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„Wir können nicht ganz Afrika in Italien auf­nehmen…“ – Lega Nord-Chef nächster Pre­mier­mi­nister Italiens?

„Wir sind gekommen, um zu siegen“, ruft Matteo Salvini in die Menge von Men­schen, die ihm mit fre­ne­ti­schem Applaus ant­wortet. Er steht vor einem über­di­men­sio­nalen Banner, auf dem „Prima gli Ita­liani“ – „Die Ita­liener zuerst!“ geschrieben steht.
50 Tausend Ita­liener sind am ver­gan­genen Samstag in Mailand zusam­men­ge­kommen, um Matteo Salivini zu unter­stützen. Er hat gute Chancen am 4. März zum Pre­mier­mi­nister Ita­liens gewählt zu werden. Ein Alb­traum für die Brüs­seler Euro­kraten. Denn für den Führer der ita­lie­ni­schen Lega Nord gilt das Motto „Italien zuerst!“ Ganz umver­blümt droht er der EU,die Zah­lungen ein­zu­stellen und schließt auch einen Aus­tritt aus der EU (Italexit) nicht aus .

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Auch kündigt Salvini, der aus seinen guten Bezie­hungen zur deut­schen AfD kein Geheimnis macht, ganz unver­blümt einen Stopp der ille­galen Ein­wan­derung an, unter der Italien mit seinen zahl­reichen Küste besonders leidet:
„Wir können nicht ganz Afrika in Italien aufnehmen…“
Selbst die Augs­burger All­ge­meine muss zugeben, dass
„die Mitte-Rechts-Allianz aus Sal­vinis rechts­po­pu­lis­ti­scher Lega-Partei und Ber­lus­conis Forza Italia gilt als ein­ziges Bündnis mit rea­lis­ti­scher Chance, sich die Mehrheit in Rom zu sichern…“
Nach den Visegrad-Staaten scheinen nun die Süd- und West­eu­ropäer langsam zur Ver­nunft zu kommen. Europa ist ganz ohne Zweifel dabei, sich ganz deutlich zu ver­ändern, die EU und ihre von Merkel geleitete Migra­ti­ons­po­litik werden bald der Geschichte ange­hören. Wer Europa wirklich liebt, kann diese Ent­wicklung nur begrüßen.
 


Ein Beitrag von David Bergers sehr emp­feh­lens­werten Blog philosophia-perennis.com