mi­nated ence­pha­lo­mye­litis (ADEM) after SARS-CoV‑2 vac­ci­nation: A case report. Radiology Case Reports 17(5): 1789–1793.

Throm­bo­zy­to­penie

Günther, Albrecht, Dirk Brämer, Mathias W. Pletz, Thomas Kamradt, Sabine Baumgart, Thomas E. Mayer, Michael Baier et al. (2021). Com­pli­cated Long Term Vaccine Induced Throm­botic Immune Thrombocytopenia—A Case Report.” Vac­cines 9(11): 1344.

Die Autoren berichten die 107 Tage dau­ernde Lei­dens­strecke eines 54jährigen Mannes, der an den Folgen einer Throm­bo­zy­to­penie, die in viel­fäl­tigen Blut­ger­inseln im Gehirn ihren Nie­der­schlag gefunden hat, schließlich ver­storben ist:

“On day 103 he deve­loped new cli­nical signs for increased int­ra­cranial pressure with vomiting, decreased level of con­sciousness, pupillary abnor­ma­lities, and cli­nical swelling at the site of hemi­cra­ni­ectomy as a sign of her­niation. Four months after VITT onset, the patient deve­loped a new space-occu­pying intra­ce­rebral hemor­rhage as a secondary com­pli­cation to pre­vious CVST/ICH and anti­co­agu­lation (Figure 2V,VI). According to the patient’s and family’s wish, ICU tre­atment goal was changed to a comfort care approach, and the patient deceased four days later.”

14 Tage nach der ersten Impfung mit Vax­zevria von Astra­Zeneca sucht eine 59 Jahre alte Frau ärz­liche Hilfe. Sie beschreibt ein vier Tage andau­erndes Leiden unter stän­digen Kopf­schmerzen und wie­der­keh­rendem Käl­te­gefühl im linken Fuß. Am nächsten Tag berichtet die Frau ein taubes Gefühl im linken Bein. Eine Unter­su­chung ergibt zunächst das Fehlen von Puls im gesamten Bein. Ein CT Angio­gramm zeigt gleich mehrere Throm­bosen in der vor­deren Schien­bein­ar­terie. Acht Tage nachdem die Frau ins Kran­kenhaus ein­ge­liefert wurde, ist ihr Gesund­heits­zu­stand so schlecht, dass ent­schieden wird, das Bein oberhalb des Knies zu amputieren.

Ein kau­saler Zusam­menhang zwi­schen der COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie und der schweren und fol­gen­reichen Erkrankung der Frau ist gegeben.

Nach­zu­lesen bei:

Smith, Sophie, Chris­topher Chandler & Andrew Bre­reton (2021). Life-changing con­se­quences of vaccine-induced immune-mediated throm­bosis with throm­bo­cy­to­penia. British Journal of Hae­ma­tology (2021).

Throm­bo­zy­to­penie, Ence­pha­lo­pathie, Myokarditis

Eine 15jährige wird mit Fieber und Durchfall in ein Kran­kenhaus ein­ge­liefert. Beides hat sich einen Tag nach der zweiten Behandlung mit Pfizer/Biontechs BNT162b2/Comirnaty Gen­the­rapie ein­ge­stellt. Bei Ein­lie­ferung ist sie auf­geregt und bei vollem Bewusstsein. Alle Funk­tionen scheinen normal. Am nächsten Tag hat sie Bewusst­seins­stö­rungen und wird schließlich bewusstlos. Es stellen sich Anfälle und Krämpfe ein, die die Behandlung erschweren. Sie wird auf die Inten­siv­station verlegt. Eine Auto­immune Enze­pha­lo­pathie als Reaktion auf die COVID-19 Gen­the­rapie wird ver­mutet und eine Behandlung mit Methyl­predn­isolone begonnen. Der Zustand des Mäd­chens ver­bessert sich, das Bewusstsein kommt gra­duell zurück, die Anfälle und Krämpfe werden weniger. Nach drei Tagen kann die 15jährige wieder selb­ständig essen. Geh­schwie­rig­keiten können mit Phy­sio­the­rapie ver­bessert werden. Blut­ana­lysen zeigen eine aus­ge­prägte Trom­bo­zy­to­penie. Am 6 Tag ihres Kran­ken­haus­auf­ent­halts ent­wi­ckelt die 15jährige Herz­rasen, mit einem Puls von mehr als 100 pro Minute. Eine Herz­mus­kel­ent­zündung ist die Ursache. Die Behandlung wird unver­züglich begonnen. Drei Wochen später hat sich die Herz­leistung auf 64% des Nor­mal­wertes ver­bessert. Vier Wochen später hat sich der neu­ro­lo­gische Zustand der 15jährigen weiter ver­bessert. Die Autoren sehen es als Erfolg an, dass sich bislang keine wei­teren uner­war­teten Kom­pli­ka­tionen ergeben haben.

Was für ein Leben auf die 15jährige Geimpfte wartet.

