Die Große Depression ist in Gang gesetzt, Lie­fer­ketten brechen bereits: Wie schlimm kann es kommen?? — Teil 1 (+Videos)

Ich hatte Euch, liebe Leser, einmal einen Über­blick über das gegeben, was sich gerade vor unseren Augen ent­faltet und sehr ver­dächtig nach einer sich ent­wi­ckelnden wirt­schaft­lichen Depression anfühlt. Ein Blick in die Geschichts­bücher und wie es nach dem Zusam­men­bruch der Sowjet­union oder in Argen­tinien war zeigt, dass es schon bei den ersten Anzeichen ratsam ist, Vor­sorge zu treffen, will man nicht zu denen gehören, die oft ver­geblich stun­denlang anstehen, um noch etwas im Super­markt zu ergattern, was dann auch noch das X‑Fache des heu­tigen Preises kostet. Und dann, das haben wir ja schon bemerkt, wird gehamstert. Erinnern wir uns an den ersten Lockdown. Klo­papier, Nudeln, Reis, Mehl, Hefe und Des­in­fek­ti­ons­mittel waren nicht mehr zu kriegen.

Im Fol­genden hat sich jemand mit ein­schlä­giger Erfahrung hin­ge­setzt und für uns Rat­schläge und Regeln auf­ge­schrieben, die für den Fall einer wirklich kata­stro­phalen Ent­wicklung gelten, wo es dann wirklich ums Über­leben gehen könnte. Wie weit man sich auf ein solches, aus­ge­wach­senes Total-Crash-Sze­nario vor­be­reiten will und kann, das muss jeder selbst wissen. Da wir aber schon mehrfach danach gefragt wurden, soll es hier einmal erörtert werden.

Wer es nicht weiß: Das Kürzel „SHTF“ steht im ame­ri­ka­ni­schen für „Shit Hits The Fan“, also „wenn die Scheiße in den Ven­ti­lator fliegt“. Das muss man, glaube ich, nicht weiter erklären.

Hoffen wir alle gemeinsam, dass es nicht so weit kommt. Aber im Zwei­felsfall ist Wissen und Können besser, als keine Ahnung haben und nichts hinkriegen.

Wie man eine SHTF- Situation übersteht

Vor­sorge treffen

Wir stehen kurz vor der Greater Depression, wie es die Finanzwelt sagt. Die Ursachen hierfür sind ein Zusam­men­treffen meh­rerer bekannter Auslöser:

  1. Kond­ra­tieff-Zyklus zu Ende
  2. Super-Cycle zu Ende
  3. Gesell­schaft ähnlich dekadent wie vor dem Ersten Weltkrieg
  4. Welt­macht USA im Niedergang

Zum ersten Mal in der Geschichte fallen ein Ende eines Kond­ra­tieff-Zyklus und eines Super-Cycles zusammen, wobei zu erwarten ist, dass der jetzige Super-Cycle schneller ablaufen wird, als der letzte. Der letzte Super-Cycle fand 1769 statt, als James Watt sein Patent auf die New­co­men­schen Dampf­ma­schine erhielt. Mit dieser Dampf­ma­schine war es möglich die effek­tivere Indus­tria­li­sierung vor­an­zu­treiben und die hand­werk­liche Skla­ven­arbeit zu ersetzen. Wie lange dieser Prozess dauerte, sieht man am Ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­krieg 1861 bis 1965, bzw. der inter­na­tio­nalen Ächtung der Skla­verei 1919.

Die Abschaffung der Skla­verei führte zu krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zungen, da viele Men­schen auf ihr Recht auf Sklaven nicht ver­zichten wollten, zum Teil, weil sie geistig mit der neuen, wirt­schaft­li­cheren Indus­triezeit nicht mit­halten konnten. Diese Kon­flikte ver­teilten sich über 150 Jahre, es bleibt abzu­warten, wie und ob sich die Kon­flikte, die sich heute auf­gebaut haben, in einer kurzen Zeit­phase entladen.

Das neue Infor­ma­ti­ons­zeit­alter wurde mit dem Bau des ersten elek­tri­schen Com­puters 1941 durch Konrad Zuse für die Wehr­macht ein­ge­leitet. Die Big-Tech Giganten von heute, zeigen, wohin die Reise gehen wird. Alle Men­schen und Pro­zesse werden daten­tech­nisch erfasst und aus­ge­wertet werden. Die jetzige Corona-Krise wird diese Trans­for­mation zeitlich raffen.

