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Die Tra­gödie der Selbst-Isla­mi­sierung Deutschlands

Über die Selbst-Isla­mi­sie­rungs­pro­zesse durch Denk- und Ver­hal­tens­weisen von „Ungläu­bigen“ in Politik und Gesell­schaft. Ein Gast­beitrag von Dr. Udo Hildenbrand

„Es gibt keine Isla­mi­sierung“ – so lautet ein oft gehörtes poli­tisch kor­rektes Dogma, jüngst erneut von einem „Ter­ror­ex­perten“ übers Fern­sehen dezi­diert ver­kündet. Die Rea­lität sieht jedoch anders aus: De facto gibt es allein schon die „von außen“ geplante Isla­mi­sierung Deutsch­lands und Europas, nach­weisbar im Akti­onsplan der 56 nicht­de­mo­kra­ti­schen isla­mi­schen OIC-Staaten.

Die darin groß­an­ge­legten inak­zep­tablen Okku­pa­tions-Aktionen sind bereits teil­weise recht erfolg­reich. Denn auch die hie­sigen mus­li­mi­schen Ver­bände und Orga­ni­sa­tionen setzen effektiv um, was ihnen an stra­te­gi­schen Pla­nungen zur Isla­mi­sierung Deutschlands/Europas vor­ge­geben ist. Es gibt also die gezielte Isla­mi­sierung durch Muslime sowohl „von außen“ als auch „von innen“. Offen und direkt zeigt Cem Özdemir, Par­tei­vor­sit­zender der Grünen, diese isla­mische Ziel­per­spektive auf:

„Wir wollen, dass Deutschland isla­misch wird.“

 

Zunächst sei ver­merkt: In einer frei­heit­lichen Demo­kratie hat jede Religion/Ideologie das Recht auf Mis­sio­nierung, Werbung und Ver­breitung. Aller­dings ist Reli­gions- und Welt­an­schau­ungs­freiheit nicht kon­di­ti­onslos. Dieses Recht können nur jene ein­fordern, die sich zwei­felsfrei und grund­sätzlich den Gesetzen der frei­heit­lichen Demo­kratie unter­stellen, also nicht etwa nur aus tak­ti­schen Gründen und zeit­weise etwa während der eigenen Min­der­hei­ten­si­tuation. Hier liegt eine Urpro­ble­matik der gesamten Islam­dis­kussion: Die Frage nach der grund­sätz­lichen Demo­kra­tie­fä­higkeit des Islam.

Die Isla­mi­sierung in unserem Land voll­zieht sich jedoch nicht nur durch Muslime „von außen“ und „von innen“, sondern auch in Pro­zessen der Selbst-Isla­mi­sierung. Diese gehen offen oder ver­deckt, bewusst oder auch unbe­wusst von Men­schen aus, die einer andere Religion oder Welt­an­schauung ange­hören. Diese Pro­zesse zeigen sich in der Fülle von Ver­hal­tens­weisen und Vor­gaben, von Anwei­sungen, Hal­tungen und Maß­nahmen ganz unter­schied­licher Art und auf den ver­schie­denen gesell­schaft­lichen Ebenen. Sie zeigen sich auch im gesetz­ge­be­ri­schen Handeln bzw. Nichthandeln.

Diese „haus­ge­machten“ Isla­mi­sie­rungs­pro­zesse sind m. E. ins­be­sondere von Ver­tretern der Politik, der Justiz und der Medien zu ver­ant­worten. Dazu kommen noch spe­zi­fische Selbst-Isla­mi­sie­rungs­pro­zesse im Raum der Kirchen, die in vor­aus­ge­gan­genen Aus­füh­rungen bereits skiz­ziert wurden.

Die ein­zelnen (Selbst-) Isla­mi­sie­rungs­pro­zesse sind wie Fer­mente im bedroh­lichen Gebräu der Isla­mi­sierung. Dabei beginnt die Selbst-Isla­mi­sierung bereits dort, wo der Vorwurf erhoben wird: „Wer vor Isla­mi­sierung warnt, ist ein Nazi, ein Rassist, er ist isla­mophob und trägt Hass im Herzen“.

So wächst die Sorge vieler Mitbürger/innen um unsere frei­heit­liche Lebens- und Wer­te­ordnung, um unser Land und um Europa. Bei vielen Vor­gängen rund um den Islam gewinnen sie den Ein­druck, als wollten große Teile der poli­ti­schen, gesell­schaft­lichen und kirch­lichen Ver­ant­wor­tungs­träger dem Islam beden­kenlos den „grünen Teppich“ aus­rollen, ohne dabei die Emp­fin­dungen, die begrün­deten Sorgen und Ängste der eigenen Bevöl­kerung zu berück­sich­tigen und ernst zu nehmen.

Die Stufen der Selbst-Isla­mi­sierung tragen die Namen mit den fünf V´s: Ver­harm­losen – Ver­drängen − Ver­schleiern – Ver­tu­schen – Ver­fäl­schen mit ihren ent­spre­chenden Ablei­tungen. Allzu häufig ist (nicht nur bei Talkshow-Teil­nehmern, Poli­tikern, Medi­en­ver­tretern, Kir­chen­leuten usw.) auch die Mixtur von Ver­harm­losung und Ahnungs­lo­sigkeit zu beobachten.

In einer gewiss nicht voll­stän­digen „Check­liste“ oder „Stoff­sammlung“ zur Pro­ble­matik der Isla­mi­sierung soll hier meist skiz­zenhaft eine Reihe dieser Denk-und Ver­hal­tens­weisen jener auf­ge­zeigt werden, die selbst nicht der Religion Mohammeds ange­hören, aber durch ent­spre­chendes Handeln bzw. Nicht­handeln „scheib­chen­weise“ zur Isla­mi­sierung bei­tragen. Sie tun dies wis­sentlich und gezielt oder eher unbe­wusst, viel­leicht auch aus Gleich­gül­tigkeit bzw. aus einem fal­schen Tole­ranz­ver­ständnis heraus.

