Hem­mungslose Hetzer: Der erbit­terte Kampf des linken Hasskartells

Als ein gewisser Donald Trump zum Ent­setzen der Medi­en­meute ins Weiße Haus einzog, war dies der Start­schuss für eine nie dage­wesene Hetz­kam­pagne. Nicht zuletzt die links­po­pu­lis­ti­schen Polit­ma­gazine ver­loren sämt­liche Hem­mungen. „Spiegel“-Titelbilder zeigten den ame­ri­ka­ni­schen Prä­si­denten mal als blut­rüns­tigen Schlächter, mal als zer­stö­re­ri­schen Kometen, der alles irdische Leben ver­nichtet. Noch dif­fa­mie­render fielen die Ver­bal­in­jurien aus, an denen sich bald auch das Feuil­leton und selbst der Sport­jour­na­lismus mit Wollust betei­ligten. Die von den Medi­en­schaf­fenden initi­ierten und von deren poli­ti­schen Gesin­nungs­ge­hilfen befeu­erten Her­ab­wür­di­gungen sind inzwi­schen salon­fähig. Und immer weiter werden die Grenzen des Sag­baren ver­schoben, immer hem­mungs­loser gebärdet sich das linke Hass­kartell. Inzwi­schen schrecken die selbst­er­nannten Guten auch vor offenen Auf­rufen zur Gewalt nicht mehr zurück. Dass Angriffe auf Leib und Leben Teil der linken Pro­test­kultur sind, ist nichts Neues. Alle Tabus sind aber gefallen, wenn das Satire-Magazin „Titanic“ seine Leser zum Mord an Öster­reichs Wahl­sieger Sebastian Kurz anstiftet, oder eine „Spiegel“-Kolumne die „Neu­de­fi­nition des Begriffs linker Akti­vismus“ fordert und keinen Zweifel daran lässt, dass damit mehr Gewalt­be­reit­schaft gemeint ist. Die Autorin recht­fertigt dabei die Aus­schrei­tungen Links­extremer auf der Frank­furter Buch­messe gegen die Ver­treter kon­ser­va­tiver Verlage, denen ein Appell der Aus­richter zu mehr Zivil­courage „gegen rechts“ vor­aus­ge­gangen war.

Mit der öffent­lichen Auf­for­derung zu Straf­taten gegen die „Rich­tigen“ kann man in Deutschland durchaus schon einmal davonkommen

Auf­ge­heizt wie nie ist das Klima, immer tiefer ver­laufen die gesell­schaft­lichen Gräben. Schuld daran ist aller­dings weniger die „Neue Rechte“, wer auch immer dazu­ge­hören mag, als vielmehr die Heer­schar wild­ge­wor­dener „68er“, die in ihrem erbit­terten Kampf gegen den eigenen Bedeu­tungs­verlust zu immer neuen Extremen greift, um Men­schen mit abwei­chenden poli­ti­schen Grund­hal­tungen zu brand­marken. Nun also ruft „Titanic“-Herausgeber Martin Son­neborn seine Leser dazu auf, „Baby-Hitler“ zu töten. Der Vor­sit­zende einer „Spaß­partei“, der das EU-Par­lament zur per­sön­lichen Berei­cherung und Belus­tigung miss­braucht, gibt dabei Öster­reichs desi­gnierten Bun­des­kanzler in einer über die sozialen Netz­werke ver­brei­teten Kari­katur per Faden­kreuz zum Abschuss frei. Zwar hat zumindest Facebook umgehend reagiert und Son­ne­borns Nut­zer­konto für 30 Tage gesperrt, ob er jedoch am Ende auch im wirk­lichen Leben zur Rechen­schaft gezogen wird, darf nach aller Erfahrung bezweifelt werden. Mit der öffent­lichen Auf­for­derung zu Straf­taten gegen die „Rich­tigen“ kann man durchaus schon einmal davon­kommen. Noch weniger zu befürchten hat Sibylle Berg, die seit vielen Jahren für den „Spiegel“ schreibt und ihr Werben für mehr Gewalt gegen Rechte mit der Fest­stellung schmückt, „die Zeit des Redens“ sei vorbei. Ähnlich wie bei den zahl­reichen Gewalt­auf­rufen linker Extre­misten im Internet, wird auch in diesem Fall kein Staats­anwalt einen Finger krümmen.

Deutsch­lands „poli­tische Elite“ wird sich bald ent­scheiden müssen, ob sie den Mut hat, die Ver­ir­rungen der zurück­lie­genden Jahre zu korrigieren

Doch die Nach­sicht der Deut­schen mit linken Hetzern kann nicht darüber hin­weg­täu­schen, dass eine Zei­ten­wende bevor­steht. In immer mehr Ländern Europas regt sich Wider­stand gegen eine linke Politik, die zen­tra­lis­tische All­machts­phan­tasien hegt, anti-bür­ger­liche Stim­mungen schürt und an weiten Teilen der Bevöl­kerung vor­bei­re­giert. Die aktu­ellen Erfolge kon­ser­va­tiver Par­teien lassen sich kei­nes­falls auf das Votum abge­hängter Unzu­frie­dener redu­zieren, sondern ent­springen der bewussten Distan­zierung mün­diger Bürger von einem poli­ti­schen Estab­lishment, das die staat­liche Hand­lungs­fä­higkeit und den gesell­schaft­lichen Frieden aufs Spiel setzt. Zwar fallen Revo­lu­tionen in keinem Land der Erde so milde aus wie in Deutschland, doch hat auch die Bun­des­tagswahl einen klaren Fin­gerzeig geliefert, wenn­gleich bisher ohne echte poli­tische Kon­se­quenzen. In Öster­reich ist man da bereits weiter. In Frank­reich auch. Und in Tsche­chien, Ungarn, Polen oder der Slo­wakei sowieso. Deutsch­lands „poli­tische Elite“ wird sich bald ent­scheiden müssen, ob sie den Mut hat, die Ver­ir­rungen der zurück­lie­genden Jahre zu kor­ri­gieren, oder sich zunehmend zum Geis­ter­fahrer in einem Europa macht, dessen Bürger von ihren Regie­rungen ver­langen, die Sicherheit auf dem eigenen Ter­ri­torium wie­der­her­zu­stellen, illegale Ein­wan­derung zu stoppen und die Werte der Auf­klärung zu ver­tei­digen. Gegen diese Bürger und deren Volks­ver­treter zu hetzen, heißt zu ris­kieren, dass das Herz Europas statt im Westen bald im Osten schlagen könnte.

 

 

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Ramin Peymani / peymani.de