Ignoranz und Arroganz, Glauben statt Wissen – die „Kar­di­nal­tu­genden“ der Grünen

Das Grünen-Problem ist im Kern stets gleich: 
– Sie reden von Frieden, betei­ligen sich aber an Kriegen.
– Sie reden von Toleranz, pflegen aber in hohem Maße ideo­lo­gische Intoleranz.
– Sie reden von Ver­nunft, meinen aber „poli­tical correctness“.
– Sie reden von Natur­wis­sen­schaft, meinen aber Ideologie.
– Sie reden von freier Mei­nungs­äu­ßerung, prak­ti­zieren aber Gän­gelung und Bevormundung.
– Sie reden von Kli­ma­schutz, fahren aber unge­niert „dicke“ Autos und jetten um die Welt.
Diese Auf­zählung ließe sich endlos fortsetzen.
Zur Ignoranz der Grünen gesellt sich – fast unauf­fällig – eine unglaub­liche Unwis­senheit (aus Ignoranz)

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Sie klopfen ihre hoch­modern klin­genden Sprüche, die aber als heiße Luft davon­rau­schen, wenn man in die Tiefe der Pro­bleme geht. Toleranz ist ihnen fremd, auch wenn sie das Wort gerne vor sich her tragen. Kon­ser­vative jedoch – ihre wirk­lichen Gegner – akzep­tieren, dass es auch andere legitime Posi­tionen außer den ihren gibt. Links­grüne – allemal und allesamt Dog­ma­tiker – sprechen hin­gegen Posi­tionen außer den ihren die Legi­ti­mität ab.
Kon­ser­vative können ihrem Wesen nach keine Dog­ma­tiker sein. Sie wissen, dass der Mensch menschlich ist – mit Fehlern behaftet. Mögen sie als junge Men­schen tem­porär Revo­luzzer gespielt haben, erwachsen geworden wandeln sie sich zum Staats­bürger mit Ver­ant­wortung. Die Erklärung liegt auf der Hand:
Wer sich als Bürger behaupten will, braucht Erziehung, Aus­bildung und ein Ziel. Zu seiner Lebens­planung wird z.B. die Gründung einer Familie gehören. Er ergreift einen Beruf oder baut eine eigene Firma auf. Er über­nimmt Ver­ant­wortung für sich und die Seinen und setzt niemals darauf, dass der Staat schon alles richten werde. Ordnung und Leistung sind für ihn ein selbst­ver­ständ­liches Begriffspaar. Sozia­lismus ist bei ihm chancenlos.
Bessere Bildung
Grüne reden oft „klug daher“, aller­dings mit meist feh­lender ent­spre­chender Bil­dungs­vor­aus­setzung. Während z.B. die AfD durch eine hohe Zahl an Pro­mo­vierten und Pro­fes­soren in ihren Reihen gekenn­zeichnet ist, findet man bei den Grünen Stu­di­en­ab­brecher und beruflich Geschei­terte in einem Maße, wie sie in keiner anderen Partei zu finden sind: 
Den größten Abbrecher-Anteil haben laut „FAS“ die Grünen im Bun­destag (8,8 Prozent), die FDP folgt mit sieben Abbre­chern (7,5 Prozent), SPD mit zehn (6,8 Prozent), die Linke mit vier (5,3 Prozent) und CDU/CSU-Fraktion mit acht Abbre­chern (3,6 Prozent).
Die Erklärung: Es sind zumeist elo­quent auf­tre­tende Grünen-Sprü­che­klopfer, die allen­falls Halb­wissen auf­zeigen, aber schon bei geringen wis­sen­schaft­lichen Anfor­de­rungen Unfug brabbeln. Es sind vor allem Beden­ken­träger, die mit stets erho­benem mora­li­schem Zei­ge­finger ihren Mangel an Wissen durch Mei­nungs- und Stim­mungs­mache kom­pen­sieren möchten.
Schmackhaft ver­packte Indoktrinierung
Die Grünen heute treten auf wie eine fleisch­ge­wordene Moral­in­stanz. Das haben sie regel­recht zu einem Geschäfts­modell ver­feinert: Zuerst Pro­bleme erfinden und sich dann als Lösung anbieten, das ist das Geschäfts­modell – simpel, aber durch­schlagend, unter kräf­tigem Rückenwind durch die grün­roten Medien. So durch­schlagend, dass die Grünen derzeit über man­gelnden Zuspruch und rasant zuneh­mende Mit­glie­der­zahlen nicht klagen können. Die Parolen, von den Habecks und Baer­b­rocks aus­ge­geben, sind so ein­gängig und zuckersüß, dass sie Mit­läufer wie ein Magnet anziehen, die den ganzen Unsinn kri­tiklos als Heils­lehre glauben.
„Die Grünen sind in Wahrheit gegen alles, was den Deut­schen lieb ist. Sie sprechen über Moral und Klima, im Grunde aber wollen sie anderen ihren Lebensstil ver­ordnen. Jetzt soll auch noch das Fliegen zum Luxus für wenige Reiche werden. So spaltet man das Land in die­je­nigen, die sich trotzdem alles leisten können und den Rest.“ (Zitat aus „Tichys Einblick“)
Die Umwelt – der neue Gott
Die Grünen sind keine Partei im eigent­lichen Sinne, sondern eine Pseudo-Öko­sekte, die in der Politik unterwegs ist, um ihren Glauben durchzusetzen!
Für die Grünen ist „Umwelt“ der neue Gott, von dem sie – und nur von ihm – Heil und Segen erwarten.
Da zeigt sich der fun­da­men­ta­lis­tische Cha­rakter der Grünen in seiner reinsten Form: Für diese grünen Fun­da­men­ta­listen ist die Natur das Höchste, sie wird zur Über­natur. Und mit der Anbetung dieser Über­natur wird das von den Grünen mes­sia­nisch gefor­derte neue Umwelt­be­wusstsein gleichsam zu einer neuen Reli­giö­sität. Das bedeutet auch: Für die Grünen ist ein­deutig der Mensch am Kli­ma­wandel schuld.
Das ist sozu­sagen der theo­lo­gische Aspekt der grünen Trieb­feder. Sie ver­brämt zudem noch ein ganz anderes und ebenso wich­tiges Ziel:
Es geht den Grünen in Wirk­lichkeit nicht um Umwelt­schutz, sondern um eine tiefrote, neo-sozia­lis­tische Politik, die ent­eignet, ver­bietet und abkas­siert sowie den Abbau des Natio­nal­staates betreibt!
Mit den Grünen heißt es nicht mehr: „Deutschland in Europa“, sondern: „ent­weder Deutschland oder Europa“
Da ist sie wieder, die Nie-Wieder-Deutschland-Partei!
Sie wollen „mehr Europa“ im Sozialen und einen „sozialen Bin­nen­markt“. „Wohl­ha­bende und starke Länder, allen voran Deutschland“, sollen bereit sein, „einen grö­ßeren Beitrag zur euro­päi­schen Einheit zu leisten“, so heißt es bei tagesspiegel.de, 27.3.2019.
Wer mit dieser links­ra­di­kalen Partei zusam­men­ar­beitet, gefährdet unsere Demo­kratie, unsere Freiheit und unseren Rechts­staat. Die Grünen ebnen den Weg in einen tota­li­tären Staat und eine unfreie Gesell­schaft. Sie halten sich für „gut“ im abso­luten, ethi­schen Sinne, also für poli­tisch korrekt. Und das bedeutet in innerer Konsequenz: 
Wer sich ihrer Herr­schaft nicht unter­wirft, der muss in deren Logik poli­tisch unkorrekt, also „böse“ sein. Und da die Gesell­schaft gefäl­ligst „gut“ zu sein hat, werden den Abweichlern die Dau­men­schrauben angedreht.
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Es ist den Grün-Linken geradezu eine Pflicht, Aus- und Abweichler mit Nach­druck zu unter­werfen, auf dass sie „gut werden“. Dem­entspre­chend sind die neuen Maas-Kaha­ne­schen*) Zensur- und Kon­troll­ge­setze lediglich ein Mittel, Abweichler auf den „kor­rekten“ Weg zu bringen. Jene sind böse, die Zen­soren aber ver­richten ein staats­mo­ra­lisch gutes Werk.
*) benannt nach dem dama­ligen Jus­tiz­mi­nister Heiko Maas und der ehem. Stasi-Schnüff­lerin Anetta Kahane; beide sind ver­ant­wortlich für die neue Zen­sur­be­hörde, die allen poli­tisch Unkor­rekten Maul­körbe ver­passen will.)