In den fol­genden Aus­füh­rungen sind gele­gentlich zur Ver­an­schau­li­chung einer bestimmten The­matik mit * gekenn­zeichnete Zitate eingestreut.

Der Mangel an Wille und Mut zum kri­ti­schen Hin­ter­fragen: Es wird nicht kri­tisch hin­ter­fragt, wenn Gewalt­aus­brüche* und Hass­ti­raden im Raum des Islam mus­li­mi­scher­seits zwar mit viel Pathos ver­ur­teilt, gleich­zeitig aber die sie her­vor­ru­fenden religiös-ideo­lo­gi­schen Grund­lagen und Anschau­ungen der isla­mi­schen Religion einfach bei­be­halten werden.

*Zitat: „Enthauptet die­je­nigen, die behaupten, der Islam sei eine Religion der Gewalt“ (Facebook-Posting zitiert von Hamed Abdel-Samad)

Es wird nicht kri­tisch hin­ter­fragt, wenn behauptet wird, der Islam sei eine Religion des Friedens, obwohl Sun­niten und Schiiten als mus­li­mische „Glau­bens­brüder“ vom Nahen Osten bis nach Zen­tral­asien seit Beginn der Islam­ge­schichte* nur in Hass und Feind­schaft ver­bunden sind. Aus­ge­blendet wird bei dieser Behauptung ins­be­sondere auch die welt­weiten blu­tigen Erobe­rungs­kriege seit Mohammeds Zeiten, nämlich seit fast 1.400 Jahren.

*Zitat: „Sobald der Islam geboren war, signa­li­sierte er seinen Willen, die Welt zu unter­werfen. Seine Natur ist es, zu unter­werfen.“ (Michel Hou­el­lebecq, franz. Schriftsteller)

Es wird offen­sichtlich nir­gendwo kri­tisch hin­ter­fragt, wenn soge­nannte Wohl­mei­nende sagen: „DEN Islam gibt es nicht“ und im selben Atemzug dann aber wie selbst­ver­ständlich das Maxi-Dogma ver­künden: „DER Islam gehört zu Deutschland“, und oben­drein noch behaupten: „DER Islam ent­spricht dem Grund­gesetz“* − ohne dabei den ekla­tanten Wider­spruch in diesen ihren Aus­sagen zu erkennen. Ganz abge­sehen von der nicht beant­wor­teten Frage nach den kon­kreten Anre­gungen und Werten, nach den geistig-kul­turell und zivi­li­sa­to­risch prä­genden Leis­tungen des Islam für das Werden und die Ent­wicklung der frei­heitlich-demo­kra­ti­schen Staaten Europas, so auch unseres Landes*.

*Zitat: „Wer den isla­mi­schen Glauben ernst nimmt, muss Koran und Scharia über das Grund­gesetz stellen. Nur Muslime, die dieser Mission nicht nach­eifern, gehören zu Deutschland“ (Helmut Markwort, FOCUS)

Es wird vielfach nicht kri­tisch hin­ter­fragt, welche Lehren die sehr unter­schied­lichen isla­mi­schen Glaubens – und Rechts­schulen* auch in Deutschland ver­mitteln: Die asch‘aritische, maturi­dische, mu‘tazilitische, die sala­fi­tische, sun­ni­tische und die schii­tische Glau­bens­schule, die han­ba­li­tische, hana­fi­tische, mali­ki­tische und die schafi‘itische Rechts­schule. Wissen die statt­lichen Ver­ant­wor­tungs­träger, was da gelehrt wird etwa über die Staatsform der Demo­kratie und unsere Rechts­ordnung, über den Plu­ra­lismus und die Prin­zipien Gleichheit, Freiheit und Toleranz? Wissen sie, welches Frau­enbild da ver­mittelt wird, welche Ver­hal­tens­weisen Nicht­mus­limen gegenüber, welches Rechts- und Gewaltverständnis?

*Zitat: „Seit der Islam exis­tiert, haben die Muslime fol­gende Eigenart: Wenn ihnen das isla­mische Ver­ständnis ihrer Glau­bens­brüder nicht passt, dann werden sie exkom­mu­ni­ziert. Jeder Muslim bean­sprucht die Wahrheit für sich selbst und meint, den wahren Islam aus­zu­leben. Die anderen, das sind keine Muslime.“  (Cigdem Toprak, Autorin)

Es wird zu wenig kri­tisch hin­ter­fragt, weshalb in Deutschland die Voll­ver­schleierung durch Burka, Tschador und Niqap* aus ver­schie­denen Gründen generell und nicht nur in Teilen der Öffent­lichkeit wie Behörden, Schulen ver­boten sein müsste (z. B. wegen Frau­enbild, Zwang zum Tragen, Teilhabe am öffent­lichen Leben, Sicher­heits­fragen). Voll­ver­schleierung und Ver­mummung müssten ins­be­sondere aber auch deshalb grund­sätzlich ver­boten werden, damit das demo­kra­tische Prinzip der Gleichheit aller Bürger/innen vor dem Gesetz unzwei­deutig gewahrt bleibt und vor allem auch jede Person aus Gründen der Sicherheit und der Iden­ti­fi­kation zwei­felsfrei erkennbar sein muss. Die Ver­mummung ‘a la Burka, Tschador, Niqap ist übrigens nicht einmal im Koran vorgeschrieben.

*Zitat: „In weiten Teilen der isla­mi­schen Welt dürfen Frauen weder am öffent­lichen Leben teil­nehmen noch Eigentum besitzen, noch hei­raten, wen sie wollen. Sie haben Burka,Tschador oder Schleier zu tragen. Eine Stei­nigung wegen Ehe­bruchs oder ein Ehrenmord schweben als kon­stante Drohung über dem Dasein vieler Mus­limas.“  (Michael Klo­novsky, Journalist)

Es wird fast nir­gendwo kri­tisch hin­ter­fragt, weshalb überall von „Mus­limen und Nicht­mus­limen“ die Rede ist und damit auto­ma­tisch − den isla­mi­schen Vor­stel­lungen ent­spre­chend − die Welt auf­ge­teilt wird in „Gläubige und Ungläubige“. Mit dieser For­mu­lierung wird zugleich die plurale Gesell­schaft über eine Reli­gi­ons­ge­mein­schaft defi­niert und der Islam damit auch zur Bezugs­größe* für den Rest der Welt gemacht wird, der aus Men­schen zweiter Klasse besteht. Durch die Ver­wendung des Begriffes „Nicht­muslim“ wird der Islam – meist unbe­wusst − in eine ihm nicht gebüh­rende Höhe erhoben.

