co2 am Himmel? - Photo By: Zappys Technology Solutions - https://www.flickr.com/photos/102642344@N02/ - CC BY 2.0

Überbevöl­kerungspro­bleme bekämpfen wir ganz aktiv – durch noch mehr CO2-Reduktion

Die Süd­deutsche Zeitung brachte in der Wochen­end­ausgabe vom 2./3. Juni einen mehr­sei­tigen Report über die Migra­ti­ons­pro­ble­matik. Auf­ge­zeigt wurde diese unter anderem am Bei­spiel des Staates Niger – einem der ärmsten Länder der Welt, gelegen in der Sahelzone. Doch obwohl im gesamten Bericht unka­schiert dar­ge­stellt ist, wie neben­sächlich der (falls vor­handene) AGW-Kli­ma­wan­del­ein­fluss für die wirk­lichen Pro­bleme vor Ort wäre, gelten dieser – und damit natürlich die reichen, west­lichen Länder – als wesentlich Schuldige.
(Von Helmut Kuntz)

Mit 13 Jahren das erste Mal schwanger, mit 20 Jahren acht Kinder …

Wenn ein Land eines der ärmsten ist, kann man davon aus­gehen, dass es der dor­tigen Bevöl­kerung nicht besonders gut geht und an Vielem großer Mangel herrscht. An einem aller­dings nicht:
SZ: [1] … Mütter mit 15 Kindern keine Sel­tenheit. Der Dorf­äl­teste führt Männer mit drei Ehe­frauen und 20 bis 30 Kindern herbei. „Für uns gibt es keine Grenzen. Inschallah, so Gott will … Ver­hüten? Kommt nicht in Frage … “ beschreibt der SZ-Artikel die Bevöl­ke­rungs­si­tuation im Niger.
SZ: [1] „Reich ist, wer viele Kinder hat. Kinder ver­schaffen den Eltern Respekt“. Die Welt­be­völ­kerung wird demnach bis 2050 um 2,2 Mil­li­arden anwachsen … , liest man im Artikel weiter.
Scho­nungslos wird über die Situation in diesem Land und Afrika all­gemein berichtet:
SZ: [1] Der Haupt­grund für das starke Bevöl­ke­rungs­wachstum liegt in Afrika. Derzeit leben etwa 1,25 Mil­li­arden Men­schen auf dem Kon­tinent … Mitte des Jahr­hun­derts 2,5 Mil­li­arden – doppelt so viel wie heute … im Nahen Osten sieht es nicht besser aus … Im Niger, wo heute etwa 21 Mil­lionen Men­schen leben, dürfte man im Jahr2050 bei 66 Mil­lionen ange­kommen sein. Die meisten müssen aus­wandern, oder sie werden an Hunger oder durch Krank­heiten sterben …
Zu den Plagen Hitze und Tro­ckenheit kommen die Dschi­ha­disten. Die Mili­tanten von Boko Haram, Amaru und al-Qaida legen Minen, ent­führen junge Mädchen und Aus­länder, machen den Alltag gefährlich, die Regierung ist machtlos. Der Terror ist einer der Gründe, warum die …. in die Haupt­stadt gezogen sind. Auch wenn die Familie fast nichts besitzt, geht es ihr in der Stadt besser als auf dem Land. „Hier müssen wir nicht um unsere Sicherheit fürchten. Und wir bekommen Lebensmittel“ …
Der Neffe Amidou findet keinen Job, er ist unge­duldig und unzu­frieden. Der 18 Jahre alte Elek­triker glaubt, dass anderswo alles besser ist, dass er weit weg von seiner Heimat eine Change hat: in Europa. Wie Amidou denken viele … als Wunschziel geben die Migranten am Häu­figsten die USA an. Und dann Deutschland. Für das Wun­derland legen Familien Geld zusammen, damit eines der Kinder es bis nach Europa schafft
… Ales­sandra Morelli, Beauf­tragte des UNHCR-Kom­mis­sariat für Flücht­lings­fragen in West­afrika sagt: „Wer kann einen jungen Mann mit Hunger im Bauch und Ideen im Kopf aufhalten“.

Was die SZ über den Staat Niger berichtet, hatte sich Frau Merkel im Jahr 2016 sogar per­sönlich ange­sehen. Und es wurde schon damals über heute wieder aktuell dis­ku­tierte Maß­nahmen berichtet:
DER WESTEN 10.10.2016: [11] Niger – ärmstes Land der Welt als Dreh­kreuz für Flüchtlinge
… Lösungs­an­sätze wären Auf­nah­me­zentren und Initia­tiven, um Men­schen in ihre Her­kunfts­länder rück­zu­führen, signa­li­sierte Issoufou bei seinem Deutschland-Besuch im Juni.

Es geht aber um die Fluchtursachen:
[11] … Die meisten Migranten fliehen vor einem schlechten Arbeits­markt, sagt Miango-Niwa. … „Die meisten Akteure ille­galer Migration arbei­teten zuvor im Tou­rismus“, erklärt Miango-Niwa. Aber es gebe keinen Tou­rismus mehr, deshalb müssten sie ihr Geld anders verdienen …
… Der Men­schen­schmuggel ist lukrativ – nach IOM-Angaben ver­dienen Schmuggler bis zu 3,5 Mil­lionen Zen­tral­afri­ka­nische Franc pro Woche, umge­rechnet mehr als 5000 Euro. Womit sonst ver­diene man so viel Geld? 

