Alchemist & Templer — Stefan Erdmann — News­letter August 2023 — AnuRa Verlag

Liebe Lese­rinnen und Leser,

in meinem letzten News­letter hatte ich schon darauf hin­ge­wiesen, dass die 2. Auflage seit dem 26. Juni lie­ferbar ist. Herz­lichen Dank auch hier noch einmal für das große Interesse an meinem neuen Buch “Alchemist und Templer”. Auch Ewald und Gerald berichten mir wei­terhin regel­mäßig, dass sie von vielen Men­schen kon­tak­tiert werden, die das Buch gelesen haben und auch direkt Termine in Kla­genfurt ver­ein­baren. Auf­grund des großen Inter­esses, werde ich in den kom­menden News­lettern immer mal wieder eine Heil­tinktur aus Ewald Sauters „Schatz­kammer“ vor­stellen und auch einen aktu­ellen und sehr auf­schluss­reichen Fallbericht.

Heute: Die Heil­tinktur KAT­ZEN­KRALLE 

Geheime Unter­lagen, eine Krankheit als Schlüs­sel­er­lebnis und die Heil­tinktur Katzenkralle

Wie so oft im Leben, haben Men­schen mit beson­deren Auf­gaben und Bot­schaften zu einem bestimmten Zeit­punkt im Leben Schlüs­sel­er­leb­nisse, an die sie sich erinnern.

So war es auch bei Ewald Sauter aus Öster­reich, um den es in meinem neuen Buch “Alchemist und Templer” unter anderem geht. Ewald und auch sein Sohn Gerald, der schon seit einiger Zeit in die Fuß­stapfen seines Vaters getreten ist, stellen gemeinsam in einem mona­te­langen Prozess ihre hoch­wirk­samen Tink­turen her, gemeinsam behandeln und helfen sie auch vielen Men­schen, die seit Jahren zu ihnen in die Praxis nach Kla­genfurt kommen. Zusammen stellen Sie in einem mona­te­langen Prozess die hoch­wirk­samen Tink­turen her, gemeinsam behandeln und helfen sie auch vielen Men­schen, die seit Jahren zu ihnen in die Praxis nach Kla­genfurt kommen.

Über das Schlüs­sel­er­lebnis, das Ewalds Sauters Leben vor vielen Jahr­zehnten nach­haltig ver­än­derte, sagte er mir bei einem unserer Treffen in Klagenfurt:

Ich bin einmal sehr schwer krank geworden. Ich war in Amerika – in Florida – und habe mich mit der Legio­närs­krankheit infi­ziert. (Die Legio­nellose ist eine Infek­ti­ons­krankheit, die durch Bak­terien der Gattung Legio­nella her­vor­ge­rufen wird; Anm. StE) Unter dieser Krankheit habe ich sehr gelitten und bin um ein Haar fast dabei drauf­ge­gangen. Da hatte ich die Zau­ber­hütte schon. Eines Abends ist in der Zau­ber­hütte ein Mann zu mir gekommen und hat mir ins Gesicht gesagt, dass ich die Legio­närs­krankheit habe und er mir helfen könne. Wie er das sehen konnte, weiß ich nicht. Ich war zu der Zeit ein äußerst kri­ti­scher Mensch in Sachen Schul­me­dizin und auch Natur­me­dizin. Beides hatte ich abge­lehnt und wollte nichts davon wissen. Ich habe gewusst, dass die Phar­ma­in­dustrie weder Ethik noch Moral hat und schon gar nicht ein Interesse daran hat, Men­schen zu heilen. Ande­rer­seits hatte ich auch das Gefühl, dass es auch viele Schar­latane in der Natur­me­dizin gibt. Aber damals hatte ich ja keine Ahnung, wie gut das wirken kann. Der Mann stammte aus Süd­amerika. Er sagte mir dann, dass er mir am nächsten Tag eine Tinktur mit­bringen werde. Er kam dann tat­sächlich am nächsten Tag und brachte mir wie ver­sprochen die Tinktur. Es war die Heil­tinktur Kat­zen­kralle. Die Kat­zen­kralle ist eine 30 Meter hohe Liane. Man ver­wendet die Rinde der Wurzel, und das puscht das Immun­system hoch­gradig. Die Tinktur habe ich dann zwei Monate genommen und ich war wieder gesund. Ich hatte ein ganzes Jahr mit der Krankheit her­um­la­bo­riert, und niemand konnte mir helfen, bis dieser Mann eines Abends zufällig in mein Leben trat. Als ich in der Zeit schwer krank war, hatte ich zeit­weise bis 41 Grad Fieber. Die Krank­heits­ver­läufe können sehr schwer sein, und es kann dazu führen, dass man im ganzen Körper Ent­zün­dungen hat, in der Leber, in der Lunge, Hals­ent­zün­dungen usw. Alles habe ich gehabt. Das war schrecklich. Dann bin ich zuerst zu einem Arzt gegangen, der das gar nicht dia­gnos­ti­ziert und mir erst einmal ein Anti­bio­tikum ver­schrieben hat, das aber gar nicht gewirkt hat. Erst ein anderer Arzt hat mir dann das richtige Anti­bio­tikum ver­schrieben. Der hatte mich nicht nur unter­sucht, sondern auch ein wenig aus­ge­fragt, und als ich ihm dann gesagt hatte, dass ich in Florida war, stand für ihn fest, dass ich an der Legio­närs­krankheit erkrankt sein muss, da die Krankheit dort sehr oft vor­kommt und die Sym­ptome darauf hin­deu­teten. Letztlich hat mir das Anti­bio­tikum schon geholfen, aber nicht end­gültig. Ich hatte immer wieder Fie­ber­schübe. Erst mit der Kat­zen­kralle bin ich gesund geworden. Ich habe den Mann aus Süd­amerika nie wieder gesehen. Er hatte mir gesagt, dass das Alchemie ist und es mir helfen wird. Seit dieser Begegnung war Alchemie in meinem Kopf. Für mich war klar, dass das mein Weg sein könnte. Dann hatte ich bei einem Temp­ler­orden (Alter sou­ve­räner Temp­ler­orden Wien) einen Vortrag über Alchemie gehört. Das hatte mich so fas­zi­niert, dass ich beschloss, gleich am nächsten Tag mit dem Studium der Alchemie zu beginnen.“