*Zitat (U.H): „Immer ganz oben – Wirklich? – Mohammed größer als Jesus – Der Koran allen „hei­ligen Büchern“ anderer Reli­gionen über­legen – Die Aus­breitung des Islam schneller als alle anderen Reli­gionen – Mus­limsein: das wahre Menschsein – Muslime die beste aller Gemein­schaften – Mus­li­mische Kultur die beste aller Kul­turen – Scharia über allen anderen Rechts­sys­temen – Der Islam die Lösung aller Pro­bleme – Die Mina­rette höher als die Kirch­türme – Die Häuser der Muslime höher als die der Nicht­muslime –  Wie aber sieht die Wirk­lichkeit aus?“

Es wird zu wenig kri­tisch hin­ter­fragt, dass der oft zitierte und als Ver­fechter einer libe­ralen Islam-Inter­pre­tation bei uns von bestimmten Medien viel­ge­priesene isla­mische Prof. Kor­chide, Münster, bei den ver­schie­denen isla­mi­schen Strömungen/Verbänden als Unru­he­stifter und Sek­tierer gilt, gar als Häre­tiker, als Ver­räter der ortho­doxen Lehre. Zeit­weise lebte er unter Poli­zei­schutz, wie derzeit auch Seyran Ateş, die jüngst als Imamin in Berlin eine liberale Moschee eröffnete und  deshalb hef­tigster Kritik von ortho­doxen Mus­limen aus­ge­setzt ist.

Es wird kaum kri­tisch hin­ter­fragt, dass der soge­nannte „Euro-Islam“ nach dem Ein­ge­ständnis des Erfinders dieses Kon­strukts, Prof. Bassam Tibi, auch nach 25 Jahren eine „Vision“ geblieben, also gescheitert ist. Seine Erklärung:

„Den Euro-Islam wird es nicht geben. Er war eine schöne Hoffnung, aber die Rea­lität ist leider eine andere. Das deutsche Modell, in dem die orga­ni­sierte Religion von der Insti­tution Amts­kirche getragen wird, lässt sich nicht auf den Islam über­tragen. Das wird nie gelingen.“

Dazu Heinz Buschkowsky:

„Während wir noch von einem Euro­islam träumen, der seinen Allein­herr­schafts­an­spruch aufgibt und im gleich­be­rech­tigten Dasein seine Rolle bei uns findet, schreibt die Lebens­rea­lität das Kapitel anders“.

Mit großer Wahr­schein­lichkeit werden wohl auch die „Träume“ der sieben libe­ralen Muslime der „Frei­burger Dekla­ration“ sowie der „Kor­chide-Islam“ und weitere aktuelle Libe­ra­li­sie­rungs­ver­suche gut­mei­nender Reform­muslime scheitern, wie zuvor die über 25 jährige mit viel Hoffnung ver­bundene „Vor­läufer-Vision“ Bassam Tibi´s gescheitert ist.

Zwei Bei­spiele der Mani­pu­lation der Öffentlichkeit:

… durch Behörden

Nach Anwei­sungen der Behör­den­lei­tungen in Deutschland soll über Ver­gehen, die von Flüchtlingen/Zuwanderern begangen werden, nicht berichtet werden. Lediglich direkte Anfragen von Medi­en­ver­tretern zu solchen Ver­gehen sollen beant­wortet werden. Schon seit vielen Jahren gibt es nach Rainer Wendt (Poli­zei­ge­werk­schaft) die Regelung, die Her­kunfts­länder von Tätern nicht mehr zu dokumentieren.

Zitat: „Die aktuelle Flücht­lings­pro­ble­matik lässt sich nicht vom Terror-Geschehen abkoppeln, so sehr das eine poli­tisch kor­rekte Welt­sicht zur Beru­higung der ein­hei­mi­schen Bevöl­kerung auch pro­pa­gieren mag. Die ´Frank­furter All­ge­meine´ spricht von „Ver­schleie­rungs-ver­suchen“ der bun­des­re­pu­bli­ka­ni­schen Politik und der bei­pflich­tenden Kir­chen­führer. Denn Fakten sind Fakten. Die aber belegen, dass zum Bei­spiel die Atten­täter allesamt ara­bisch-isla­mische Namen tragen.“.  Johannes Röser, Chef­re­dakteur Christ in der Gegenwart

… durch Medien

  • Viele Medien sind geprägt von einer bestimmten „Sprach­po­litik“: Islam wird zu Isla­mismus; „Isla­mis­ti­scher Terror“ zu „Terror“ oder zu: „inter­na­tio­naler Terror“; kora­nisch moti­vierte Mas­sen­mörder werden zu bedau­erns­werten Psy­cho­pathen oder zu „ver­wirrten Einzeltätern“.
  • Hier ein Para­de­bei­spiel medialer Mani­pu­lation: Ein Foto im SPIEGEL (Nr. 22/2016): Der deutsche Fußball-Natio­nal­spieler Mesut Özil im langen Gewand des mus­li­mi­schen Pilgers in Mekka. Dazu ein schwa­felnder Leit­ar­tikler: Das Foto habe „das Potenzial, die Islam­de­batte von der Angst zu befreien“. Und der Fuß­baller selbst „rückt den Islam ins Herz der deut­schen Ersatz­re­ligion Fußball“. Wer ihm zujuble, der beant­wortet zugleich die Frage nach der Zuge­hö­rigkeit des Islam zu Deutschland − natürlich positiv. Alle drei Aus­sagen sind barer Unsinn!

