Andreas Popp: Lebens­ver­si­che­rungen vor der Pleite… (Video)

Die Ereig­nisse über­schlagen sich nach wie vor und beschleu­nigen sich sys­tem­be­dingt. Schon lange weist die Wis­sens­ma­nu­faktur auf die fragile Finanz­ar­chi­tektur und deren Kollaps-Potential hin. Der seit Jahren ver­lau­fende Zusam­men­bruch des Finanz­wesens nähert sich zunehmend dem Zeit­punkt, an dem sich auch die erkennt­nis­re­sis­ten­testen Men­schen nicht mehr weg­ducken können. Die Grundlage für diese Ver­wei­ge­rungs­haltung nennt man plu­ra­lis­tische Ignoranz, die man schwer kal­ku­lieren kann.
Unsere globale Welt wird nun per Macht­system ver­ändert und ein „zurück“ ist nicht mehr möglich. Neben den poli­ti­schen Inter­essen scheint es uns wichtig, sich eben­falls auf jene Dinge zu kon­zen­trieren, die man beein­flussen kann. Das sollte aus unserer Sicht auch die finan­zielle Vor­be­reitung auf eine bewegte Zukunft sein.
In dieser Ausgabe geht es um das Thema „Lebens­ver­si­cherung“, deren Schieflage von Tag zu Tag kri­ti­scher wird, auch wenn die aktuelle Bericht­erstattung nur sche­menhaft darüber berichtet. Kurze Hin­weise über die kri­tische Situation der Pen­si­ons­kassen reichen da nicht aus. Es gibt mehr Lebens­ver­si­che­rungs­ver­träge in Deutschland als Ein­wohner. Grund genug, dieses Thema im Bewusstsein zu halten.
Nur mit eigen­ver­ant­wort­lichem Handeln lässt sich das Leben gestalten. Die täg­liche Nach­rich­tenlage sollte uns nicht ver­gessen lassen, auch die ver­meintlich neben­säch­lichen Dinge zu klären.

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