Liebe Leserinnen und Leser,
in meinem letzten Newsletter hatte ich schon darauf hingewiesen, dass die 2. Auflage seit dem 26. Juni lieferbar ist. Herzlichen Dank auch hier noch einmal für das große Interesse an meinem neuen Buch “Alchemist und Templer”. Auch Ewald und Gerald berichten mir weiterhin regelmäßig, dass sie von vielen Menschen kontaktiert werden, die das Buch gelesen haben und auch direkt Termine in Klagenfurt vereinbaren. Aufgrund des großen Interesses, werde ich in den kommenden Newslettern immer mal wieder eine Heiltinktur aus Ewald Sauters „Schatzkammer“ vorstellen und auch einen aktuellen und sehr aufschlussreichen Fallbericht.
Heute: Die Heiltinktur KATZENKRALLE
Geheime Unterlagen, eine Krankheit als Schlüsselerlebnis und die Heiltinktur Katzenkralle
Wie so oft im Leben, haben Menschen mit besonderen Aufgaben und Botschaften zu einem bestimmten Zeitpunkt im Leben Schlüsselerlebnisse, an die sie sich erinnern.
So war es auch bei Ewald Sauter aus Österreich, um den es in meinem neuen Buch “Alchemist und Templer” unter anderem geht. Ewald und auch sein Sohn Gerald, der schon seit einiger Zeit in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist, stellen gemeinsam in einem monatelangen Prozess ihre hochwirksamen Tinkturen her, gemeinsam behandeln und helfen sie auch vielen Menschen, die seit Jahren zu ihnen in die Praxis nach Klagenfurt kommen. Zusammen stellen Sie in einem monatelangen Prozess die hochwirksamen Tinkturen her, gemeinsam behandeln und helfen sie auch vielen Menschen, die seit Jahren zu ihnen in die Praxis nach Klagenfurt kommen.
Über das Schlüsselerlebnis, das Ewalds Sauters Leben vor vielen Jahrzehnten nachhaltig veränderte, sagte er mir bei einem unserer Treffen in Klagenfurt:
„Ich bin einmal sehr schwer krank geworden. Ich war in Amerika – in Florida – und habe mich mit der Legionärskrankheit infiziert. (Die Legionellose ist eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien der Gattung Legionella hervorgerufen wird; Anm. StE) Unter dieser Krankheit habe ich sehr gelitten und bin um ein Haar fast dabei draufgegangen. Da hatte ich die Zauberhütte schon. Eines Abends ist in der Zauberhütte ein Mann zu mir gekommen und hat mir ins Gesicht gesagt, dass ich die Legionärskrankheit habe und er mir helfen könne. Wie er das sehen konnte, weiß ich nicht. Ich war zu der Zeit ein äußerst kritischer Mensch in Sachen Schulmedizin und auch Naturmedizin. Beides hatte ich abgelehnt und wollte nichts davon wissen. Ich habe gewusst, dass die Pharmaindustrie weder Ethik noch Moral hat und schon gar nicht ein Interesse daran hat, Menschen zu heilen. Andererseits hatte ich auch das Gefühl, dass es auch viele Scharlatane in der Naturmedizin gibt. Aber damals hatte ich ja keine Ahnung, wie gut das wirken kann. Der Mann stammte aus Südamerika. Er sagte mir dann, dass er mir am nächsten Tag eine Tinktur mitbringen werde. Er kam dann tatsächlich am nächsten Tag und brachte mir wie versprochen die Tinktur. Es war die Heiltinktur Katzenkralle. Die Katzenkralle ist eine 30 Meter hohe Liane. Man verwendet die Rinde der Wurzel, und