Um Polarlichter zu sehen, müssen Sie normalerweise weit hoch in den Norden reisen. Wer in der Nacht zum 25. September in den Himmel über Deutschland geblickt hat, ist mit etwas Glück Zeuge eines rötlichen, teils bunten Polarlichts geworden.
Warum dieses seltene Phänomen auch über weite Teile Deutschlands sichtbar war und was das mit unserem Bewusstsein gemacht hat, das verraten die Forscher Dieter Broers und Heidi Wichmann in einer neues Ausgabe des Realitätsabgleich. Von Frank Schwede
Polarlichter über Deutschland sind ein eher seltenes Phänomen, was man vielleicht mit etwas Glück in Schleswig Holstein zu Gesicht bekommt, aber nicht in Bayern. In der Nacht auf den 25. September war das anders.
Da lieferte die Webcam auf der Zugspitze plötzlich gegen ein Uhr nachts und noch einmal gegen vier Uhr in der Frühe einen rötlichen Schimmer am Nachthimmel.
Dieter Broers erklärt, wie dieses faszinierende Farbspiel entsteht:
„Es sind Elektronen, die von der Sonne gekommen sind. Elektronen sind die ersten Elementarteilche,n aus dem die gesamte Materie im Universum aufgebaut ist. Die Polarlichter entstehen, wenn diese geladenen Teilchen aus dem Sonnenwind die Erdatmosphäre treffen und dabei mit Atomen und Molekülen reagieren. Daraus wird Licht erzeugt, das am Nachthimmel in verschiedenen Farben und Formen, von grün über rot bis hin zu purpurroten Bändern, erscheint.“
Doch nach Worten Broers geschieht da weit mehr als nur ein buntes Farbspiel am Himmel, weil nämlich die Elektronen auch mit uns Menschen etwas ganz Spezielles machen. Broers:
„Elektronen sind Ladungsträger, die energetischen Aspekte zu uns tragen. Es gibt keine Materie, ob organisch oder anorganisch, ohne Elektronen. Das Wichtigste an den Elektronen ist, dass sie uns Informationen vermittelt, die zum Teil noch von der Entstehung unseres Universums stammen. Es ist wie ein Art Ur-Upgrade vom Anfang, so kann man das nennen.“
Broers hat bemerkt, dass es in der letzten Septemberwoche unter anderem sehr viele Schlafmusterstörungen und auch psychische Auffälligkeiten gab, weil wir in diesem Zeitraum sehr viele Informationen vermittelt bekommen haben. Broers:
„Das ist etwas, das ich ein besonderes Gottesgeschenk und eine kosmische Orchestrierung nenne. Wenn ich die Messungen der Schumann-Frequenz und dazu die Polarlichter sehe, dann sage ich, die haben uns und alle anderen Lebewesen erreicht. Das ist etwas sehr großes und wunderbares, was da gerade passiert.“ (Wir befinden uns in einem psychologischen und spirituellen Krieg! (Video))
Polarlichter bis Südfrankreich
Der Biophysiker hat herausgefunden, dass der Einschlag wesentlich stärker als erwartet war. Broers sagt, die Magnetometernadeln in Kanada zuckten bis zu 129 nT, und ein geomagnetischer Sturm der Klasse G2 setzte fast unmittelbar nach dem Eintreffen des CME ein, dass die seltenen Polarlichter in nahezu ganz Europa, sogar bis nach Südfrankreich, sichtbar waren.
Das Spektakel hat nach Worten von Dieter Broers und Heidi Wichmann sogar noch viel weitreichende Folgen, nämlich auf unser Bewusstsein. Es führt zu einem Art Quantensprung, weshalb sich viele Menschen verwirrt und neben der Spur fühlen und die Realität plötzlich ganz anders wahrnehmen.
Das hat auch Auswirkungen auf unseren Alltag, weil unsere Entscheidungen im Wesentlichen davon abhängen, wie wir die Realität um uns herum wahrnehmen, wobei nach Worten Broers noch nicht einmal klar definiert ist, was Realität überhaupt ist, ob es überhaupt eine objektive Realität gibt, oder ob jeder eine subjektive Realität lebt.
Allgemein ist es so, dass unsere Beobachtung unsere Realität formt. Das heißt, dass wir mit unseren geistigen Bildern unsere Realität beeinflussen und erschaffen.
2015 veröffentlichte das Wissenschaftsmagazin Nature einen interessanten Artikel, in dem es heißt:
„Gemäß einer bekannten Theorie der Quantenphysik, ändert sich das Verhalten eines Teilchens, je nachdem, ob es einen Beobachter unterliegt oder nicht. Sie stellt im Grunde dar, dass die Realität eine Art Illusion ist und nur dann existiert, wenn wir hinsehen.“
Entscheidend ist die Dauer und Intensität unserer Beobachterrolle auf ein entsprechendes Gedankenbild, weil die Dauer deutliche Auswirkungen auf den Schöpfungsprozess hat.
Ein flüchtiger und eher emotionsloser Gedanke bewirkt nur geringfügige Spuren in unserer Realität, wohingegen ein sehr ausgeprägtes Gedankenbild, in Verbindung mit sehr starken Emotionen, die Realitätsdeutlichkeit entsprechend erhöht.
