Jan van Helsing im Interview mit Michael Morris zum neuen Buch „Lockdown 2“

Meine lieben Lese­rinnen und Leser,

ich komme kaum zum Ver­schnaufen, so schnell kommen die Bücher hin­ter­ein­ander heraus. Nach meinem „Handbuch für Götter“, das vor vier Wochen erschien, kam nun vor­letzte Woche das heiß erwartete „Lockdown 2“ in den Handel. Michael Morris und ich hatten am 20. Februar 1.200 Bücher signiert, die ich tags darauf schnell nach Köln zur Aus­lie­ferung brachte, bevor es weiter zu meinem Freund und For­schungs­weg­ge­fährten Stefan Erdmann in der Nähe von Han­nover ging. Stefan hatte am 22.2. Geburtstag, was wir gebührend gefeiert hatten. Es ist nun drei Jahre her, dass man ihn aus seinem halb­jäh­rigen Interpol-Haus­arrest in Kroatien frei­ge­lassen hatte. Sein Film „Das Cheops-Projekt“ ist übrigens gerade bei Amazon-Prime zu sehen. Ein aktu­eller Artikel von ihm erscheint in Kürze bei den Unbestechlichen.

Ich hatte jetzt eine Woche Buch-Ver­schnauf­pause und hatte meine Inventur fer­tig­ge­stellt, und ab kom­mendem Montag sitze ich dann an der Schluss­kor­rektur zu Renato Stie­fen­hofers Ketzer-Werk „Lügen­mäuler“. Ich bin mir gewiss, dass ich noch kein Buch mit so viel Biss gelesen habe. Da wird das links-grüne Her­zelein aber bluten…
Alles Weitere berichte ich dann, wenn ich mit dem Lügen­mäuler-Werk druckreif bin.

Den gest­rigen Tag haben Michael Morris und ich für dieses, ich gebe zu, etwas längere Interview genutzt, doch ich bin mir sicher, dass Sie dankbar sein werden, schließlich geht es in seinem Buch um unser aller Leben bzw. Über­leben. Die Situation ist tod­ernst, doch einigen scheint das nicht bewusst zu sein.

Nun denn, es ist, wie es ist, und es wird gewiss nicht besser, wenn wir unsere Augen vor der Rea­lität ver­schließen. Und Michael Morris trägt maß­geblich mit dazu bei, dass wir im Falle „Corona“ und seiner Hin­ter­männer die Augen weit offen halten.

Bis in Kürze

Euer Jan

Jan van Helsing inter­viewt Michael Morris zum Erscheinen von „LOCKDOWN 2“
 
Jan van Helsing: Michael, Dein Buch „LOCKDOWN“ war und ist wei­terhin ein über­wäl­ti­gender Erfolg. Es wurde in mehrere Sprachen über­setzt, dar­unter auch in Eng­lisch und Spa­nisch. Natürlich gab es noch zahl­reiche weitere Bücher, die das Corona-Thema aus ver­schie­denen Blick­winkeln beleuch­teten, und es kommen nach wie vor weitere auf den Markt. Das zeigt doch, dass sehr viele Men­schen mitt­ler­weile den Main­stream-Medien und der Politik miss­trauen und sich anderswo alter­nativ infor­mieren möchten. Glaubst Du, dass die Menschheit dabei ist, als Kol­lektiv zu erwachen?

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MM: Im Moment hab ich eher das Gefühl, dass wir es mit einer kol­lek­tiven Ver­drängung der Rea­lität zu tun haben, mit sys­te­ma­ti­schem Selbst­betrug. Es gibt keinen Zweifel daran, dass sich die Schwingung in unserem Son­nen­system stark ver­ändert, was deut­liche Aus­wir­kungen auf alles Leben auf Erden, aber auch auf das Wetter und das Klima hat. Die Rah­men­be­din­gungen für Ver­än­derung ganz generell waren wohl nie besser, aber dennoch wehren sich die meisten Men­schen ver­bissen gegen diesen unaus­weich­lichen, all­um­fas­senden Wandel. Anstatt ihn aktiv zu unter­stützen und mit­zu­ge­stalten, ver­harren sie in einer Schock­starre. Die einen wün­schen sich immer noch ihr altes Leben zurück, weil sie Angst vor dem Unbe­kannten haben.