Der SZ-Bericht – und was die Zeitung bereits 2016 über den dor­tigen Besuch unserer Kanz­lerin mit­teilte, bestätigt genau das, was man in Deutschland nur hinter vor­ge­hal­tener Hand und ganz leise gesprochen „ahnen“ darf: Aus Afrika kommen zu uns vor­wiegend Wirtschaftsmigranten.
Wer dies ganz detail­liert nach­lesen will, findet es wis­sen­schaftlich aus­ge­ar­beitet in einer Dis­ser­tation aus dem Jahr 2016:
Dis­ser­tation: [14] … Die inter­na­tionale Migration ist über­le­bens­wichtig für Familien und für Dorf­ge­mein­schaften in Afrika. Geld­summen werden gespart, Felder und Herden werden ver­kauft, um in ein Migra­ti­ons­projekt zu inves­tieren … Die Ent­wick­lungs­po­litik zur Ein­dämmung der irre­gu­lären Migration hat nichts daran ver­bessert. Die jähr­liche Unter­stützung in Höhe von 1,8 Mrd. Euro für die Reinte­gra­ti­ons­pro­gramme von abge­lehnten Asyl­be­werbern erscheint einigen Regie­rungen in West­afrika als zu gering. Dies ent­spricht nur 5,6% der 32 Mrd. US-Dollar der Geld­über­wei­sungen der afri­ka­ni­schen Migranten in ihre Heimatländer …
Die finan­zi­ellen Pro­bleme, die Suche nach einem bes­seren Leben und die Arbeits­lo­sigkeit wurden sehr oft als Migra­ti­ons­motiv ange­geben mit einer Häu­figkeit von 52%, bzw. 48% und 36%. Diese Migranten gehören zu der Gruppe, die in ihrer Heimat nicht aus­rei­chend Geld ver­dienen kann, um ihre Familie zu ernähren (vgl. Ludwig 2009). Mit einem Anteil von jeweils unter 8%, stehen die Migra­ti­ons­ur­sachen in Zusam­menhang mit poli­ti­schen Unruhen und mit zurück­ge­henden Erträgen in der Fischereiwirtschaft …
Das darf aber – sogar, wenn man es selber schreibt – nicht „erkannt“ werden. Also wird –neben anderem – weiter mit der unver­meid­baren Kli­ma­wan­del­keule argu­men­tiert. Denn auch die SZ weiß: Diese Keule trifft immer genau ins emo­tionale Herz – und irgendeine Schuld hat doch jeder, für deren Ablass er gerne Gutes tun möchte.

Schlimm ist der Kli­ma­wandel immer – das weiß inzwi­schen doch „jedes Kind“

Damit führt der Autor aus, dass die Angaben der SZ in ihrem Artikel zum nega­tiven Kli­ma­wan­del­ein­fluss im Sahel­be­reich falsch sind, aller­dings den „all­seits bekannten und gefäl­ligst nicht mehr zu dis­ku­tie­renden Über­zeu­gungen [12]“ voll ent­sprechen. Nur deshalb kann sie die SZ auch pro­blemlos wie­der­holen, ohne Wider­spruch fürchten zu müssen:
SZ: [1] Die Ent­wicklung besorgt Poli­tiker, Ent­wick­lungs­helfer, Gesund­heits- und Bil­dungs­experten, Wis­sen­schaftler. Wenn ange­sichts von Bevöl­ke­rungs­zu­nahme und Kli­ma­wandel die fal­schen Ent­schei­dungen getroffen würden, „ris­kiert der Kon­tinent eine soziale und wirt­schaft­liche Katastrophe
doch seit einigen Jahren setzt die Regenzeit ver­spätet ein, der Fluss bleibt länger trocken, die Pflanzen auf den Feldern ver­dorren …die Sahelzone wächst unauf­haltsam, die Sahara frisst sich nach Süden vor, bedingt durch den welt­weiten Kli­ma­wandel. In Niger und damit mitten in der Sahelzone sind Kli­ma­wandel und Erd­er­wärmung in voller Härte zu spüren. Haupt­ver­ant­wortlich sind die Industrie und Schwel­len­länder, die den Löwen­anteil des Treib­haus­gases aus­stoßen …

Der Sahel wird durch das sich wan­delnde Klima grüner …

Dabei gibt es über diesen Teil von Afrika wirklich genügend Ana­lysen [17] und [14] – die, sofern sie nicht durch von der „Welt­rettung“ lebenden NGOs, sondern von Unis stammen, vom posi­tiven Ein­fluss des Kli­ma­wandels berichten, der dort – auch in Zukunfts­si­mu­la­tionen – mehr Regen bringt.
Nicht einmal das PIK konnte diese (Er-)Kenntnis ignorieren:
[3] KLIMARETTER.INFO, 06. Juli 2017: Kli­ma­wandel bringt Monsun in Sahel-Zone
… Neue Erkennt­nisse von Wis­sen­schaftlern des Potsdam-Instituts für Kli­ma­fol­gen­for­schung (PIK) zeigen, wie sehr der Kli­ma­wandel die bislang vor­herr­schenden Wet­ter­ver­hält­nisse durch­ein­an­der­wirbeln könnte. Com­pu­ter­si­mu­la­tionen der For­scher haben ergeben, dass es durch den Kli­ma­wandel in der Sahelzone im Süden der Sahara zu hef­tigen regio­nalen Regen­fällen kommen könnte. … Schon länger zeigen ver­schiedene Kli­ma­mo­delle, dass sich der Trend zu mehr Nie­der­schlägen in der Sahelzone mit dem Vor­an­schreiten des Kli­ma­wandels verstärkt …
Die Uni­ver­sität Bay­reuth belegte es anhand von Satellitenbildern:
[5] … Auf­grund einer Serie von Satel­li­ten­auf­nahmen, die in einer dichten zeit­lichen Abfolge ent­standen sind, konnte die For­scher­gruppe fest­stellen, dass die Vege­ta­ti­ons­dichte im west­afri­ka­ni­schen Sahel von 1982 bis 2010 zuge­nommen hat. Im Senegal und im west­lichen Mali ist diese Ent­wicklung besonders aus­ge­prägt. Dabei gibt es unver­kennbare regionale Unter­schiede hin­sichtlich der Pflanzen, die sich im Laufe der Zeit ver­mehrt haben: Es handelt sich dabei nicht nur um wild­wach­sende Bäume, Sträucher oder Gräser, sondern vor allem auch um Kul­tur­pflanzen, die infolge land- oder forst­wirt­schaft­licher Maß­nahmen gedeihen konnten …
Die jetzt ver­öf­fent­lichten For­schungs­er­geb­nisse wider­sprechen der These, der west­afri­ka­nische Sahel sei infolge eines welt­weiten Kli­ma­wandels not­wen­di­ger­weise von einer fort­schrei­tenden Wüs­ten­bildung betroffen.