das puscht das Immunsystem hochgradig. Die Tinktur habe ich dann zwei Monate genommen und ich war wieder gesund. Ich hatte ein ganzes Jahr mit der Krankheit herumlaboriert, und niemand konnte mir helfen, bis dieser Mann eines Abends zufällig in mein Leben trat. Als ich in der Zeit schwer krank war, hatte ich zeitweise bis 41 Grad Fieber. Die Krankheitsverläufe können sehr schwer sein, und es kann dazu führen, dass man im ganzen Körper Entzündungen hat, in der Leber, in der Lunge, Halsentzündungen usw. Alles habe ich gehabt. Das war schrecklich. Dann bin ich zuerst zu einem Arzt gegangen, der das gar nicht diagnostiziert und mir erst einmal ein Antibiotikum verschrieben hat, das aber gar nicht gewirkt hat. Erst ein anderer Arzt hat mir dann das richtige Antibiotikum verschrieben. Der hatte mich nicht nur untersucht, sondern auch ein wenig ausgefragt, und als ich ihm dann gesagt hatte, dass ich in Florida war, stand für ihn fest, dass ich an der Legionärskrankheit erkrankt sein muss, da die Krankheit dort sehr oft vorkommt und die Symptome darauf hindeuteten. Letztlich hat mir das Antibiotikum schon geholfen, aber nicht endgültig. Ich hatte immer wieder Fieberschübe. Erst mit der Katzenkralle bin ich gesund geworden. Ich habe den Mann aus Südamerika nie wieder gesehen. Er hatte mir gesagt, dass das Alchemie ist und es mir helfen wird. Seit dieser Begegnung war Alchemie in meinem Kopf. Für mich war klar, dass das mein Weg sein könnte. Dann hatte ich bei einem Templerorden (Alter souveräner Templerorden Wien) einen Vortrag über Alchemie gehört. Das hatte mich so fasziniert, dass ich beschloss, gleich am nächsten Tag mit dem Studium der Alchemie zu beginnen.“
Die Zauberhütte (Ewalds Sauters Restaurant in Klagenfurt; Anm. StE) war für Ewald auf seinem besonderen Lebensweg im Nachhinein ein Geschenk der Götter. Auf den ersten Blick war es der Weg in die Selbständigkeit, verbunden mit sehr viel Arbeit über fast drei Jahrzehnte. Auf der anderen Seite war es ein Ort, wo die Fäden zusammenliefen, Menschen kamen in die Zauberhütte, die Ewald den einen oder anderen Impuls auf seinem Weg zum Alchemisten und Naturmediziner gaben, wie der Mann aus Südamerika oder Vertreter eines Templerordens. Es gab aber auch andere besondere Begegnungen, die in jener Zeit in der Zauberhütte stattfanden, wie Ewald berichtet.
Im Rahmen unserer Zusammenkünfte in Klagenfurt, bei denen ich mit Ewald viele Stunden zusammensaß, ihm Fragen in Zusammenhang mit dem Templerbuch stellte, aber mit ihm auch über verschiedene aktuelle Themen diskutierte, überraschte mich Ewald immer mal wieder mit Erlebnissen aus seinem Leben, die ich größtenteils ins Buch habe einfließen lassen. Einige Aussagen, so z. B. in Sachen Kirche, Pharmaindustrie, Schulmedizin und Naturmedizin, habe ich teilweise „abschwächen“ müssen. Ewald Sauter ist ein sehr klarer und direkter Mensch, bei dem man sich auf eines von Anfang an verlassen sein kann: eine klare und ehrliche Antwort. Nicht jeder Mensch kann mit einer derartigen Klarheit und Offenheit umgehen und schon gar nicht die Mainstream-Medien und ihre „Geldgeber“.
