Bild Pixabay.com

»Extrem kleine Min­derheit« — AfD-Anfrage in Sachsen: Nur eine Person ließ ihr Geschlecht in »divers« ändern

Nur eine Person ließ sich in Sachsen seit 1. Oktober ihr Geschlecht von weiblich in »divers« ändern. Laut AfD-Anfrage (7/16426) wurden zusätzlich vier Neu­ge­borene mit dem »dritten Geschlecht« regis­triert. Diese geringen Zahlen bestä­tigen ältere AfD-Anfragen.

Nur eine Person ließ sich in Sachsen seit 1. Oktober ihr Geschlecht von weiblich in »divers« ändern. Laut AfD-Anfrage (7/16426) wurden zusätzlich vier Neu­ge­borene mit dem »dritten Geschlecht« regis­triert. Diese geringen Zahlen bestä­tigen ältere AfD-Anfragen.

Martina Jost, gesell­schafts­po­li­tische Spre­cherin der AfD-Fraktion in Sachsen, erklärt dazu:

»Men­schen, die sich keinem klaren Geschlecht zuordnen wollen oder können, sind eine extrem kleine Min­derheit. Dennoch wird ein rie­siger Wirbel um diese Per­so­nen­gruppe ver­an­staltet. Ich halte das eher für kon­tra­pro­duktiv, auch für die Betroffenen.

Es ver­ärgert viele Bürger, wenn sie wegen einer Handvoll Per­sonen andauernd belehrt werden. So wird die Ver­un­staltung der deut­schen Sprache in der soge­nannten Gen­der­sprache mit der angeb­lichen Dis­kri­mi­nierung von ›diversen Men­schen‹ begründet. Auch die zu frühe Kon­fron­tation von Grund­schul-Kindern mit dem Thema Trans­se­xua­lität wird so gerechtfertigt.

Mit der Kam­pagne ›Gen­derwahn im Stun­denplan‹ will die AfD auf diese pro­ble­ma­tische Politik hinweisen.«

Anfrage:

https://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=16426&dok_art=Drs&leg_per=7&pos_dok=1&dok_id=undefined

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.