Die anderen sind dem fatalen Glauben ver­fallen, dass alles von allein gut werden wird. Manche Mit­men­schen glauben immer noch an QAnon oder Nesara oder ähn­lichen Quatsch. Das ist wie in der Religion: Sie hoffen, dass irgendein Erlöser ihnen die Arbeit abnimmt und sie rettet. Aber erfah­rungs­gemäß kommen die eher selten. Wer die Welt ver­ändern will, muss dafür sein Sofa ver­lassen – auch wenn Poli­tiker das Gegenteil behaupten. Die Ver­än­derung findet statt, so oder so. Im Moment über­lässt die Mehrheit die eigene Zukunft aber einigen wenigen völlig durch­ge­knallten US-Mul­ti­mil­li­ar­dären, die ihrer­seits wie­derum von der chi­ne­si­schen Führung mani­pu­liert werden.

Jan van Helsing: Der Unter­titel Deines neuen Buches „LOCKDOWN 2“ lautet: „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Wider­stand zur Pflicht!“ Warum gibt es Deiner Meinung nach so wenig Wider­stand gegen die oft sinn­losen Corona-Ver­ord­nungen? Haben die Men­schen Angst? Sind sie faul? Sind sie feige?

MM: Ja, all das und noch viel mehr. Auf der einen Seite gibt es Wider­stand, der jedoch in den Medien her­un­ter­ge­spielt oder ver­leugnet wird. Auf der anderen Seite ist er aber eben auch nicht groß genug, um ihn nicht mehr leugnen zu können. Da und dort demons­trieren ein paar hundert oder tausend Men­schen, aber es müssten Mil­lionen sein. Ich denke, das ist ein kom­plexes Zusam­men­spiel vieler Fak­toren. Ein wich­tiger ist unser Bil­dungs­system, das nun über Jahr­zehnte hinweg die jungen Men­schen dazu abge­richtet hat, zu funk­tio­nieren, nicht zu hin­ter­fragen, nicht unbequem zu sein. Wenn man auf die 1970er- und 1980er-Jahre zurück­blickt, dann war das eine Zeit, die von großer Reibung gekenn­zeichnet war, von Wider­stand gegen das Estab­lishment, gegen die Politik, gegen die Mas­sen­medien. Der Zeit­geist war geprägt von Rebellion und Ver­höhnung des Spieß­bür­gertums. Egal, ob in der Musik oder der dar­stel­lenden und bil­denden Kunst, in der Mode oder sonst wo war man kri­tisch gegenüber dem obersten ein Prozent und seinen Medien-Outlets.

Jan van Helsing: Was hat sich verändert?

MM: Heute sind die meisten ver­meint­lichen Künstler Teil des Systems. Sie sind mit ihren Social-Media-Auf­tritten selbst die neuen Mas­sen­medien, und den meisten geht es nur darum, zu gefallen, um mehr Fol­lower zu haben als die Kon­kurrenz. Unsere heutige Gesell­schaft ist uniform, ober­flächlich und ange­passt. Der Neo­li­be­ra­lismus hat alles glatt gebügelt. Wir sind in eine Sack­gasse gelaufen und kaum jemand hat den Mut, es laut aus­zu­sprechen. Viele können vor lauter Botox auch gar nicht mehr sprechen. Die wenigen, die es tun, werden dafür verprügelt.

Jan van Helsing: Es gab aber in zahl­reichen Ländern dennoch Wider­stand, sowohl gegen den Lockdown als nun auch gegen die Impfung. Wenn die Orga­ni­sa­toren dieses Expe­ri­ments jetzt schon die eng­lische Königin und deren Sohn als Wer­be­träger für die Impfung auf­bieten müssen, dann zeigt das, dass die Bereit­schaft in der Bevöl­kerung offenbar gering ist. Haben wir es hier also mit wach­sendem pas­sivem Wider­stand zu tun?