Gesund werden durch Mutter Natur
„Aller Anfang war nicht einfach, wenn es um das Herstellen der Tinkturen ging, und es gab auch Momente, da dachte ich, es geht nicht mehr weiter.“, beschreibt Ewald seine Anfänge in der Alchemie. Aber die Dinge haben sich immer zur rechten Zeit gefügt. Wenn dann keine Person in sein Leben trat, dann gab es einen anderen Anstoß, der ihn in seinem Wissensstudium weiterhalf, wie er sich erinnert:
„Die erste Tinktur, die ich erfolgreich hergestellt habe, war eine Brennnessel-Tinktur. Das Herstellen ist eine Sache, aber man muss letztlich auch ein langes Studium der Heilpflanzenkunde ablegen. Das habe ich natürlich über viele Jahre hinweg getan. Ich habe viele Bücher dazu studiert, auch jene Unterlagen aus dem Klosterarchiv. Aber es gab auch den Weg der Praxis. So bin ich viel in Wäldern und Wiesen unterwegs gewesen und habe die Pflanzen gesucht und gesammelt, wie das eben die alten Kräuterhexen früher getan haben. Ich habe aus fast allen Pflanzen eine Tinktur hergestellt, bin aber irgendwann zu der Erkenntnis gekommen, dass nur wenige Tinkturen beim Menschen gut wirken. Mit Brennnessel kann man zum Beispiel entgiften, oder man kann damit einen Brennnesselsalat anrichten. Das ist eine hochwertige Mahlzeit, da die Brennnessel sehr viele Nährstoffe hat. Wirklich wertvolle Tinkturen, wie zum Beispiel Curcuma aus dem thailändischen Urwald oder der indische Weihrauch vom Boswelia-Serata-Strauch, diese Tinkturen sind wirklich hochwirksam und können Menschen sehr helfen. Vielen Menschen, denen ich diese Tinkturen gegeben habe (nahrungsergänzend; Anm. StE), sind gesund geworden.”
Seit vielen Jahren gute Zusammenarbeit auch mit Ärzten
Mit den Jahren wurden auch Ärzte auf Ewald und seine Erfolge in der alten Naturmedizin aufmerksam, und es kam zu erfolgreichen Symbiosen zwischen der Schulmedizin und der Naturmedizin, wie Ewald im Buch “Alchemist und Templer” zu berichten weiß:
„Mit den Jahren sind auch Ärzte dazugekommen, Dr. Wolfgang Bonholzer (Anästhesiologie Allgemeinmedizin; Anm. StE) zum Beispiel, mit dem ich schon 35 Jahre zusammenarbeite, oder Karin Halbritter aus Baden. (Sie studierte Medizin an der Universität Wien und spezialisierte sich auf Klassische Homöopathie und Pflanzenheilkunde. Seit 1999 führt sie ihre homöopathische Praxis in Bad Vöslau; Anm. StE) Ich habe mit verschiedenen Ärzten auch bei Krebsbehandlung unterstützend mit meinen Heiltinkturen zusammengearbeitet. Im Laufe der vielen Jahre ist die Anzahl der Tinkturen auf zirka 200 angewachsen, darunter auch viele Urwaldpflanzen.“
“Im Übrigen hat eine gute alchemistische Tinktur eigentlich kein Ablaufdatum”, so Ewald Sauter. “Das läuft eigentlich nie ab.” Aber auch er muss heute aus juristischen Gründen nebst verschiedenen Angaben über den Inhalt auch ein Ablaufdatum auf seine Tinkturen schreiben. „Ich habe dann immer mehr Tinkturen hergestellt. Natürlich musste man immer beobachten wie diese Tinkturen wirken, und da hat mir die Radiästhesie sehr geholfen.”
Katzenkralle ist eine wichtige Grundlage für das Immunsystem
Ewald Sauter verwendet seit Jahren vermehrt Urwaldpflanzen, unter anderem auch unterstützend bei Krebsbehandlungen. Die Katzenkralle stärkt das Immunsystem sehr und wird von Ewald und auch von Gerald bei sehr vielen Erkrankungen unterstützend empfohlen.
