Wie »Apollo News« und das »Handelsblatt« berichteten, führt die Europäische Zentralbank (EZB) ab der zweiten Jahreshälfte 2026 einen sogenannten »Klimafaktor« ein.
Dieser soll den Wert von Sicherheiten (z. B. Aktien, ETFs) bei Refinanzierungsgeschäften (MROs, LTROs) neu bewerten.
Es geht darum, dass Vermögenswerte von nichtfinanziellen Unternehmen, die Klimarisiken wie Naturkatastrophen oder dem Übergang zur Klimaneutralität ausgesetzt sind, herabgestuft werden. Das reduziert den Kreditrahmen für Banken.
Ziel ist es, für die Banken finanzielle Risiken durch den Klimawandel abzufedern und somit angeblich die Widerstandsfähigkeit der Geldpolitik zu stärken.
Der »Klimafaktor« drängt Banken auch dazu, Kredite bevorzugt an angeblich klimafreundliche Sektoren zu vergeben.
Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.