… wie andere mit Freude informieren

westafrikaportal.de: Warmes Mit­telmeer lässt Sahel ergrünen
… Para­doxer Effekt: Die Erwärmung des Mit­tel­meers bringt zwar Hitze und Dürren in Süd­europa, doch die Sahelzone pro­fi­tiert von diesem Kli­ma­wandel-Trend. Sie wird regen­reicher und grüner. Der Grund dafür: Das warme Meer ver­ändert die Luft­strö­mungen und lenkt den Monsun in den Sahel. Ob die Sahelzone auch lang­fristig vom Kli­ma­wandel pro­fi­tiert, hängt daher uner­wartet eng vom Mit­telmeer ab, so die For­scher im Fach­ma­gazin „Nature Climate Change“.
Die Sahelzone gilt seit Jahren als Mus­ter­bei­spiel für eine akut von Deser­ti­fi­kation bedrohte Region. Denn fällt der von Juni bis Sep­tember herr­schende west­afri­ka­nische Monsun schwach aus, drohen Dürren und Hunger. Besonders dras­tisch zeigte sich dies in den 1970er und 80er Jahren, als nach einer bis dahin eher feuchten Periode gleich mehrere ver­hee­rende Dürren auf­traten. Sie kos­teten ins­gesamt mehr als 100.000 Men­schen das Leben.
Doch in den letzten gut 20 Jahren haben die Nie­der­schläge über­ra­schen­der­weise wieder zuge­nommen. Aus­ge­rechnet der Kli­ma­wandel und die stei­genden CO2-Werte der Atmo­sphäre scheinen sich auf die Sahelzone positiv aus­zu­wirken, wie erst kürzlich eine Studie nach­ge­wiesen hat. Demnach führen vor allem die erhöhten Treib­hausgas-Werte zu einer Ver­än­derung der Luft­strö­mungen – und das bringt den Monsun in die Sahelzone.
Der Autor konnte es in einer Video­re­portage des Baye­ri­schen Rund­funks über den Sahel selbst „ver­folgen“. Ein beglei­tender Mode­rator gab vor Ort seine Über­ra­schung kund, wie grün(er) der Sahel gegenüber frü­heren Jahren geworden ist.

Nicht der Kli­ma­wandel, das Klima macht den Niederschlag

Es wird immer wieder ver­kündet, Nie­der­schlag würde vom CO2 abhängen. Das ist schlichtweg falsch. Danach müsste die Sahara als heiße Zone geradezu unter Nie­der­schlägen „geflutet“ werden. In Wirk­lichkeit hängen sie wesentlich von der geo­gra­phi­schen Lage und lang­fris­tigen Kli­ma­zyklen ab, in dieser Gegend von Oze­an­zyklen wie es die fol­genden Bilder zum Nie­der­schlag im Sahel zeigen.

Bild 1 [4] Sahelzone: Zusam­menhang zwi­schen der AMO und dem Nie­der­schlags­verlauf von 1900 – 2010, sowie CO2-Kon­zen­tra­ti­ons­verlauf. Vom Autor zusammengesetzt