Özil in Mekka – ein Beweis, dass der Islam zu Deutschland gehört? Ist denn Özil = Deutschland oder steht er für Deutschland? Mekka ein Zeichen für Toleranz? In Wirk­lichkeit ist Mekka doch wohl das deut­lichste Symbol des mus­li­mi­schen Apartheit ‑Denkens mit seinen schreck­lichen Folgen: Trennung von Mus­limen und „Ungläu­bigen“. Denn bei Todes­strafe ist es den „Ungläu­bigen“. ver­boten, das Zentrum des Islam zu betreten: „For moslems only“! Trennung auch von Frauen und Männern: Mus­li­mi­schen Frauen ist das Betreten der Kaaba, der hei­ligsten Stätte des Islam, ver­boten. Diese im Islam zemen­tierte Ungleichheit gehört nicht und hof­fentlich nie zu Deutschland.

Das Foto des Mekka-Pilgers Özil ist nach dem SPIEGEL-Artikel „ein stolzes Bekenntnis“ des Sportlers zum Islam und angeblich zugleich „ein kraft­volles Statement“ − aller­dings kei­neswegs für den Islam, wie sug­ge­riert wird. Denn der weiß gewandete Pilger aus Deutschland doku­men­tiert vor der Kaaba unge­wollt, aber unüber­sehbar: Der Islam mit seiner ver­häng­nis­vollen Zwei­teilung der Welt in „Haus des Friedens“ (das soll der Teil der Welt sein, in der eine isla­mische Scharia gilt) und „Haus des Krieges“ (das soll der Teil der Welt sein, der noch keiner isla­mi­schen Scharia unter­worfen ist), gehört unter keinen Umständen zu Deutschland. Angst muss man übrigens nicht nur vor dem Islam haben, ein wenig auch vor so viel Unbe­darftheit eines Deutschland erklä­renden Leitartiklers.

Ver­hal­tens­weisen in gestraffter Darstellung:

  • Frag­wür­diges Entgegenkommen:

> Der Umgang mit den isla­mi­schen Ver­bänden und dem Zen­tralrat der Muslime, (der nur etwa 20% der Muslime ver­tritt, dessen Ver­treter z. T. vom Ver­fas­sungs­schutz beob­achtet werden und eine Inte­gration der Muslime in unsere Gesell­schaft eher ver­hindern als fördern)

> Das Fällen von Jus­tiz­ur­teilen in der Ori­en­tierung an der Scharia

> Das Schielen der Par­teien auf (isla­mische) Wählerstimmen

> Die Erlaubnis zur Her­ab­setzung des Got­tes­glaubens aller nicht­mus­li­mi­schen Glau­benden durch den erlaubten  Muez­zinruf (= Allah ist groß/größer/am größten = eine öffent­liche Dis­qua­li­fi­zierung anderer Glaubensrichtungen)

> Das Über­lassen von Gebets­räumen z. B. an mus­li­mische Stu­denten und die damit ver­bun­denen Ein­schrän­kungen für andere Stu­denten durch die Muslime

> Den Islam sich so zurecht­legen, wie er im realen Islam nicht ist und nicht sein will

> Das Messen mit zwei­erlei Maß in den Medien im Blick z. B. auf Feminismus/Homosexualität (Wo bleiben die kri­ti­schen Anfragen an den Islam bei bestimmten Parteien*/Interessensverbänden?)

> Die Über­nahme der mus­li­mi­schen For­derung zum Verbot von Islam-Kritik zu ent­spre­chender Bestrafung

> Die Straf­freiheit für Zuwan­derer bei Geset­zes­ver­stößen („Flücht­lings-Rabatt“)

> Das Zulassen mus­li­mi­scher Parallelgesellschaften

> Das Dulden von Burka ‚Niqab un Tschador mit Verweis auf die Religionsfreiheit

> Das Ein­räumen von „Islam-Bonus“, „Islam-Rabatt“ bei Gerichts­ent­schei­dungen (Zwei­klas­sen­justiz, eine Form von Rassismus)

> Das Ein­räumen der Prio­rität mus­li­mi­scher Glau­bens­gebote vor den Rechten von Nichtmuslimen

> Das Zulassen der straf­baren Handlung der Ver­harm­losung des Nazi-Regimes, wenn Muslime bei Islam­kritik NSDAP-Ver­gleiche heranziehen

> Das hart­nä­ckige Insis­tieren auf der Unter­scheidung von Islam und Islamismus

> Das Zusam­men­werfen: Sala­fisten und z. B. Evangelikale/ Pfingstler

> Der Moschee-Besuch z. B. von Berlin-Neu­köllns SPD-Bür­ger­meis­terin Fran­ziska Giffey (der Moschee-Betreiber-Verein wird wegen radi­kaler Islam-Ten­denzen vom Ver­fas­sungs­schutz beobachtet)

> Die Orga­ni­sation von Moschee­be­suchen durch Schulen ohne Vor­ankün­digung und vor­herige Benach­rich­tigung der Eltern

> Die per­ma­nente Ent­schul­digung vom „Aus­rut­scher“ bzw. von der „Fehl­in­ter­pre­tation“ oder vom „Miss­brauch“ der Religion bei Terror-Anschlägen, ohne den tat­säch­lichen Grund zu nennen: Die Gewaltim­manenz im Islam, nämlich die Gewalt im Koran, im Leben Mohammeds, in der Lehre und in der Geschichte dieser Religion

> Die allen Reli­gionen unter­schiedslos beschei­nigte Fried­fer­tigkeit, die jedoch eine Erneuerung im Islam verhindert

> Die Duldung ara­bisch­spra­chiger Pre­digten in den Moscheen

> Die Erlaubnis, dass vom Ausland gesteuerte Demons­tra­tionen statt­finden können

> Das Ein­gehen auf die per­ma­nenten For­de­rungen der isla­mi­schen Verbände

> Die Rede von der „Berei­cherung unserer Kultur“ durch die heutige Präsenz der Muslime, ohne zu sagen, worin diese Berei­cherung tat­sächlich besteht

> Die Mahnung des der­zei­tigen Bun­des­prä­si­denten, während des Ramadans Ver­ständnis „für die mög­lichen Aggres­sionen hun­gernder und dürs­tender Muslime aufzubringen“.