Asa­duzzaman, Md, Bidrum Pur­ka­yastha, MM Jah­angir Alam, Shishir Ranjan Chakra­borty, Sou­mitra Roy, and Nasad Ahmed. (2022). COVID-19 mRNA vaccine-asso­ciated ence­pha­lo­pathy, myo­car­ditis, and throm­bo­cy­to­penia with excellent response to methyl­predn­isolone: A case report. Journal of Neu­ro­im­mu­nology 368: 577883.

Lun­gen­em­bolie

Ein 70jähriger ohne Krank­heits­ge­schichte wird in einem Kran­kenhaus mit fort­schrei­tenden Atem­be­schwerden vor­stellig. Sein Atem wird immer kürzer, er hat Pro­bleme, sich aus­rei­chend mit Sau­er­stoff zu ver­sorgen. Ein Test auf SARS-CoV‑2 ist negativ. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie der Lunge zeigt eine Lun­gen­em­bolie, also eine Ver­stopfung eines oder meh­rerer Blut­gefäße durch Blut­ge­rinnsel in beiden Lun­gen­flügeln. Fünf Wochen zuvor hat der 70jährige seine erste Dosis von mRNA-1273, also von Modernas Gen­the­rapie erhalten. Die Autoren sind sicher, dass die Lun­gen­em­bolie durch tiefe Ven­ethrom­bosen in der Lunge aus­gelöst wurde, die wie­derum kausal auf die vor­aus­ge­hende Behandlung mit Modernas Gen­the­rapie zurück­zu­führen sind:

„In this report, a pre­viously healthy East Asian patient without known risk factors for throm­bo­em­bolic dis­order pre­sented with acute pul­monary embolism 5 weeks after receiving the Moderna mRNA-1273 vaccine. After a series of studies, we found that the pos­sible etiology for left pop­liteal deep vein throm­bosis and bila­teral pul­monary embolism was VITT [vaccine-induced immune throm­botic throm­bo­cy­to­penia ], which was con­firmed by weakly positive anti-PF4 anti­bodies and protein S deficiency.“

Der 70jährige spricht auf die Behandlung mit u.a. Heparin an und kann nach sieben Tagen Kran­ken­haus­auf­enthalt wieder ent­lassen werden.

Cheong, Kei-Ip, Chieh-Fu Chen, Jer-Shen Chen, Yen-Wen Wu, Kuan-Ming Chiu, and Chung-Ming Tu (2022). Acute Pul­monary Embolism Fol­lowing Moderna mRNA-1273 SARS-CoV‑2 Vaccination–A Case Report and Lite­rature Review. Acta Car­dio­logica Sinica 38(4): 539.

Zere­brale Sinusvenenthrombose

Fins­terer, Josef & Nics, Sebastian (2021). Venous sinus throm­bosis after the second jab of an mRNA-based SARS-CoV‑2 vaccine. Brain Hemorrhages,

Eine 52jährige wird mit Ver­dacht auf einen Schlag­anfall in die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses gebracht. 15 Tage zuvor wurde sie mit ChAdOx1 nCov-19, Vax­zevria von Astra­Zeneca geimpft. Einen Tag vor Auf­nahme in das Kran­kenhaus stellten sich Übelkeit und Erbrechen ein. Bei Auf­nahme ist die Frau nicht ansprechbar und halb­seitig gelähmt. Ihr Zustand ver­bessert sich kon­ti­nu­ierlich, nach 9 Tagen erlangt sie das Bewusstsein wieder, nach 12 Tagen kann die künst­liche Beatmung beendet werden. Nach 22 Tagen wird sie ent­lassen. Die Ein­nahme von Anti­epi­leptika ist nach Ent­lassung obligatorisch.

Mirandola, Laura, Giulia Arena, Maria Pagliaro, Andrea Boghi, Andrea Naldi, Davide Cas­tellano, Anto­nella Vac­carino et al. (2022). Massive cerebral venous sinus throm­bosis in vaccine-induced immune throm­botic throm­bo­cy­to­penia after ChAdOx1 nCoV-19 serum: case report of a suc­cessful mul­ti­di­sci­plinary approach. Neu­ro­lo­gical Sci­ences (2022): 1–4.

Eine 48jährige sucht die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses auf, nachdem sie zuvor 6 Tage an Müdigkeit und stetig stärker wer­denden Kopf­schmerzen gelitten hat. 11 Tage zuvor war sie mit ChAdOx1 nCov-19, Vax­zevria von Astra­Zeneca geimpft worden. Eine erste Unter­su­chung offenbart Haut­aus­schläge an Armen, Beinen und im Gesicht sowie Lip­pen­bläschen. Com­pu­ter­to­mo­graphie zeigt Ein­blu­tungen im Bereich der Sinus durae matris. Ihr Zustand ver­schlechter sich stetig. Zwei Tage später ist sie tot.

Butler-Manuel, William, Usman Iqbal Rana, Mansoor Zafar, Azeem Gadi & Amarah Kiani (2022). Post COVID-19 Vaccine Related Cerebral Venous Sinus Throm­bosis and Throm­bo­cy­to­penia. Cureus 14, no. 1.

