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Freiburg: „Jetzt wird auch das Umland zur No-go-Area“

Erinnern Sie sich an unseren Artikel „Freiburg: Eine idyl­lische Stadt wird zur No-go-Area“?  Wie erging es Horst Öttinger* und seiner Heimat seitdem? A.R. Göhring hat für PP bei ihm nach­ge­fragt. Und das hat er uns geschrieben:
Wie einige von Euch wissen, bin ich aus der Pro­blem­stadt Freiburg ins Umland geflohen. Und leider, leider ist es so, dass sich die “Frei­burger Pro­bleme” auf die länd­liche Umgebung aus­dehnen, dass man ihnen nicht mehr ent­kommen kann.
So ist der ver­schlafene Kurort Bad Kro­zingen (15 km südlich von Freiburg) innerhalb von zwei Jahren zu einem bedroh­lichen Kri­mi­na­litäts-Schwer­punkt geworden. Früher war es dort fast lang­weilig, ziemlich ver­schlafen, niemals pas­sierte irgendetwas.
Schönes Städtchen, herr­licher Kurpark, viele Kli­niken, sehr viele Kur­gäste, junge Familien. Bad Kro­zingens Kurpark ist wun­der­schön. Man konnte ihn gefahrlos zu jeder Tageszeit betreten. Ich tat das früher sehr gern auch nachts, wenn es dort ganz still war. Angst kannte ich nicht.
Diese Zeiten sind vorbei!
Mitt­ler­weile finden nahezu täglich sexuelle Beläs­ti­gungen, Ver­ge­wal­ti­gungen (oder ver­suchte Ver­ge­wal­ti­gungen), Raub und Angriffe statt. Die Täter­be­schrei­bungen gleichen sich: dun­kel­häutige junge Männer. Immer!
„Bahnhof und Kur­gebiet sind zu meiden. Frauen sollten sich dort nicht mehr allein auf­halten. Abstand halten, die Stra­ßen­seite wechseln.“
Das sind die Rat­schläge der völlig über­for­derten Polizei bei einer extrem gut besuchten Info-Ver­an­staltung zum Thema. Ein Ort in Angst. In ohn­mäch­tiger Angst.
Die Hilf­lo­sigkeit ist zu greifen. Man scheint dieses Städtchen und seine Bewoh­ne­rinnen auf­ge­geben zu haben. Geopfert der Buntheit, der schein­baren Welt­of­fenheit, der Toleranz den Into­le­ranten gegenüber. 
Nach­sicht und Freund­lichkeit gegenüber Kri­mi­nellen — sofern sie noch nicht so lange hier leben — haben sich breit gemacht.
In Freiburg dagegen ver­sucht man nach wie vor den Schein zu wahren, man hätte die Lage im Griff. Die hei­mische Zeitung behauptet gar rotz­frech, die Kri­mi­na­lität sei zurück­ge­gangen. Überall auf Straßen und Plätzen patrouil­liert jetzt schwer­be­waffnete Polizei und der soge­nannte Gemein­de­voll­zugs­dienst (sieht aus wie Polizei, ist aber keine – soll das sub­jektive Sicher­heits­gefühl stärken).
Dies auf­grund des soge­nannten „Sicher­heits­bünd­nisses“, für das sich OB Salomon (Grün) und Innen­mi­nister Strobl (Schwarz) selbst feierten.
Kein Wort von den beiden darüber, dass uns ihre Politik dieses ganze Elend erst ein­ge­brockt hat. Ich komme durch mein neues Zuhause jetzt öfters in den Genuss, den Frei­burger Haupt­bahnhof um Mit­ter­nacht herum erleben zu dürfen.
Ganz ehrlich – da bekommt man Angst. Man leistet sich dort zwar immerhin vier Wach­leute (die weder ver­trau­en­er­we­ckend noch deutsch aus­sehen), welche aber selbst­ver­ständlich mit dem Bewachen eines großen Bahnhofs über­fordert sind.
Als war­tender Bahn­rei­sender erlebt man Randale, laut­starke Aus­ein­an­der­set­zungen und Über­griffe an jeder Ecke. 
Die Polizei ist oft zusätzlich im Einsatz. An Ent­spannung ist dort nicht zu denken. Zumindest nicht für die­je­nigen, die schon länger hier leben und diesen ganzen Irrsinn finan­zieren. Aber wen kümmert das schon? Es sind eh nur noch eine Handvoll.
Spät­abends im Frei­burger Bahnhof kommt man sich tat­sächlich wie mitten in Afrika vor. Je nach Blick­richtung könnte es auch ein ara­bi­scher Staat sein. Die Urein­wohner haben das Feld geräumt. Junge Männer, die noch nicht so lange hier sind, haben übernommen.
Nach über­stan­dener War­tezeit in einem der immer mehr wer­denden Frei­burger Kri­mi­na­litäts-Brenn­punkte folgt für mich all­nächtlich das­selbe Schau­spiel im Zug (Foto oben: Bild­quelle Screenshot Facebook/Boris Palmer)
Junge Männer, die per Boot nach Europa ein­ge­reist sind, suchen die nahezu leeren Waggons nach allein­rei­senden Frauen (meist sehr jungen Mädchen) ab, um diese auf bedrän­gende Weise dazu zu ani­mieren, mit ihnen in Kontakt zu treten. 
Die Adjektive „auf­dringlich“, „grenz­über­schreitend“ und „pene­trant“ beschreiben ihr Ver­halten nur unzu­rei­chend. Bisher endeten diese Szenen immer mit der „Flucht“ der Frauen. Sie „suchten Schutz“ in einem anderen Abteil. (Ihre Pässe ver­lieren sie merk­wür­di­ger­weise dabei nie.)
Irgendwann wird es sich ergeben, dass ich ein­greife, dass ich helfen muss. Und die Erfah­rungen haben gezeigt: Meist sind es die Helfer, die sich danach im Kran­kenhaus wiederfinden…
Nächt­liches Heim­fahren ist eine extrem unge­müt­liche Ange­le­genheit geworden!
Freiburg hat sich massiv ver­ändert. Aber jetzt sind Wahlen und des­wegen heißt es: Alles ist bestens.
Jede Wette: Wieder wird der Grüne OB gewinnen. WEITER SO im Bionadeghetto!

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*Pseudonym aus Sicherheitsgründen


Dieser Beitrag stamt von David Bergers sehr emp­feh­lens­werten Blog philosophia-perennis.com