George Soros, World Copyright by World Economic Forum - flickr.com - by swiss-image.ch/Photo Mirko Ries - CC BY-NC-SA 2.0

„Netzwerk Recherche“: Wo sich Anja Reschke und Patrick Gensing mit dem Soros-Netzwerk treffen

Warum ist die Aus­ge­wo­genheit in den deut­schen Medien ver­loren gegangen? Warum wird über Donald Trump, Viktor Orban, Matteo Salvini, den Brexit oder die AfD aus­schließlich negativ berichtet?

(Von Collin McMahon)
Als Bill Clintons lange Geschichte als Seri­en­ver­ge­wal­tiger (lange vor #metoo) durch die Lewinsky-Affäre 1997 ans Licht kam, schaffte es sein Berater John Podesta, die Kon­gress-Ermitt­lungen durch geschickten Medi­en­einsatz als „Hexenjagd ver­klemmter rechter Spießer“ gegen den „sym­pa­thi­schen Lebemann Clinton“ dar­zu­stellen. Im Nachzug der Lewinsky-Affäre gründete Podesta mit Unter­stützung des linken Groß­spenders George Soros Media Matters for America, einer Lob­by­gruppe, die den Medien den rich­tigen Spin zu den aktu­ellen Themen des Tages geben sollte.
Open Society erhielt von Soros min­destens $30 Mil­li­arden für linken Aktivismus
Dieses Modell dehnte die Open Society Stiftung von George Soros auf die ganze Welt aus, inklusive Deutschland. Open Society erhielt von Soros min­destens $30 Mil­li­arden für linken Akti­vismus, $18 Mil­li­arden davon im letzten Jahr, wie Die Welt und die New York Times berichten. Nun unterhält George Soros hier­zu­lande ein dichtes Netzwerk aus „zivil­ge­sell­schaft­lichen Gruppen“ und zieht nach dem Rauswurf in Ungarn nach Berlin um.
Der Leiter der Ber­liner Soros-nahen Civil Liberties Union Balázs Dénes sagte laut Jeru­salem Post am 15.3.2018:
„Wir sind sehr stark. Ich treffe mich diese Woche mit einem Think Tank, einer Lob­by­gruppe, die Ein­fluss auf die deutsche Regierung und das deutsche Außen­mi­nis­terium hat, und ich bringe ihnen Aus­fer­ti­gungen des Gesetzes (Anm. gegen Soros-NGOs) mit, die aus dem Unga­ri­schen über­setzt wurden und erkläre ihnen was sie dagegen machen können.“
Der AfD-Abge­ordnete Petr Bystron fragte das Aus­wärtige Amt nach dieser Aussage, aber erhielt so gut wie keine Antwort:
„Das Aus­wärtige Amt und die deut­schen Aus­lands­ver­tre­tungen unter­halten umfang­reiche Kon­takte mit Ver­tretern zivil­ge­sell­schaft­licher Orga­ni­sa­tionen im In- und Ausland. Sie machen Ent­schei­dungen über ihre Zusam­men­arbeit mit diesen Orga­ni­sa­tionen nicht von deren mög­lichem Ver­hältnis zu den „Open Society Foun­da­tions“ abhängig.“
Was haben Ruprecht Polenz, Cem Özdemir und Joschka Fischer mit Soros zu tun?
Die Soros-Gruppen ver­netzen Poli­tiker unter­ein­ander, wie beim European Council on Foreign Rela­tions, bei dessen Jah­res­tagung im Mai in Paris dieses Jahr Norbert Röttgen (Vor­sit­zender des Aus­wär­tigen Aus­schusses im Dt. Bun­destag) und Michael Roth (Staats­se­kretär im Aus­wär­tigen Amt) sprachen. Zu den Mit­gliedern des ECFR-Rats zählen Röttgen, Cem Özdemir,  Joschka Fischer, Alex­ander Graf Lamb­s­dorff, Michelle Mün­te­fering und Ruprecht Polenz, sowie Staats­se­kretär im Aus­wär­tigen Amt Niels Annen.
Sie unter­stützen die NGOs, die im Mit­telmeer als Schlepper für die Mas­sen­ein­wan­derung dienen; und sie nehmen Ein­fluss auf die Main­stream-Medien, um für die richtige Dar­stellung dieser Politik zu sorgen. Zu den Lobby-Gruppen, die in Deutschland für Open Society die Medien bear­beiten zählen das SPD-nahe Recher­chen­etzwerk Cor­rectiv, das im Wahl­kampf 2017 für Facebook echte Nach­richten von fal­schen unter­scheiden sollte; der Medi­en­dienst Inte­gration, der den Medien in Migra­ti­ons­fragen hilft, den rich­tigen Ton zu treffen; die Amadeu-Antonio-Stiftung, die mit öffent­lichen För­der­mitteln die AfD bekämpft; und das Netzwerk Recherche, das offi­ziell vom NDR betrieben wird, aber unbe­streitbar mit dem Soros-Netzwerk zusammenhängt.
„Netzwerk Recherche“: Eine vom NDR betriebene „Soros-Filiale“?
Netzwerk Recherche ver­an­staltet einmal im Jahr eine Jah­res­tagung in Hamburg, bei der sich die deutsche Medi­en­pro­minenz an zwei Tagen mit Ver­tretern diverser Soros-Gruppen trifft, um Stra­tegien zu besprechen. Obwohl in den Jah­res­be­richten von Netzwerk Recherche nir­gends die Open Society Foun­dation oder der Name Soros auf­taucht, wird aus dem Ver­an­stal­tungs­pro­grammen der letzten Jahre der letzte Jahre der Zusam­menhang schnell ersichtlich.