Bild 3 [14] Nie­der­schlags­verlauf in einer Niger-Region

Ob der Nie­der­schlag aus­reicht, ent­scheidet der Mensch, nicht CO2
Doch was soll der Ein­fluss des sich dort positiv ver­än­dernden Klimas bewirken, wenn explo­die­rende Bevöl­ke­rungs­wachstum und poli­tische Pro­bleme ihn ständig „über­holen“:
[5] … Eine ein­heit­liche Ent­wicklung gibt es im west­afri­ka­ni­schen Sahel nicht. Denn nicht allein das Klima, sondern ins­be­sondere die unter­schied­lichen Formen der Land­nutzung – Landbau, Forst­wirt­schaft oder Dorfbau – sind wesentlich dafür ver­ant­wortlich, wie die Land­schaft dort heute aus­sieht und welche Res­sourcen sie den Men­schen bietet.
Im Fach­journal „remote sensing“ berichten die For­scher aus Bay­reuth, Frank­reich, Spanien und dem Senegal über ihre Ergeb­nisse. „Das Handeln der Men­schen vor Ort, bei­spiels­weise der nach­haltige Anbau aus­ge­wählter Grün­pflanzen oder die Auf­forstung von Wäldern, kann das Gesicht einer Land­schaft erheblich beeinflussen“ …
SZ: [1] … Aber die Men­schen in der Sahelzone tragen ihren Teil bei. Sie holzen die dürren Step­pen­büsche ab … ver­kaufen sie als Feu­erholz. Sie fördern so die Erosion durch Wind und Regen, machen der Wüste den Weg frei ...
In der Dis­ser­tation wird dies genauer und aus­führ­licher beschrieben:
Diss: [14] … Die Brand­rodung, der extensive Ackerbau, starke Über­weidung sowie die Abholzung sind die wich­tigsten anthro­po­genen Gründe für die Kli­ma­va­ria­bi­lität in West­afrika. Bäume werden täglich von den Men­schen für die Exis­tenz­si­cherung und zum Verkauf von Holz­pro­dukten, gefällt. Flä­chen­ex­tensive Sub­sis­tenz­wirt­schaft führt zu öko­lo­gi­schen Belas­tungen und zur Desta­bi­li­sierung der länd­lichen Pro­duk­ti­ons­systeme (Anhuf 2009; Krings 2002). Die Savan­nen­de­gra­dierung hat seit dem Ende des 19. Jhs. durch die export­ori­en­tierte Land­wirt­schaft ein­ge­setzt. In der Region Maradi im süd­lichen Zentrum der Rep. Niger wurde bei­spiels­weise in der Kommune Gabi die Baum­sa­vanne zwi­schen 1972 und 2005 trotz staat­licher Kon­trolle von 31.822 ha auf 15 667 ha redu­ziert (Mahamane et al. 2007). In Burkina Faso werden jährlich 250.000 ha für den Bedarf an Brennholz und 75.000 ha für neue Acker­flächen erschlossen (Ozer 2004). Dies zeigt, wie die Savan­nen­ve­ge­tation zurück­ge­drängt wird. Nach Zer­störung des Baum­be­stands durch Abholzung und absichtlich gelegte Brände breiten sich invasive Pflanzen auf den kargen Böden aus (z.B. Sida cor­di­folia in der Sahelzone und
Aeschy­nomene deigh­tonii in den Regen­wäldern) (vgl. Ali 2004; Martin 1989: 45).
Stark vom Aus­sterben bedroht sind zahl­reiche Baum­arten… Die Haupt­gründe dafür sind in diesen Fällen die Abholzung und eine unkon­trol­lierte Über­weidung (vgl. Maranz 2009). Vor allem die Aus­breitung der sahe­li­schen Dattel (
Bala­nites aegyp­tiaca) gilt als Indi­kator für die Über­weidung (vgl. Arbonnier 2002: 190). Der illegale Verkauf von Holz­pro­dukten (Brennholz, Holz­kohle) und die Ver­wendung von Baum­schnitt als ergän­zendes Futter für die Herden sind in der Sahelzone üblich (Ali 2010). Der Druck auf die Res­sourcen steigt ständig, weil die Deser­ti­fi­kation die länd­lichen Bewohner …

Es bleibt dabei: CO2-Ver­rin­gerung ist die teu­erste Maß­nahme, um nichts zu bewirken

Schon oft wurde es gesagt: Gäbe es die CO2-Ideo­logie noch nicht, müsste man sie neu erfinden. Denn ohne diese wäre es sofort offen­sichtlich, dass die Politik zu vielen Pro­blemen der Welt kei­nerlei Lösungen weiss – oder sie nicht angehen will, wegen der Sou­ve­rä­nität der Staaten es auch meistens gar nicht könnte.
So gibt es jedoch immer eine Lösung. Und da nach der CO2-Theorie grund­sätzlich der reiche Westen die Schuld hat, gibt es auch immer eine nicht belegen zu müs­sende Begründung, viel Geld zur CO2-Min­derung und für „CO2-geschä­digte“ Länder aus­geben zu dürfen.
Ist die Wir­kungs­ef­fi­zient auch gegen Null, braucht sich zumindest kein Poli­tiker so jemals vor­werfen zu lassen „nichts Zukunfts­träch­tiges getan zu haben“:
SZ: [1] … Haupt­ver­ant­wortlich sind die Industrie und Schwel­len­länder, die den Löwen­anteil des Treib­haus­gases ausstoßen … 
Der GRÜNE Vor­denker mit Aus­bildung als Mär­chen­er­zähler (WIKI­PEDIA: Doktor der Phi­lo­sophie zum The­men­be­reich lite­ra­ri­scher Ästhe­ti­zität) weiß es selbst­ver­ständlich auch ganz genau:
Robert Habeck GRÜNE: [6] … Was nicht akzep­tabel ist, ist, dass der Globale Norden erst die Kli­ma­krise auslöst und dann sagt, die Kon­se­quenzen gehen uns nichts an …
Ganz schlimm wird es, wenn Herr Habeck sich „ein­liest“, dabei auf das eigene Denken ver­zichtet und jeden Unsinn, den er irgendwo auf­schnappt, als angeb­liche Wahrheit fabu­liert. So über einen Kon­tinent, der gerade mit fast ‑100 °C das Kältetief von unserem Globus toppte und zunehmend zufriert:
EIKE 04.07.2018: [13] Globale-Erwärmung-Mene­tekel! Tanker im Mitt­sommer-Eis der Ark­ti­schen See gefangen! 
Dazu sagte Robert Habeck kürzlich in einem Interview wahr­haftig: [6] Die Ant­arktis wird 2035 eisfrei sein …
Herrn Habeck als Fach-Vor­denker ist dabei noch nicht auf­ge­fallen, dass bei der Ant­arktis aus gutem Grund getrennt von Meereis und von Bin­neneis gesprochen wird. Das Bin­neneis möge viel­leicht in 10 … 60.000 Jahren eisfrei sein – falls bis dahin nicht die längst über­fällige Eiszeit begonnen hat. Das Meereis nahm seit Beginn der Satel­liten-Mess­reihe aus­schließlich zu und zeigt erst seit drei Jahren eine kleine Delle.

