Jean Claude Juncker auf dem Afrika-Gipfel erleidet einen akuten Ischias-Anfall. Bild: Screensho Youtube.

Jean Claude Juncker: Furcht­barer Ischias-Anfall auf dem Afrika-Gipfel

Die Welt ist Zeuge, wie ein Held Europas an einer unheim­lichen, tücki­schen Krankheit tra­gisch zugrun­degeht: Ischias.
In der berühmten spa­ni­schen Hof­reit­schule in Wien, „wo gelebte Tra­dition und Werte der Ver­gan­genheit mit der Lei­den­schaft der Gegenwart ver­schmelzen“ richtete auf Ein­ladung des Öster­rei­chi­schen Rats­vor­sit­zenden die Regierung Öster­reichs den „Afrika-Gipfel“ aus. Spit­zen­po­li­tiker aus Europa und Afrika waren die Gäste des erle­senen Events über zwei Tage hinweg. Thema und Arbeitsfeld waren die Ver­bes­se­rungen der wirt­schaft­lichen Bezie­hungen zwi­schen der EU und Afrika. In diesem Rahmen sollen 10 Mil­lionen Jobs in fünf Jahren geschaffen werden.
Sieben afri­ka­nische Staats- und Regie­rungs­s­chefs gaben hier ein Stell­dichein, und da konnte und durfte der Vater Europas nicht fehlen: Jean Claude Juncker. Es nötigt einem schon Respekt ab, wie der schwer­kranke Ischi­as­pa­tient Juncker tapfer und unter sou­ve­räner Miss­achtung seines Gebre­chens seine Auf­gaben pflicht­getreu trotz allem erfüllte.
Immer wieder verlor er das Gleich­ge­wicht und musste von zwei Mit­ar­beitern gestützt werden, damit der heftig Schwan­kende nicht stürzte.
 

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Und dennoch verdarb es ihm die äußerst heitere Laune nicht. Er scherzte mit den Regie­rungs­chefs, klatschte dem kroa­ti­schen Minis­ter­prä­si­denten Andrej Ple­nkivic eins auf die Wange und umarmte inbrünstig inniglich den est­ni­schen Regie­rungschef Juri Ratas. Vor­sichts­halber aber im Sitzen.
Unver­schäm­ter­weise gibt es immer wieder Gerüchte, dass das Leiden des Herrn Juncker mit Ischias nichts zu tun habe, sondern auf exzes­siven Alko­hol­genuss zurück­zu­führen sei. Als Argument wird gerne ange­führt, dass die Sym­ptome bei Ischias sich weder in Schwanken und Torkeln, noch in unbe­grün­deten Hei­ter­keits­aus­brüchen und spon­tanem Kuschel­be­dürfnis äußert.
Der fran­zö­sische EU-Kor­re­spondent Jean Qua­tremer schrieb sogar in der bri­ti­schen Zeitung „The Spac­tator“: „Wann auch immer ein Assistent dem Kom­mis­si­onsschef ein Glas Wasser bringt, wissen alle, dass es Gin ist.“
Um allen Dif­fa­mie­rungen ent­ge­gen­zu­treten, möchten wir hier einmal ein paar Videos ein­betten, damit unsere Leser selbst sehen können, wie ein­deutig die Ischi­as­schmerzen des Herrn Juncker zu beob­achten sind.
 
https://www.youtube.com/watch?v=whzHcBxSWhw
https://www.youtube.com/watch?v=faXLDW3f-5A
https://www.youtube.com/watch?v=GKP8cMiDgSw

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