Ideo­logie schlägt Natur­wis­sen­schaft, Poli­tical Cor­rectness ersetzt Ver­nunft. Dem­entspre­chend gibt es Schwarze Listen für „Schuldige“, dar­unter Kli­ma­leugner, Die­sel­fahrer, Fleisch­esser usw. Das alles hebelt Natur­ge­setze aus.
Die Indok­tri­nierung wirkt Gene­ra­tionen über­greifend – vom Klein­kind­alter bis ins hohe Alter. Schon Kindern, vor allem Schülern, wie auch den Alten wird ein­ge­trichtert, sie seien nichts als igno­rante Kli­ma­sünder, als Kon­su­menten schuldig am Aus­sterben allerlei Getiers und Pflanzen und ver­ant­wortlich für die Abfälle der ganzen Welt, die nicht ent­sorgt werden.
Nachdem diese Grünen den kleinen und großen Bürgern gehörig ein schlechtes Gewissen in die Seele gebrannt und sie zu reuebereiten Sündern erzogen haben, erfahren sie sogleich das Rezept zum Abbau ihrer Schuld:
Ein poli­tisch-mora­li­scher Para­dig­men­wechsel ist nötig, der da heißt:
Grün wählen, grün leben, grün denken.
 „Grün“ allein bietet Rettung aus den Nie­de­rungen des mensch­lichen Unrats. Grün ist die neue Religion, die Natur der neue Gott, Hal­le­lujah – ein Per­petuum mobile des Macht­er­halts! Und wenn bei der neuen Glau­bens­ver­kündung Fakten rei­hen­weise unter den Tisch fallen – was soll´s? Der wirklich Gläubige glaubt´s. Deshalb darf, ja muss gefragt werden:
Wissen die Bürger eigentlich, was sie mit „Grün“ wählen? 
 Zu dieser Frage passt ein Zitat, das ich bei dem renom­mierten Blogger Dushan Wegner gefunden habe:
„Wer mit Zwanzig die Grünen wählt, der ist gefährlich naiv. 
Wer mit Vierzig die Grünen wählt, auch.“
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*) Vor­ab­druck eines Auszugs aus der Ein­leitung zu meinem neuen Buch über die Grünen

(erscheint Ende Mai 2019)

„Zehn Tod­sünden der Grünen“

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Ein wich­tiger Hinweis: 

Am 26. Mai sind Europawahlen. 
Über­legen Sie gut, wen Sie wählen können, um eine bessere Politik für unser Vaterland zu erreichen.
Auf­rechte Demo­kraten werden z.B. die Grünen (EU: „EFA“) nicht wählen.
Bitte denken Sie daran! 
Herz­liche Grüße!
P. H.


Dieser lesens­werte Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Peter Helmes – www.conservo.wordpress.com