Ewald sagt dazu ergänzend: „Die Katzenkralle ‚puscht‘ das Immunsystem sehr hoch. Vitamin C ist begleitend dazu sehr wichtig. Warum essen wir? Weil wir Vitalstoffe brauchen. Früher war es so, dass in der Nahrung noch genügend Vitalstoffe enthalten waren, die uns eine gute gesundheitliche Grundlage verschafft haben. Heute ist in der Nahrung nichts mehr an Vitalstoffen vorhanden. Es ist fast alles „vergiftet“. Wir haben zwar volle Teller, aber es sind nur noch Spuren enthalten, und das reicht nicht für eine gesunde, vitale Lebensgrundlage. Deshalb gibt es so viele kranke Menschen auf der Welt. Wer verdient? „Big Pharma“ mit Medikamenten zum Abnehmen, Diäten, etc. Fettleibige Menschen sind vielfach schwer kranke Menschen, die psychisch und medizinisch oder eben naturheilkundlich dringend Hilfe benötigen. Aber zurück zum dem wichtigen Vitamin C. Es ist insbesondere im Falle von Vitamin C unumgänglich, dieses zu substituieren, also von außen zu uns zu nehmen. Unabhängig von der Wichtigkeit der Zunahme vitalisierender Nahrung ist es ja auch so, dass der Mensch im Gegensatz zu Tieren Vitamin C nicht selbst produzieren kann. Und was schreibt uns die Schulmedizin vor, wie viel Vitamin C wir am Tag zu uns nehmen sollen? 100 mg, oder? Das ist meiner Ansicht nach viel zu wenig. Ich nehme am Tag mehr Vitamin C zu mir. Meine Vermutung ist, dass man gezielt die Vitaminaufnahme verhindern möchte, damit die Menschen krank sind.“
„Lebens-mittel“ sollten eigentlich Leben – Vitalität — vermitteln
In dem Wort Lebensmitteln steckt eigentlich der Wortsinn „Leben vermitteln“ – Vitalität vermitteln. Das sollte der Sinn und Zweck von Lebensmittel sein: Die Vitalität! (von lateinisch vitalis ‚zum Leben gehörig, Leben enthaltend, Leben erhaltend, Lebenskraft habend oder gebend‘). (Quelle 1: Wikipedia: Stichwort: Vitalität)
Weitere Informationen zur Heiltinktur Katzenkralle
„Es gibt selbstverständlich Tinkturen, die nahrungsergänzend bei einer Krebserkrankung sehr gut helfen können. Weitere Tinkturen neben der Katzenkralle sind beispielsweise Curcuma oder Graviola. Der Graviolabaum ist eine Pflanze aus dem südamerikanischen Tropenwald. Aus der Graviolafrucht werden sogar sehr gesunde und gut schmeckende Säfte hergestellt. Die Blätter vom Graviolabaum sind meiner Ansicht nach unterstützend sehr wirksam. Dies wird verglichen mit einer ‚Chemotherapie’, greift aber meiner Ansicht nach nur die kranken Zellen an und nicht die gesunden. Die Krebsbehandlung ist besonders für Naturmediziner ein heikles Thema, weil man da sehr schnell mit der Pharmaindustrie und Schulmedizinern in Konflikt geraten kann. Deswegen rate ich den Menschen immer, sich abschließend auch den Rat eines Mediziners einzuholen. Aus meiner Sicht hilft die Chemotherapie nicht wirklich, aber sie kann im Erfolgsfall natürlich das Leben verlängern, deshalb werde ich nie davon abraten! Sicherlich gibt es Behandlungserfolge, aber man darf nicht die Nebenwirkungen vergessen. Auch hier sind wir wieder beim Immunsystem, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Krebspatient eine Chemotherapie überlebt, ist meiner Ansicht nach abhängig von einem guten Immunsystem. Die Chemo- und auch die Strahlentherapie können dazu führen, dass das Immunsystem deutlich geschwächt wird. Zu diesem Thema will ich aber gar nicht mehr sagen, obwohl ich das könnte. Ich würde jedem Krebspatienten empfehlen, sich alternativ zur Schulmedizin auch von einem guten Naturmediziner beraten zu lassen. Es gibt da sicherlich gute Leute, und viele von diesen Naturmedizinern haben ja auch eine schulmedizinische Ausbildung, aber sie haben sich mit der Zeit eben ein breiteres Wissensspektrum angeeignet, und das ist doch überall in der Wissenschaft so. Wie heißt es so schön: ‚Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.