Widmann-Mauz, Inte­gra­ti­ons­be­auf­tragte: „Egal, woran Sie glauben…“ — Wenn Unter­wür­figkeit schon nervt

Da hat sie es doch so vor­bildlich machen wollen, die Inte­gra­ti­ons­be­auf­tragte. Weih­nachten steht vor der Tür, und da schreibt man Weih­nachtspost. Aber… irgendwie… darf man denn noch über­haupt Weih­nachten sagen oder schreiben? Ist das nicht schon eine Ver­letzung irgend­welcher Gefühle von irgend­welchen Min­der­heiten? Also, dachte sich die auf Zehen­spitzen tip­pelnde, im vor­aus­ei­lenden Gehorsam über die eigenen Zehen­spitzen auf‘s Maul fal­lende, super­po­li­tisch­kor­rekte Inte­gra­ti­ons­be­auf­tragte Annette Widmann-Mauz (CDU): „Mal aus der Weih­nachtszeit eine nicht näher defi­nierte Besin­nungszeit für alles und jeden – und sei‘s der Osterhase — zu machen, kann kein Fehler sein!“ und wähnte sich schon sicher durch‘s poli­tisch kor­rekte Tret­mi­nenfeld laviert, da wird sie hin­ter­rücks niedergestreckt.
Der Text des Besinn­lich­keits­grußes lautet wie folgt: „Egal, woran Sie glauben… wir wün­schen Ihnen eine besinn­liche Zeit und einen guten Start ins neue Jahr“. 
Dieser Gruß hat das Potential, in die Geschichts­bücher ein­zu­gehen, da er mit wenigen Worten eigentlich jeder Religion eine Watsch‘n direkt ins Gesicht gibt. Es fehlt nur noch ein „sch***ss“ vor dem „egal“. Religion ist wumpe, inter­es­siert auch nie­manden. Na, dann besinnt Euch alle mal schön, ob‘s passt oder nicht, ich hab jetzt Ferien, und Tschüss. Schnodd­riger geht es nicht. Welch‘ ent­lar­vendes Zeugnis für Deutschland Ende 2018. Man kann direkt dran fühlen, wie Frau Widmann-Mauz dachte „Haupt­sache, ich krieg nicht wieder einen rein­ge­würgt von irgend­welchen mus­li­mi­schen Verbänden“.
Ver­rechnet, möchte man da sagen. Soviel Unter­wür­figkeit hat die Migra­ti­ons­expertin und stell­ver­tre­tende Frak­ti­ons­vor­sit­zende der Linken im Bun­destag, Frau Sevim Dagdelen, zu Recht auf die Weih­nachts­palme gebracht:
Es ist bedau­erlich, dass falsch ver­standene Toleranz augen­scheinlich dazu führt, dass Weih­nachten, das Fest der Liebe, unsichtbar wird.“ 
Der Psy­chologe, Buch­autor und Islam-Experte Ahmad Mansour sagte dazu:
Selbst­be­wusst ist anders! Selbst­ver­ständlich muss man Christen beglück­wün­schen können, vor allem als Poli­ti­kerin und als Integrationsbeauftragte!“ 
Ist es nicht bemer­kenswert, dass eine Poli­ti­kerin der Christlich Demo­kra­ti­schen Union in ihrer Unter­wür­figkeit so weit geht, dass selbst die, deren Stiefel sie leckt, das zu auf­dringlich und über­zogen finden und sie an das christ­liche Weih­nachts­dfest der Liebe erinnern müssen?
Da regt sich sogar Wider­stand in der eigenen Partei, und das heißt schon was. CDU-Bun­des­tags­mit­glied und Mit­glied im Fami­li­en­aus­schuss des Bun­des­tages, Frau Sylvia Pantel fragte: „Wer als Regie­rungs­mit­glied in der Weih­nachtszeit eine Gruß­karte mit den Worten „Egal, woran Sie glauben“ ver­schickt, muss sich fragen lassen, für welche Werte er steht und welche Bedeutung die Karte haben soll.“ Ganz genau.
Frau Dagdelen und Herrn Mansour ist für ihre klaren Worte zu danken. Wie erfreulich, dass es Leute in Deutschland gibt, die noch ver­stehen, was Toleranz und selbst­be­wusstes, respekt­volles und fried­liches Mit­ein­ander heißt. Wir wün­schen Ihnen ein schönes Weih­nachtsfest der Liebe, Glück, Gesundheit und alles Gute für das neue Jahr!