Bild 4 Ant­arktis, Verlauf der Meer­eis­aus­dehnung von 1979 bis 5.2018

Ob diese kleine „Delle“ bis zum Jahr 2035 zu einer (Meer-)eisfreien Ant­arktis führt, mögen Simu­la­tionen behaupten. Dass es in der Natur wirklich so kommt, heißt es aber noch lange nicht. Und selbst dann, wäre es auf gar keinen Fall eine „eis­freie Antarktis“.
Seine Aussage belegt aber wieder die teils abgrund­tiefe Unkenntnis angeb­licher „Fach­per­sonen“ im Ber­liner Poli­tik­zirkus [12], was pro­blemlos funk­tio­niert, da die Abge­ord­neten selbst wohl gar kein Niveau mehr erwarten und deshalb mit dem gebo­tenen Minimum – wie es Frau Hendricks [16] vor­machte und im Par­lament pro­blemlos wei­ter­ge­führt wird [12] [18], rundum zufrieden scheinen.
Doch alleine, wenn man sich den SZ-Artikel durch­liest, stellt sich die Frage, wie solche „Vordenker*innen“ ein so großes Brett vor dem Kopf so lange tragen können. Oder es ist einfach die in der Berufs­po­litik erzwungene Überlebensstrategie?

Wenn nicht der Kli­ma­wandel – was denn dann?

Scho­nungslos legt der SZ-Artikel dar, dass sich die Pro­bleme in Afrika mit bis­he­rigen Methoden nicht mehr lösen lassen. Und, dass sie vor­wiegend haus­ge­macht sind. Auch der Westen hat daran eine Schuld: Dank seiner Hilfe sterben die Kinder nicht mehr wie früher, was die explo­die­rende Über­völ­kerung for­ciert. Auch der über ein­einhalb Jahr­tau­sende wäh­rende, enorme und stetig aus­blu­tende – vom Westen nie the­ma­ti­sierte – Skla­ven­handel durch eine gewisse Religion und Länder wurde durch den Westen! abgeschafft.
WIKI­PEDIA: … Der Islam hat die Skla­verei in der Region seiner Ent­stehung als fest ver­an­kerte Insti­tution vor­ge­funden und bei­be­halten. Mohammed und seine Zeit­ge­nossen besaßen, erbeu­teten, erwarben, ver­kauften und befreiten Sklaven oder benutzten Skla­vinnen als Kon­ku­binen.[1] Über die Jahr­hun­derte waren der Skla­ven­handel und die Skla­ven­arbeit wichtige Wirt­schafts­fak­toren in der isla­mi­schen Welt. Sie wurde erst durch die kolo­nia­lis­tische Ein­fluss­nahme der euro­päi­schen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahr­hundert bemerkbar machte, schritt­weise in den meisten mus­li­mi­schen Staaten abge­schafft. Bis heute exis­tieren aber in ein­zelnen isla­mi­schen Ländern skla­ve­rei­ähn­liche Rechts­ver­hält­nisse fort.
… Ins­gesamt ist die Geschichte der Skla­verei im isla­mi­schen Orient auf­grund der Weit­räu­migkeit und der eth­ni­schen, kul­tu­rellen und poli­ti­schen Vielfalt des Gebiets sehr unter­schiedlich aus­ge­prägt. Das ergie­bigste Skla­ven­re­servoir war über Jahr­hun­derte Sub­sahara-Afrika, ins­be­sondere etwa der Sudan, wo eben­falls regel­rechte Skla­ven­jagden unter­nommen wurden, aber hier von den Mus­limen selbst … Das letzte Gesetz zur Abschaffung der Skla­verei in Mau­re­tanien wurde am 8. August 2007 ver­ab­schiedet
Während die meisten mus­li­mi­schen Gelehrten der Gegenwart die Skla­verei ablehnen, gibt es ein­zelne, die sie ver­tei­digen, wie zum Bei­spiel der saudi-ara­bische Scheich Saleh ibn-Fawzan, der Haupt­autor der isla­mi­schen Lehr­pläne für ca. 5 Mil­lionen sau­di­scher Schüler und Stu­denten (auch in saudi-ara­bi­schen Schulen weltweit). Er erklärte auf einem Tonband: „Skla­verei ist Teil des Islam“ und „Skla­verei ist Teil des Dschihad, und der Dschihad wird solange bleiben, wie es den Islam gibt“ …
Die Regie­rungen vor Ort haben eben­falls eher selten ein Interesse an wirk­lichen Lösungen. Es wider­spricht allen Tra­di­tionen und es bringt auch Vor­teile, welche sich inzwi­schen bereits sozio­lo­gisch mani­fes­tiert haben.
Diss: [14] … Der Auf­enthalt eines erfolg­reichen Migranten in Europa ist wie ein Bericht aus der „Schule des Lebens“ und das Leben in Europa scheint wie das Leben im Paradies für viele poten­tielle Migranten zu sein. Wenn der Migrant in Urlaub kommt, werden Tiere geschlachtet und wochenlang wird gefeiert. Alle bekommen Essen oder Geschenke. Viele Zuhörer erwarten Hilfe oder Tipps für die Reise nach Europa. Diese VIP gelten als Vorbild und Ori­en­tierung und sollen ihre Gesell­schaften unter­stützen. Ein Sprichwort sagt: „Ein guter Freund in Europa, der nicht für seinem zurück geblie­benen Freund dafür sorgt, dass auch er nach Europa gelangt, ist kein guter Freund“.
Die Arbeits­mög­lich­keiten und ein bes­seres Leben in Europa werden als Haupt­pull­fak­toren dar­ge­stellt. Die afri­ka­ni­schen Regie­rungen wollen die inter­na­tionale irre­guläre Migration, weil sie ein wich­tiger Wirt­schafts­faktor ist. Auf diese Art und Weise hatten die Afri­kaner wenig Int­essere am EU-Afrika-Gipfel in Malta im November 2015 zum Thema Migration, denn die irre­guläre Aus­wan­derung hat fol­gende positive Effekte: Die Ent­schärfung der Arbeits­lo­sigkeit ins­be­sondere unter jungen Männern und die Bereit­stellung einer bedeu­tenden Devi­sen­quelle (vgl. Scheen 2015b: 4).
Gesell­schaft­liche Wert­ein­stel­lungen spielen eine große Rolle für die Migra­ti­ons­ent­scheidung. Motive für die Migration sind Woh­nungen im euro­päi­schen Stil, Autos, Mekka-Reisen der Eltern, Smart­phones, die auf einen hohen sozialen Stand der betrof­fenen Familien hin­weisen. Jeder will migrieren, um erfolg­reich zu sein, und um eine VIP (
Very Important Person) zu werden (vgl. Düvell 2011). Jemand, der nicht migriert, wird wie ein Ver­sager behandelt (Traoré 2008a). Er wird als ein schwäch­licher Mensch dar­ge­stellt. Bei den Hausa und Songhai werden solche erwach­senen Männer mit einem „Vogel, der im Winter nicht weg­fliegt oder sein Quartier nicht erreicht hat“, verglichen.
Daher kommt außer dem indi­vi­du­ellen Migra­ti­ons­wunsch auch noch der soziale Druck dazu. In Mali ermuntern die Eltern ihre Kinder zu migrieren, um die Ehre der Familie zu retten, da die extreme Armut als ein Unglück inter­pre­tiert wird. Einige Fami­li­en­chefs üben auch Druck auf ihre Kinder aus, falls diese nicht Wohl­stand durch Migration zu erreichen versuchen …