Dass die Indus­tria­li­sierung, wie wir sie kennen, zu Ende geht, sieht man auch daran, dass durch feh­ler­haftes Was­ser­ma­nagement ganze Land­striche ver­trocknen, da die Quellen leer­ge­pumpt wurden, während aber in China durch die vielen Stauseen der Monsun immer stärker wird. Dies führt gegen­wärtig zu Ern­te­aus­fällen weltweit in einem noch nie bekannten Umfang.

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Wenn diese Mon­sun­fluten in einigen Wochen auf den maroden Drei-Schluchten-Staudamm treffen, weiß niemand, ob der Damm das über­stehen wird. Wenn er brechen sollte, wird das ganze Land dar­unter, durch das der große Jang­tse­kiang-Strom nor­ma­ler­weise aus der Tal­sperre  heraus fließt, von einer unge­heuren Flut­welle nie­der­ge­walzt, eine Stadt nach der anderen, bis zur Fluss­mündung. Viele Mil­lionen Men­schen würden sterben, viele Städte und Dörfer zer­stört, aber auch Indus­trie­ge­biete, Fabriken, Betriebe aller Art, Felder und Plan­tagen. Alles was den gigan­ti­schen Was­ser­massen im Weg steht, wird in den Tälern und Städten, die den Jang­tse­kiang säumen, zer­stört. Das ist nicht nur eine Kata­strophe für China und seine Men­schen. Sondern auch für die west­lichen Indus­trie­staaten, deren „ver­län­gerte Werkbank“ China ist. Europa würde sich wundern, was es auf einmal alles nicht mehr zu kaufen gibt und wenn, dann zu ganz anderen Preisen.

Daher ist es wichtig, wich­tiger denn je, sich vor­zu­be­reiten. Dies betrifft Akti­vi­täten in vielen Bereichen. Dazu gehören mentale Vor­be­rei­tungen (Unan­ge­nehme, mög­liche Ereig­nisse mit dem Partner immer wieder durch­sprechen und eine gemeinsame Stra­tegie fest­legen und geistig durch­spielen), wie auch alle Frust­punkte in der Beziehung zu klären. Dazu gehört aber auch, dass man Lebens­ge­wohn­heiten hin­ter­fragt und sich zum Sparen zwingt:

  • Sparen lernen (Luft­druck nach Rei­fen­her­steller ein­stellen, Reste ver­werten, was getauscht werden kann ver­wenden und nicht wegwerfen …)
  • Fähig­keiten trai­nieren (Nähen, Kochen, Reparieren, …)
  • Erfah­rungen sammeln (Glas vs Dose, Hobbock zum Auf­be­wahren von Getreide, Reis oder anderen tro­ckenen Vorräte, ohne das Schäd­linge darankommen)
  • Krise auf Zeit (Vorräte immer wieder über­prüfen, Fähig­keiten trai­nieren, Dinge jetzt lernen, um sie später zu können. Man kann nicht von jetzt auf gleich Selbst­ver­sorger werden. Hühner, Schafe, Kaninchen, Obst­bäume und Gemü­se­pflanzen erfordern Erfahrung und ein Auge für das Wohl­ergehen der Pflanzen und Tiere …)
  • Netz­werke knüpfen (Man kann nicht alleine alles, aber das, was man kann, anderen anbieten und umge­kehrt Fähig­keiten und Mög­lich­keiten anderer nutzen und im Gegenzug eigene zur Ver­fügung stellen)
  • Freund­schaften pflegen (geben und nehmen führt weiter, als alles allein machen zu wollen)
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Es ist höchste Zeit aktiv zu werden, denn nach der Bun­des­tagswahl wird man die Katze aus dem Sack lassen: Die Corona Politik muss finan­ziert werden, der Kahl­schlag unter den kleinen und mit­tel­stän­di­schen Betrieben hin­ter­lässt viele rui­nierte Exis­tenzen, die von irgend­etwas leben müssen. Die Pri­vat­in­sol­venzen explo­dieren im Sommer, das kün­digen die MEdien ja schon an. Die­je­nigen, die noch etwas haben, werden auf die eine oder andere Art kräftig zur Kasse gebeten werden.

Hinzu kommen welt­weite Ern­te­aus­fälle und viel­leicht bricht noch der Drei-Schluchten-Damm in China (siehe oben). Zur Zeit ist dort unge­wöhnlich wenig Regen, während es im Frühjahr unge­wöhnlich nass war.