Sieben Tage nach Impfung mit Johnson&Johnsons Impf­stoff wird eine 35jährige in der Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses vor­stellig. Sie klagt über schwere Kopf­schmerzen. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie ergibt kei­nerlei Hin­weise auf eine Sinus­ve­nen­thrombose Sie wird nach Hause geschickt. 20 Stunden später sucht sie erneut die Not­auf­nahme auf, erneut klagt sie über schwere Kopf­schmerzen. Erneut wird sie nach ergeb­nis­loser Ursa­chen­suche nach Hause geschickt. 16 Stunden später ver­liert sie das Bewusstsein und ist nicht mehr ansprechbar. Hirntod wird festgestellt.

Ali, Murtaza, Chris­topher Gosh­garian & Andrew Jameson (2021). Cerebral Venous Sinus Throm­bosis With Severe Throm­bo­cy­to­penia: A Fatal Adverse Event After Johnson & Johnson COVID-19 Vac­ci­nation. Neu­rology. Cli­nical practice 11(6 ): e971-e974.

Eine 48jährige wird mit schweren Kopf­schmerzen in die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses ein­ge­wiesen. Drei Wochen zuvor hat sie die erste Dosis von ChAdOx1 nCov-19, Vax­zevria von Astra­Zeneca erhalten. In der ersten Woche nach der Impfung haben sich milde Sym­ptome ein­ge­stellt, Glie­der­schmerzen, Lethargie und ein milder Kopf­schmerz. Im Verlauf der nächsten zwei Wochen wurde der Kopf­schmerz kon­ti­nu­ierlich stärker. Hinzu kamen Sprach- und Gleich­ge­wichts­stö­rungen, Seh­stö­rungen, Glie­der­schwäche und Läh­mungen. Eine Sinus­ve­nen­thrombose wurde fest­ge­stellt und behandelt. Ein Monat nach Ent­lassung aus dem Kran­kenhaus ist die 48jährige in der Lage, mit Hilfe von Schmerz­mitteln zu leben. Indes hat sich eine Störung der Leber­funktion ein­ge­stellt, derem Ursache noch gesucht wird.

Atta, Syed Noman, Nariman Othman & Munir Babar (2021). Cerebral venous sinus throm­bosis secondary to ChAdOx‑1 nCov-19 vaccine. BMJ Case Reports CP 14(12): e246200.

Eine 51jährige sucht die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses auf. Sie klagt über Kopf­schmerzen, Licht­emp­find­lichkeit, Fieber und Bauch­schmerzen. 7 Tage zuvor hat sie die erste Dosis von ChAdOx1 nCov-19, Vax­zevria von Astra­Zeneca erhalten. Eine klare Dia­gnose der Ursachen ist nicht möglich. Sie wird nach Hause geschickt mit dem Rat, dann wie­der­zu­kommen, wenn die Schmerzen schlimmer werden. Vier Tage später ist sie wieder da. Die Kopf­schmerzen haben sich deutlich ver­schlimmert, Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen im linken Unter­schenkel sind hin­zu­ge­kommen. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie zeigt eine groß­flä­chige Sinus­ve­nen­thrombose. Nach umfang­reicher Behandlung wird die Frau ent­lassen. Sie ist derzeit in der Lage, zuhause zu leben. Mit Physio- und Sprach­the­rapie soll sie wieder sprechen und laufen lernen.

War­kentin, Theodore E. & Adam Cuker (2021). COVID-19: Vaccine-induced immune throm­botic throm­bo­cy­to­penia (VITT). Update May 7.

Matar et al. (2022) haben die bis­he­rigen Berichte von Sinus­ve­nen­throm­bosen oder sons­tigen Ein­blu­tungen im Gehirn zum Anlass genommen, um eine Meta-Studie durch­zu­führen, in der 45 Studien mit ins­gesamt 144 Pati­enten berück­sichtigt sind. Das Ergebnis ist ein­deutig: Daran, dass nach COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie Hirn­blu­tungen auf­treten, gibt es keinen Zweifel.

Matar, Reem H., Christian A. Than, Hayato Naka­nishi, Rohan Suresh Daniel, Karen Smayra, Bernice L. Sim, Azi­zullah Beran, and Omar A. Danoun (2022). Out­comes of patients with throm­bo­em­bolic events fol­lowing coro­na­virus disease 2019 Astra­Zeneca vac­ci­nation: a sys­te­matic review and meta-ana­lysis. Blood Coagu­lation & Fibri­no­lysis: an Inter­na­tional Journal in Hae­mo­stasis and Throm­bosis.