> Der Aufruf anderswo zur respekt­vollen Behandlung der Muslime wegen deren „Reiz­barkeit und Auf­ge­brachtheit“ während des Ramadan

*Zitat: „Die katho­lische und evan­ge­lische Kirche müssen sich hier­zu­lande, so wollen es Freiheit der Meinung und der Kunst, Spott und Häme gefallen lassen – aber wehe der Islam und sein Gott werden kari­kiert. Da müsse man doch ver­stehen, wenn sich Muslime gekränkt fühlen. Hat sich die Linke je um gekränkte Katho­liken gesorgt.“ (Jens Spahn, MdB)

  • Ver­drängung, Aufgabe eigener Werte durch …

> die Änderung von reli­giösen und welt­lichen Brauch­tums­formen ( z. B. Ent­fernen von Kru­zi­fixen, Umbe­nennung christ­licher Festtage)

> Kul­tu­relle Selbst-Zensur, vor­aus­ei­lende® Gehorsam/Unterwerfung (Ent­fernen von Kunst­werken in Museen bis hin zu den Spar­schweinen in Sparkassen)

> Namens­än­de­rungen von christlich geprägten Festen

> Unter­binden alter Speise-und Geträn­ke­t­ra­di­tionen (Schweinefleisch/Alkohol)

>das Ein­räumen von Son­der­rechten*, die Miss­achtung eigener Gesetze

*Zitat: „Der Rea­lismus gebietet eine kluge und kon­se­quente Politik. Mit zuneh­menden Bevöl­ke­rungs­an­teilen explo­dieren die Ansprüche auf Son­der­rechte für die isla­mische Min­derheit.“ (Thomas M. Adam)

  • Über­nahme isla­mi­scher Ver­hal­tens­weisen „im vor­aus­ei­lenden Gehorsam“ durch …

> die aktive Gestaltung der Politik und der Gesetze durch (Verfassungs-)Richter gemäß ihrer eigenen poli­ti­schen Überzeugung

> die Berück­sich­tigung von isla­mi­schen Geboten und Ver­boten in den Spei­se­plänen der Kitas, Schulen und Kan­tinen auch für Nicht­muslime * (= Halal-Essen: „Essen, wie es Allah gefällt“)

> die Ankün­digung des Prä­si­denten eines euro­päi­schen Landes zum mög­lichen Kopf­tuch­tragen aller Frauen: „Wenn es so wei­tergeht … bei der tat­sächlich um sich grei­fenden Isla­mo­phobie, wird noch der Tag kommen, an dem wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen – alle – aus Soli­da­rität gegenüber jenen, die es aus reli­giösen Gründen tun.“

*Zitat:Alle his­to­rische Erfahrung zeigt: Je stärker die Muslime zah­len­mäßig sind, umso mehr prägen sie isla­mi­sches Bewusstsein und Iden­tität aus und umso dünner wird die Luft für Anders­gläubige“ (Martin Rhon­heimer, kath. Theologieprofessor)

  • Frag­wür­diger Umgang mit mus­li­mi­schen Verbänden/ Institutionen/ Gruppierungen

> Die staat­liche Zusam­men­arbeit mit den Dach­ver­bänden, die nur eine ver­schwindend geringe Min­derheit von Mus­limen ver­treten, jedoch struk­turell und finan­ziell vom Ausland gesteuert werden (wie etwa die DITIB von der Türkei, andere durch Katar, Saudi-Arabien, Iran)

> Der feh­lende Einsatz der Ver­bände in ihren isla­mi­schen Hei­mat­ländern für die Reli­gi­ons­freiheit z. B. christ­licher Gemein­schaften vor dem Hin­ter­grund ihres stän­digen Pochens auf das Recht, ihre eigene Reli­gi­ons­freiheit zu realisieren

> Der jah­re­lange Einsatz erheb­licher finan­zi­eller staat­licher Mittel für die Islam­kon­ferenz ohne adäquate Inte­gra­ti­ons­er­geb­nisse, statt­dessen ständige über­di­men­sio­nierte For­de­rungen der Verbände*

> Eine vom Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­terium geplante, nach Protest  wider­rufene Finan­zierung einer vom Iran gelenkten Mullah-Ver­an­staltung  mit erheb­lichen Mitteln

> Die Duldung der Finan­zierung radikal isla­mi­scher Grup­pie­rungen etwa durch Kuwait

*Zitat: „Da wird ein Prinzip sichtbar, das über allen Akti­vi­täten mus­li­mi­scher Ver­bände steht,  …zu fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bring­schuld.“  (R. Giordano, Publizist)

  • Eine mehr als frag­würdige For­derung eines Politikers

> Die För­derung der Muslime in Deutschland sollte oberste Prio­rität haben. Wesentlich mehr Muslime müssten öffent­liche Funk­tionen über­nehmen, etwa Schul­leiter, Poli­zisten, Staats­an­wälte, Richter. (Bun­des­mi­nister S. Gabriel)

  • Duldung von …

> isla­mi­schen Par­al­lel­ge­sell­schaften (Familien-Clans – Par­al­lel­justiz mit isla­mi­schen Friedensrichtern/Selbstjustiz – Scha­ria­po­lizei (isla­mische Reli­gi­ons­po­lizei – „Ehren­morde“)

> Poly­gamie (auch zu Lasten der Steuerzahler)

  • Über­hören, Ignorieren …

> des Akti­ons­plans der 56 isla­mi­schen OIC-Staaten zur Isla­mi­sierung Europas

> der Isla­mi­sierung durch den Migran­ten­zu­strom* von mehr­heitlich jungen mus­li­mi­schen Ländern, nochmals erheblich ver­stärkt durch den in Aus­sicht gestellten Familiennachzug

