„Eine Maske verrät uns mehr als ein Gesicht.“
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854 bis 1900.
„Verräter! Wer nicht kooperiert, wird abserviert.“ Unter diesem Titel habe ich in meinem Buch „Wenn das die Patienten wüssten“ über Menschen geschrieben, die sich nicht politisch instrumentalisieren und zu Erfüllungsgehilfen einer fehlgeleiteten Corona-Politik machen lassen, dadurch Zensur erleben und von wirtschaftlichem Ruin bedroht sind. Dr. Peer Eifler, Stefan Hockertz, Bodo Schiffmann und viele mehr mussten vor den Repressalien, denen sie ausgesetzt waren, ins Ausland flüchten. Friedrich Pürner, der sich immer wieder kritisch zum Maßnahmen-Terror äußerte, verlor seinen Job als Leiter des Gesundheitsamtes im bayrischen Aichach. Und nun hat sich die BKK ProVita, die „Kasse fürs Leben“(!), von ihrem Vorstand Andreas Schöfbeck, getrennt, weil er es gewagt hatte, dem offiziellen Narrativ zu widersprechen. Weil er Leben retten wollte!
Mit einem Brief an das für Impfstoffe zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI), den GKV-Spitzenverband, die Bundesärztekammer, die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Ständige Impfkommission und den BKK Dachverband hatte Schöfbeck für Aufregung gesorgt, das Schreiben liegt mir als PDF-Datei vor. Betreff des Schreibens: „Heftiges Warnsignal bei codierten Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung.“ Mit Verweis auf eine Analyse von Daten der mehr als 10 Millionen Versicherten der knapp 100 Betriebskrankenkassen (BKK) in Deutschland hatte Schöfbeck davor gewarnt, dass die Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe offenbar massiv unterschätzt wurden und um ein Vielfaches höher liegen als die, die durch das Paul-Ehrlich-Institut gemeldet werden.
„Die unserem Haus vorliegenden Daten geben uns Grund zu der Annahme, dass es eine erhebliche Untererfassung von Verdachtsfällen für Impfnebenwirkungen nach Corona-Impfung gibt.“ Ausgewertet wurden bei der Stichprobe die Abrechnungsdaten für das erste Halbjahr 2021 und ca. zur Hälfte für das dritte Quartal 2021. „Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5 bis 3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach Corona-Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen.“ Was bedeutet, dass sich ca. 4 bis 5 % der Geimpften wegen Nebenwirkungen ärztlich behandeln ließen. Schöfbeck schreibt: „Da Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann, bitten wir Sie um eine Rückäußerung über die veranlassten Maßnahmen bis 22.2.2022 18:00 Uhr.“
Der Krankenkassen-Betriebswirt, seit 21 Jahren Vorstand der BKK ProVita, fühlte sich seinen Versicherten verpflichtet und hielt es für ethisch falsch, die Diskrepanz zwischen den offiziellen und den von der BKK erhobenen Daten zu verschweigen. Doch Ethik ist im Moment nicht gefragt. Wie zu erwarten, gab es einen Shitstorm. Zunächst nahm die BKK ihren Vorstand in Schutz und schrieb am 24. Februar in einer Pressemeldung: „Die BKK ProVita interpretiert diese Daten nicht. Vielmehr sucht sie den Kontakt zu den zuständigen Behörden und Kammern sowie Verbänden… Die BKK ProVita möchte alle Krankenkassen mit dem gesetzlichen Auftrag anregen, ihrem Beispiel zu folgen und die eigenen Datenbestände zum Wohle der Versicherten in entsprechender Weise auszuwerten.“
Was wie die Geschichte eines verantwortungsbewussten Menschen beginnt, der den Mut hat, sich kompromisslos für diejenigen einzusetzen, deren Leben er bedroht sieht, hat kein Happy End, sondern läuft nach dem bekannten Schema ab: Wer nicht kooperiert, wird abserviert. Nach einer Vorstandssitzung wurde Schöfbeck fristlos gekündigt.
Vermutlich landen die brisanten Daten im Reißwolf, vermutlich wird die Impfpflicht ohne weitere öffentliche Diskussion am 15. März im Bundestag durchgepeitscht. Die Lügen-Propaganda läuft munter weiter, längst wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben: die Ukraine-Marketing-Kampagne. Auf diesen Köder stürzen sich nun alle friedensbewegten Schlafschafe und bekommen überhaupt nicht mit, was hinter den Kulissen passiert. Und das ist so, weil sich fast die ganze Menschheit im Zustand einer Massenhypnose befindet. Die Aufgewachten wissen: Immer wenn solche Dinge inszeniert werden, kann man davon ausgehen, dass irgendwo anders die Weichen für die Zukunft gestellt werden.
Doch was kann der unbestechliche Rest der Menschheit in dieser Situation tun? „Unsere Stimme muss präsent bleiben und wir sollten am besten einige Jahre überleben.“, rät der Psychologe Matthias Desmet von der Universität Gent: „Wir sollten sicherstellen, dass wir außerhalb des Systems überleben können. Dann muss man warten, bis das System sich selbst zerstört. Ich sage nicht, dass das einfach wird, aber es ist eine Strategie, und ich bin sicher, es wird funktionieren. Die kleine Widerstandsgruppe wird überleben und nach dem Kollaps des totalitären Systems eine wichtige Rolle im Aufbau einer neuen humanen und ethisch orientierten Gesellschaft spielen.“
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