„A total of 45 unique studies (number of patients = 144, 64.6% women, mean age 21–68 years) were included. The most common pre­senting adverse events were hea­dache (12.1%), intra­ce­rebral hemor­rhage (7.5%), and hemi­pa­resis (7%). The most common throm­bo­em­bolic adverse events were cerebral venous sinus throm­bosis (38.5%) and deep vein thrombosis/pulmonary embolism (21.1%). The most common radio­logic finding were intra­ce­rebral hemor­rhage and cerebral venous throm­bosis. Labo­ratory fin­dings included throm­bo­cy­to­penia (75%) and hypo­fi­bri­no­genemia (41%).“


Eine bislang gesunde 42jährige wird in der Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses mit Wer­nickes Aphasie, der Schwie­rigkeit, geschriebene und gesproche Sprache zu ver­stehen, vor­stellig. Eine erste Unter­su­chung erbringt kein Ergebnis. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie des Kopfes zeigt zwei Blu­tungen im linken Schlä­fen­lappen. Weitere Unter­su­chungen bestä­tigen eine Sinus­ven­ethrombose, die durch ChAdOx1 nCOV-19 (AZD1222) Vax­zevira (Astra­Zeneca) ver­ur­sacht wurde. Die Pati­entin spricht auf die Behandlung an und kann 9 Monate später wieder ein nahezu nor­males Leben, abge­sehen von der not­wen­digen Ein­nahme von gerin­nungs­hem­menden Medi­ka­menten führen.

Saleh, Maruan, Julian Zim­mermann, Nils C. Lehnen, Bernd Pötzsch, and Johannes M. Weller (2022). Late-Onset Vaccine-Induced Immune Thom­botic Throm­bo­cy­to­penia (VITT) with Cerebral Venous Sinus Throm­bosis. Journal of Stroke and Cere­bro­vas­cular Diseases 31(4): 106311.

Eine 75 Jahre alte Frau wird mit Sprach­stö­rungen und Bewusst­seins­stö­rungen in ein Kran­kenhaus ein­ge­liefert, 2 Tage zuvor hat sie die erste Dosis von ChAdOx1nCoV‑1 / Vax­zevria (Astra­Zeneca) erhalten. Bei Ein­lie­ferung ist sie fie­berfrei. Einige Stunden später hat sie zwei 3 und 10 Minuten lange Anfälle, die einen voll­stän­digen Verlust des Bewusst­seins zur Folge haben, auf den mit künst­licher Beatmung reagiert werden muss. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie zeigt sich aus­brei­tende Anor­ma­li­täten im Gehirn, die vier Tage später als rasch vor­an­schrei­tende Blu­tungen erkannt werden. Die Pati­entin spricht auf kei­nerlei Behandlung an und stirbt einen Monat später, ohne das Bewusstsein wie­der­erlangt zu haben.

Sir­i­ratnam, Pakeeran, Katherine Buzzard, and Gary Yip Acute hae­mor­rhagic necro­tizing ence­pha­lo­pathy in the setting of SARS-CoV‑2 vac­ci­nation: a case report and lite­rature review. Acta Neu­ro­logica Belgica: 1–3.

Figure 1Ein 80jähriger Mann wird in der Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses vor­stellig. Er leidet seit 2 Wochen unter schweren Kopf­schmerzen, die mit Tin­nitus und Seh­stö­rungen ein­her­gehen. Die Sym­ptome haben sich einen Tag nach seiner ersten Behandlung mit der Gen­the­rapie BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech ein­ge­stellt. Schmerz­mittel brachten keine Lin­derung, im Gegenteil, die Sym­ptome wurden ergänzt durch psy­cho­lo­gische Qual, Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­keiten und Schlaf­störung. Bei Auf­nahme hatte der Mann einen erhöhten Blut­druck. Eine nähere Unter­su­chung ergab zudem eine Ein­schränkung seiner Seh­fä­higkeit, Schwäche in allen vier Gliedern und redu­zierte Reflexe. Eine Kern­spin­to­mo­graphie zeigt einen voll­ständig feh­lenden Blut­fluss in der trans­versen Sinus­venene und der linken Dros­selvene, im Ein­klang mit der Dia­gnose einer zere­bralen Sinus­ve­nentrombose. Durch die sofort ein­ge­leitete Behandlung mit Apixaban trat eine Bes­serung des Zustands des Mannes ein. Er konnte nach drei Monaten ent­lassen werden. Die Nach­be­handlung dauerte bei Schrift­legung des Bei­trags noch an.

Qureshi, Muhammad Imran Ahmad, Bilal Azam, Muhammad Aamir Waheed, and Afsheen Imran (2022). Venous sinus throm­bosis after the first dose of Pfizer BioNTech vaccine. BMJ Case Reports CP 15(5): e247493.

Myo­kar­ditis und Perikarditis

Ein 18jähriger wird 3 Wochen nach Impfung mit Pfizer/Biontechs Comirnaty / BNT162b2 mit Brust­schmerzen und Kurz­at­migkeit im Kran­kenhaus vor­stellig. Die Dia­gnose: Ent­zündung der Herz­beutels. Seine Lei­dens­ge­schichte umfasst zwei Kran­ken­haus­auf­ent­halte, zieht sich über zwei Wochen und endet bislang mit dau­er­hafter Medi­ka­men­tierung. Sein Leben hat sich als Folge der COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie massiv verändert.

Hry­nie­wicki, Adam T., Vaishal M. Tolia & Rahul V. Nene (2021). Cardiac Tam­ponade After COVID-19 Vac­ci­nation. The Journal of Emer­gency Medicine.

