Pexels / Pixabay

Brrr – Anzeichen für kleine Eiszeit ver­dichten sich – NASA meldet schwächsten Son­nen­zyklus der letzten 200 Jahre

Sicher, die NASA ist der Erzählung vom men­schen­ge­machten Kli­ma­wandel ver­pflichtet. Das Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA gehört zu den wich­tigsten Auguren der nahenden „Heißzeit“, schon weil im GISS der GISTEMP-Datensatz zusam­men­ge­bastelt wird, der Haupt-Daten­ver­ant­wort­liche hinter den Klimawandelphantasien.
Deshalb finden sich Hin­weise auf die Rea­lität bei der NASA gewöhnlich in Mel­dungen, in denen man nicht denkt, dass es um den Kli­ma­wandel geht. So hat eine Reihe von angel­säch­si­schen Bloggern auf die fol­gende Meldung der NASA hingewiesen:

Hier bestellen!

Solar Activity for Next Decade Favorable for Explo­ration”, lautet der Titel des Bei­trags auf der Seite der NASA, in dem Lesern erklärt werden soll, warum es für Astro­nauten nicht angenehm ist, wenn sie in einen hef­tigen Son­nen­sturm geraten. Besser man bleibt mit seiner Rakete auf der Erde, wenn ein Son­nen­sturm droht. Glück­li­cher­weise verhält sich die Sonne zyklisch. Aus irgend­welchen Gründen folgt sie einem 11-Jahres-Rhythmus, 11 Jahre geringe Akti­vität folgen auf 11 Jahre hohe Akti­vität, wobei Akti­vität sich auf die Menge der Son­nen­stürme, die wie­derum mit der Menge der Son­nen­flecken zusam­men­hängt, bezieht (Die elf-Jahrens-Zyklen sind ihrer­seits in größere Son­nen­zyklen ein­ge­bunden. Wir haben das hier beschrieben).
Son­nen­flecken, so schreibt die NASA, sind Regionen mit magne­ti­schen Feldern, die viel stärker sind als alles, was wir von der Erde kennen. Eruptive Son­nen­stürme nehmen in den Son­nen­flecken ihren Aus­gangs­punkt. Je weniger von diesen poten­ti­ellen Strah­lungs­ka­nonen es gibt, desto besser für die Raum­fahrt, denn umso geringer ist das Risiko, von einem hef­tigen und radio­ak­tiven Son­nen­sturm getroffen zu werden.
Gibt es wenige Son­nen­flecken, dann will es die Kon­vention, dass von einem solaren Minimum gesprochen wird, gibt es viele, dann wird von einem solaren Maximum gesprochen. Die beiden Bezeich­nungen, sind relative Bezeich­nungen, die im Rahmen der grö­ßeren Son­nen­zyklen gesehen werden müssen (siehe Abbildung).
Quelle

Im Moment stehen die Son­nen­zyklen 25 und 26 bevor. Son­nen­zyklus 25 startet im Januar 2021 und endet im Februar 2031. Son­nen­zyklus 26 beginn im März 2031 und endet im Februar 2041.
Für Son­nen­zyklus 25 sagt die NASA her­vor­ra­gende Bedin­gungen für Astro­nauten voraus:
„The Sun’s activity rises and falls in an 11-year cycle. The forecast for the next solar cycle says it will be the weakest of the last 200 years. The maximum of this next cycle – mea­sured in terms of sunspot number, a standard measure of solar activity level – could be 30 to 50% lower than the most recent one. The results show that the next cycle will start in 2020 and reach its maximum in 2025.”
Der hier gewählte Refe­renz­zeit­punkt, der die Aussage, „schwächster Son­nen­zyklus“ recht­fer­tigen soll, beträgt 200 Jahre. Seit 1820 hat es keinen so geringen Son­nen­zyklus mehr gegeben, wie der Son­nen­zyklus 25, der uns bevorsteht.
Der bri­tische Astronom John Dalton hat für den Zeitraum von 1790 bis 1830 eine Phase besonders geringer Son­nen­ak­ti­vität regis­triert. Der Zeitraum wurde nach ihm als „Dalton Minimum“ benannt. Das Dalton Minimum und das Maunder Minimum (1645–1715), das Wolf Minimum (1280 ‑1350), das Oort Minimum (1010–1050), das Homer Minimum (800–900 vor Chr.), sie bezeichnen Minima der Son­nen­ak­ti­vität und sie gehen mit fal­lenden Tem­pe­ra­turen einher.
In den Zeitraum des Dalton Minimums fällt das Jahr ohne Sommer 1816, ein land­wirt­schaft­liches Desaster für die nörd­liche Hemi­sphäre. Gemeinhin wird das Jahr ohne Sommer auf den Aus­bruch des Mount Tambora in Indo­nesien zurück­ge­führt, den hef­tigsten Vul­kan­aus­bruch der Moderne. Es gibt jedoch auch For­scher, die den Aus­bruch des Mount Tambora auf die geringe Son­nen­ak­ti­vität zurück­führen und die drei New Madrid Ear­th­quakes, die von Dezember 1811 bis Februar 1812 die US-ame­ri­ka­ni­schen Süd­staaten (Loui­siana, Mis­sis­sippi …) erschüttert haben, als wei­teres Indiz anführen. Die New Madrid Ear­th­quakes sind bis heute die hef­tigsten Erd­beben, die die USA erschüttert haben. Belege dafür, dass eine ver­rin­gerte Son­nen­ak­ti­vität mit einer erhöhten Wahr­schein­lichkeit hef­tiger Vul­kan­aus­brüche und Erd­beben ein­hergeht, gibt es keine.