> der unver­blümten Ansagen von Mus­limen zum Sieg der Muslime über die „Ungläubigen“(Geburten-Dschihad in Europa))

> der über­durch­schnitt­lichen Gebur­ten­raten in mus­li­mi­schen Ländern

> des wach­sende Ein­flusses der kon­ser­vativ-rück­wärts­ge­wandte Sicht des Islam

> der Stimmen von Islam­kri­tikern, ins­be­sondere auch der (um Hilfe rufenden) kri­ti­schen Muslime und Exmuslime, die sich von den Euro­päern durch eine falsche Toleranz im Stich gelassen fühlen, die z. T. an Leib und Leben bedroht sind

>der kri­ti­schen, auch inner­is­la­mi­schen Stimmen bzgl. des isla­mi­schen Gewalt-potenzials

> der Ein­schüch­te­rungs­ver­suche fun­da­men­ta­lis­ti­scher Muslime

> der Hass­pre­digten in 90 vom Ver­fas­sungs­schutz beob­ach­teten Moscheen

> der sala­fis­ti­schen Agi­ta­tionen in Par­al­lel­ge­sell­schaften und in Migrantenunterkünften

> der Tat­sache, dass unkon­trol­lierte Grenzen Ein­fallstore für Ter­ro­risten sind

> des offenen Anti­se­mi­tismus bei Demons­tra­tionen (ohne Konsequenzen)

> der Beschimp­fungen und Belei­di­gungen von nicht-mus­li­mi­schen und jüdi­schen Schülern durch tür­kisch- oder ara­bisch­stämmige Mitschüler

> der Tat­sache, dass von mus­li­mi­schen Auto­ri­täten ver­sucht wird, Ein­fluss auf den Schul­stoff zu nehmen

> der Tat­sache, dass von Moschee­ver­einen über mus­li­mische Schüler Druck aus­geübt wird auf deren Mit­schüler, „ sich den reli­giösen Vor­schriften zu beugen“

> der Tat­sache, dass poli­tische Macht­an­sprüche und recht­liche Ord­nungsvor-stel­lungen des Islam nicht mit unserem Grund­gesetz kom­pa­tibel sind

> der Tat­sache, dass Reli­gi­ons­freiheit kei­neswegs kon­di­ti­onslos ist, vielmehr ihre Grenzen hat an den Gesetzen unserer frei­heit­lichen Demokratie

> der Tat­sache, dass das Ver­schweigen der schwer­wie­genden Islam-Pro­bleme die Muslime in ihrem Denken und Handeln bestätigt und dadurch die not­wen­digen Ver­än­de­rungen ver­hindert werden

> der Tat­sache, dass die reli­giöse, ethische  und kul­tu­relle  Sozia­li­sation und Prägung der Muslime die Inte­gration in eine nicht­mus­li­mische Umwelt zumindest erschweren, wenn nicht gar verunmöglichen

> der Tat­sache, dass das Ziel der Mul­ti­kul­tu­ra­li­sierung immer auch Isla­mi­sierung bedeutet

> der Tat­sache, das genaue Lehr­in­halte im Islam­un­ter­richt nicht genau bekannt sind

> der Tat­sache durch Linke und grüne Frau­en­recht­le­rinnen, dass mus­li­mische Männer (nicht­mus­li­mi­schen) Frauen den Hand­schlag verweigern

> durch poli­tisch kor­rektes Weg­sehen, Leugnen und Weg­re­tu­schieren der Probleme

> durch Mangel an nüch­terner und wirk­lich­keits­naher Wahr­nehmung des Islam

> durch Ver­schweigen geschicht­licher Fakten und Erfah­rungen, ebenso der zeit­ge­schicht­lichen Vor­gänge im Zusam­menhang mit dem Islam

> durch Aus­blenden der äußerst pro­ble­ma­ti­schen Koran­in­halte bei gleich­zei­tiger Begeis­terung für den Koran als „großes Kunstwerk“

> durch die Über­nahme geschichtsglättender/fälschender Parolen (Erobe­rungs­ge­schichte des Islam; Kreuzzüge)

> durch das Sug­ge­rieren angeblich demo­kra­ti­scher und/oder reli­giöser Gemein­sam­keiten mit dem Islam

> durch das feh­lende kri­tische Nach­fragen nach der Kom­pa­ti­bi­lität des Islam mit der  euro­päi­schen Kultur, dem Rechts­staat und seiner Rechts,- Gesell­schafts- und Werteordnung

> durch das man­gel­hafte Insis­tieren auf den Nachweis der Behauptung der  mus­li­mi­schen Ver­bände, der Islam habe Europa geprägt, Türken hätten Deutschland nach dem Krieg aufgebaut

> durch das Atta­ckieren der islam-skep­ti­schen/­kri­ti­schen „Boten“ der pro­blem­be­la­denen isla­mi­schen Bot­schaft, nicht jedoch der Bot­schaft selbst

> durch die statt­lichen und kirch­lichen „Wohlfühl-Dialog-Ver­an­stal­tungen“ unter Aus­schluss bestimmter Themenbereiche

> durch das Aus­reden berech­tigter Ängste und Sorgen und das Über­sehen der Emp­fin­dungen der Bevöl­kerung hin­sichtlich des Islam bzw. des Ver­haltens von Muslimen

*Zitat: „Die Situation der Flücht­lings­krise wird dadurch ver­schärft, dass es um die Auf­nahme von Men­schen geht, denen wohl mehr­heitlich ein Weltverständnis/eine Religion (Islam) eigen sind, welche das Potenzial beinhalten, zu unserem Staats- und Gesell­schafts­system in viel­facher Weise zu kon­f­li­gieren. (Jürgen Stabel) 

  • Über­sehen …

> der ins­be­sondere auch in isla­misch domi­nierten Ländern ver­folgten Christen *, wodurch man lange Zeit mög­li­cher­weise die Dis­kussion uner­wünschter Themen im Kontext der Islam-The­matik ver­hindern wollte