Eigentlich ist jeder Lösungs­versuch damit hoffnungslos

Was also als „Westen“ dagegen tun? Nichts tun geht nicht und sobald etwas getan wird, geht der Schuss mit regel­mä­ßiger Kon­se­quenz nach hinten los. Und wenn – wie gerade auch in Afrika – die sozialen Mecha­nismen dazu noch wesentlich religiös bedingt oder sank­tio­niert sind, ist jeg­liche Ein­fluss­mög­lichkeit, welche über „Über­zeugen“ und Geld sank­ti­onsfrei über­geben hin­ausgeht, seitens eines „Westens“ von vorn­herein unmöglich.
Also bleibt als all­seits „bewährte“ – pro­blemlos und kein irgendwie gear­tetes Wissen oder Denken erfor­dernde – Maß­nahme nur noch das Ver­hindern von CO2 in Indus­trie­ländern, obwohl es die Kli­ma­pro­ble­matik im Sahel (falls es wirklich wirken würde), eher negativ beeinflusst:
[7] EIKE 07.01.2017: Drei-Königs Stern­singer Aktion 2017 gegen Kli­ma­wandel-Aus­wir­kungen in Kenia: Seit 5000 Jahren besteht dort ein unun­ter­bro­chener Trend zum heu­tigen Klima, doch seit Kurzem ist der Westen daran schuld