Patone et al. (2021) haben berechnet, wie sich das Risiko, an Myo­kar­ditis zu erkranken, nach COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ver­ändert und dabei Alter und Geschlecht zur Dif­fe­ren­zierung der Ergeb­nisse genutzt. Die fol­gende Tabelle zeigt, dass das Risiko, an einer Herz­mus­kel­ent­zündung als Folge einer mRNA-Impfung zu erkranken für Männer unter 40 Jahren nicht nur deutlich erhöht ist, sie zeigt auch, dass das Risiko von Impfung zu Impfung größer wird.

Patone, Martina, Winnie Xue Mei, Lahiru Han­dun­netthi, Sharon Dixon, Fran­cesco Zac­cardi, Manu Shankar-Hari, Peter Wat­kinson et al. (2021). Risk of myo­car­ditis fol­lowing sequential COVID-19 vac­ci­na­tions by age and sex.“ medRxiv.

Weitere Berichte:

Nagasaka, Takashi, Norimichi Koita­bashi, Yohei Ishi­bashi, Kazufumi Aihara, Noriaki Takama, Yoshiaki Ohyama, Tomoyuki Yokoyama and Yoshiaki Kaneko. (2021). Acute Myo­car­ditis Asso­ciated with COVID-19 Vac­ci­nation: A Case Report.” Journal of Car­diology Cases.


Eine 70 Jahre alte Frau wird in ein Kran­kenhaus ein­ge­liefert, weil sie eine uner­klär­liche Gewichts­zu­nahme von 40kg auf 50kg innerhalb kurzer Zeit erlebt hat, ohne dass sie ihre Ess­ge­wohn­heiten geändert hat. Bis zur Gewichts­zu­nahme war die Frau bei guter Gesundheit. Mit der Gewichst­zu­nahme stellt sich Kurz­at­migkeit ein. Sechs Wochen vor der beschrie­benen Ver­än­derung ist die Frau mit Pfizer/Biontechs Comirnaty BNT162b2 behandelt worden. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie offenbart die Ursache für Kurz­at­migkeit und Gewichts­zu­nahme: eine Ent­zündung des Herz­beutels, die zu einem Ver­sagen der rechten Herz­kammer führt. Drei Monate später geht es der Frau den Umständen ent­spre­chend. Die Kurz­at­migkeit ist geblieben.

„The current patient deve­loped right-sided heart failure due to con­strictive peri­car­ditis a week after the second SARS-CoV‑2 mRNA vac­ci­nation. Based on her cli­nical course and imaging fin­dings including changes in the peri­cardium on CT, which was per­formed in an interval of four months, we dia­gnosed her with a rare com­pli­cation after SARS-CoV‑2 vac­ci­nation. The patient has no known history of mali­gnancy, tuber­cu­losis, auto­immune disease, or prior cardiac surgery, which are common causes of con­strictive pericarditis.“

Nach­zu­lesen bei:

Naka­nishi, Yuki, Sakiko Honda, Michiyo Yamano, Tatsuya Kawasaki & Keiji Yoshioka (2022). „Con­strictive peri­car­ditis after SARS-CoV‑2 vac­ci­nation: A case report. Inter­na­tional Journal of Infec­tious Diseases.


Eine umfas­sende Studie auf Basis der VAERS [Vaccine Adverse Events Reporting System] Datenbank des CDC, basiert auf Daten für 192 405 448 Per­sonen, die 354 100  845 mRNA-basierte COVID-19 Gen­the­rapien ver­ab­reicht bekommen haben. In 1991 Fällen wurde anschließend eine Myo­kar­ditis, eine Ent­zündung des Herz­muskels dia­gnos­ti­ziert. Das Median-Alter der Pati­enten betrug 21 Jahre. Die Herz­mus­kel­ent­zündung stellte sich im Median bereits zwei Tage nach der Behandlung mit einer mRNA-Gen­the­rapie ein. 82% der Fälle betrafen Jungen oder Männer. Die Autoren sind der Ansicht, dass ihre Ergeb­nisse eine Kau­sa­lität zwi­schen COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie und Myo­kar­ditis und ein deutlich erhöhtes Risiko für junge Männer bestä­tigen und das obwohl auch in VAERS nur ein Bruchteil der tat­säch­liche Fälle gemeldet wird.

„Based on passive sur­veil­lance reporting in the US, the risk of myo­car­ditis after receiving mRNA-based COVID-19 vac­cines was increased across mul­tiple age and sex strata and was highest after the second vac­ci­nation dose in ado­le­scent males and young men. This risk should be con­sidered in the context of the benefits of COVID-19 vaccination.“

Nach­zu­lesen bei:

Oster ME, Shay DK, Su JR, et al. (2021). Myo­car­ditis Cases Reported After mRNA-Based COVID-19 Vac­ci­nation in the US From December 2020 to August 2021. Journal of the Ame­rican Medical Asso­ciation 327(4):331–340. doi:10.1001/jama.2021.24110

Eine 31 Jahre alte Frau wird mit Schüt­tel­at­tacken, ste­chenden Schmerzen in der Brust, Kurz­at­migkeit und Rücken­schmerzen in ein Kran­kenhaus gebracht. 17 Tage zuvor war sie mit der ersten Dosis von BNT162b2/Comirnaty von Pfizer behandelt worden. Die Dia­gnose lautet auf Myo­kar­ditis. Die ein­ge­leitete Behandlung führt dazu, dass die Frau nach ein paar Tagen das Kran­kenhaus ver­lassen kann. Sieben Wochen später hat sie wei­terhin Schmerzen im Brust­be­reich, die von Bewegung aus­gelöst werden. Von einer wei­teren Gen­the­rapie mit Pfizers BNT162b2/Comirnaty wird abgeraten.