Die Zau­ber­hütte (Ewalds Sauters Restaurant in Kla­genfurt; Anm. StE) war für Ewald auf seinem beson­deren Lebensweg im Nach­hinein ein Geschenk der Götter. Auf den ersten Blick war es der Weg in die Selb­stän­digkeit, ver­bunden mit sehr viel Arbeit über fast drei Jahr­zehnte. Auf der anderen Seite war es ein Ort, wo die Fäden zusam­men­liefen, Men­schen kamen in die Zau­ber­hütte, die Ewald den einen oder anderen Impuls auf seinem Weg zum Alche­misten und Natur­me­di­ziner gaben, wie der Mann aus Süd­amerika oder Ver­treter eines Temp­ler­ordens. Es gab aber auch andere besondere Begeg­nungen, die in jener Zeit in der Zau­ber­hütte statt­fanden, wie Ewald berichtet.

Im Rahmen unserer Zusam­men­künfte in Kla­genfurt, bei denen ich mit Ewald viele Stunden zusam­mensaß, ihm Fragen in Zusam­menhang mit dem Temp­lerbuch stellte, aber mit ihm auch über ver­schiedene aktuelle Themen dis­ku­tierte, über­raschte mich Ewald immer mal wieder mit Erleb­nissen aus seinem Leben, die ich größ­ten­teils ins Buch habe ein­fließen lassen. Einige Aus­sagen, so z. B. in Sachen Kirche, Phar­ma­in­dustrie, Schul­me­dizin und Natur­me­dizin, habe ich teil­weise „abschwächen“ müssen. Ewald Sauter ist ein sehr klarer und direkter Mensch, bei dem man sich auf eines von Anfang an ver­lassen sein kann: eine klare und ehr­liche Antwort. Nicht jeder Mensch kann mit einer der­ar­tigen Klarheit und Offenheit umgehen und schon gar nicht die Main­stream-Medien und ihre „Geld­geber“.