MM: Eher mit Unent­schlos­senheit. Die meisten Men­schen sind gegen­wärtig schwer trau­ma­ti­siert, das schließt uns beide ein. Niemand von uns ist von dem, was wir im Jahr 2020 erlebten, unbe­ein­druckt geblieben. Wir wurden im Grunde alle Opfer einer langen Gei­sel­nahme. Das hin­ter­lässt deut­liche Spuren. Gleich­zeitig aber denken die meisten Men­schen von sich, dass sie das alles pro­blemlos weg­ge­steckt hätten. Sie haben Angst, sich damit ehrlich aus­ein­an­der­zu­setzen, und sich selbst und anderen Schwäche und Hilf­lo­sigkeit ein­zu­ge­stehen. Sie wehren sich nicht aktiv gegen die Impfung, auch wenn die Skepsis groß ist. Sie hoffen eher, irgendwie durch­zu­rut­schen. Das ist wie bei Kindern, die sich die Augen zuhalten und meinen, dass man sie dann nicht sieht. Viele weigern sich zu glauben, dass sie dazu gezwungen werden könnten. Aber wir haben im letzten Jahr erlebt, dass man Men­schen zu allem Mög­lichen zwingen kann, was sich bis vor kurzem keiner hätte vor­stellen können. Je geringer der Wider­stand ist, desto mehr werden die destruk­tiven Kreise das aus­nutzen, und immer noch eins drauf­setzen. Die werden bald kom­plett durchdrehen.

Jan van Helsing: Was genau meinst Du damit? Denkst Du, dass es noch schlimmer werden kann?

MM: Oja, es kann nicht nur, es wird sogar ganz sicher noch viel schlimmer werden, wenn die Men­schen nicht endlich auf­stehen. In den USA gibt es Bestre­bungen, künftig das Tragen von 2 oder 3 Masken gleich­zeitig über­ein­ander vor­zu­schreiben, und die Chi­nesen haben nun ver­pflich­tende Covid-Tests für alle Besucher ein­ge­führt. Sie werden nicht über Kopf- oder Rachen­ab­strich gemacht, sondern über Anal-Abstrich. Jeder Ein­rei­sende muss nun seit Januar am Flug­hafen nicht nur die Schuhe, sondern auch die Hose und Unterhose aus­ziehen und bekommt ein Wat­te­stäbchen in den Anus geschoben. Ich weiß nicht, was es noch braucht, damit die Men­schen auf­wachen und begreifen, dass es hier nicht um eine Pan­demie geht, sondern darum, aus­zu­loten, wie weit man gehen kann?

 

Jan van Helsing: Ja, es ist unglaublich! Ich bin auch immer wieder über­rascht darüber, wie phleg­ma­tisch viele Mit­bürger sind. Denkst Du, dass den meisten mitt­ler­weile die Kraft zum Wider­stand fehlt?

MM: Den einen fehlt die Kraft, die anderen haben Angst auf­zu­fallen und alles zu ver­lieren – was sie aber erst recht werden, wenn sie nicht handeln. Manche haben sich vom bru­talen Vor­gehen der Polizei gegen Demons­tranten abschrecken lassen. Auch die psy­cho­lo­gische Kriegs­führung der Politik zeigt Wirkung, die sich ständig ändernden Regeln und Ver­ord­nungen ver­wirren alle, selbst die­je­nigen, die sie kon­trol­lieren und durch­setzen sollen. Aber vielen Men­schen fehlt auch die Fan­tasie dazu, sich aus­zu­malen, wohin das alles noch führen wird. Sie glauben immer noch, dass sie das irgendwie aus­sitzen können. Aber ein Blick in die Geschichts­bücher zeigt uns klar, was die Folgen dieser pas­siven Haltung sein dürften. Wer nicht weiß, was ich damit meine, soll einfach beim Kapitel über die 1930er-Jahre in Europa nachlesen.

Die meisten Men­schen, die heute im Westen leben, haben noch nie Kriege, Bür­ger­kriege oder Dik­ta­turen erlebt. Es ging ihnen immer gut, und sie können auf keine Erfah­rungen zurück­greifen, die bei ihnen in bestimmten Situa­tionen die Alarm­glocken läuten lassen. Die­je­nigen, die noch Dik­tatur erlebt haben, in Ost­europa oder der DDR, die sehen sehr wohl die Par­al­lelen zu ihren frü­heren Erfah­rungen, und die äußern sich auch oft kri­tisch und besorgt. Aber alle anderen begreifen nicht, was da vor sich geht. Sie erkennen nicht, dass hier gerade im Grunde eine kom­mu­nis­tische Macht­über­nahme stattfindet.