Das heißt, dass wir nicht nur die Schöpfer unserer eigenen Realität sind, sondern auch die Verantwortung hierfür tragen. John A. Wheeler, der Nachfolger von Albert Einstein an der Princeton University, hat dazu gesagt:
„Aus der Perspektive der Quantenphysik existiert kein Draußen. Tatsächlich sind wir eher Teilnehmer als nur Beobachter unseres Universums; wir sind teilnehmende Beobachter. Unsere Beobachtung erschafft die Welt (mit), die wir beobachten.“
Wir erschaffen die Realität
Das beweist, dass wir dazu in der Lage sind, unsere eigene Realität zu erschaffen, eine Welt; die unseren bewusst gewählten Vorstellungen entspricht, allerdings setzt das voraus, dass wir uns über unsere Schöpferrolle bewusst sind und unsere Gedanken unter Kontrolle haben müssen und dass unsere Manifestation aus der Freude heraus entsteht.
Leider übernehmen noch immer sehr viele Menschen im Zustand der Unbewusstheit ein Großteil ihrer Gedanken und Meinungen aus den Medien und von anderen und manifestieren damit ihre eigenen Visionen, das führt dazu, dass wir in punkto Realitätsschöpfung vom Regisseur zum Statisten werden, weshalb wir, weil das auf kollektiver Ebene geschieht, aus dem Irrsinn der negativen Matrix nicht herausfinden.
Deshalb muss jetzt jeder die Frage stellen: In welcher Realität möchte ich leben – in Friede, Freude und Harmonie, oder weiter in Unterdrückung in einer kontrollierten Matrix?
Nach Worten von Dieter Broers ist die Erkenntnis wichtig, dass Geist und Materie untrennbar sind und dass wir unseren Geist auf die Wirklichkeit richten müssen, in der wir leben wollen, in der alle Lebewesen ein lebenswertes Leben führen können.
Die Neuro- und Meeresbiologin Heidi Wichmann glaubt, dass wir uns schon bald zwischen Natur und Transhumanismus entscheiden müssen, doch jeder sollte das Recht haben, selbst zu entscheiden, welchen Weg er gehen will – dennoch ist auch hier die Frage wichtig, inwieweit der Großteil der Mensch überhaupt dazu in der Lage ist, für sich selbst frei zu entscheiden, weil eine freie Entscheidung treffen heißt zunächst einmal, Denkbarrieren überwinden und neue Bereiche des Wissens erlangen, um ein Blick auf das große Ganze zu bekommen..
Eine ganzheitliche Sichtweise auf die Dinge führt im Idealfall zu Erkenntnissen, die unsere Denk- und Handlungsweise nicht nur beeinflusst, sondern grundlegend verändert.
Das könnte im besten Fall dazu führen, dass immer mehr Menschen anfangen zu erkennen, dass sie als automatisiertes Wesen nicht mehr dazu in der Lage sind, ihr Menschsein auszuleben.
Dieter Broers sieht den Großteil der Menschheit nicht auf einem guten Weg, sondern auch vor einem neuen Evolutionssprung. Deshalb geht es seinen Worten nach jetzt um die Entscheidung: will ich den nächsten Evolutionssprung machen?
Dabei geht es vor allem um eine Antwort auf die Fragen: Was macht unser Menschsein aus? Wie lösen wir künftig Probleme? Wie planen wir eine funktionierende Gesellschaft?
Das ist vor allem eine Frage unseres persönlichen Bewusstseins, ob wir begrenzt oder künftig in unendlichen Dimensionen leben wollen, wo Geist und Materie eine Einheit bilden. Broers:
„Jeder einzelne Mensch ist durch sein Bewusstsein dazu in der Lage, das große Ganze mitzuformen und mitzugestalten. Wer seine geistige Energie vom Ego und Intellekt befreit und stattdessen sein intuitives Wissen einsetzt, kann die Wirklichkeit zum Besseren verändern.“
Broers weist darauf hin, dass die notwendige kritische Masse für den nächsten Evolutionssprung noch nicht erreicht ist. Er sagt:
„Wir standen schon mehrmals kurz davor. Die Welt wird sich erst im Außen ändern, wenn die kritische Masse erreicht ist und die Menschen sich entschieden haben.“
Natürlich kann sich jeder dazu entscheiden, in der alten Welt zu bleiben und die Transzendenz zu meiden – doch was die Welt jetzt braucht, sind starke Menschen, die in ihrer Kraft stehen, wie Heidi Wichmann es formuliert.
Menschen, die dazu in der Lage sind, die Welt für alle zu einem besseren Ort zu machen.
Das hängt nach Worten Broers allein von unserer Entscheidungen ab, die uns auf bestimmte Zeitlinie bringen, die wir durch Veränderung unseres Bewusstseins jederzeit verlassen können, um auf eine andere zu wechseln.
Broers vergleicht diesen Prozess mit einer Fahrt auf der Autobahn. Er sagt:
„Ich stelle mir das in etwa so vor, wir fahren mit unserem Auto, schalten auf Autopilot und geben unser Ziel ein. Wir sehen nun, dass wir diese Strecke fahren und plötzlich erhalten wir ein ungutes Gefühl, einen Instinkt, eine Intuition – da ist etwas, das wir nur von oben sehen können, dass kurz vor dem Ziel die Straße in eine Schlucht führt.“
Der Blick auf das große Ganze, um erkennen zu können, welcher Weg in eine Sackgasse führt und welcher uns ans Ziel bringt, allein darauf kommt es nach Worten Broers jetzt an.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist es nach Worten Broers nötig, unsere Seele darum zu bitten, uns einen Blick auf das große Ganze zu geben, ein Blick in die Zukunft, um das wir die richtigen Entscheidungen treffen und unseren Weg finden.
Wir sind es, die die neuen Wunder geschehen lassen.
Video:
Der Beitrag erschien zuerst bei pravda-tv.com
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.