Gesund werden durch Mutter Natur

„Aller Anfang war nicht einfach, wenn es um das Her­stellen der Tink­turen ging, und es gab auch Momente, da dachte ich, es geht nicht mehr weiter.“, beschreibt Ewald seine Anfänge in der Alchemie. Aber die Dinge haben sich immer zur rechten Zeit gefügt. Wenn dann keine Person in sein Leben trat, dann gab es einen anderen Anstoß, der ihn in seinem Wis­sens­studium wei­terhalf, wie er sich erinnert:

„Die erste Tinktur, die ich erfolg­reich her­ge­stellt habe, war eine Brenn­nessel-Tinktur. Das Her­stellen ist eine Sache, aber man muss letztlich auch ein langes Studium der Heil­pflan­zen­kunde ablegen. Das habe ich natürlich über viele Jahre hinweg getan. Ich habe viele Bücher dazu stu­diert, auch jene Unter­lagen aus dem Klos­ter­archiv. Aber es gab auch den Weg der Praxis. So bin ich viel in Wäldern und Wiesen unterwegs gewesen und habe die Pflanzen gesucht und gesammelt, wie das eben die alten Kräu­ter­hexen früher getan haben. Ich habe aus fast allen Pflanzen eine Tinktur her­ge­stellt, bin aber irgendwann zu der Erkenntnis gekommen, dass nur wenige Tink­turen beim Men­schen gut wirken. Mit Brenn­nessel kann man zum Bei­spiel ent­giften, oder man kann damit einen Brenn­nes­sel­salat anrichten. Das ist eine hoch­wertige Mahlzeit, da die Brenn­nessel sehr viele Nähr­stoffe hat. Wirklich wert­volle Tink­turen, wie zum Bei­spiel Curcuma aus dem thai­län­di­schen Urwald oder der indische Weih­rauch vom Bos­welia-Serata-Strauch, diese Tink­turen sind wirklich hoch­wirksam und können Men­schen sehr helfen. Vielen Men­schen, denen ich diese Tink­turen gegeben habe (nah­rungs­er­gänzend; Anm. StE), sind gesund geworden.” 

Seit vielen Jahren gute Zusam­men­arbeit auch mit Ärzten

Mit den Jahren wurden auch Ärzte auf Ewald und seine Erfolge in der alten Natur­me­dizin auf­merksam, und es kam zu erfolg­reichen Sym­biosen zwi­schen der Schul­me­dizin und der Natur­me­dizin, wie Ewald im Buch “Alchemist und Templer” zu berichten weiß:

„Mit den Jahren sind auch Ärzte dazu­ge­kommen, Dr. Wolfgang Bon­holzer (Anäs­the­sio­logie All­ge­mein­me­dizin; Anm. StE) zum Bei­spiel, mit dem ich schon 35 Jahre zusam­men­ar­beite, oder Karin Halb­ritter aus Baden. (Sie stu­dierte Medizin an der Uni­ver­sität Wien und spe­zia­li­sierte sich auf Klas­sische Homöo­pathie und Pflan­zen­heil­kunde. Seit 1999 führt sie ihre homöo­pa­thische Praxis in Bad Vöslau; Anm. StE) Ich habe mit ver­schie­denen Ärzten auch bei Krebs­be­handlung unter­stützend mit meinen Heil­tink­turen zusam­men­ge­ar­beitet. Im Laufe der vielen Jahre ist die Anzahl der Tink­turen auf zirka 200 ange­wachsen, dar­unter auch viele Urwaldpflanzen.“

“Im Übrigen hat eine gute alche­mis­tische Tinktur eigentlich kein Ablauf­datum”, so Ewald Sauter. “Das läuft eigentlich nie ab.” Aber auch er muss heute aus juris­ti­schen Gründen nebst ver­schie­denen Angaben über den Inhalt auch ein Ablauf­datum auf seine Tink­turen schreiben. „Ich habe dann immer mehr Tink­turen her­ge­stellt. Natürlich musste man immer beob­achten wie diese Tink­turen wirken, und da hat mir die Radi­äs­thesie sehr geholfen.”

Kat­zen­kralle ist eine wichtige Grundlage für das Immunsystem

Ewald Sauter ver­wendet seit Jahren ver­mehrt Urwald­pflanzen, unter anderem auch unter­stützend bei Krebs­be­hand­lungen. Die Kat­zen­kralle stärkt das Immun­system sehr und wird von Ewald und auch von Gerald bei sehr vielen Erkran­kungen unter­stützend empfohlen.