Jan van Helsing: Kom­mu­nis­tische Macht­über­nahme? Was meinst Du damit?

MM: Nun, wenn wir Deutschland als Bei­spiel her­nehmen, dann müsste man eigentlich erkennen, dass wir uns in der Phase DDR 2.0 befinden, denn alles, was zuletzt geschah, war ziemlich exakt das­selbe wie bei der Schaffung der DDR. Die großen Kon­zerne wurden gleich ver­staat­licht, die kleinen suk­zessive in ihren Mög­lich­keiten beschnitten. Sie waren zunehmend von der Willkür der Zen­tral­re­gierung abhängig. Nach und nach aber wurde der Druck auf die Pri­vat­in­dustrie immer größer, bis die Firmen schließlich nicht mehr gewinn­bringend geführt werden konnten. Im Jahr 1972 war dann auch für die letzten ver­blie­benen Pri­vat­be­triebe Schluss. Freies Unter­neh­mertum und eigen­ständige Ent­schei­dungen wurden ver­boten. Der Große Bruder hat alles ent­schieden. Alle hatten das zu machen, was ein paar Dilet­tanten vor­gaben. Genau das haben wir alles in 2020 erlebt. Im Grunde wurden die meisten Unter­nehmen bereits zwangs­ver­staat­licht, dazu Demons­tra­ti­ons­verbote, Rei­se­be­schrän­kungen, Zensur. Ich weiß nicht, wie man die Par­al­lelen nicht sehen kann?
Man hat die Men­schen in Europa über Jahr­zehnte hinweg zu Almo­sen­emp­fängern des Staates erzogen, und jetzt wurde der finale Schritt voll­zogen. Jetzt hat man sie alle kom­plett in der Hand. „Halt den Mund, und tu, was wir Dir sagen, dann lassen wir Dich leben – zumindest noch für eine Weile!“ Nein, nicht die BRD hat die DDR über­nommen, sondern umge­kehrt. Nicht nur in Europa, sondern auch in den USA haben die kon­ser­va­tiven Kräfte ver­loren. Eigen­stän­digkeit, Freiheit und Unab­hän­gigkeit wurden bereits weit­gehend abge­schafft, und nun soll der Sack im Eil­tempo zuge­macht werden. Die Chi­nesen geben heute den Ton an, und viele west­liche Poli­tiker sind nur noch ihre Erfül­lungs­ge­hilfen – ob sie es begreifen oder nicht.

Jan van Helsing: Ja, Du beschreibst im neuen Buch auch ein­drucksvoll die engen Ver­bin­dungen von Joe und Hunter Biden zu den Chi­nesen, was mir alles völlig neu war, wie ich zugeben muss. Das ist ein Kapitel, das viele Leser völlig über­ra­schen wird. Du beschreibst auch, wie die Black-Lives-Matter-Bewegung instru­men­ta­li­siert wurde.

MM: Ja, es ist enorm, wie ver­weich­lichte weiße Bil­dungs­bürger sich steuern lassen. Es ist ihnen egal, dass ihre Nachbarn hungern, weil sie kein Ein­kommen haben, dass immer mehr ihrer Mit­bürger auf der Straße leben, Men­schen einsam im Altersheim sterben. Dagegen haben sie nichts. Wenn aber zur Demo für die ver­meint­lichen Rechte von Schwarzen in den USA – von deren Lebens­rea­lität sie über­haupt keine Ahnung haben – auf­ge­rufen wird, dann werden sie richtig eifrig. Sie wissen offenbar nicht, dass Black Lives Matter keine Gras­wurzel-Bewegung ist, sondern ein Verein, der von weißen Mul­ti­mil­li­ar­dären finan­ziert und gesteuert wird mit dem erklärten Ziel, die Welt ins Chaos zu stürzen, um ihre Neue Welt­ordnung zu eta­blieren. Nach eigener Aussage ist das Ziel von BLM, „die weiße Vor­herr­schaft aus­zu­lö­schen!“ Das ist generell etwas, eine Sprache, die ich bedenklich und gefährlich finde, wenn aber Weiße das unter­stützen, dann zeugt das für mich von Selbsthass oder geis­tiger Ver­wirrung. All das ist Teil des großen Umbaus unserer Gesell­schaft, deren Hin­ter­gründe die meisten noch immer nicht begriffen haben.