Ein 47 Jahre alter Mann mit vor­aus­ge­hender Myo­kar­ditis wird mit Brust­schmerzen und Fieber vor­stellig. Die Sym­ptome haben sich kurz nach der Behandlung mit BNT162b2/Comirnaty ein­ge­stellt. Eine Myo­kar­ditis wird dia­gnos­ti­ziert. Die Behandlung dauert noch an.

Ein 16jähriger wird mit Fieber, Kopf‑, Glieder und Brust­schmerzen in ein Kran­kenhaus ein­ge­wiesen, drei Tage nachdem er die zweite Dosis von BNT162b2/Comirnaty erhalten hat. Er berichtet davon, sich mit Ibu­profen selbst behandelt zu haben. Erfolglos. Die Dia­gnose lautet auch in diesem Fall auf Myo­kar­ditis. Der Patient wird vier Tage lang im Kran­kenhaus behandelt und dann ent­lassen. Bei einer Nach­sor­ge­un­ter­su­chung drei Monate später werden keine ver­blie­benen Schäden fest­ge­stellt. Die bis­herige Abs­tinenz von Sport muss nicht mehr fort­ge­setzt werden.

Ein 24jähriger, der vier Tage nach der zweiten Dosis von Spikevax/Moderna mit hohem Fieber bei seinem Hausarzt vor­stellig wird, wird mit Ver­dacht auf Myo­kar­ditis in ein Kran­kenhaus ein­ge­wiesen. Er klagt zudem über Kopf­schmerzen, Atem­pro­bleme, Hals­schmerzen und Husten. Ibu­profen ist auch in seinem Fall wir­kungslos. Er wird mit einer aktuten Peri­myo­kar­ditis dia­gnos­ti­ziert und behandelt. Nach zwei Tagen kann er das Kran­kenhaus wieder verlassen.

Nunn, Samuel, Johannes Kersten, Marijana Tadic, Alex­ander Wolf, Birgid Gonska, Elina Hüll, Hanna Die­ten­berger, Wolfgang Rott­bauer, and Dominik Buckert (2022). Case Report: Myo­car­ditis After COVID-19 Vaccination–Case Series and Lite­rature Review.Fron­tiers in Medicine 9.

Ein 20jähriger und ein 21jähriger Mann ent­wi­ckeln eine Myo­kar­ditis, nachdem beide mit der selben Charge von Modernas mRNA-1273 und am selben Tag behandelt wurden. Beide waren bis zu diesem Zeit­punkt gesund, hatten kei­nerlei gesund­heit­liche Beschwerden. Beide ent­wi­ckeln Fieber, das von Schmerzen in der Brust begleitet und von Atem­be­schwerden abge­rundet wird. Drei Tage später werden beide in die Not­auf­nahme ein­ge­wiesen. Eine Magnet­re­so­nanz­to­mo­graphie zeigt Flüs­sig­keits­ein­la­ge­rungen im Herz­beutel. Der Krank­heits­verlauf für beide Pati­enten wird als „mild“ beschrieben. Sie werden mit Beta-Blo­ckern und Angio­tensin-con­verting Enzymen behandelt. Einen Monat nach Ent­lassung sind beide symptomfrei.

Sciac­caluga, Car­lotta, Flavio D’Ascenzi, Matteo Cameli, Mad­dalena Gal­lotta, Daniele Menci, Gio­vanni Anto­nelli, Bene­detta Banchi, Veronica Mochi, Ser­afina Valente, and Marta Focardi (2022). Case Report: Two Case Reports of Acute Myope­ri­car­ditis After mRNA COVID-19 Vaccine. Fron­tiers in Car­dio­vas­cular Medicine 9.

14 Tage nachdem sie mit Astra­Ze­necas ChAdOx1/Vaxzevria behandelt wurde, wird eine 55jährige mit hef­tigem Herz­klopfen im Kran­kenhaus vor­stellig. Die Unter­su­chung bringt Herz­rasen und erhöhte Tro­ponin-Werte zum Vor­schein, eine Magnet­re­so­nanz­to­mo­graphie zeigt die Ursache von beidem, eine Ent­zündung des Herz­muskels, die von der vor­aus­ge­henden Behandlung mit Vax­zevria ver­ur­sacht wurde. Myo­kar­ditis ist somit eine Neben­wirkung, die sich nicht nur nach einer Behandlung mit mRNA-Gen­the­rapien ein­stellt, sondern auch nach Behandlung mit Ade­no­virus-basierten Impfstoffen.

