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Syri­scher „Geflüch­teter“ möchte in Deutschland nicht arbeiten: „Ich sitze schön zu Hause mit meiner Shisha“

Aras Bacho (19) ist als syri­scher „Flücht­lings­blogger“, der in Deutschland lebt, bekannt. Bacho berichtet in einem Artikel von einem Treffen mit dem syri­schen „Flüchtling“ Alan N.. Hier heißt es, dass der drei­ßig­jährige „Geflüchtete“ Alan N. seit 2015 in Deutschland lebe. Über die Bal­kan­route hätte dieser Syrien ver­lassen, weil er nicht zum Militär gehen und sein Land gegen die IS-Ter­ro­risten ver­tei­digen wollte, schreibt Bacho.
Frau und Kind hätte er in Syrien zurück­ge­lassen. Jetzt lebe der Syrer allein in Köln in einer 40 Qua­drat­meter großen Wohnung. Sie läge in einer ara­bisch-tür­ki­schen Straße, „die den jungen Mann an seine syrische Heimat erinnert, weil kein Deut­scher in dieser Straße lebt“. Das würde ihm auch in seiner neuen Heimat das Gefühl geben, hei­misch zu sein, erklärt er gegenüber dem „Flücht­lings­blogger“.
In seiner 3‑Zimmer Wohnung säße Alan N. auf einer Decke, esse Son­nen­blu­men­kerne und trinke schwarzen Tee. Im Fern­sehen liefe dabei ein indi­scher Film mit ara­bi­schen Unter­titeln. Eine Ziege würde der Syrer gerne besitzen, ver­traut er Bacho an.
Flücht­lings­blogger: In Köln fühlt man sich in manchen Straßen wie in der Türkei
Der „Flücht­lings­blogger“ berichtet dann weiter: In Alan N.’s Straße gäbe es sowohl tür­kische, als auch ara­bische Läden. „Und von rechts bis nach links nur Türken, die draußen sitzen, über den Alltag quat­schen und gemeinsam ihren Tee trinken.“ Man fühle sich wie im Urlaub in der Türkei, schreibt Bacho.
Doch auch nach vier Jahren in Deutschland, will Alan N. offen­sichtlich nicht arbeiten gehen. Bacho schreibt, dass in dieser schönen, großen Metropole sich der Drei­ßig­jährige nicht um einen Job bemühen wolle. Er denke, dass die Men­schen für ihn gern arbeiten gingen und er dafür nichts machen müsse. „Als Flüchtling bin ich nicht ver­pflichtet zu arbeiten“, äußert er gegenüber dem „Flücht­lings­blogger“.
Warum er selbst nicht arbeiten möchte, verrät er ihm auch: Irgendwann würde er sich viel­leicht zur Rückkehr nach Syrien ent­scheiden. Warum sollte er dann arbeiten, wenn Mil­lionen andere es es für ihn tun würden.

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„Ich sitze schön zu Hause, mit meiner Shisha und vorm Fern­seher“, so Alan N.
Auch nachdem Bacho dem „Geflüch­teten“ erklärt, dass das Geld vom [deut­schen] Volk käme und er auch arbeiten müsse, habe der Syrer geant­wortet: Das ginge ihn nichts an, die würden gerne arbeiten!
Er hätte Fern­sehen, ein iPhone, mit dem er chatten und Filme über W‑LAN schauen könne, und diese große Stadt.
„Geflüch­teter“ Zie­genhirt möchte das Leben und die Welt genießen
Sterben würden wir alle irgendwann bald in der fernen Zukunft, so der „Geflüchtete“. Und bevor dies geschehe, möchte er das Leben leben und die Welt genießen. Seit seiner Zeit in Köln habe er noch nie ein Gefühl von Ein­samkeit und Armut gehabt. Die fünf­hun­dert­und­fünfzig Euro Unterhalt vom Staat würden für seinen Lebens­un­terhalt voll­kommen ausreichen.
Und Bacho berichtet weiter: Nach Aussage des „Geflüch­teten“ wären die Deut­schen ein Volk, das gern morgens früh um sechs auf­stehe und bis achtzehn Uhr arbeite. “Wir Flücht­linge sind das nicht“, erklärt Alan N.. In Syrien wäre er ein Zie­genhirt gewesen. Bei der großen Hitze schliefen seine Frau und er in Syrien bis fünfzehn Uhr. Deutschland sei nicht sein Land und er werde „nie und nimmer für dieses Land arbeiten müssen“.
Aller­dings will er Frau und Kind nach­holen. Seine Familie werde er mit einem Antrag auf Fami­li­en­zu­sam­men­führung – dank einer guten Freundin, einer Grünen-Poli­ti­kerin – nach Deutschland holen, erklärt der Mann Bacho gegenüber. Er denke noch über eine zweite, dritte und vierte Frau nach, „die mir unendlich viele Kinder schenken werden.“
Mit einem Lächeln im Gesicht und den ara­bi­schen Worten „ Illa Liqa, Allah Mahak!“, (auf Deutsch: „ Auf Wie­der­sehen und Gott ist mit dir!“), ver­ab­schiedet sich der Syrer schließlich von Bacho.
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Hin­ter­grund­in­for­ma­tionen zum „Flücht­lings­blogger“ Aras Bacho
Aras Bacho, kam nach eigenen Aus­sagen 2010 über die Bal­kan­route aus Syrien nach Deutschland. Vor drei Monaten wurde er vor dem Amts­ge­richt Lemgo wegen sexu­eller Beläs­tigung in fünf Fällen zu 80 Sozi­al­stunden ver­ur­teilt. Das Gericht hielt es für erwiesen an, dass er Mit­schü­le­rinnen an seiner Berufs­schule in Lemgo sexuell belästigt hätte. Dar­aufhin löschte er seinen Blog. Texte von ihm werden in ver­schie­denen Medien weiter veröffentlicht.
Seit März ist er Mit­glied der Grünen, was er mit einem Tweet, „Ich bin jetzt ein über­zeugtes Die-Grünen-Mit­glied“, bekannt gab. Katrin Göring-Eckardt und Claudia Roth hätten ihn über­zeugt, schreibt er. Die Frak­ti­ons­vor­sit­zende Göring-Eckardt heißt ihn auf Twitter „Will­kommen“, wenig später klickte die frau­en­po­li­tische Spre­cherin der Grünen, Gesine Agena ein „gefällt mir“.
Zuvor war der Syrer bereits SPD-Mit­glied. In einem Interview sagte er der „Jungen Freiheit“, dass er aus­ge­treten sei, weil er es bei den Sozi­al­de­mo­kraten „einfach nicht so pri­ckelnd“ fand. Im November 2018 war er noch großer Fan von Angela Merkel und gab an, die SPD wegen zu vieler „Angeber“ wieder ver­lassen zu haben.
Er machte Schlag­zeilen, da seine For­de­rungen an sein Gastland Deutschland unver­schämt klangen: Nicht nur das AfD-Wähler das Land ver­lassen sollten, über­haupt sollte sich Deutschland noch viel mehr erkenntlich zeigen an den Flücht­lingen – z.B. mit Gratis-Smart­phones, Sozi­al­leis­tungen für nach Hause zurück­keh­rende, Stra­ßen­schilder und Lebens­mit­tel­ver­pa­ckungen in ara­bisch. Zudem sollte jeder Deutsche Flücht­lingen Geld spenden. Dass Flücht­linge bei ihren Alters­an­gaben oft lügen, sei ver­ständlich und nach­voll­ziehbar, außerdem sei Urkun­den­fäl­schung in ara­bi­schen Ländern normal.
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Quelle: EpochTimes