*Zitat: “Nie hat es eine schlimmere Chris­ten­ver­folgung gegeben als derzeit in den vom Islam beherrschten Gebieten. Trotz der Hil­ferufe der ver­folgten Christen und der Appelle des Papstes ist unsere Öffent­lichkeit kaum alar­miert“. (Wolfgang Ockenfels, kath. Theologieprofessor)

  • Unkri­ti­sches Über­nehmen und Ver­breiten isla­mi­scher Parolen:

„Im Islam gibt es keinen Zwang im Glauben“ − „Der Islam ist eine Religion des Friedens der Toleranz und der Barm­her­zigkeit“ – „Der Islam lehrt und lebt die Reli­gi­ons­freiheit“ − „Der Islam gehört zu Deutschland“ – „ Der Islam hat die Kultur Europas mit­ge­prägt“ − „Der Islam ist (nach dem OIC-Plan) ´inte­graler Teil der euro­päi­schen Ver­gan­genheit, Gegenwart und Zukunft´“ – „Der Ter­ro­rismus und der mör­de­rische IS haben nichts mit dem Islam zu tun“ – „Man muss unter­scheiden zwi­schen Islam und Isla­mismus“ – „Der Islam ist gut, er wird nur falsch ver­standen“ − „Die Muslime sind die Juden von heute“ – „Isla­mo­phobie* ist der neue Anti­se­mi­tismus.“ – „In der Bibel stehen wie im Koran gleiche oder ähn­liche Kampf-und Tötungs­aufrufe“ − „Kritik am Islam ist nur Vor­ein­ge­nom­menheit“ − „Anda­lusien war ein Hort gelebter isla­mi­scher Toleranz“ – „Die Ursache für die Gewalt­tä­tigkeit von Mus­limen liegt in ihrer Armut und Unter­drü­ckung, ver­ur­sacht durch den euro­päi­schen Kolo­nia­lismus und den ame­ri­ka­ni­schen Imperialismus“.

*Zitat: „Isla­mo­phobie“ ist wie viele ähn­liche Begriffe eine Kampf­vo­kabel, mit der Reli­gi­ons­kritik als krankhaft und bös­artig cha­rak­te­ri­siert werden soll. Dieser Begriff stammt aus Riad.“  (Necla Kelek, Sozio­login, Autorin)

  • Dulden, Ein­räumen …

> der Ein­fluss­nahme aus­län­di­scher Staaten auf Moscheen, Schulen usw. über isla­mische Ver­bände in Deutschland (Imame, Pre­digt­vor­lagen, Reli­gi­ons­un­ter­richt, Finanzierung)

> des Auf­tretens eines aus­län­di­schen Prä­si­denten mit poli­ti­schen und inte­gra­ti­ons­feind­lichen Parolen

> der Sym­pa­thie­werbung für Ter­ro­rismus (ohne Folgen)

> von Son­der­rechten (Gebets­räume, Friedhöfe, Befreiung von Schwimm­un­ter­richt, Klassenfahrten)

> von geset­zes­wid­rigem Ver­halten (Igno­rieren von Bau­vor­schriften, Zwangsehen, Kinderehen,

> von inhu­manem, kul­tur­fremdem und frau­en­feind­lichem Ver­halten (Burka, Niqab*, Beschneidung)

> von mas­sen­hafter Vor­täu­schung fal­scher Staatsbürgerschaften

> des Aus­tragens eth­nisch-reli­giöser Kon­flikte in unserem Land (Kurden/Türken)

*Zitat: „Was unter­scheidet das Kopftuch von einem … ´Nonnen-Habit´? Von einem ´Nonnen-Habit´ geht kein Gefühl der Bedrohung aus, es ist auch kein Fall bekannt, dass eine junge christ­liche Frau mit Gewalt in ein Kloster ver­schleppt worden wäre, um dort Jesus ange­traut zu werden. Man sieht auch keine zehn­jäh­rigen Mädchen im ´Nonnen-Habit´ auf den Straßen, aber immer mehr Zehn­jährige mit Kopftuch, die gerne bestä­tigen, dass sie es ´frei­willig´ tragen.“ (Hendryk M. Broder, Jour­nalist, Autor)

  • Äußerst pro­ble­ma­tische Abhängigkeiten …

> durch Grenz­si­che­rungs­ver­ein­ba­rungen* (Türkei)

> durch wirt­schaft­liche Bezie­hungen (Saudi-Arabien)

*Zitat: „Deutschland sollte seine Grenzen schließen und an alle mus­li­mi­schen Länder der Welt appel­lieren, Flücht­linge auf­zu­nehmen. Syrer sind keine Frisch­zel­lenkur für dar­bende deutsche Gemeinden. (Henryk M. Broder)

  • Falsche Rück­sicht­nahmen …

auf Emp­find­lich­keiten und Befind­lich­keiten gegenüber Mus­limen zulasten von Wahrheit, Recht und Gerechtigkeit

  • Kein Insis­tieren auf Gegenseitigkeit:

Die För­derung des Islam (Errichtung von isla­mi­schen Zentren, Dia­log­zentren, Moscheen − Glück­wünsche für den Fas­ten­monat Ramadan − isla­mi­scher Schul­un­ter­richt − isla­mische Fei­ertage usw.): Dies alles ohne nach­drück­liche For­derung auf ent­spre­chende Maß­nahmen zur För­derung des Chris­tentums in isla­misch domi­nierten Staaten (z. B. Kir­chenbau, Religionsfreiheit

  • Wider­sprüch­liches:

Die drän­gende For­derung, das Problem „Gewalt im Islam bzw. im Koran“ müsse unbe­dingt vom Islam gelöst werden bei gleich­zei­tiger Behauptung: Der Islam sei eine fried­fertige Religion

Das inkon­se­quente Handeln bzgl. der Devise: Keine Toleranz den Intoleranten

Die berech­tigte For­derung nach Zeigen der „klaren Kante“ bei Hass­ak­tionen der Rechts­ra­di­kalen, jedoch beredtes Schweigen bei Hass­ak­tionen der Links­ra­di­kalen und der Salafisten

Das selbst­ver­ständ­liche Hin­nehmen von Moschee­be­zeich­nungen mit Namen isla­mi­scher Eroberer* und Gewalt­täter ins­be­sondere durch das linke Par­tei­en­spektrum, das jedoch in vielen Fällen die ideo­lo­gisch bedingte Umbe­nennung von Straßen, Plätzen und Gebäuden fordert (z. B. Hin­denburg, Martin Heid­egger, Wernher von Braun, auch Martin Luther).

