Der 48jährige Sportjournalist Grant Wahl starb vor vier Tagen ganz plötzlich in Qatar – und zwar auf der Medientribüne. Seine Kollegen riefen sofort die Sanitäter, die bemühten sich nach Kräften, doch vergebens. Nur Stunden später kam die Nachricht, dass ein weiterer Journalist, Khalid al-Misslam, plötzlich und während der Berichterstattung verstorben sei. Auch hier riefen die Kollegen den Notarzt und auch hier wieder ohne Erfolg. Der Journalist konnte nicht wiederbelebt werden. Heute in den Morgenstunden kam die Meldung, dass ein dritter Journalist, Roger Pearce, ebenfalls gestorben war — während der WM in Qatar. Er erlag einem „plötzlichen Tod“ im Hotel. Allerdings schon am 21, November.
Grant Wahl hatte noch während des Spiels zwischen Argentinien und den Niederlanden beim 2:2 Ausgleich getwittert „Ein unglaublicher Treffer nach einer Standardsituation!“ Nur kurz danach, in der Verlängerung des Spiels, brach er leblos zusammen. Die Wiederbelebung war leider erfolglos. Wie bei so vielen im letzten halben Jahr.
Der Bruder von Grant Wahl, Eric Wahl, entschuldigte sich heute dafür, dass er behauptet hatte, sein Bruder sei ermordet worden. Und zwar, weil er die umstrittenen Regenbogen-T-Shirts getragen habe. Mr. Eric Wahl hatte diesen Verdacht auf seinem Instagram-Konto veröffentlicht. Bei dem Tod des Sportjournalisten könne es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein: „Mein Bruder war komplett gesund. Er hat Morddrohungen erhalten. Ich glaube, er wurde getötet“. Er löschte den Post und schrieb: „Ich entschuldige mich unmissverständlich.“ Es habe sich auch nicht um eine Lungenembolie gehandelt, wie anfangs berichtet. Die Familie werde in Kürze die Todesursache öffentlich bekanntgeben.
Grant Wahl hatte schon vier Tage vorher ein Krankenhaus aufgesucht, „weil sein Körper ihn im Stich gelassen hatte“, berichtete Eric Wahl. „Drei Wochen mit wenig Schlaf, viel Stress und viel Arbeit können einem das antun“, resümierte er.
Da Grant Wahl ein vehementer Verfechter der Impfung war und sein plötzlicher Tod genau in das massenhafte Phänomen der oft tödlichen Zusammenbrüche von voll Geimpften passt, kursierte auch schnell der Verdacht, dass auch er unter das Synonym für Impftod, nämlich die Redewendung „plötzlich und unerwartet“ – im Englischen „died suddenly“ fallen könnte. Während die Riege der „Verschwörungstheoretiker“ das nicht mit Sicherheit behauptet, schließt es die Gemeinde der Impfverfechter rigoros aus. Unter dem Video unten ist ein typischer Wutausbruch mit Beschuldigung zu lesen, wie er dann typischerweise kommt:
„There is no evidence that the covid vaccine had anything to do with the passing of Grant Wahl but immediately crazy people on Twitter started making the claim. Grant Wahl was covering the World Cup in Qatar and has been an outspoken supporter of vaccination so those making up stories are damaging his legacy with lies.“
Übersetzung: „Es gibt keinen Beweis, dass die Covid-Impfung irgendetwas mit dem Versterben von Grant Wahl zu tun hat, aber sofort fingen verrückte Leute auf Twitter an, das zu behaupten. Grant Wahl hat von der WM in Qatar berichtet und war ein ausdrücklicher Unterstützer der Impfung, dieses Geschichten-Erfinden beschädigen daher sein Vermächtnis mit Lügen.“
Kurz darauf brach ein weiterer Journalist, der Fotoreporter Khalid al-Misslam, zusammen und fiel fast direkt daneben, ebenfalls auf der Medienbühne, leblos um. Auch hier bemühen sich die Rettungskräfte vergebens. Der Mann blieb tot. Er verstarb plötzlich und „aus unbekannten Gründen“. Ein weiteres „died suddenly“ auf der langen, langen Liste:
Übersetzung: »Al-Misslam, ein Qatari, starb plötzlich während der Berichterstattung über die Fußball-Weltmeisterschaft Katar 2022. Wir glauben an Allahs Barmherzigkeit und Vergebung für ihn und sprechen seiner Familie unser tiefstes Beileid aus.«
„Von offizieller Stelle wurde sich bisher nicht zum Tod von Khalid al-Misslam geäußert. Auch die Todesursache ist laut lokalen Medienberichten noch unklar.“
Sie wird es auch bleiben. Genau, wie im Fall Grant Wahl. Auch, wenn es überhaupt eine Obduktion geben sollte und selbst dann, wenn diese einen Tod durch Impfung sogar eindeutig feststellt, werden wir es nicht erfahren. Und selbst dann, wenn die Familie wider Erwarten eine Obduktion machen lässt und sogar gesagt bekommen sollte, dass ihr Ehemann, Sohn und Bruder an einem Impfschaden gestorben ist, sie werden darüber schweigen. Und sogar im unwahrscheinlichen Fall, dass sie dieses Ergebnis doch öffentlich machen wollen, würde das unterbunden werden. Und wenn sie es doch twittern, würde es gelöscht.
Im Fall des dritten Sportjournalisten hatte man ja offensichtlich den „plötzlichen und unerwarteten“ Tod des 65jährigen Briten Roger Pearce, den technischen Direktor des Senders ITV Sport, einfach nicht gemeldet. Nur in seinem Sender wurde sein Ableben vor dem Spiel Wales gegen USA bekanntgegeben. Lakonisch wurde lediglich gesagt, dass Mr. Pearce in seinem Hotel einem „plötzlichen Tod über Nacht erlag“. Moderator Mark Pougatch teilte den Zuschauern mit:
«Wir haben eine sehr traurige Nachricht von hier aus Katar zu verkünden. Unser technischer Direktor Roger Pearce, der bei seiner achten Weltmeisterschaft hier war, ist leider verstorben. Roger war eine hoch angesehene Persönlichkeit in der Sportbranche. Für ITV war er maßgeblich an der Berichterstattung der Rugby-Weltmeisterschaften, der Fußball-Weltmeisterschaften und der Europameisterschaften beteiligt»
Die schweizer Nachrichtenseite 20 Minuten sinniert zurückhaltend, aber vielsagend:
„Die Nachricht macht wohl erst jetzt die Runde, weil das Vorkommnis nach zwei weiteren Todesfällen auf katarischem Boden an Aktualität gewonnen hat. Zuletzt legte die Fifa den anwesenden Medienvertretern in jedem WM-Stadion Kondolenzbücher aus, sodass sie ihre verstorbenen Kollegen die letzte Ehre erweisen können. «Die Gedanken in dieser schweren Zeit sind bei den Familien und Freunden der Verstorbenen», so der Fifa-Medienchef Bryan Swanson auf Twitter.“
Da scheint doch auch bei den Systemmedien und den Verbänden so langsam Nachdenklichkeit aufzukommen. „wohl erst jetzt … weil … nach zwei weiteren Todesfällen“ und „in dieser schweren Zeit“ … ???
Man legt also Kondolenzbücher in „dieser schweren Zeit“ aus. Aber noch hält die Decke des Verschweigens im Dunkeln, was mittlerweile immer mehr denken. Doch diese Decke wird reißen, sie wird zu sehr strapaziert, und sie ist schon so abgewetzt, dass sie jeden Moment in Fetzen reißt. Man kann schon sehen, was darunter versteckt werden soll. Schon allein, dass die Regierungen sich standhaft weigern, von unabhängigen Experten den Grund für die extreme Übersterblichkeit ermitteln zu lassen. Nichts hat mit Nichts zu tun und wer da Schlussfolgerungen zieht, ist ein irrer Verschwörungstheoretiker.
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