Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Anti-Aging Medizin Prof. Dr. Bernd Kleine-Gunk spricht in einem neuen 60 Sekunden-Wissen-Video über den sogenannten “oxidativen Stress”.
Was ist eigentlich oxidativer Stress? Wenn die berühmt-berüchtigten freien Radikale im Organismus die Überhand gewinnen und sich ausbreiten, dann kommt es zu dem so genannten oxidativen Stress. Was kann man tun gegen oxidativen Stress?
Zum einen kann man die “Radikalenfänger”, die Antioxidantien, von außen zuführen — das sind einerseits die Vitamine A, E und K, andererseits aber auch ganz viele verschiedenen sekundäre Pflanzenstoffe.
Auch das Coenzym Q10 oder L‑Carnitin sind klassische Anti-Oxidantien.
Da oxidativer Stress auch die Alterungsanzeichen ankurbeln kann, ist diese mitochondriale Medizin ein wichtiger neuer Zweig in der Anti-Aging-Forschung.
Aber der Körper hat auch ein ganz eigenes Abwehrsystem gegen diese freien Radikale — die antioxidativen Enzymsysteme — allem voran die Mikronährstoffe Zink, Selen und Mangan.
Wusstest du, dass 80% der freien Radikale hausgemacht sind?
Es ist tatsächlich so, dass ca. 80% der freien Radikale ein Produkt unserer körpereigenen Energiebewegung sind.
Diese findet in den Mitochondrien statt — diese versorgen uns mit Energie, setzen aber auch Schadstoffe frei.
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