Marsukjai, Apichai, Non­thikorn Theer­a­su­wi­pakorn, Mon­ravee Tum­kosit, Pairoj Chat­tra­nu­kulchai, Panudda Srichomkwun, and Somchai Prechawat (2022). Con­co­mitant myo­car­ditis and painless thy­ro­iditis after Astra­Zeneca coro­na­virus disease 2019 vac­ci­nation: a case report. Journal of Medical Case Reports 16(1): 1–4.

Ein 22jahre alter adi­pöser Mann hat eine Erkrankung an COVID-19 erfolg­reich über­standen. Er lässt der Erkrankung drei Dosen von Modernas mRNA-1273 folgen, und die Pro­bleme beginnen. Kurz nach der Boos­ter­impfung klagt er über Magen­schmerzen, erhöhten Puls, Kurz­at­migkeit und Herz­rhyth­mus­stö­rungen. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie ergibt eine Ent­zündung der linken Niere. Eine Magnet­re­so­nanz­to­mo­graphie zeigt eine erheb­liche ver­grö­ßerte linke Herz­kammer, deren Funktion deutlich redu­ziert ist. Die Behandlung der dia­gnos­ti­zierten Myo­kar­ditis wird durch ein Herz­ver­sagen erschwert, das zur Folge hat, dass der 22jährige mit einem Herz­schritt­macher ver­sorgt werden muss.

„To our know­ledge, this remar­kable case represents the first reported inci­dence of COVID-19 vac­ci­nation-induced car­dio­myo­pathy requiring durable mecha­nical support. While prior lite­rature noted a wide spectrum of pre­sen­ta­tions of myo­car­ditis, most patients were asym­pto­matic and thus likely under­re­pre­sented the true incidence.“

Khan, Muhammad Z., Scott Janus, Sona Franklin, Vincent Figueredo, Abdul Baqi, and Rene Alvarez (2022). COVID-19 Vac­ci­nation-Induced Car­dio­myo­pathy Requiring Per­manent Left Ven­tri­cular Assist Device.Cureus 14(4).


Eine 60jährige wird mit Herz­ver­sagen in ein Spe­zi­al­kran­kenhaus ein­ge­liefert. Der Ein­lie­ferung im Abstand von 14 Tagen vor­aus­ge­gangen ist die zweite Dosis von Pfizers BNT162b2/Comirnaty. Sich anschließend ein­stel­lendes Herz­rasen ver­an­lasst die Frau dazu, einen Arzt auf­zu­suchen. Sie wird mit einer ful­mi­nanten Myo­kar­ditis dia­gnos­ti­ziert und auf eine Inten­siv­station verlegt, um künstlich beatmet zu werden.

„We encoun­tered a patient who had ful­minant myo­car­ditis 24 days after receiving the second dose of the COVID-19 mRNA vaccine and in whom fin­dings of a his­to­lo­gical exami­nation showed infil­tration of more T cells and macro­phages, few B cells, and ACE2, ARS-CoV‑2 (COVID-19) spike protein, and C4d posi­tivity in the myo­cardium biopsy specimen.“

Aus­gehend von ihrem Fall­bei­spiel unter­nehmen die Autoren eine Lite­ra­tur­re­cherche und finden 18 weitere Fälle einer ful­mi­nanten Myo­kar­ditis, die sich nach einer Behandlung mit mRNA-Gen­the­rapien ein­ge­stellt haben, so dass die Autoren, die von ihnen fest­ge­stellte Kau­sa­lität zwi­schen mRNA und ful­mi­nanter Myo­kar­ditis als belegt ansehen.

Kawano, Hiroaki, Tetsufumi Motokawa, Hirokazu Kur­ohama, Shinji Okano, Ryohei Akashi, Tsu­yoshi Yonekura, Satoshi Ikeda, Koichi Izu­mikawa, and Koji Maemura (2022).Ful­minant Myo­car­ditis 24 Days after Coro­na­virus Disease Mes­senger Ribo­nu­cleic Acid Vac­ci­nation: A Case Report. Internal Medicine: 9800–22.


Eine gesunde 38jährige Frau wird mit Brust­schmerzen, Schweiß­aus­brüchen und Kurz­at­migkeit in einer Not­auf­nahme vor­stellig. 4 Tage zuvor hat sie die erste Dosis von Modernas mRNA-1273/­Spikevax erhalten. Die Dia­gnose „Myo­kar­ditis“ wird mit einer Magnet­re­so­nanz­to­mo­graphie bestätigt und der bereits ange­richtete Schaden als auf die linke Herz­kammer begrenzt fest­ge­stellt. Sechs Tage nach ihrer Ein­lie­ferung kann die Frau das Kran­kenhaus wieder ver­lassen. Die Ver­ur­sa­chung der Myo­kar­ditis durch die vor­aus­ge­hende Behandlung mit Modernas mRNA-1273 steht für die Autoren fest.

