Der Fall Magnitz und Co.: Warum wir unseren »Qua­li­täts­medien« nicht mehr ver­trauen können

Unbe­queme Wahr­heiten werden uns vor­ent­halten oder ver­dreht, Schlag­zeilen sind heut­zutage nichts weiter als leere Wort­hülsen – tagein, tagaus die­selbe Hetze gegen unliebsame Poli­tiker und Par­teien, die Themen des Landes zutage fördern, welche im Regen­bo­genland einer links­grünen Ideo­logie keinen Platz finden. Gerhard Wis­newski hat es in seinem Spiegel-Best­seller ver­heim­licht – ver­tuscht – ver­gessen 2019 bereits auf den Punkt gebracht: Die Mas­sen­medien werden ihrem Infor­ma­ti­ons­auftrag nicht mehr gerecht. In seinem bri­santen Jah­res­rück­blick deckt er die Ereig­nisse des Jahres 2018 auf, die uns unsere soge­nannten Qua­li­täts­medien bewusst vor­ent­halten haben. Sehen Sie selbst, wie dreist Sie 2018 und bereits im Jahr 2019 hinters Licht geführt wurden!
Deutschland 2019
Das Land ist geteilt in zwei Gesin­nungs­ter­ri­torien, die in ver­schiedene Rich­tungen laufen und sich immer weiter von­ein­ander ent­fernen. Die einen mit dem Blick vor­wärts und die anderen mit dem Blick zurück. Wer heut­zutage nach vorne sieht und sich um die Zukunft seiner Kinder und Kin­des­kinder sorgt, wird als »Nazi« dif­fa­miert. Wer die Tat­sache anspricht, dass durch unsere Mas­sen­ein­wan­derung die Kri­mi­na­li­tätsrate erheblich gestiegen und dadurch das all­ge­meine Sicher­heits­emp­finden deutlich abge­nommen hat, wird als »Nazi« dif­fa­miert. Wer derzeit Par­tei­vor­sit­zender einer demo­kra­tisch gewählten Partei ist, die die Pro­bleme beim Namen nennt und ein Par­tei­pro­gramm eta­bliert, das immer mehr Bürger über­zeugt, wird als »Nazi« dif­fa­miert und fast totgeschlagen.

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Linke Gewalt wird unterstützt
Doch wie reagieren unsere Main­stream-Medien auf jüngste Gewalt­at­tacken wie den feigen Mord­versuch auf den Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten und Bremer AfD-Vor­sit­zenden Frank Magnitz? »Wie das Geschehen instru­men­ta­li­siert worden ist« trommelt die Frank­furter All­ge­meine am 09.01., weist in höchster Empörung auf eine Dra­ma­ti­sierung des Vor­falls seitens der AfD hin und spielt den Mord­versuch am AfD-Vor­sit­zenden so weit her­unter, dass man meinen könnte, man hätte es mit einer Insze­nierung zu tun.
Dabei beißt sich die FAZ an einem Über­wa­chungs­video fest, auf dem, ent­gegen der Schil­de­rungen von Magnitz, kein Kantholz zu sehen sei, mit dem die Täter sein Opfer hin­ter­rücks von hinten ange­griffen hätten. Hierbei stellt sich die Frage, ob ein Angriff mit Fäusten oder Ell­bogen weniger ver­werflich ist, als ein Angriff mit dem Kantholz. Was im FAZ-Artikel aller­dings nicht deutlich wird, ist, dass es sich hier um eine hin­ter­listige, abscheu­liche Tat links­extremer Antifa-Anhänger handelt, die einen Poli­tiker auf offener Straße lebens­ge­fährlich nie­der­schlugen und das Risiko ein­gingen, ihn damit zu töten.
Ob es nun juris­tisch gesehen ein Mord­versuch war oder »nur« gefähr­liche Kör­per­ver­letzung, ob es »nur« die Fäuste waren, die Magnitz zu Boden schlugen oder ein Kantholz – diese Tat ist in höchstem Maße nie­der­trächtig und ein scho­ckie­rendes Zeugnis dafür, was 2019 mit fried­lichen Men­schen pas­siert, die sich lediglich das Recht der Mei­nungs­freiheit zu eigen gemacht haben. Dem blut­über­strömten, gede­mü­tigten Opfer gebührt hier von­seiten der Mas­sen­medien kei­nerlei Zuspruch oder Anteil­nahme. Statt­dessen wird abermals mit der Instru­men­ta­li­sie­rungs-Keule geschwungen, die die medial pro­pa­gierte Hetzjagd auf die AfD ein wei­teres Mal vor­an­treiben soll. Daraus resul­tiert aller­dings auch, dass links­extreme Gewalt weiter vor­an­ge­trieben wird.