Jan van Helsing: Lass uns zurück­kommen zu den kom­plett sinn­losen und sogar kon­tra­pro­duk­tiven Lockdown-Ver­ord­nungen. Du bringst in Deinem Buch zahl­reiche Aus­sagen und Inter­views renom­mierter Wis­sen­schaftler, die genau das belegen, aber wenn man den Main­stream-Medien folgt, dann kommen diese Wis­sen­schaftler kaum zu Wort, dann ist es nur eine Handvoll von „Experten“, die oftmals noch nicht einmal welche sind, die das alleinige Sagen haben und alle anderen werden igno­riert. Über­rascht es Dich, dass das so einfach funk­tio­niert, die Wis­sen­schaft zu mani­pu­lieren und alle gegen­ein­ander auszuspielen?

MM: Nein, denn die Wis­sen­schaft wird seit geraumer Zeit wieder von einigen wenigen Mäzenen kon­trol­liert und gesteuert. Ohne solche „Dritt­mittel“ kann heute kaum eine Uni oder ein Institut über­leben, und wer bezahlt, schafft an. Es gibt immer noch eine Menge seriöser Wis­sen­schaftler und viele von ihnen haben sich auch zu Wort gemeldet, aber das wird von den Main­stream-Medien tot­ge­schwiegen. Kaum jemand weiß, dass allein die Great-Bar­rington-Dekla­ration von mehr als 34.000 Experten unter­zeichnet worden ist. Zahl­reiche mutige Ärzte und Viro­logen haben sich weit aus dem Fenster gelehnt und dafür teil­weise bereits ihre Exis­tenzen ver­loren, und ich würde mir wün­schen, dass sie mehr Unter­stützung von der kri­ti­schen Bevöl­kerung, aber auch von Juristen erhielten. Aber die Wis­sen­schaft an sich hat heute ein Problem, weil die größten Schaum­schläger die meiste Auf­merk­samkeit bekommen, wie wir im Jahr 2020 gesehen haben. Dazu kommt, dass Poli­tiker meist welt­fremd sind. Sie suchen sich die­je­nigen Berater heraus, die das liefern, was sie gerne hätten. Ich habe kürzlich ein kurzes Interview mit Hans-Georg Maaßen gesehen, dem ehe­ma­ligen Chef des deut­schen Inlands­ge­heim­dienstes, der das leicht ver­ständlich zusammenfasste.

Jan van Helsing: Also eigentlich ist das alles nur noch kom­pletter Irrsinn. Es ist einfach alles gelogen, oder? Das bringt uns zu der ent­schei­denden Frage, die alle immer wieder stellen: „Warum das alles?“

MM: Wie ich bereits im ersten Buch aus­ge­führt habe, geht es darum, das alte System durch ein neues zu ersetzen. Die wich­tigsten Akteure, die hinter dem „Great Reset“ stehen, sind nicht zim­perlich, zum Teil sind sie sogar ein­deutig geistig abnorm. Ich habe erst kürzlich ein Video ent­deckt, das einige Zusam­men­schnitte frü­herer Auf­tritte von Bill Gates ent­hielt und mehr sagt als tausend Worte. Der Mann in dem Video muss nicht nur Pate für den Film „Rainman“ gestanden haben, sondern auch für die meisten James-Bond-Böse­wichte. Das ist der Mann, der weltweit das Gesund­heits- und das Bil­dungs­wesen domi­niert, und feder­führend das mit­ge­staltet hat, was ich im Buch die „Pan­demie-Industrie“ nenne.
Mil­lionen von Men­schen rund um den Globus leiden mitt­ler­weile unter post­trau­ma­ti­scher Belas­tungs­störung oder Depression. In den wenigen Ländern, die Zahlen liefern, sind die Selbst­mord­raten teils um mehrere tausend Prozent ange­stiegen. Die­je­nigen, die all das erschaffen haben, begreifen aber gar nicht in vollem Umfang, was sie tun, wie etwa die Aussage von Melinda Gates zu den wirt­schaft­lichen Folgen des Lock­downs unter­streicht: „Was uns über­rascht hat, ist, dass wir die wirt­schaft­lichen Aus­wir­kungen nicht wirklich durch­dacht hatten.” Es ist also falsch, all dem mit unserer Logik begegnen zu wollen. Wir haben hier einfach eine Situation, in der einige völlig Ver­rückte die Welt­bürger als Geiseln genommen haben. Und genau wie bei anderen Ver­bre­chern auch kommt man nicht weiter, wenn man sich nicht in die Lage der Gei­sel­nehmer ver­setzt, was ich in meinen Büchern immer wieder ver­suche. Man darf nicht den Fehler machen, von sich selbst aus­zu­gehen. Wir haben es hier mit einem Expe­riment am offenen Herzen zu tun, wobei die Chir­urgen völlig kalt und des­in­ter­es­siert an ihren Pati­enten sind, für sie sind sie nur Sta­tis­tiken oder „Modell­par­tikel.“ Wir alle haben zuge­lassen, dass das Kalte und Herzlose in unserer Gesell­schaft die Oberhand gewinnt, und nun müssen wir den Preis dafür bezahlen.