Das Gewähren von Schutz für Homo­se­xuelle gegenüber den Aggres­sionen von Mus­limen in den Flücht­lings­un­ter­künften, nicht jedoch für Christen.

Die Akzeptanz und das For­cieren von Kritik und Schmähung des Chris­tentums durch bestimmte Gruppierungen/Medien, die sich jedoch gleich­zeitig vehement gegen Kritik am Islam wehren, obwohl sie selbst, zumal die Athe­isten unter ihnen, durch den Islam besonders gefährdet sind.

*Zitat: „Ein Blick in die Islam­ge­schichte beweist ein­deutig, dass der Glau­bens­kampf, der Dschihad auf dem Weg Allahs, immer zum Ideal der Gläu­bigen gehört. So werden auch heute noch viele Moscheen nach den Helden der Islam­ge­schichte benannt, z. B. in Deutschland die Fatih-Moscheen zu Gedenken an den Eroberer der christ­lichen Kon­stan­ti­nopel, der die Haupt­kirche der ortho­doxen Chris­tenheit, die Hagia Sophia, in eine Moschee ver­wan­delte. Wenn es über­haupt die Mög­lichkeit eines Kir­chenbaus in der Dar al-Islam gäbe, wie würde die Muslime darauf reagieren, wenn ein christ­liches Got­teshaus in einem isla­mi­schen Land nach berühmten Kreuz­fahrern, z. B. Gott­fried von Bouillon oder Richard Löwenherz benannt würde?“  (Rainer Glagow, Islamwissenschaftler)

  • Ein­seitige „Betrof­fen­heits­kultur“:

Bei Ter­ror­an­schlägen (Paris, Brüssel, Nizza. London, Berlin usw.) Betrof­fen­heits­riten mit ent­spre­chenden Floskeln und (meist nicht ein­ge­hal­tenen) Ver­sprechen. Doch bei Ver­trei­bungen, Ent­haup­tungen, Ver­skla­vungen usw. von Christen werden gerade noch kurze empa­thielose Mel­dungen ver­lesen − wenn überhaupt

  • Zwang/ Beein­flussung

Für Schüler ver­pflich­tende Moschee-Besuche im Rahmen schu­li­scher Exkur­sionen, ggf auch noch von Moscheen, in denen ver­fas­sungs­feind­liche Lehren ver­kündet werden. (Bußgeld für Eltern. € 300.- bei Ver­wei­gerung der Teil­nahme ihres Sohnes)

Im christ­lichen Reli­gi­ons­un­ter­richt: Schüler/innen lernen isla­mische Gebets­texte mit Bekenntnis zu Allah, dem Gott der Muslime; sie werden ange­leitet auf Gebets­teppich zu knien; Mädchen werden ani­miert zum Kopftuchtragen.

  • Ideo­lo­gisch begrün­detes Interesse an Islamisierung

Nach der latei­ni­schen Rede­wendung „Divide et impera“ *(„Teile und herrsche“) sind ideo­lo­gisch geprägte Gruppierungen/Parteien an der Schwä­chung der „Groß­kirchen“ durch ver­stärkte Isla­mi­sierung inter­es­siert. Ins­be­sondere linke Grup­pie­rungen üben in Soli­da­rität zum ortho­doxen Islam zugleich heftige Kritik an Exmus­limen wegen deren Kritik am Islam.

*Zitat: „Besser man hat in einem Land dreißig ver­schiedene Reli­gionen als eine.“ (Vol­taire)

 

„Es gibt bei uns keine Isla­mi­sierung“? Doch. Es gibt sie. Es gibt sogar noch mehr. Neben der Isla­mi­sierung gibt es noch die Selbst-Isla­mi­sierung. Wer trotz der hier auf­ge­zeigten über 100 Hinweise/Anzeichen auf eine Selbst-Isla­mi­sierung und trotz des vor­lie­genden Akti­ons­planes der 56 isla­mi­schen Staaten zur Isla­mi­sierung Europas dieses unüber­sehbare Phä­nomen in unserem Land leugnet, wer überdies die 2200–2750 geschätzten (!!) Moscheen in Deutschland und die Akti­vi­täten der mus­li­mi­schen Ver­bände bei seiner Argu­men­tation einfach igno­riert, ist ent­weder mit Blindheit geschlagen oder hat sich mit dem Isla­mi­sie­rungs­prozess bereits bil­ligend abge­funden. Oder aber er wünscht sich ihn sogar ver­stärkt herbei.

Wer jedoch bereit ist, die Wirk­lichkeit zur Kenntnis zu nehmen, erkennt, dass der längst ange­sagte „Kampf der Kul­turen“ (Hun­tington) bereits in vollem Gange ist, wenn auch (noch?) in einer ver­gleichs­weise mode­raten Form. Was jetzt zu tun ist, kann mit dem Weckruf eines alten evan­ge­li­schen Kir­chen­liedes umschrieben werden:

„Wach auf, wach auf, du deut­sches Land! Du hast genug geschlafen.“

Große Teile Europas sind hier wohl mitgemeint.

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Buch-Hinweis: Udo Hil­den­brand, Friedrich Rau, Reinhard Wenner, Freiheit und Islam. Fakten, Fragen, For­de­rungen. – Bad Schus­senried 2016.

 

Das Buch kann hier bestellt werden: BÜCHER.DE

Dieser Beitrag erschien ursprünglich hier:

https://philosophia-perennis.com/2017/08/04/udo-hildenbrand‑2/

Foto: Immer häu­figer werden Kinder von der Schule zu “Kenn­lern­stunden” in Moscheen ver­pflichtet © Youtube