Es wird wahr­scheinlich eine Mas­sen­ar­beits­lo­sigkeit kommen, die wie­derum eine Ban­ken­krise und Ver­si­che­rungs­krise aus­lösen könnte und der Preis­verfall bei Immo­bilien setzt ein, sobald die erste Schicht von Immo-Kredit-Abzahlern die monat­lichen Raten nicht mehr stemmen können und ver­kaufen müssen. Das senkt die Preise, weil die Häuser auf den Markt kommen und schnell ver­kauft werden müssen. Das wie­derum erwischt die zweite Reihe der Kre­dit­schuldner dahinter, die es eigentlich bisher ganz gut geschafft haben, aber deren Haus nun weniger wert ist, als die Kre­dit­summe, die sie auf­ge­nommen haben, und die Bank will die Wert­dif­ferenz haben. Dann müssen auch hier viele ihr Haus ver­kaufen, und so sinken die Haus­preise immer weiter und immer mehr Kredite kommen „unter Wasser“.

Und wenn die Banken dann unter Druck geraten? Dann werden die ver­schwie­genen Gesetze SAG und VAG werden akti­viert – und auch eine Zwangs­hy­pothek für Haus­be­sitzer steht schon im Raum. Das gab es schon einmal nach dem Zweiten Welt­krieg und wurde „Las­ten­aus­gleich“ genannt. Das kann sehr leicht wieder kommen.

Die private Krisenvorsorge

Die private Kri­sen­vor­sorge umfasst 5 Bereiche. Aber über all diese Bereiche schwebt die Gesundheit, denn ohne Gesundheit ist man nicht über­le­bens­fähig! Die Bereiche sind, nach ihrer Bedeutung gelistet:

  1. Ver­sorgung
  2. Energie
  3. Sicherheit
  4. Mobi­lität
  5. Kleidung

 

  1. Ver­sorgung

Zu beachten ist, dass hierbei drei Phasen über­brückt werden müssen: (Hyper)inflation, Black-out und Unruhen!

Hierbei ist es wichtig, dass man für alle drei Phasen aus­rei­chend Essen, Wasser, Gebrauchs­ma­te­rialien, Werkzeug und Kos­metik bevor­ratet (Siehe Beitrag gestern), bzw. die Beschaffung sicher­stellt. Diese Liste zum Aus­drucken und Abhaken soll Ihnen eine Hil­fe­stellung für die per­sön­liche Vor­sorge sein:

Kri­sen­liste

Hinzu kommt, dass man sich Wissen und Fähig­keiten aneignet. Guss­ei­serne Pfannen statt PTFE-beschichtete Pfannen. Wie bereitet man eine Dörr­ge­mü­se­suppe zu? Wie ersetzt man Indus­trie­kleb­stoffe mit Mehl oder Gelatine? Wie stellt man Pech und Teer her, wenn man z. B. ein undichtes Dach oder anderes abdichten muss?

  1. Energie

Energie ist sehr wichtig. Es reicht nicht, nur Gas, Heizöl, Holz oder Stein­kohle ein­zu­lagern. Man muss hier unter­scheiden nach strom­loser und strom­ba­sierter Ver­braucher. Denn alle ver­brau­chenden Geräte, die mit Strom betrieben werden, sollten auf die 50Hz-Fre­quenz über­prüft werden. Hierzu not­falls bei den wich­tigsten Geräten (z.B. Gefrier­truhe) Rück­sprache mit den Her­stellern halten. Flüssige Treib­stoffe sollten wegen der Halt­barkeit des Treib­stoffes in Metall­ka­nistern gelagert werden. Benzin benötigt weniger Platz, als Gas, weshalb immer auf ben­zin­be­triebene Alter­na­tiven zurück­ge­griffen werden sollte. Stein­kohle (Anthrazit) ist der platz­spa­rendste Ener­gie­träger und anders, als z.B. Benzin endlos lagerbar und es gibt keine Vorschriften.

  1. Sicherheit

Merke: Außerhalb des Hauses fängt das Über­leben an.
Merke: Unbe­kannte an der Haustür resolut begegnen, not­falls drohen.