Rück­wirkend wird wohl der ver­spätete Koh­le­aus­stieg schuld sein

Was im SZ-Bericht auch ange­sprochen wurde: Erfor­derlich wären dort eine sich ange­passt ent­wi­ckelnde Land­wirt­schaft und Indus­tria­li­sierung als mög­liche Ein­kom­mens­quellen. Tou­rismus natürlich auch. Wie es in [11] steht, wurde der durch den religiös moti­vierten Bür­ger­krieg gerade abge­würgt, was für die vorher gesagten Maß­nahmen natürlich auch nicht ohne Ein­fluss blieb.
Alle diese even­tuell positiv wir­kenden Maß­nahmen ver­hindern CO2-Gläubige jedoch mit Leib und Seele. Um dem per­sön­lichen Fuß­ab­druck in das eigene Öko-Him­mel­reich zu helfen, kauft man nur regional und niemals vom Ausland. indus­trielle, also arbeits­scho­nende, dabei gleich­zeitig ertrag­reiche Land­wirt­schaft ist sowieso des Teufels und bezahlbare Energie ist für „die, da unten“ schon gar nicht erlaubt, aus­schließlich teure, aber CO2-freie darf es sein. Fliegen – und das erfordert Tou­rismus – ist eben­falls ein Gräuel und es ist nur eine Frage der Zeit, wann es für Nor­mal­bürger aus­rei­chend erschwert wird, um es abzuwürgen.
Am Liebsten aber wäre es einigen besonders inspi­rierten Vor­denkern, der Westen würde sich endlich auf das Niveau von „denen dort unten“ redu­zieren (wobei die „Denker“ ihre Pen­si­ons­an­sprüche natürlich behalten).
[8] EIKE 18.04.2016: Kirche und Kli­ma­wandel Viel „Mensch“, viele Bibel­sprüche, die Ori­en­tierung vom PIK, von kri­ti­scher Reflexion keine Spur
Hans-Peter Gen­sichen, Armut wird uns retten:
These 5 (Arme leben zukunfts­fähig): Die Seligkeit der Armen und Rand­exis­tenzen – Arm­Se­ligkeit – holt die Zukunft des Reiches Gottes in die gesell­schaft­liche Gegenwart. 
Das gegen­wärtige Leben der Armen ist zukunfts­fähig und zukunfts­trächtig.
These 10 (Ein gemein­samer Wohl­stand): Süd­liche Theorie der Befreiung aus der Armut und Nörd­liche Theorie der Befreiung zur Armut und aus dem Reichtum heraus sind ver­wandt, aller­dings über Kreuz. Eine akzep­tierte und gestaltete Süd-Nord-Annä­herung der Ent­wick­lungs­ni­veaus drückt diese Ver­wandt­schaft aus: Eine dortige Befreiung aus der Armut und eine hiesige Bef
reiung in die Armut haben ein gemein­sames Ziel: Einen glo­balen Wohl­stand etwa auf dem Niveau von Chile bzw. Slowenien.
Und das kann Wirk­lichkeit werden. Wenn die Sozia­li­sierung [1]„drei Frauen und dreissig Kinder“ auch bei uns teil­weise zum Standard geworden ist, wird es der Kli­ma­wandel selbst mit seiner in den west­lichen Breiten bisher explo­dierten Ernte-Ertrags­er­höhung schwer haben, weiter mit­zu­kommen – die Sozi­al­leis­tungen sowieso. Wenn dazu dann noch die Bio­land­wirt­schaft gesetzlich erzwungen ist, die Erträge also auf vor­in­dus­tri­elles Niveau zurücksinken:
[9] EIKE 19.09.2016: Bio­bauern sind die größten Lebens­mittel-Ver­nichter Ohne Kli­ma­wandel überlebt die Bio­land­wirt­schaft ihre Ern­te­ver­luste nicht,
pas­siert das, was unsere Ur‑, Urväter in der angeblich gol­denen, vor-indus­tri­ellen Kli­mazeit, schon not­ge­drungen machen mussten: Wegen Hunger und Elend in weit ent­fernte Länder auszuwandern.
Bestimmt werden Experten dann rück­wirkend simu­lieren, dass der ver­spätete, deutsche Koh­le­aus­stieg die Haupt­ur­sache dafür war, oder das eben­falls zu spät aus­ge­spro­chene Verbot aller Verbrennungsmotoren:
inhaltlich nicht stimmt, könnte (eigentlich müsste SPIEGEL ONLINE 31.08.2018: [10] Green­peace fordert Verbot für Autos mit Ver­brenner ab 2025
Die GRÜNEN fordern es auch. Weil diese etwas mehr Rück­sicht auf das Volk nehmen, aller­dings erst fünf Jahre später. Daimlers CEO hat sich dafür auch schon mit einem Kniefall bei den Grünen bedankt.
EIKE 23.12.2016: Freunde, wollen wir trinken, auf die schöne kurze Zeit* … Ich bin für die Dekar­bo­ni­sierung der Indus­trie­staaten, und auch die Auto­bauer wollen die Trans­for­mation in die CO2-freie Zukunft
Was gibt es noch Schö­neres für die Auto­bauer, als wie beim EEG, wo eine über Jahr­zehnte weltweit geachtete Technik poli­tisch zer­stört wird und voll­ständig neu auf­gebaut werden darf – und das ohne Not oder Kriegs­ein­wirkung, nun endlich auch alle Autos aus­tau­schen zu dürfen – und die Infra­struktur dafür auch gleich mit neu aufzubauen.
Eine heute typische WIN-WIN-Situation: Die einen ver­dienen, das Volk bezahlt. Es rettet dafür aber schließlich auch irgendwo auf dem Pla­neten irgend etwas vor einem Klima – zumindest wird es so erzählt.
Und das geschieht, in zuge­geben, wirklich gut gesetzten Worten:
The European 05.07.2018, Ottmar Eden­hofer: [19] Das Ende der Geschichte
Darüber, was daran inhaltlich alles nicht stimmt – trotzdem aber unwi­der­sprochen vor „großer, öffent­licher Intel­ligenz“ gesagt werden kann, könnte (eigentlich müsste) man einen eigenen Artikel schreiben. Jedoch fand sich einer, welcher es schon beschreibt:
Achgut.com, 06.07.2018, H.J. Lüdecke: Kleine Inspektion am Klimadampfer


