Im Transplantationsgeschäft hat sich europaweit ein Geflecht von privaten Organisationen mit Hunderten von Beschäftigten gebildet, wobei anscheinend mit immer ausgeklügelteren Methoden versucht wird, das Organaufkommen zu erhöhen, um damit deren Existenzberechtigung zu beweisen, die Einnahmen zu sichern und zu mehren.
Allen voran sind hier Eurotransplant mit 70 und die DSO-Zentrale in Frankfurt und ihre sieben Regionen mit knapp 200 Mitarbeitern zu nennen – für im Durchschnitt in Deutschland täglich etwa 8 anfallende Organe. Dabei musste sich die DSO Anfang 2012 Beschuldigungen wegen zu grosszügiger Dienstwagenregelungen, unnötiger Flugreisen nach Übersee und zu üppiger Büroausstattungen gefallen lassen, die laut ÄrzteZeitung vom 29. März 2012 auch mit einem Gutachten der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hamburg nicht vollständig ausgeräumt werden konnten. Dem Vorwurf, die DSO-Vorstände agierten «nach Gutsherrenart» und «selbstherrlich», begegnete der damalige medizinische Leiter der DSO, Prof. Dr. Med. Günter Kirste, gegenüber der ÄrzteZeitung mit «Kommunikationsproblemen».
Nach dem bisher Geschriebenen lässt sich jedoch auch sehr einfach als treibende Kraft die allgegenwärtige Pharmaindustrie ausmachen, denn welcher Patient kann willkommener sein als der mit einem zwangsläufigen Monatsverbrauch an Medikamenten in Höhe von bis zu mehreren tausend Euro, zwangsläufig deshalb, weil bei Verweigerung der Einnahme der Tod gesichert ist? Dazu noch Medikamente zur Unterdrückung anderer Auswirkungen wegen der Ausschaltung des Immunsystems (Pilze, Bakterien usw.). Kritiker meinen, mit dem Transplantationsgeschäft sei für die Pharmaindustrie ein regelrechtes Perpetuum mobile entstanden. Die Organe halten im Durchschnitt sieben Jahre. Danach wird eine Re-Transplantation notwendig. Also braucht der Organempfänger, falls er wieder zustimmen sollte, ein neues fremdes Organ. Der Anteil von Re-Transplantationen liegt bereits bei über 20%. Zudem können durch die massive Medikamenteneinnahme die anderen Organe ebenfalls krank und austauschbedürftig werden. Dieser Organ-«Betrieb» kann aber nur deshalb laufen, weil die Menschheit zwar zu immer mehr Tun imstande, jedoch immer weniger fähig ist, die Folgen des Tuns vorherzusehen und einzuschätzen. So etwas wie eine «Faust im Nacken» treibt sie immer weiter. Dabei geht die Achtsamkeit der Schöpfung gegenüber verloren, was eine Fragmentierung und das Zerreissen von Zusammenhängen zur Folge hat. Oder anders gesagt: Es ist der Machbarkeitswahn, in den die Menschen hineinerzogen worden sind. Niemand denkt mehr darüber nach, ob das, was machbar ist, auch gemacht werden sollte.
Zusammenfassend lassen sich diese Entwicklungen auch unter dem Begriff des Zeitgeistes beschreiben, der u.a. aus materiellem Denken besteht, verbunden mit der Verdrängung des Geistlichen und Jenseitigen, woraus wiederum das Krankheitselend entsteht, denn der Tod muss so lange wie möglich hinausgezögert werden. Dafür sind die Ärzte nicht nur die willigen Erfüllungsgehilfen, sondern sie lassen sich zu direkten Mittlern zwischen Pharmaindustrie und Patienten degradieren.
Dieser Beitrag von Werner Hanne erschien in der Express Zeitung und darf mit deren freundlicher Genehmigung hier bei dieUnbestechlichen.com erscheinen.
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