Größte Gefahr für Familien: Insta­biler Partner
Größte Gefahr im Umfeld: Nachbarn, die wissen, dass man genug Vorräte hat. Nicht zu ver­trau­ens­selig sein.
Größte Gefahr für Ihre Finanzen: Staat, Banken und Versicherungen

    1. Sicherheit vor insta­bilem Partner

Die Arbeits­lo­sigkeit stürzt viele Men­schen in ein psy­chi­sches Problem, was bis zum Aus­lö­schen der Familie führen kann! Daher wird auch ver­schwiegen, wie viele Men­schen sich seit der Corona-Politik umge­bracht haben. Es ist sehr wichtig, dass man in der Familie klärt, dass diese Arbeits­lo­sigkeit kein per­sön­liches Ver­sagen dar­stellt und man gemeinsam gut durch­kommen wird! Die anste­henden, durchaus ernsten Pro­bleme müssen gemeinsam gemeistert werden. Wer diese Krise ver­standen hat, erkennt, dass Arbeits­lo­sigkeit kein Problem ist, da gerade dann geistige und hand­werk­liche Fähig­keiten gefordert sind. Mit dieser Ver­in­ner­li­chung kann man die Krise erfolg­reich meistern!

    1. Soziale Sicherheit

Die wich­tigste Frage ist erst einmal: Wie ticken die Nachbarn? Wie ver­halten sich die Men­schen bzgl. Corona, Impfen und sind sie soli­da­risch und ver­nünftig? Ver­stehen sie, warum diese Krise gekommen ist? Bedenken Sie: Je sys­tem­gläu­biger und naiver ein Nachbar ist, desto hef­tiger wird der Fall und anschlie­ßende Auf­prall aus dem Wol­ken­ku­ckucksheim auf den Boden der harten Rea­lität und damit die aus der Ori­en­tie­rungs­lo­sigkeit resul­tie­renden Gefahren durch irra­tionale, viel­leicht wütende Verhaltensweisen.

Darüber, dass man vor­ge­sorgt hat, sollte man lieber nach außen schweigen. Sonst kann es leicht pas­sieren, dass hungrige Leute vor der Tür stehen und fordern und in ihrer Not und Wut zu weit gehen, viel­leicht sogar gewalt­tätig werden. Seit 70 Jahren kennen wir in Europa keinen Hunger mehr. Im schlimmsten Fall ist ist sogar mit gewalt­tä­tigen Hun­ger­auf­ständen zu rechnen. In Spanien war es wegen der Corona-EIn­däm­mungs-Politik schon passiert.

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Jeder, der dann in Ver­dacht steht, Lebens­mittel zu haben, kann poten­tiell in Gefahr sein. Daher ist das Schweigen über die eigene Kri­sen­vor­sorge angeraten.

Gerade in der jet­zigen Zeit ist es wichtig, sein Ver­mögen sinnvoll ein­zu­setzen und vor­zu­sorgen. Eine Packung Nudeln ist wich­tiger als ein neues Auto. Denn der Wert einer Ware und Dienst­leistung wird sich dra­ma­tisch ändern. Im Jugo­sla­wi­en­krieg z.B. war der Gegenwert für eine Frau für einen Tag bei einer Dose Corned Beef und der Wert einer Seife lag bei einem Schwein! Daher sollte man sein Geld in Sach­werte inves­tieren und sich ärmer geben als man ist. Denn wer offen­sichtlich arm ist, muss sich um Neid nicht sorgen.

    1. Sicherheit vor Staat

A) SAG-Gesetz

  • Akti­en­besitz einer Bank umgehend veräußern
  • Am Besten nur 1 Konto für die ganze Familie!
  • Konto immer nur so knapp halten, wie Abbu­chungen kommen. Geld bar halten.
  • Einen Teil des Ver­mögens in phy­si­schen Edel­me­tallen, am besten Silber, die Gefahr einer  Wäh­rungs­reform ist dann sehr hoch.
  • Bestä­tigung vom Bank­di­rektor geben lassen, dass man im Zuge des SAG-Gesetzes keinen Kredit bekommt.
  • Dispo kündigen/untersagen.
  • Grund­schuld löschen oder aktualisieren.

B) VAG-Gesetz

  • Akti­en­besitz einer Ver­si­cherung umgehend veräußern.
  • Kapi­tal­ver­si­che­rungen auch mit großem Verlust sofort kün­digen. Z.B: Lebens­ver­si­cherung, priv. Rentenversicherung,
  • Mög­lichst keine Ver­si­che­rungen besitzen.

