Heinz G. Jakuba -DER STREIT KOMMENTAR
Erst Charlie Kirk, bald Alice Weidel? Die AfD-Vorsitzende steht erstmals im Fokus einer Mordermittlung: In Hannover ermittelt die Polizei gegen Unbekannt wegen eines mutmaßlichen Aufrufs von Linksextremen, sie zu töten. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf Gewaltpotenziale in der politischen Auseinandersetzung — und auf die latente Bedrohung von Rechtsstaat und Meinungsfreiheit.
Solche sind, laut einem Polizeisprecher, an zwei Stellen in der niedersächsischen Metropole verbreitet worden. Sie zeigen Kopf der Bundesvorsitzenden der AfD im Fadenkreuz.Man stelle sich mal einen umgekehrten Fall vor, wenn eine AfD-Jugendorganisation beispielsweise ein Foto von Friedrich Merz oder Lars Klingbeil im Fadenkreuz veröffentlichen würde, da wären alle Sender, Talk-Shows und Nachrichten voll damit!
Bedeutung des Falls und politische Einschätzungen
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Gefährdung der Persönlichkeit
Ein Mordaufruf richtet sich nicht nur gegen die Person, sondern gegen die demokratische Ordnung: Wenn politische Gegner zur Ermordung aufrufen dürfen, verschiebt sich die Grenze des Sagbaren radikal. -
Signalwirkung und Einschüchterung
Ein solcher Aufruf kann abschreckende Wirkung haben – nicht nur auf Weidel selbst, sondern auf alle politisch Engagierten. Die Konsequenzen reichen über eine Einzelperson hinaus. -
Verantwortung von Medien und Politik
Die mediale und politische Reaktion kann ausschlaggebend sein, wie stark der Druck gegen Extremismus und Gewaltbereitschaft in Deutschland steigt. Das Wegsehen würde als Schwäche ausgelegt werden, das Einschreiten als Zeichen der Stärke.
Rechtliche Dimension

Dass eine führende Parteivertreterin Ziel ist, könnte den Fall zu einem Musterprozess machen: Wie wird der Rechtsstaat mit politisch motivierter Aufstachelung zur Gewalt umgehen? Wird hier ein Präzedenzfall geschaffen?
Fazit
Der mutmaßliche Mordaufruf gegen Alice Weidel markiert einen gefährlichen Wendepunkt in der deutschen politischen Kultur. Er ist kein bloßer verbaler Übergriff — er ist ein Angriff auf die Demokratie selbst. Wie Polizei, Justiz, Medien und Zivilgesellschaft reagieren, wird zeigen, wie stabil das Fundament der freiheitlich-demokratischen Ordnung heute noch ist.
Weidel ist nicht nur Ziel eines Verbrechens – sie steht symbolisch für alle, die politisch sichtbar Partei ergreifen. Auch wenn sie nicht „Mainstream-konform“ ist.
Wer sie ins Fadenkreuz nimmt, greift nicht nur eine Politikerin an, sondern die Prinzipien unseres Staates: Meinungsfreiheit, Schutz von Minderheiten und das Recht auf politische Auseinandersetzung ohne Gewalt.
Quellen: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/alice-weidel-im-fadenkreuz-polizei-in-hannover-ermittelt-gegen-mutmasslichen-mordaufaruf-an-afd-chefin-a5264106.html?utm_source=nl-morning-subs&src_src=nl-morning-subs&utm_campaign=nl-morning_2025-10–03&src_cmp=nl-morning_2025-10–03&utm_medium=email&utm_content=9TAUG8bHf~177&est=Mtyb%2FP5CplozXtrdZieNMO%2B%2FYBts7UVzhjYVvKSQKTzVqfO1Yn8zs4EvPDKHgBzAfaGRh1vK7A%3D%3D; https://www.unser-mitteleuropa.com/177907; https://www.youtube.com/watch?v=u7_i-MtH9Tk;https://x.com/AfDHannoverRAT/status/1971165814540955859
Der Artikel erschien zuerst bei guidograndt.de.

























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