Düs­seldorf: bis zu 300 Migranten prügeln sich mit der Polizei

Sie durften Party in einer Dis­kothek nicht besuchen

In einer Düs­sel­dorfer Dis­kothek fand gestern Abend eine Ober­stu­fen­party statt, also ein Fest für eine geschlossene Gesell­schaft. Zahl­reiche junge Migranten wollten auch daran teil­nehmen, obwohl sie nicht ein­ge­laden waren. Man ver­sagte ihnen den Zutritt, sie ran­da­lierten und lie­ferten sich eine Schlä­gerei mit der Polizei.

Die Düs­sel­dorfer Dis­kothek »Nacht­re­sidenz« war gestern Abend Ver­an­stal­tungsort einer Ober­stu­fen­party eines ört­lichen Gym­na­siums. Geladen zu der Party waren die Absol­venten der Ober­stufe dieser Schule und ein paar aus­ge­wählte Gäste. Es war also eine geschlossene Gesell­schaft. Wenn man nicht zu dieser Party ein­ge­laden wurde, dann bleibt man auch fern; das sollte ein­leuchtend sein. 250 bis 300 Jugend­liche, nach ersten Poli­zei­be­richten mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, wollten aber unbe­dingt auch an diesem Fest teil­nehmen, obwohl sie nicht zu dem ent­spre­chenden Per­so­nen­kreis gehörten.

Ihr Ansinnen, die Dis­kothek zu betreten, wurde von den Sicher­heits­kräften abschlägig beschieden. Das wollte den jungen Migranten so gar nicht gefallen und sie begannen einen Streit mit den Tür­stehern, zunächst verbal, später auch schlag­kräftig. Die Sicher­heits­leute alar­mierten die Polizei, die innerhalb von kür­zester Zeit mit einem Groß­auf­gebot vor der Dis­kothek ankam. Nun richtete sich das Augenmerk der Migranten auf die uni­for­mierten Kräfte, die mit Fla­schen, Aschen­be­chern und allerlei anderen Gegen­ständen »stan­des­gemäß« begrüßt wurden.

Die Poli­zisten, ver­stärkt noch durch Kräfte vom Ord­nungsamt und der Security, bil­deten eine Poli­zei­kette und drängten so die Ein­dring­linge vom Zugang zur Dis­kothek weg. Größere Ver­let­zungen blieben zum Glück aus, einige »Störer« wurden kurz­fristig in Gewahrsam genommen. Die Party konnte danach stö­rungsfrei fort­ge­setzt werden.

Kleines Bonmot am Rande: zunächst hatten die Poli­zisten den Migra­ti­ons­hin­ter­grund bei den Tätern in ihren Berichten erwähnt und wurden ent­spre­chend von der Pres­se­stelle der Polizei NRW ver­öf­fent­licht. Nach einem Veto des Düs­sel­dorfer Poli­zei­spre­chers André Hartwich darf dieser Hin­ter­grund aktuell aber in den offi­zi­ellen Berichten nicht mehr erwähnt werden, weil nicht alle Per­so­nalien der Störer kon­trol­liert worden seien. Deutschland 2017.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf “Die Freie Welt”