Auch die Süd­deutsche sah sich darin berufen, die Gewalt­at­tacke auf Frank Magnitz zu rela­ti­vieren und die Täter in Schutz zu nehmen: Mit dem Titel »Das Video spricht für sich« läutet dieses »Qua­li­täts­medium« zur ermü­denden Hetzjagd gegen die AfD ein und schafft es mit der Ver­harm­losung des Tat­her­gangs, die Täter nicht als Täter, sondern nahezu als Opfer dastehen zu lassen. In Anbe­tracht des Videos sei nicht zu erkennen, dass die Täter weiter auf Magnitz ein­prü­gelten, als er schon bewusstlos auf dem Boden lag. Bravo! Auch dieses Argument macht die gewaltsame Tat leider nicht weniger verwerflich.
Bun­des­tags­ab­ge­ord­neter Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) ließ sich die Chance nicht ent­gehen, nach dieser Tat tat­sächlich mit der Nazi-Keule zu drohen und das schwer­ver­letzte Opfer zu dif­fa­mieren. Sein Twitter-Post sorgte für viel Auf­sehen: »Ich hoffe der oder die Täter werden bald ermittelt & ver­ur­teilt. Auch gegenüber der AfD gibt es kei­nerlei Recht­fer­tigung für Gewalt. Wer Hass mit Hass bekämpft, lässt am Ende immer den Hass gewinnen. #nazisraus aber mit den Methoden unseres Rechts­staates!«, lautet sein erschre­ckendes Feedback zur Tat, mit dem er die Gewalttat bewusst rela­ti­viert und damit eine Ver­rohung zum Aus­druck bringt, die besorg­nis­er­regend ist.
Gutes Opfer, schlechtes Opfer
Doch die Pro­ble­matik des guten und des schlechten Opfers ist auch im Jahr 2018 ein echter Dau­er­brenner gewesen. Schlechtes Opfer war demnach, wenn durch den oder die Täter ein wei­teres Mal die eigent­lichen Pro­bleme des Landes zutage gefördert wurden – sprich: Wenn mal wieder deutlich wurde, dass unter den von Angela Merkel so fürstlich begrüßten Migranten eben nicht nur inte­gra­ti­ons­freudige und arbeits­wütige Aka­de­miker waren. Statt­dessen hat sich eine Schma­rot­zer­gruppe eta­bliert, die die Vorzüge eines naiven Sozi­al­staates zu schätzen wusste, sich unseren kul­tu­rellen und gesell­schaft­lichen Stan­dards aller­dings nicht unter­ordnen wollte und will. Eine weitere Gruppe tickender Zeit­bomben ‒ die meh­reren hundert »Gefährder« ‒ wurde eben­falls nach Deutschland gespült. Hier ist es nur eine Frage der Zeit, bis soge­nannte »Schläfer« einen (religiös moti­vierten) Anschlag verüben. Mitt­ler­weile ist auch Frau Merkel über­fragt – denn was soll sie im Nach­hinein auch daran ändern? Ihre all­seits bekannte Uni­ver­sal­antwort auf das Migra­ti­ons­problem lautet nach wie vor:
»Nun sind sie halt da.« 
Bereits nach der grau­samen Grup­pen­ver­ge­wal­tigung in Freiburg im Herbst 2018, bei der sich min­destens acht Syrer, ein Algerier und ein Deut­scher an einer 18-Jäh­rigen ver­gangen haben, wurden unsere Mas­sen­medien nicht müde, vor einer poli­ti­schen Instru­men­ta­li­sierung des Opfers zu warnen. Anstatt sich dem Problem der wach­senden Anzahl kri­mi­neller Migranten zuzu­wenden, wird sowohl unseren eta­blierten Par­teien als auch den »Qua­li­täts­medien« Angst und Bange, die AfD könnte in irgend­einer Weise davon pro­fi­tieren. Das Resultat? Eine Ver­rü­ckung der Schuld und ein­dring­liche War­nungen vor zukünf­tigen Unruhen und einer Stärkung der »Rechten«.
In einem Artikel der Zeit vom 30.10.2018 wird der Frei­burger Ober­bür­ger­meister Martin Horn zitiert: »Die poli­tische Instru­men­ta­li­sierung ist absolut inak­zep­tabel«. Selbst­ver­ständlich ist es das. Doch ebenso inak­zep­tabel ist es, das wach­sende Sicher­heits­problem dieses Landes dau­erhaft unter den Teppich zu kehren. Oder welcher poli­tische Vor­ge­setzte würde noch von einer Instru­men­ta­li­sierung sprechen, wenn es die eigene Tochter gewesen wäre, die ganz spontan nach einem Dis­co­besuch einer Horde junger Migranten zum Opfer gefallen wäre?