Die Liste der pro­mi­nente Refe­renten 2016–17 liest sich wie ein Who is Who des deut­schen Akti­visten-Jour­na­lismus: Stammgast Anja Reschke (NDR), Carmen Miosga (Tages­themen), Lutz Marmor (Intendant NDR), Julia Jäkel (CEO Gruner & Jahr), Patrick Gensing (ARD Fak­ten­finder), Hans Ley­en­decker (SZ), Klaus Brink­bäumer (Spiegel), Jakob Aug­stein (Freitag), Fran­ziska Aug­stein, Armin Wolf (ORF), Blogger Stefan Nig­ge­meier und Autorin Silke Bur­mester sind nur die pro­mi­nen­testen Namen.
Sie dis­ku­tieren fast aus­schließlich mit „Experten“ der ver­schie­denen Soros-Gruppen: Arne Semrott von Open Know­ledge Foun­dation, Thomas Schnedler von Correctiv/netzwerk recherche, Mehmet Ata von Medi­en­dienst Inte­gration, Marie Bröckling von netzpolitik.org, Gemma Poerzen von Reporter ohne Grenzen, Susanne Tannert von #ich­binhier, sowie Trans­pa­rency Inter­na­tional, interlink academy, journalismfund.eu, Inves­tigate Europe journalists.network und das Global Inves­ti­gative Jour­nalism Network, dessen Welt­kon­ferenz sogar 2019 in Hamburg von Netzwerk Recherche aus­ge­richtet wird.
Wenn Jour­na­listen zu Akti­visten mutieren
Das Netzwerk Recherche ist auch der Geburtsort des umstrit­tenen linken Recherche-Kol­lektivs WDR/NDR/Süddeutsche Zeitung, das z.B. die soge­nannten Paradise- und  Panama-Papers mit dem Soros-finan­zierten ICIJ recher­chiert hat.
Die Themen sind dann „Hass und Dro­hungen gegen Jour­na­listen – Wo bleibt unsere Soli­da­rität?“ mit Anja Reschke und Patrick Gensing; „Soli­da­rität ja – aber wie? Wenn Jour­na­listen zu Akti­visten werden (müssen)“ mit Silke Bur­mester, Stephan Lamby und Christian Mihr von „Reporter ohne Grenzen“; oder „Hetze, Dro­hungen und Über­griffe“ mit Mehmet Ata von Medi­en­dienst Intergration.
Monolog der „Bes­ser­men­schen“: Keine Gesprächs­be­reit­schaft mit den Kritisierten
Auf­fallend ist, dass hier viel über die „Gegen­seite“ geredet wird, wenig aber mit ihr. Zum „Umgang mit der AfD“ gab es jede Menge Ver­an­stal­tungen, aber als ein­ziger Gast 2016 Alex­ander Gauland, der sich dem Kreuz­verhör von Kai Gniffke (tages­schau) und AfD-Expertin Melanie Amann (Spiegel) stellen durfte.
Obwohl just in diesen Jahren – auch wegen diesem Linksdrall der MSM – die alter­na­tiven Medien wie PI-News oder jou­watch regel­recht explo­dierten, finden sich keine kri­ti­schen Gäste wie Roland Tichy, Henryk Broder, David Berger oder Anabel Schunke auf dem Podium wieder; statt­dessen dis­ku­tierte 2016 ein Patrick Gensing mit Julia Beyer von der Deut­schen Wellen über „Fake News – Wer oder was steckt dahinter?“
Das Netzwerk Recherche vergibt sogar Sti­pendien, um „non-profit-Jour­na­lismus“ zu fördert, das „GROW-Sti­pendium“. Sti­pen­diaten sind 2017 die – uns bisher gänzlich unbe­kannten – Med­watch, 120 Minuten und das Ihme-Zentrum. Sti­pendien an kon­ser­vative, alter­native Medien wie Epoch Times wurden nicht vergeben.
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https://dieunbestechlichen.com/2017/12/correctiv/
https://dieunbestechlichen.com/2017/10/george-soros-amadeu-antonio-stiftung-mit-stasi-methoden-fuer-menschenrechte/
https://dieunbestechlichen.com/2017/07/soros-finanziert-faktencheck-gegen-fake-news/
https://dieunbestechlichen.com/2018/06/mainstream-schlachtschiff-correctiv-org-geht-auf-beatrix-von-storch-los-und-verteidigt-staatliche-kriminalstatistik-fake-news/
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https://dieunbestechlichen.com/2018/05/h‑c-strache-soros-plan-ist-brandgefaehrlich/
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https://dieunbestechlichen.com/2018/02/finanzierte-george-soros-einen-geheimplam-der-den-brexit-zurueckdrehen-sollte/
https://dieunbestechlichen.com/2018/02/soros-clinton-obama-co-die-demokratische-moerderbande/
https://dieunbestechlichen.com/2017/11/der-wahre-groessenwahn-von-george-soros-ich-bin-eine-art-gott-und-ein-denker-wie-einstein/
https://dieunbestechlichen.com/2017/11/der-eu-sumpf-schmierte-george-soros-226-eu-abgeordnete/


Dieser Beitrag wurde erst­ver­öf­fent­licht auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com