Während meiner langjährigen Tätigkeit als hellsichtiges, hellhöriges und hellfühlendes Medium hatte ich viele Erlebnisse mit Tieren. So konnte ich zum Beispiel mithelfen, entlaufene Tiere wiederzufinden. Oft verband ich mich mental mit dem Tier und führte es zurück zu seinen Besitzern, oder ich bekam von meinen geistigen Helfern Bilder übermittelt, wo sich das Tier befand. Anhand meiner Beschreibungen war es dann möglich, die Tiere wiederzufinden.
Viele dieser Geschichten erzähle ich in meinem Buch „Unsichtbar“, und erst vor wenigen Tagen hatte ich das folgende Erlebnis:
Im Winter füttere ich regelmäßig die Vögel in unserem Garten, denn der Winter ist oft lang und streng in unserer Gegend. Regelmäßig versammeln sich morgens um die gleiche Uhrzeit viele Spatzen, Meisen und sogar ein kleiner Specht an der Futterstelle.
Doch vor einigen Tagen beschwerte sich ein Amselmännchen bei mir lautstark, dass er und die anderen Amseln immer zu kurz kommen. Er flog mir direkt vor die Füße und stellte sich aufrecht vor meine Schuhe, schaute mich an und begann aufgeregt zu zwitschern. Dabei konnte ich über meine hellhörigen Sinne verstehen, dass er mit mir schimpfte, weil die Amseln viel zu groß waren für die Futterstelle. Sie kamen nicht an das Futter heran wie die anderen Vögel und mussten sich mit dem begnügen, was herunterfiel.
Die Amsel schimpfte wirklich laut und war außer sich, tippelte mit seinen kleinen Beinchen immer vor mir hin und her. Bisher war mir eine Amsel noch nie so nahe gekommen und hatte so lange und laut mit mir geschimpft.
In Gedanken übermittelte ich der Amsel: „Wenn ich hier fertig bin, mache ich euch eine eigene Futterstelle, einverstanden?“ Daraufhin hörte er auf zu schimpfen und tippelte zu Fuß zu der Futterstelle, blieb dort stehen und schaute mich abwartend an.
Weil er mich so durchdringend und hoffnungsvoll anschaute, holte ich dann doch lieber direkt in der Küche ein Gefäß, füllte es mit Futter und ging zu der Amsel. Sie bewegte sich nicht vom Fleck, sondern blieb dort sitzen und freute sich über die neue, gut zu erreichende Futterstelle. Sie zeigte keine Angst, sondern übermittelte mir ein vertrautes Gefühl und Dankbarkeit.
Tiere merken, wer es gut mit ihnen meint, und ich denke, sie können uns sehr viel vermitteln, wenn wir hinhören oder hinschauen. Vor allem Hunde und Katzen sind die besten Hellseher im Tierreich. Sie können uns auf negative Energien hinweisen, sehen aber auch verstorbene Seelen. Oft waren es die Haustiere, die meine Klienten auf energetische Unstimmigkeiten in deren Wohnungen und Häusern aufmerksam machten, welche ich mit Hilfe der geistigen Energieumstellung bereinigen konnte.
Während des Prozesses der Energieumstellung achte ich immer darauf, dass, wenn eine oder mehrere Katzen im Haushalt leben, zwei negative Plätze für sie frei bleiben. An diesen Plätzen bleiben die Erdstrahlungen bzw. geopathischen Störfelder bestehen, damit sich die Katzen darauf aufladen können. Denn Katzen gehören zu den Strahlensuchern – dort, wo sie sich gerne hinlegen, ist meist ein geopathisches Störfeld. Ihnen macht dies nichts aus, im Gegenteil, sie brauchen diese Energie genauso, wie zum Beispiel Ameisen oder Bienen. Hunde machen genau das Gegenteil, sie meiden solche Plätze. So ist dort, wo sich ein Hund gerne zum Schlafen oder Entspannen hinlegt, kein Störfeld.
Weitere Tiergeschichten, Informationen zu geistigen Energieumstellungen in Häusern oder Wohnungen finden Sie in meinen Büchern „Schutzengel & Co.“ und „Unsichtbar“. Viele Tipps, wie man mit negativen Energien und Geistern umgeht, mit Engeln in Kontakt kommt und über die Einblicke, die ich mit Hilfe von einem Engel in den wunderschönen Bereich des Jenseits haben durfte, wo die Tiere nach ihrem Tod verweilen, finden Sie in meinem neuesten Buch „Engelwesen und Geister“.
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