Men­schen sind keine Lego­klötze! – Die wahn­wit­zigen UN-Umsiedlungspläne

In sämt­lichen Ländern der Erde gehen die Gebur­ten­raten unter die magische Marke der Bestands­er­haltung von ca. 210 Kindern pro 100 Frauen zurück (108 Jungen und 102 Mädchen), sobald ein gewisses mate­ri­elles Niveau vor­handen ist und es die Anti-Baby-Pille gibt. Meist sinken die Fer­ti­li­täts­ziffern dann sogar deutlich unter 210 bzw. unter 2,1 pro Frau. Daraus haben die UN und die EU fatale, ja wahn­witzige Schlüsse gezogen.
Das demo­gra­fische Grundproblem

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Meines Wissens gibt es weltweit nicht eine einzige Aus­nahme: In sämt­lichen Ländern der Ersten Welt liegen die Fer­ti­li­täts­raten unter 210 Kindern pro 100 Frauen (108 Jungen, 102 Mädchen, da weib­liche Föten eher absterben). Damit aber ist die Bestands­er­haltung nicht gesi­chert. Aus sich selbst heraus schrumpfen die Bevöl­ke­rungen. Ganz stark sehen wir diese Ent­wicklung übrigens in Sin­gapur, Taiwan, Hong Kong und Süd­korea, dort sogar noch stärker als in Europa.
Aber auch bei uns liegen die Fer­ti­li­täts­raten durch die Bank unter 210 Kindern pro 100 Frauen, sogar in den Ländern, die bereits sehr hohe Anteile an Immi­granten in ihren Gesell­schaften haben, welche die Gebur­ten­raten teil­weise deutlich nach oben ziehen. Damit aber bekommen wir in Europa oder all­gemein in der Ersten und frü­heren Zweiten Welt auto­ma­tisch riesige Pro­bleme, weil die Gesell­schaften bedingt durch die medi­zi­nische Ver­sorgung und mehr als aus­rei­chende Ernährung (keiner muss ver­hungern, selbst wenn er sich nicht mehr bewegen kann) völlig über­altern.
Der irr­sinnige „Lösungs­ansatz“ von UN und EU
Die UN und die EU haben beschlossen, diese Pro­bleme durch gigan­tische Umsied­lungen (Resett­lement) lösen zu wollen, zumal in den völlig unter­ent­wi­ckelten Zonen der Erde seit über 100 Jahren eine massive Über­pro­duktion an Men­schen statt­findet, die Frauen dort weit mehr als 210 pro 100 Frauen bekommen, was eben­falls zu einer Desta­bi­li­serung der jewei­ligen Gesell­schaften führt und auch die tiefste Ursache für Kriege ist: ein Über­schuss an jungen Männern zwi­schen 16 und 35 Jahren.
Kein Land beginnt einen Krieg, das einen Mangel an jungen Männern hat. Und wenn es doch so ver­rückt ist, das zu ver­suchen, wird es ihn schnell beenden. Warum dürfte klar sein: Weil gar kein Per­sonal da ist, um einen län­geren Krieg zu führen, da die wenigen jungen Männer, die vor­handen sind, in der hei­mi­schen Wirt­schaft gebraucht werden. Siehe dazu die wich­tigen Arbeiten von Gunnar Heinsohn.
Men­schen sind keine Legoklötze
Diese „Lösung“ beider Pro­bleme, hier wie da, durch eine gigan­tische Umsiedlung, wie sie den Ver­einten Nationen (UN) und der Euro­päi­schen Union (EU) vor­schwebt, kommt aber einem Schild­bür­ger­streich gleich, weil dabei zig Dinge über­sehen werden. Die Pro­bleme dort müssen dort ange­gangen werden und die Pro­bleme hier müssen hier ange­gangen werden. Anders geht es nicht.
Man kann nicht hun­derte Mil­lionen Men­schen aus völlig unter­schied­lichen Tra­di­tionen und Kul­tur­kreisen, die sich über zig Jahr­tau­sende aus­ein­ander ent­wi­ckelt haben, siehe Sie­ferles gran­diose Analyse, wie Lego-Klötzchen von hier nach da ver­schieben und meinen, das wird schon alles. Zumal man dadurch den Ver­än­de­rungs­druck dort wie über ein Dampf­druck­ventil ständig ableitet, so dass man dort auch gar keine Not­wen­digkeit sieht, etwas von Grund auf zu ver­ändern. Siehe dazu Rudolf Brandners exzel­lente Analyse Migration: ein Dampf­ventil anti-moderner Staaten zur Zemen­tierung ihrer Rück­stän­digkeit.