Quelle

Aber es gibt immer mehr Belege dafür, dass eine ver­rin­gerte Son­nen­ak­ti­vität mit besonders kalten Tem­pe­ra­turen zusam­men­hängt. Für das Dalton Minimum werden in Deutschland Tem­pe­ra­turen berichtet, die rund 1 Grad Celsius unter dem Jah­res­durch­schnitt lagen. Dass diese Berichte akkurat sind, zeigt die For­schung von V.V. Zharkova, S. J. She­pherd, S. I. Zharkov und E. Popova. Sie haben in einem gerade ver­öf­fent­lichten bemer­kens­werten Artikel, der natürlich peer reviewed ist und den wir hier besprochen haben, die Peri­odi­zität der Ent­wicklung des Erd­klimas, seinen zykli­schen Verlauf in Abhän­gigkeit von der Inten­sität der Son­nen­ein­strahlung und der Inten­sität der Son­nen­ak­ti­vität für die letzten 2000 Jahre im Detail gezeigt:
Ein großer Son­nen­zyklus, so die Autoren, umfasst rund 2.100 Jahre, kleinere Zyklen 350 bis 400 Jahre. Die Aus­prägung von solaren Maxima und Minima wie sie in den kleinen Zyklen auf­treten, hängt zum einen von der Anzahl der Son­nen­flecken, die ein Maß für die Son­nen­ak­ti­vität sind, ab, zum anderen von der Position der Erde im großen Son­nen­zyklus. Der nächste große Son­nen­zyklus, so die For­scher, wird bis 2600 abge­schlossen sein. Bis 2600 werden, so rechnen sie, die Tem­pe­ra­turen auf der Erde um rund 2,5 Grad durch ver­stärkte Son­nen­ein­strahlung, die aus der rela­tiven Position von Sonne und Erde resul­tiert, steigen. Dazwi­schen gibt es jedoch von 2020 bis 2055 und von 2370 bis 2416 solare Minima, die sich durch sin­kende Tem­pe­ra­turen auszeichnen.
Das nächste solare Minimum, das Zharkova et al. berechnet haben, und zwar auf Grundlage der elf-jäh­rigen und der großen Son­nen­zyklen ist das Minimum in Son­nen­zyklus 25, das die NASA gerade als perfekt zur Raum­fahrt geeignet erklärt hat, womit die NASA bestätigt, dass das nächste Son­nen­mi­nimum besonders gering aus­fällt, was die Wahr­schein­lichkeit einer Eiszeit, sin­kender Tem­pe­ra­turen, von Ern­te­aus­fällen und vielem mehr erhöht.
Wenn man jetzt bedenkt, dass grüne Poli­tiker in den letzten Jahren alles getan haben, um es Land­wirten zu erschweren, ihre Felder mit modernen Tech­niken zu bestellen und die­selben Poli­tiker sich mit Händen und Füßen gegen die Ent­wicklung von Getrei­de­arten und Kar­tof­fel­sorten wehren, die durch Gen­ma­ni­pu­lation weniger anfällig für extremes Wetter, sei es durch Hitze, sei es durch Kälte sind, dann kann man ange­sichts der vor­her­seh­baren Kon­se­quenzen die diese ideo­lo­gi­schen Träumer zu ver­ant­worten haben, nur sagen, es wird inter­essant sein zu sehen, wie sie die kognitive Dis­sonanz zwi­schen dem Heil, das sie angeblich bringen wollten und den Kata­strophen, die sie zu ver­ant­worten haben, überbrücken.
Für alle anderen gilt: Zieht Euch warm an, und wer die Mög­lich­keiten dazu hat, sollte sich mit den Methoden des Anbaus von Gemüse und Obst in Treib­häusern bekannt machen, wobei die erste Regel lautet: Min­destens 600 ppm CO2 in den Treib­häusern müssen es schon sein!


Quelle: siencefiles.org