„Con­sidering the patient’s history and cli­nical course, we con­cluded that myo­car­ditis and ITP [immune throm­bo­cy­to­penia] seemed to have occurred simul­ta­neously after mRNA-1273 vaccination.“

Bae, Dae-Hwan, Min Kim, Dae In Lee, Ju-Hee Lee, Sangmin Kim, Sang Yeub Lee, Jang-Whan Bae, Kyung-Kuk Hwang, Dong-Woon Kim, and Myeong-Chan Cho (2022). Simul­ta­neous Occur­rence of Immune-Mediated Throm­bo­cy­to­penia and Myo­car­ditis After mRNA-1273 COVID-19 Vac­ci­nation: A Case Report. Journal of Korean Medical Science 37(21).

Peri­kar­ditis

Ein 59 Jahre alter Mann mit einer Vor­er­krankung an Typ 2 Dia­betes Mel­litus berichtet von ste­chenden Schmerzen in der Brust und stetig zuneh­mender Kurz­at­migkeit. Die Sym­ptome haben sich 5 Tage nach der zweiten Dosis von BNT162b2/Comirnaty ein­ge­stellt. Seine Herz­ge­räusche sind gedämpft, sein Puls­schlag ist extrem erhöht, seine Atmung sehr flach. Eine Peri­kar­ditis wird dia­gnos­ti­ziert und behandelt. Nach einer Woche Kran­ken­haus­auf­enthalt sind die Sym­ptome weit­gehend verschwunden.

Viani, Giacomo Maria, Patrizia Pedrotti, Romano Seregni, and Brucato Antonio (2022). Effusive–constrictive peri­car­ditis after the second dose of BNT162b2 vaccine (comirnaty): a case report. European Heart Journal-Case Reports.

Ein 57jähriger, der bereits eine COVID-19 Erkrankung über­standen hat, kommt in eine Not­auf­nahme und klagt über eine ständig sich ver­schlim­mernde Kurz­at­migkeit, die von Fieber, Frösteln und Mat­tigkeit begleitet wird. Er berichtet über dau­er­haften, bren­nenden Schmerz in der linken Brust und nächt­liche Schwitz­an­fälle über die letzten zwei Wochen. Eine Woche bevor die Sym­ptome ein­ge­setzt haben, wurde dem Mann die zweite Dosis BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech ver­passt. Seine Brust­schmerzen wurden durch dau­er­haften Husten noch verstärkt.

Er ent­wi­ckelt ein hef­tiges Vor­hoff­lattern mit ein­her­ge­hender Hypo­tonie. Die dringend durch­ge­führte Echo­kar­dio­graphie zeigt Flüs­sig­keits­an­samm­lungen im Herz­beutel. Die Funktion der linken Herz­kammer konnte erhalten werden, indem 800 ml Flüs­sigkeit ent­fernt wurden. Die ein­ge­leitete Beandlung mit Col­chicine und Ibu­profen war erfolg­reich. Der Mann konnte ent­lassen werden. Bislang sind die Sym­ptome nicht zurückgekehrt.

Patel, Kru­nal­kumar, Shivani Dalal, Daniel Tran, Akash Patel, and Craig McMackin (2022).COVID-19 mRNA Vaccine Induced Peri­car­ditis With Large Peri­cardial Effusion Fol­lowed by New-Onset Arrhythmia.Cureus 14(5).

Alle Berichte zu Neben­wir­kungen stammen aus einem Post, den wir bereits im Oktober 2022 ver­öf­fent­licht haben. Er umfasst 160 Studien, in denen 53 schwere Neben­wir­kungen, dar­unter alle, für die die Autoren des Bei­trags, den wir oben dis­ku­tiert haben, eine erhöhte Wahr­schein­lichkeit nach COVID-19 Shot gezeigt haben, berichten. Sie finden den Beitrag hier:

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Im Oktober 2022 war schon mehr als deutlich, dass die COVID-19 Spritz­brühen mehr Schaden anrichten als sie Nutzen erbringen.
Der Beitrag, den wir oben dis­ku­tiert haben, Faksova et al. (2024) stammt aus dem April 2024. Spä­testens zu diesem Zeit­punkt muss es auch den Ver­bohr­testen und Begriffs­stut­zigsten unter denen, die angeblich die Gesundheit der Bevöl­kerung schützen wollen, klar gewesen sein, dass COVID-19 Shots mehr Schaden als Nutzen bringen.
Indes, geschehen ist nichts.
Keine Markt­zu­lassung wurde zurückgenommen.
Kein Polit­gangster hat ein schlechtes Gewissen entwickelt.
Kein Versuch, den ent­stan­denen Schaden zu kom­pen­sieren und wei­teren Schaden zu unter­binden, wurde unternommen.
Im Gegenteil, COVID-19 Shots, nunmehr aus­schließlich modRNA-Shots, finden sich als fester Bestandteil des Impf­ka­lenders des RKI – vor­sätz­liche Körperverletzung!

Vinay Prasad hat zur Studie, die wir oben besprochen haben, ein unter­halt­sames Video gemacht:

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Zuerst hier erschienen: ScienceFiles.org