Ewald sagt dazu ergänzend: „Die Kat­zen­kralle ‚puscht‘ das Immun­system sehr hoch. Vitamin C ist begleitend dazu sehr wichtig. Warum essen wir? Weil wir Vital­stoffe brauchen. Früher war es so, dass in der Nahrung noch genügend Vital­stoffe ent­halten waren, die uns eine gute gesund­heit­liche Grundlage ver­schafft haben. Heute ist in der Nahrung nichts mehr an Vital­stoffen vor­handen. Es ist fast alles „ver­giftet“. Wir haben zwar volle Teller, aber es sind nur noch Spuren ent­halten, und das reicht nicht für eine gesunde, vitale Lebens­grundlage. Deshalb gibt es so viele kranke Men­schen auf der Welt. Wer ver­dient? „Big Pharma“ mit Medi­ka­menten zum Abnehmen, Diäten, etc. Fett­leibige Men­schen sind vielfach schwer kranke Men­schen, die psy­chisch und medi­zi­nisch oder eben natur­heil­kundlich dringend Hilfe benö­tigen. Aber zurück zum dem wich­tigen Vitamin C. Es ist ins­be­sondere im Falle von Vitamin C unum­gänglich, dieses zu sub­sti­tu­ieren, also von außen zu uns zu nehmen. Unab­hängig von der Wich­tigkeit der Zunahme vita­li­sie­render Nahrung ist es ja auch so, dass der Mensch im Gegensatz zu Tieren Vitamin C nicht selbst pro­du­zieren kann. Und was schreibt uns die Schul­me­dizin vor, wie viel Vitamin C wir am Tag zu uns nehmen sollen? 100 mg, oder? Das ist meiner Ansicht nach viel zu wenig. Ich nehme am Tag mehr Vitamin C zu mir. Meine Ver­mutung ist, dass man gezielt die Vit­amin­auf­nahme ver­hindern möchte, damit die Men­schen krank sind.“

„Lebens-mittel“ sollten eigentlich Leben – Vita­lität — vermitteln

In dem Wort Lebens­mitteln steckt eigentlich der Wortsinn „Leben ver­mitteln“ – Vita­lität ver­mitteln. Das sollte der Sinn und Zweck von Lebens­mittel sein: Die Vita­lität! (von latei­nisch vitalis ‚zum Leben gehörig, Leben ent­haltend, Leben erhaltend, Lebens­kraft habend oder gebend‘). (Quelle 1: Wiki­pedia: Stichwort: Vitalität)

Weitere Infor­ma­tionen zur Heil­tinktur Katzenkralle

„Es gibt selbst­ver­ständlich Tink­turen, die nah­rungs­er­gänzend bei einer Krebs­er­krankung sehr gut helfen können. Weitere Tink­turen neben der Kat­zen­kralle sind bei­spiels­weise Curcuma oder Gra­viola. Der Gra­vio­labaum ist eine Pflanze aus dem süd­ame­ri­ka­ni­schen Tro­penwald. Aus der Gra­vio­la­frucht werden sogar sehr gesunde und gut schme­ckende Säfte her­ge­stellt. Die Blätter vom Gra­vio­labaum sind meiner Ansicht nach unter­stützend sehr wirksam. Dies wird ver­glichen mit einer ‚Che­mo­the­rapie’, greift aber meiner Ansicht nach nur die kranken Zellen an und nicht die gesunden. Die Krebs­be­handlung ist besonders für Natur­me­di­ziner ein heikles Thema, weil man da sehr schnell mit der Phar­ma­in­dustrie und Schul­me­di­zinern in Kon­flikt geraten kann. Des­wegen rate ich den Men­schen immer, sich abschließend auch den Rat eines Medi­ziners ein­zu­holen. Aus meiner Sicht hilft die Che­mo­the­rapie nicht wirklich, aber sie kann im Erfolgsfall natürlich das Leben ver­längern, deshalb werde ich nie davon abraten! Sicherlich gibt es Behand­lungs­er­folge, aber man darf nicht die Neben­wir­kungen ver­gessen. Auch hier sind wir wieder beim Immun­system, denn die Wahr­schein­lichkeit, dass ein Krebs­pa­tient eine Che­mo­the­rapie überlebt, ist meiner Ansicht nach abhängig von einem guten Immun­system. Die Chemo- und auch die Strah­len­the­rapie können dazu führen, dass das Immun­system deutlich geschwächt wird. Zu diesem Thema will ich aber gar nicht mehr sagen, obwohl ich das könnte. Ich würde jedem Krebs­pa­ti­enten emp­fehlen, sich alter­nativ zur Schul­me­dizin auch von einem guten Natur­me­di­ziner beraten zu lassen. Es gibt da sicherlich gute Leute, und viele von diesen Natur­me­di­zinern haben ja auch eine schul­me­di­zi­nische Aus­bildung, aber sie haben sich mit der Zeit eben ein brei­teres Wis­sens­spektrum ange­eignet, und das ist doch überall in der Wis­sen­schaft so. Wie heißt es so schön: ‚Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.‘ Es gibt bekanntlich uraltes Heil­wissen der Indianer. Nimm z.B. den Gra­vio­labaum oder die Kat­zen­kralle. Die Indianer trinken dort, wo die Kat­zen­kralle vor­kommt, jeden Tag einen Kat­zen­krallen-Tee aus der Rinde der Wurzel. Das baut das Immun­system enorm auf. Als Natur­me­di­ziner bin ich davon über­zeugt, dass Heil­pflanzen wie Kat­zen­kralle, Curcuma, Gra­viola und auch Mur­dannia Lori­f­ormis bei Krebs­er­kran­kungen nah­rungs­er­gänzend sehr wirksam und auf jeden Fall eine positive Wirkung auf den Pati­enten haben können. Es spricht hier aus meiner Sicht auch nichts gegen eine unter­stüt­zende Ein­nahme dieser Heil­tink­turen-The­rapie bei einer par­al­lelen schul­me­di­zi­ni­schen Behandlung, da diese Tink­turen meiner Ansicht nach keine Neben­wir­kungen haben. Es ist aber leider so, dass ver­mutlich auch heute noch ver­schiedene Ärzte ihre Pati­enten vor der Ein­nahme von Vit­aminen und Mine­ral­stoffen warnen.“

