Besondere Motivation für die Teilnehmer: an einer Häuserwand in der Freiheitstraße prangt ein Bild des historischen Hambacher Festes von 1832.

Neues Ham­bacher Fest: Das Bür­gertum zeigt Wider­stand! (Video-Reportage)

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„Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Jahren so ent­spannte, frohe Gesichter gesehen zu haben, die mit der Sonne um die Wette strahlten“, schreibt Vera Lengsfeld über das Neue Ham­bacher Fest.
Und sie hat Recht: Die vom Finanz­ex­perten Max Otte aus Köln initi­ierte Ver­an­staltung am 5. Mai 2018 war nicht nur rundum gelungen, sondern könnte auch endlich den nötigen Ruck im kon­ser­vativ-bür­ger­lichen Lager aus­lösen, auf den alle so sehn­lichst warten.
Früh morgens um 8 Uhr an diesem denk­wür­digen Samstag mit his­to­ri­schem Bezug treffen sich die über 1000 Patrioten am öffent­lichen Wohn­mo­bil­stell­platz in der Damm­straße in Neustadt.
Erst anderthalb Stunden vorher hatte das Orga-Team den Treff­punkt per sms an alle ange­mel­deten Teil­nehmer ver­schickt, um Stö­rungen von Links­extre­misten zu ver­hindern. Und die Rechnung ging auf.
Nach einer kurzen Rede von Max Otte und ein paar musi­ka­li­schen Ein­lagen machten sich die Patrioten, bestückt mit Deutschland-Fahnen und sons­tigen schwarz-rot-gol­denen Devo­tio­nalien, auf den Weg Richtung Ham­bacher Schloss.

Schwarz-rot-gol­denes Fah­nenmeer am Anfang der Wan­derung zum Ham­bacher Schloss.


Man hatte bei jedem Schritt das Gefühl, bei einem beson­deren Moment dabei zu sein. Schaute man in die Gesichter der Men­schen, so sah man Jung und Alt im Bestreben vereint, diesen 5. Mai zu einem großen Erfolg für die patrio­tische Bewegung zu machen.
Da konnte auch der „Anschlag“ eines Anwohners, der vor seiner Haustür in einer schmalen Gasse Schweine-Gülle aus­ge­schüttet hatte und die Spa­zier­gänger mit einem Was­ser­strahl nass spritzte, nichts anhaben. Ein anwe­sender Polizist wies den frus­trierten alten Mann schnell in die Schranken und das Feld ließ sich nicht provozieren.
Besondere Moti­vation für die Teil­nehmer: an einer Häu­serwand in der Frei­heitstraße prangt ein Bild des his­to­ri­schen Ham­bacher Festes von 1832.

Es folgte ein etwas län­geres Stück der Wan­derung entlang eines Wald­stückes und hier hatte sich die Antifa am Tag vorher sichtlich aus­getobt. Die asphal­tierte Straße war beschmiert mit sinn­freien Sprüchen wie „Deutschland ist bunt“, „Wir schaffen das“ und „Ihr seid nicht cool“.
Die Antifa war auch schon mal ein­falls­reicher… (Foto: philosophia-perennis.com)

Der guten Stimmung unter den Teil­nehmern des Spa­zier­gangs taten die Sprüche keinen Abbruch. Im Gegenteil: Man amü­sierte sich zuweilen köstlich über die vielen Recht­schrei­be­fehler der Sprayer und die inhalt­liche Leere in den Aussagen.
An der letzten Kurve hoch zum Schloss waren die bil­dungs­fernen Linken dann auch greifbar: ein küm­mer­licher Haufen von 30–40 jungen, ideo­logie-ver­strahlten Teenies, die erst nach einer Ansage ihres Anführers auf­wachten und die üblichen Slogans skandierten:
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Die meisten Patrioten konnten ihren Augen nicht trauen: War das wirklich alles an Wider­stand der Antifa? Schnell noch ein paar Fotos fürs Album gemacht und schon gings weiter auf den letzten 200 Metern zum Schloss. Der Zug machte dann nochmal kurz Halt und Max Otte erklärte, dass erstmal alle, die eine Anmel­de­karten vor­weisen konnten, vor­gehen sollten.

Gibt letzte Anwei­sungen für die Spa­zier­gänger – Max Otte, Patriot durch und durch.

Endlich hatten die Spa­zier­gänger ihr Ziel erreicht – das Ham­bacher Schloss. Nun galt es nur noch die Ein­lass­kon­trollen zu pas­sieren, was sich bei der Regis­trierung für manchen als schwerer als gedacht ent­puppte. Wer keine Anmel­de­karte vor­weisen konnte, erhielt nicht das erfor­der­liche schwarz-rot-goldene Bändchen mit der „Teilnehmer“-Karte.
Die letzten Meter – dann ist das Schloss erreicht!

Auf dem Gelände vor dem Schloss waren für die Teil­nehmer Tische und Bänke auf­gebaut und viele geneh­migten sich nach der Wan­derung bei schon heißen Tem­pe­ra­turen erst einmal eine kühle Weißwein-Schorle. Aber auch ein leckeres Kuchen­buffet und herz­hafte Speisen waren für die Patrioten vorbereitet.
Neben dem Zuhören der Reden gehörte vor allem das gesellige Bei­sam­mensein zum Neuen Ham­bacher Fest.

Um 11 Uhr ging es dann mit den Reden von Max Otte, Vera Lengfeld (hier in schrift­licher Form ein­sehbar), Thilo Sar­razin und vielen anderen richtig los.
 

Quelle: PI-News.net