Jan van Helsing: Was sich eben­falls viele Men­schen fragen: Wie ist es möglich, dass weltweit fast alle Regie­rungen bei diesem Betrug mit­ge­macht haben?

MM: Ich denke, zu Anfang wusste keiner genau, was hier gerade los ist. Poli­tiker sind in der Regel feige und gehen auf Nummer sicher. Aber sie haben schnell begriffen, dass sie damit eine neue Macht­fülle bekommen, die sie unter nor­malen Umständen nie erhalten hätten. Ich glaube, dass vielen Poli­tikern und Beratern die Auf­merk­samkeit und die gelebte Macht zu Kopf gestiegen sind und sie sich seitdem wie in einem Rausch befinden. Es gab aber doch einige Regie­rungen, die dabei nicht mit­spielen wollten. Sie wurden ent­weder unter Druck gesetzt oder mit sehr viel Geld zum Mit­machen über­redet. Money talks.

Jan van Helsing: Was also glaubst Du, wohin die Reise geht? Wie wird dieser Great Reset aus­sehen, den Du im Buch beschreibst?

MM: Es geht im Kern darum, einen Großteil der Menschheit aus­zu­lö­schen, weil wir aus Sicht der obersten „Elite“ zu viele sind. Sie wollen uns auch alles weg­nehmen, uns völlig ver­sklaven. Sie sagen ganz offen, dass bis zum Jahr 2030 alles private Eigentum abge­schafft werden soll – zumindest für die Nor­mal­sterb­lichen. Was wir brauchen, müssen wir von ihnen mieten. Es soll kein Fleisch mehr gegessen werden, die Ver­bren­nungs­mo­toren sollen abge­schafft und durch Elek­tro­autos ersetzt werden, und so weiter. All das ist völlig irre und kann auch rein tech­nisch nicht funk­tio­nieren, aber das ist diesen Wesen egal. Sie haben eine Ent­scheidung getroffen und ziehen das nun durch, auch wenn längst bewiesen ist, dass all ihre Argu­mente und Zahlen falsch sind. Ihr Ziel ist es, Gott zu spielen, und Geschichte zu schreiben. Sie wollen den Men­schen mit der Maschine ver­schmelzen, Cyborgs erzeugen, neue künst­liche Wesen, die aus ihrer Sicht per­fekter wären als der klas­sische Mensch, weil sie von Künst­licher Intel­ligenz und von Super­com­putern gesteuert werden. Wie viele Grö­ßen­wahn­sinnige vor ihnen träumen einige Mul­ti­mil­li­ardäre von der Welt­herr­schaft, diesmal jedoch in Kom­bi­nation mit modernster Tech­no­logie. Davon ver­sprechen sie sich das ewige Leben, Körper, die sich selbst repa­rieren. Jeder von ihnen hat leicht abwei­chende Ideen und Träume, aber einig sind sie sich darin, dass der normale, natür­liche Mensch ein Aus­lauf­modell ist. Wer braucht also im Zeit­alter Künst­licher Intel­ligenz und Robotik noch ein­fache Men­schen? Sie stören nur. Sie müssen weg. Das sollten die Men­schen endlich dringend begreifen!
Die Trans­hu­ma­nisten, die Erfinder sozialer Distanz und mensch­licher Ent­fremdung, streben nach der Unsterb­lichkeit und danach, alles und alle zu kon­trol­lieren und nach ihrer Ansicht zu ver­bessern. Das geht Hand in Hand mit dem west­lichen Prinzip des Neo­li­be­ra­lismus und der modernen Form des chi­ne­si­schen Kom­mu­nismus. Das reicht von Designer-Babys über Social- und Geo-Engi­neering bis hin zum Social-Ranking-System, das jetzt mit einem Impfpass ver­bunden wird. Die Mehrheit der Men­schen hat noch nicht begriffen, dass mRNA-Injek­tionen in Ver­bindung mit elek­tri­schen Impulsen keine „Impfung“ sind, sondern eine gene­tische Manipulation.