Erst­ver­öf­fet­li­chung dieses Bei­trags: EIKE — Euro­päi­sches Institut für Klima & Energie
Quellen
[1] Süd­deutsche Zeitung 2./3. Juni 2018: BUCH ZWEI Es wird eng
[2] EIKE 09.09.2017: Immer wieder muss der Tschad-See unter dem Kli­ma­wandel leiden, oder: Warum steht in Studien der GRÜNEN häufig so viel Fal­sches drin?
[3] EIKE, 11.07.2017: Der dür­re­ge­beu­telte Sahel wird grün – ein schlimmes Anzeichen des Klimawandels
[4] kal­te­sonne 6.2.2014: Wer hat Schuld an den Sahel­dürren?
[5] kal­te­sonne 6.8.2014: Satel­li­ten­bild­aus­wertung der Uni­ver­sität Bay­reuth: Vege­ta­ti­ons­dichte im west­afri­ka­ni­schen Sahel hat in den letzten 30 Jahren zugenommen
[6] the european 27.06.2018: Robert Habeck, Wie leben wir in einer Welt, die zwei Grad wärmer ist?
[7] EIKE 07.01.2017: Drei-Königs Stern­singer Aktion 2017 gegen Kli­ma­wandel-Aus­wir­kungen in Kenia: Seit 5000 Jahren besteht dort ein unun­ter­bro­chener Trend zum heu­tigen Klima, doch seit Kurzem ist der Westen daran schuld
[8] EIKE 18.04.2016: Kirche und Kli­ma­wandel Viel „Mensch“, viele Bibel­sprüche, die Ori­en­tierung vom PIK, von kri­ti­scher Reflexion keine Spur
[9] EIKE 19.09.2016: Bio­bauern sind die größten Lebens­mittel-Ver­nichter Ohne Kli­ma­wandel überlebt die Bio­land­wirt­schaft ihre Ern­te­ver­luste nicht
[10] SPIEGEL ONLINE 31.08.2018: Green­peace fordert Verbot für Autos mit Ver­brenner ab 2025
[11] DER WESTEN 10.10.2016: Niger – ärmstes Land der Welt als Dreh­kreuz für Flüchtlinge
[12] EIKE 04.07.2018: Bedeu­tende Geister des Jahr­hun­derts – heute Dr. Anja Weiß­gerber – Teil 2
[13] EIKE 04.07.2018: Globale-Erwärmung-Mene­tekel! Tanker im Mitt­sommer-Eis der Ark­ti­schen See gefangen! 
[14] Albert-Ludwigs-Uni­ver­sität Freiburg i. Br., 2016: Dis­ser­tation: West­afrika zwi­schen Kli­ma­va­ria­bi­lität, irre­gu­lärer Migration nach Europa und Ernährungsunsicherheit
[16] EIKE 20.07.2017: Ran­dalen von Atom­front­kämpfern werden von Frau Hendricks aus­drücklich als „Freunde des Staates und der Gesell­schaft“ gelobt 
EIKE 19.10.2017: Die junge Kli­ma­garde mit der Welt­ret­tungs­bibel von Frau Hendricks auf dem Weg zum Train to Bonn
[17] Publi­ka­tionen auf kal­te­sonne von Studien über den Sahel­be­reich und das süd­liche Afrika
Sau­berere US-Luft und AMO+ steigern Regen­fälle in der Sahelzone. Wet­lands Inter­na­tional warnt vor Was­ser­miss­ma­nagement (17.6.2017)
Kli­ma­flücht­linge? Afrika ist in den letzten 20 Jahren kräftig ergrünt (13.6.2017)
Die Grüne Sahara (16.3.2017)
Sahel­regen durch Oze­an­zyklen gesteuert (11.2.2017)
Was­ser­spiegel des Lake Malawi lag während der Kleinen Eiszeit 120 m tiefer als heute (29.1.2017)
Neue Model­lie­rungs­studie gibt Hoffnung: Regen­mengen in den sub­tro­pi­schen Land­ge­bieten weniger vom Kli­ma­wandel betroffen als vormals ange­nommen (10.1.2017)
Der Kli­ma­wandel bringt der Sahelzone mehr Nie­der­schlag (21.7.2016)
Feu­er­bauern im süd­lichen Afrika schneiden sich selber den Regen ab (5.5.2016)
Der ergrü­nende Sahel: Neues aus der afri­ka­ni­schen Dür­re­kunde (1.3.2016)
Neue Arbeit in Nature Climate Change: Regen­mengen im Sahel nehmen seit den 1980er Jahren wieder zu (26.6.2015)
Kli­ma­mo­delle des Ham­burger Max-Planck-Instituts für Meteo­ro­logie geben Grund zur Hoffnung: Große Teile des Sahels werden bis zum Ende des 21. Jahr­hun­derts ergrünen (20.8.2014)
Auf Klima-Job­suche? Deutsche Gesell­schaft für Inter­na­tionale Zusam­men­arbeit sucht per Stel­len­an­zeige Berater für Anpassung an den Kli­ma­wandel im Niger (14.8.2014)
Von wegen Kli­ma­flüchtling: Studie findet, dass Migration im Sahel tra­di­tionell stark ver­ankert ist (13.8.2014)
Kli­ma­wandel in Afrika: Frank­furter Studie pro­gnos­ti­ziert für die kom­menden Jahr­zehnte ein Ergrünen West­afrikas. Regen­reiche Phasen im süd­lichen Afrika fielen stets in globale Käl­te­pe­rioden (10.2.2014)
Während der Mit­tel­al­ter­lichen Wär­me­phase gab es in Ost­afrika ähnlich viele Dürren wie heute: Feucht­phase während der Kleinen Eiszeit brachte zwi­schen­zeit­liche Ent­spannung (9.2.2014)
Nie­der­schläge und Was­ser­führung des Blauen Nils in Äthiopien und Sudan eng an pazi­fi­schen Oze­an­zyklus gekoppelt: Hydro­lo­gische Extreme in den letzten 60 Jahren ohne Lang­zeit­trend (8.2.2014)
Alle tausend Jahre eine neue Sahel­dürre – lange vor dem indus­tri­ellen CO2 (14.6.2012)
[18] EIKE 23.01.2018: Rechts­po­pu­listen, Markt­ra­dikale und Klimawandel-Leugner
[19] The European 05.07.2018, Ottmar Eden­hofer: Das Ende der Geschichte