Auch der SWR ist bei seiner Bericht­erstattung dabei, den Fokus dieser von Migranten ver­übten Gräu­eltat umzu­lenken. So wird abermals die AfD beschuldigt: »Die AfD nutzt die Grup­pen­ver­ge­wal­tigung, um den Frem­denhass zu schüren, unter dem Motto ›Wir haben Euch gewarnt‹. Drei­hundert Anhänger demons­trieren. Ihnen gegenüber: Rund 2.000 Men­schen, die diese Form von Hetze so nicht stehen lassen wollen.« Doch was hier wieder salopp als »Hetze« abgetan wird, ist der müde Aus­druck einer Partei, die von allen Main­stream-Medien unter­drückt und regel­recht denun­ziert wird!
Sobald sich ein poli­ti­sches Ober­haupt jedoch her­aus­nimmt, ent­gegen der links­grünen Gesin­nungs­ethik zu argu­men­tieren, wird es bekanntlich abgesägt. Der ehe­malige Prä­sident des Bun­desamts für Ver­fas­sungs­schutz, Hans-Georg Maaßen, kann nur ein Lied davon singen. Er wagte es, die ver­meint­lichen »Hetz­jagden« gegen Migranten, von denen die Main­stream-Medien im Sommer 2018 aus­giebig berich­teten, zu hin­ter­fragen. Diese sollen statt­ge­funden haben, nachdem Daniel H. von einem Asyl­be­werber in Chemnitz erstochen wurde. Als ein­ziges Beweis­stück für die dar­auf­fol­genden, mut­maß­lichen Hetz­jagden diente eine Video­se­quenz, die wohl­ge­merkt von einer omi­nösen Gruppe namens »Antifa Zeckenbiss« ver­öf­fent­licht wurde. Im Gegensatz zur jüngsten Gewalttat an Magnitz, bei der jedes Detail hin­ter­fragt wird, war die Sachlage in Chemnitz anhand einer kurzen, undeut­lichen Video­se­quenz klar wie Kloß­brühe – die bösen Rechten dienten als Sün­denbock, den es zu bekämpfen gilt. Doch hierbei handelt es sich nicht um das einzige Rätsel, was die Vor­komm­nisse in Chemnitz betraf.
2018 – ein Jahr voller Rätsel
Gerhard Wis­newski beschäftigt sich in seinem aktu­ellen Buch ver­heim­licht – ver­tuscht – ver­gessen 2019 mit genau solchen Rätseln und Fragen, die das Jahr 2018 hin­ter­lassen hat. Er schaut dabei hinter die Kulissen von wich­tigen Ereig­nissen und deckt auf, was uns an Nach­richten innerhalb eines Jahres vor­ent­halten wurde.
Der Mes­sermord an Daniel H., der von einem Asyl­be­werber begangen wurde, und die dar­auf­fol­genden Unruhen in Chemnitz ist dabei nur ein bri­santes Thema, das Wis­newski akri­bisch unter­sucht hat. Seine Recher­che­er­geb­nisse sind erschre­ckend: Waren der Mord an Daniel H., die anschlie­ßenden Unruhen und das Konzert »Wir sind mehr – Auf­stehen gegen rechte Hetze« etwa insze­niert bzw. geplant? Wie konnte sonst ein Artikel vom Weser Kurier bereits am 23. August ein Konzert »gegen rechts« ankün­digen, das eigentlich erst im Nachgang des Mordes an Daniel H. am 26. August und den anschlie­ßenden Unruhen anbe­raumt werden würde?
Eins ist sicher: Nach Wis­newskis Ent­de­ckungen werden wir viele Ereig­nisse des Jahres 2018 nochmals neu hin­ter­fragen müssen und vieles, was undurch­sichtig schien, wird uns plötzlich klar werden. Zusammen mit den jüngsten Ereig­nissen um den Fall Magnitz müssen wir uns schließlich ein­ge­stehen, dass unsere »Qua­li­täts­medien« zu Lücken­medien geworden sind, die uns Tat­sachen vor­ent­halten und nicht mehr objektiv berichten. Auch am Rad der Wahrheit wird gedreht, bis es ins poli­tische Gesamt­konzept passt. Damit haben sich die eta­blierten Medien bei vielen ihre Glaub­wür­digkeit ver­spielt. Denn wie heißt es so schön: »Wer einmal lügt …«.