Roland M. Horn — neuer Gast­autor im AnuRa Verlag

Wie ich bereits in meinem letzten News­letter ange­kündigt, hatte ich in den ver­gan­genen Monaten ver­schiedene Anfragen von Gast­au­toren. Vor wenigen Wochen habe ich mit dem bekannten Autor, Roland M. Horn, einen Ver­lags­vertrag für sein neues Buch, “Auf der Suche nach dem Garten Eden”, abge­schlossen habe. Das Buch wird Anfang 2024 im AnuRa Verlag erscheinen.

Roland M. Horn, geb. am 16.02.1963 in Erbach/Odenwald, inter­es­siert sich seit seiner Kindheit für Astro­nomie und die Rätsel dieser Welt. Seit seinem 16. Lebensjahr betreibt er (mit einer kurzen Unter­bre­chung) UFO-For­schung. Bekannt wurde er 1997 mit seinem Buch Leben im Weltraum.

             

Eine Passion von Horn ist die Atlan­tis­for­schung. Über dieses Thema allein schrieb er drei Sach­bücher und zusammen mit Daniela Mattes eine Novelle. Zudem betreibt er das Internet-Portal Atlantisforschung.de, das er zusammen mit dem mitt­ler­weile ver­stor­benen Atlantis-For­scher Bernhard Beier auf­gebaut hat. Für ein Buch­projekt über den “anderen ver­sun­kenden Kon­tinent”, Lemuria, bat er Beier, ihn groß­zügig zitieren zu dürfen; kurz vor dem Erhalt der letzten Kor­rek­tur­abzüge ereilte Horn die Nach­richt vom Tod seines Freundes. Horn schrieb Bücher (https://autor-roland-m-horn.de/index.php/buecher) über die ver­schie­densten grenz­wis­sen­schaft­lichen Themen wie Mensch­heits­rätsel all­gemein, Rät­sel­hafte Per­sön­lich­keiten des ver­gan­genen Jahr­hun­derts, die Rätsel des Mars – die er mit Atlantis in Ver­bindung bringt –, Reinkar­nation, For­tean­ische Zoo­logie und art­ver­wandte Themen sowie Pro­phetie. Zum Thema Zeit­reisen erschienen von ihm zwei Sach­bücher und eine Novelle. (Anmerkung Stefan Erdmann: Der Begriff ‘for­teanisch’ im Bereich der Para­wis­sen­schaften geht auf Charles Fort zurück. Er spe­ku­lierte schon früh über außer­ir­dische Besucher, welche die Erde als ihr Eigentum betrachten, und wird ver­schie­dentlich auch als Vor­läufer der UFO-Theorien genannt) Horns Kern­kom­petenz ist aber immer noch die UFO-The­matik, über die er die er mehrere Bücher her­aus­ge­bracht hat, in denen er sich unter anderem mit alter­na­tiven UFO-Theorien befasst (Keels Super­spektrum- und Ultra­ter­res­trier-These; Vallées Kon­troll­hy­po­these) und in zweien seiner Bücher beschreibt er Schnitt­punkte zwi­schen dem UFO-Phä­nomen und Politik, in anderen legt er eigene Fall­un­ter­su­chungen vor. In einer Zeit, in der das – von vielen als aus­ge­storben betrachtete – UFO-Phä­nomen mit Macht wie­der­auf­taucht, arbeitet er an einem neuen Buch, das der heu­tigen Leser­ge­ne­ration die klas­si­schen UFO-Fälle wieder nahe­bringen soll.