‘ Es gibt bekanntlich uraltes Heilwissen der Indianer. Nimm z.B. den Graviolabaum oder die Katzenkralle. Die Indianer trinken dort, wo die Katzenkralle vorkommt, jeden Tag einen Katzenkrallen-Tee aus der Rinde der Wurzel. Das baut das Immunsystem enorm auf. Als Naturmediziner bin ich davon überzeugt, dass Heilpflanzen wie Katzenkralle, Curcuma, Graviola und auch Murdannia Loriformis bei Krebserkrankungen nahrungsergänzend sehr wirksam und auf jeden Fall eine positive Wirkung auf den Patienten haben können. Es spricht hier aus meiner Sicht auch nichts gegen eine unterstützende Einnahme dieser Heiltinkturen-Therapie bei einer parallelen schulmedizinischen Behandlung, da diese Tinkturen meiner Ansicht nach keine Nebenwirkungen haben. Es ist aber leider so, dass vermutlich auch heute noch verschiedene Ärzte ihre Patienten vor der Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen warnen.“
Roland M. Horn — neuer Gastautor im AnuRa Verlag
Wie ich bereits in meinem letzten Newsletter angekündigt, hatte ich in den vergangenen Monaten verschiedene Anfragen von Gastautoren. Vor wenigen Wochen habe ich mit dem bekannten Autor, Roland M. Horn, einen Verlagsvertrag für sein neues Buch, “Auf der Suche nach dem Garten Eden”, abgeschlossen habe. Das Buch wird Anfang 2024 im AnuRa Verlag erscheinen.
Roland M. Horn, geb. am 16.02.1963 in Erbach/Odenwald, interessiert sich seit seiner Kindheit für Astronomie und die Rätsel dieser Welt. Seit seinem 16. Lebensjahr betreibt er (mit einer kurzen Unterbrechung) UFO-Forschung. Bekannt wurde er 1997 mit seinem Buch Leben im Weltraum.
Eine Passion von Horn ist die Atlantisforschung. Über dieses Thema allein schrieb er drei Sachbücher und zusammen mit Daniela Mattes eine Novelle. Zudem betreibt er das Internet-Portal Atlantisforschung.de, das er zusammen mit dem mittlerweile verstorbenen Atlantis-Forscher Bernhard Beier aufgebaut hat. Für ein Buchprojekt über den “anderen versunkenden Kontinent”, Lemuria, bat er Beier, ihn großzügig zitieren zu dürfen; kurz vor dem Erhalt der letzten Korrekturabzüge ereilte Horn die Nachricht vom Tod seines Freundes. Horn schrieb Bücher (https://autor-roland-m-horn.de/index.php/buecher) über die verschiedensten grenzwissenschaftlichen Themen wie Menschheitsrätsel allgemein, Rätselhafte Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts, die Rätsel des Mars – die er mit Atlantis in Verbindung bringt –, Reinkarnation, Forteanische Zoologie und artverwandte Themen sowie Prophetie. Zum Thema Zeitreisen erschienen von ihm zwei Sachbücher und eine Novelle. (Anmerkung Stefan Erdmann: Der Begriff ‘forteanisch’ im Bereich der Parawissenschaften geht auf Charles Fort zurück. Er spekulierte schon früh über außerirdische Besucher, welche die Erde als ihr Eigentum betrachten, und wird verschiedentlich auch als Vorläufer der UFO-Theorien genannt) Horns Kernkompetenz ist aber immer noch die UFO-Thematik, über die er die er mehrere Bücher herausgebracht hat, in denen er sich unter anderem mit alternativen UFO-Theorien befasst (Keels Superspektrum- und Ultraterrestrier-These; Vallées Kontrollhypothese) und in zweien seiner Bücher beschreibt er Schnittpunkte zwischen dem UFO-Phänomen und Politik, in anderen legt er eigene Falluntersuchungen vor. In einer Zeit, in der das – von vielen als ausgestorben betrachtete – UFO-Phänomen mit Macht wiederauftaucht, arbeitet er an einem neuen Buch, das der heutigen Lesergeneration die klassischen UFO-Fälle wieder nahebringen soll.