Jan van Helsing: Ich weiß, dass Du genau wie ich manchmal ziemlich frus­triert darüber bist, dass die meisten Men­schen zwar unsere Bücher lesen, aber dennoch so wei­ter­machen wie bisher. Die meisten Men­schen lassen sich mit den Infor­ma­tionen berieseln, aber sie lassen keine Taten folgen. Sie glauben zwar, dass das Finanz­system zusam­men­brechen wird, aber kaum einer hat prak­tisch dafür vor­ge­sorgt, kaum jemand hat Bar­geld­re­serven oder hat zu Hause Gold und Silber gebunkert. Kaum jemand hat dafür vor­ge­sorgt, im Kri­senfall mehrere Wochen oder Monate autark über­leben zu können. Glaubst Du, dass sich das jemals ändern wird?

MM: Ich weiß es nicht. Es war schon immer so, dass die Mehrheit der Men­schen Mit­läufer sind und das tun, was gerade angesagt ist, was ihnen von den jewei­ligen Auto­ri­täten vor­ge­geben wird. Sie träumen oft von Ver­än­derung, aber es fehlt ihnen der Mut, sie zu voll­ziehen. Es waren immer nur einige Wenige, die mutig genug waren, eigen­ständige Ent­schei­dungen zu treffen und sich zu expo­nieren. Aber ja, es ist manchmal frus­trierend mit­an­zu­sehen, wie gut­gläubig viele Men­schen sind oder wie mutlos oder naiv. Es ist auch oft wirklich schwierig, den Mit­telweg zwi­schen auf­rütteln und ver­ärgern zu finden. Manchmal würde man die Leute gerne packen und schütteln, aber das bringt nichts. Letztlich kann jeder immer nur das auf­nehmen und umsetzen, was seinem oder ihrem Ent­wick­lungs­stand ent­spricht. Jeder hört nur das, was er hören will oder kann. Mehr geht nicht – leider.
Ich hoffe dennoch, dass ich mit dem Buch dazu bei­tragen kann, mög­lichst vielen Men­schen die Augen zu öffnen, damit sie aus ihrer Schock­starre erwachen und viel­leicht doch aktiv werden. Es gibt aus meiner Sicht viel mehr gute als schlechte Men­schen. Ich möchte die Guten dazu ermuntern, das Ruder in die Hand zu nehmen und künftig den Kurs zu bestimmen. Die Schlechten waren lange genug am Ruder, und sie haben es kom­plett ver­masselt. Jetzt müssen wir alle als Kol­lektiv auf­stehen und Ver­ant­wortung über­nehmen. Dafür braucht es vor allem die wenigen Mutigen. Wenn sie gemeinsam auf­stehen, wird der Rest folgen. Eine positive Wende ist möglich, aber sie ist defi­nitiv kein Selbst­läufer. Wir müssen sie her­bei­führen, und zwar jetzt, und unver­züglich. Dafür kann ich nur jeden bitten, sich selbst ehrlich die Frage zu stellen: Habe ich bereits genug getan? Kann ich auf mein Leben blicken und mit Inbrunst sagen, dass ich meine Aufgabe erfüllt habe? Oder geht da noch mehr? Denn am Ende des Lebens bereut jeder das, was er unter­lassen hat. Also, ich denke, da geht noch mehr!

Jan van Helsing: Das hoffe ich! Genau das war ja auch mein und Johannes’ Antrieb für das „Handbuch für Götter“, eben das Positive zu fördern und Mut zu machen, selbst Hand anzu­legen und sein Leben selbst neu zu gestalten. Ich danke Dir für das Interview, Michael!