Das Buch: Auf der Suche nach dem Garten Eden

Roland M. Horn schreibt in seiner Ein­leitung: „Der Garten Eden als Bestandteil der bibli­schen Schöp­fungs­ge­schichte ist fest ver­ankert in der christ­lichen wie auch der jüdi­schen Kultur. Er soll jene Gegend sein, in die Gott den Men­schen nach seiner Erschaffung gesetzt hat. Gerade heute, in einer Zeit der Kriege und der Seuchen (man nehme nur mal den Ukraine-Krieg und Corona) und der Angst vor einem dritten Welt­krieg, der sich aus dem Feldzug der Rus­si­schen Föde­ration unter Wla­dimir Putin in der Ukraine, den For­de­rungen des ukrai­ni­schen Prä­senten Wolo­dymyr Selenskyj an den Westen nach immer mehr Waffen bis hin zu Kampfjets und aller sich daraus erge­benden Impli­ka­tionen ent­wi­ckeln könnte, sowie die (z. T. auch haus­ge­machte) Angst vor Viren wie Covid-19 mag man sich an das Paradies zurück­er­innern, ja zurück­sehnen – an den Garten Eden, in dem der Mensch lebte, bevor er wegen des Sün­den­falls von dort ver­trieben wurde. Hat es den Garten Eden tat­sächlich gegeben, und wenn ja, wo hat er gelegen? Was ist an der bibli­schen Über­lie­ferung über den Garten Eden über­haupt dran? Und warum kann die Geschichte vom Garten Eden nicht gänzlich als Unsinn ver­worfen werden? Diese letzt­ge­stellte Frage zu beant­worten, ist gar nicht so schwer: Weil es keine Alter­native gibt! Die Evo­lu­ti­ons­theorie, die heute als “Wissen” gilt und vor mitt­ler­weile bereits langer Zeit die Schöp­fungs­ge­schichte als Doktrin abgelöst hat, ist schon im Grundsatz voll­kommen unbrauchbar: Wenn wir uns eine archi­tek­to­nisch her­vor­ragend gebaute Villa ansehen: Wird sie, wenn sie über Jahr­zehnte oder noch länger sich selbst über­lassen, noch schöner werden und neue Fea­tures ent­wi­ckeln oder wird sie mit der Zeit ver­fallen? Natürlich ist letz­teres der Fall, und bei einer so großen Ange­le­genheit wie dem Himmel, der Erde, der Vege­tation, der Tierwelt und der Menschheit soll es anders sein? Aus Nichts soll sich Leben ent­wi­ckeln, das sich über den Umweg von Ein­zeller zu Men­schen, ja schließlich zu einer fort­ge­schrit­tenen Hoch­zi­vi­li­sation ent­wi­ckelt? Das ist schon vom Grundsatz her undenkbar, und auch im Detail gäbe es zu diesem Thema noch sehr viel zu sagen. Letztlich bleibt der Gedanke an eine Schöpfung und somit einen Schöpfer, der sich fort­während um seine Schöpfung kümmert. Ohne ihn geht nichts! Des­wegen macht es Sinn, bei der Schöp­fungs­ge­schichte und der Story vom Garten Eden Streu vom Weizen zu trennen zu ver­suchen, her­aus­zu­finden worauf sie fußt und falls es diesen Garten wirklich gegeben hat, zu ver­suchen her­aus­zu­be­kommen, wo er lag. Und genau das ver­sucht dieses Buch zu tun.“ 

Heute sende ich Ihnen meine herz­lichsten Grüße direkt aus Kroatien, wo ich nach einem kurzen Zwi­schen­stopp in Kärnten, seit einigen Tagen ver­weile und fleißig Manu­skripte lese.

 Herz­liche Grüße,

Ihr Stefan Erdmann