C) Zwangs­hy­pothek

  • Ver­kehrswert der Immo­bilie über einen RDM-Makler mög­lichst niedrig bewerten lassen.
  • Wohn­rechte ein­tragen lassen.
  • Bei Selb­stän­digkeit eine GbR gründen → Steu­er­be­rater fragen.

Um sich im All­ge­meinen zu schützen, so emp­fiehlt sich: Pfef­fer­spray, CO2-Feu­er­lö­scher, Ver­rie­ge­lungen, Schlag­stöcke, oder besser Auto­an­tennen, Arbeits­schuhe, Fens­ter­gitter, legale Waffen und natürlich Wissen. Der Youtube-Kanal „Active Self Pro­tection“ zeigt auf, wie man sich ver­nünftig in Gefah­ren­si­tua­tionen ver­halten sollte. (Alters­nachweis ist erforderlich.)

https://www.youtube.com/channel/UCsE_m2z1NrvF2ImeNWh84mw

  1. Mobi­lität

Wer in der Krise mobil sein möchte, sollte sich über­legen für was und warum. Denn ein Fahrzeug wird Auf­merk­samkeit erregen. Nicht nur das: Die Idee zu fliehen, ist meistens nicht gut, wenn man nicht am anderen Ende einen gut vor­be­reitete und aus­ge­stattete Fluchtburg hat. Glauben Sie nicht, dass sie einfach zu Freunden und Ver­wandten kommen können, wenn diese sie nicht dazu ein­laden. Mög­li­cher­weise stoßen Sie da auf wenig Begeis­terung darüber, dass das Wenige, was da ist jetzt noch mit Ihnen geteilt werden muss. Auch, wenn Sie ein­ge­laden und will­kommen sind: Wer mit dem Auto in solchen Zeiten fährt, sollte am besten ein unat­trak­tives Fahrzeug besitzen, zum Bei­spiel max. aus 80er Jahren und idea­ler­weise ein Diesel. Und es muss genug Reser­ve­treib­stoff mit­ge­führt werden, um garan­tiert das Ziel ohne große Zwi­schen­stopps zu erreichen. Wer offen­sichtlich sein wert­vollstes Hab und Gut ein­ge­packt hat, um irgend­wohin zu fliehen, ist geradezu eine eine blin­kende, leuch­tende Ein­ladung an Kri­mi­nelle für einen Raub. Die POlizei und Sicher­heits­kräfte sind in diesen Zeiten der­maßen über­fordert, darauf können Sie nicht zählen. Daher sollte das Fliehen mit einem Fahrzeug nur die letzte Über­le­bens­option darstellen.

Die gegen­wärtige Elek­tro­mo­bi­lität hat vielen Men­schen die Mobi­lität geraubt, da diese ohne Strom nur mit sehr hohem Kraft­aufwand bewegt werden können. Zudem sind diese für den Transport hoher Lasten unge­eignet. Daher emp­fehlen sich alte Fahr­räder bis aus den 60er Jahren, DDR-Fahr­rad­an­hänger und gute Arbeits­schuhe, die auch noch wegen ihrer Stahl­kappe einen gewissen Ver­tei­di­gungs­schutz bieten.

  1. Kleidung

Sollte zweck­dienlich und stra­pa­zier­fähig sein! Arbeits­kleidung, Win­ter­kleidung, und lieber arm als gut ver­sorgt aus­sehen. Armee­kleidung, NVA Stiefel, Unter­hosen, Strümpfe.

Die Maxime lautet: Unat­traktiv und unauf­fällig, prak­tisch und solide im gesamten, äußeren Auf­treten. Nichts, was irgendwer haben will. So unsichtbar, wie möglich sein. Jedes Auf­fallen pro­vo­ziert ent­weder Kri­mi­nelle oder macht die Sicher­heits­kräfte auf­merksam auf Sie oder Leute, die Sie anbetteln.

Seien Sie auf­merksam. Beob­achten Sie, was um sie herum geschieht, ohne dass man es Ihnen anmerkt. Wer früh­zeitig ver­steht, dass sich eine unan­ge­nehme Situation ent­wi­ckelt, kann sich noch recht­zeitig unauf­fällig daraus ent­fernen. Am besten ist, Sie gehen bei anste­henden Besor­gungen zusammen mit meh­reren Per­sonen, auf die Sie sich ver­lassen können und die sich der Lage ent­spre­chend intel­ligent verhalten.

Hoffen wir, dass es nicht zu schlimm kommen wird und wir es alle gut überstehen.