Unter anderem un den beliebtesten Berliner Stadtvierteln will der rotrotgrüne Senat 24 neue Flüchtlingssiedlungen mit je 450 Wohnungen für Immigranten bauen. Wenn diese dort wieder ausziehen, sollen die Wohnungen der indigenen Bevölkerung zur Verfügung stehen.
Fast täglich bekomme ich von Bekannten, Facebookfreunden usw. Anfragen, ob ich nicht wüsste, wie sie irgendwie in Berlin an eine Wohnung kommen könnten, die noch bezahlbar ist.
Der Hintergrund: In den Bezirken Mitte, Kreuzberg, Schöneberg, Willmersdorf, Charlottenburg, Spandau oder Neukölln ist es inzwischen fast unmöglich eine halbwegs bezahlbare Wohnung zu finden. Zumindest wenn man einen deutschen Pass hat.
Andere haben da bessere Zukunftsaussichten: der rotrotgrüne Senat hat nämlich nun beschlossen, unter anderem in genau jenen Vierteln 24 neue Flüchtlingssiedlungen zu bauen. Jede dieser Siedlungen soll 450 Wohnungen umfassen.
Um den Volkszorn nicht zu hoch kochen zu lassen, lässt die zuständige Ministerin von der Linkspartei wissen, dass die neu zu bauenden Wohnungen ja den deutschen zur Verfügung stehen, wenn die Flüchtlinge ausziehen. Über die Prognosen, wann das ist und in welchem Zustand diese Wohnungen dann vermutlich sind, schweigt die Ministerin.
Berlin fährt hier also ein ähnliches Konzept wie viele Tafeln in Deutschland:
Zuerst werden die „Geflüchteten“ bedient, was übrig bleibt bekommen die indigenen Bedürftigen.
Aber liebe Berliner, Ihr habt euch diese rotrotgrüne Regierung – wider allen gesunden Menschenverstand – gewählt, jetzt heißt es auch die Suppe auslöffeln, die ihr euch eingebrockt habt!
Ein Beitrag von David Bergers Blog philosophia-perennis.com