Das Buch: Auf der Suche nach dem Garten Eden
Roland M. Horn schreibt in seiner Einleitung: „Der Garten Eden als Bestandteil der biblischen Schöpfungsgeschichte ist fest verankert in der christlichen wie auch der jüdischen Kultur. Er soll jene Gegend sein, in die Gott den Menschen nach seiner Erschaffung gesetzt hat. Gerade heute, in einer Zeit der Kriege und der Seuchen (man nehme nur mal den Ukraine-Krieg und Corona) und der Angst vor einem dritten Weltkrieg, der sich aus dem Feldzug der Russischen Föderation unter Wladimir Putin in der Ukraine, den Forderungen des ukrainischen Präsenten Wolodymyr Selenskyj an den Westen nach immer mehr Waffen bis hin zu Kampfjets und aller sich daraus ergebenden Implikationen entwickeln könnte, sowie die (z. T. auch hausgemachte) Angst vor Viren wie Covid-19 mag man sich an das Paradies zurückerinnern, ja zurücksehnen – an den Garten Eden, in dem der Mensch lebte, bevor er wegen des Sündenfalls von dort vertrieben wurde. Hat es den Garten Eden tatsächlich gegeben, und wenn ja, wo hat er gelegen? Was ist an der biblischen Überlieferung über den Garten Eden überhaupt dran? Und warum kann die Geschichte vom Garten Eden nicht gänzlich als Unsinn verworfen werden? Diese letztgestellte Frage zu beantworten, ist gar nicht so schwer: Weil es keine Alternative gibt! Die Evolutionstheorie, die heute als “Wissen” gilt und vor mittlerweile bereits langer Zeit die Schöpfungsgeschichte als Doktrin abgelöst hat, ist schon im Grundsatz vollkommen unbrauchbar: Wenn wir uns eine architektonisch hervorragend gebaute Villa ansehen: Wird sie, wenn sie über Jahrzehnte oder noch länger sich selbst überlassen, noch schöner werden und neue Features entwickeln oder wird sie mit der Zeit verfallen? Natürlich ist letzteres der Fall, und bei einer so großen Angelegenheit wie dem Himmel, der Erde, der Vegetation, der Tierwelt und der Menschheit soll es anders sein? Aus Nichts soll sich Leben entwickeln, das sich über den Umweg von Einzeller zu Menschen, ja schließlich zu einer fortgeschrittenen Hochzivilisation entwickelt? Das ist schon vom Grundsatz her undenkbar, und auch im Detail gäbe es zu diesem Thema noch sehr viel zu sagen. Letztlich bleibt der Gedanke an eine Schöpfung und somit einen Schöpfer, der sich fortwährend um seine Schöpfung kümmert. Ohne ihn geht nichts! Deswegen macht es Sinn, bei der Schöpfungsgeschichte und der Story vom Garten Eden Streu vom Weizen zu trennen zu versuchen, herauszufinden worauf sie fußt und falls es diesen Garten wirklich gegeben hat, zu versuchen herauszubekommen, wo er lag. Und genau das versucht dieses Buch zu tun.“
Heute sende ich Ihnen meine herzlichsten Grüße direkt aus Kroatien, wo ich nach einem kurzen Zwischenstopp in Kärnten, seit einigen Tagen verweile und fleißig Manuskripte lese.
Herzliche Grüße,
Ihr Stefan Erdmann
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